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Objektiv für Canon 77D 50% filmen, 50% fotografieren

Zadok75

Themenersteller
Einen schönen gute Abend :)

Da dies mein erster Post ist kurz mal zu meinem Hintergrund: ich habe vor 20 Jahren aufgehört zu fotografieren. Damals freilich noch mit Film und daher bin ich auf dem Gebiet DSLR usw. nicht wirklich auf dem Laufenden.
Ich hab mich zwar schon ganz gut eingelesen aber eigentlich muss man alles wieder neu lernen.
Wie auch immer, jedenfalls hab ich meine alte Liebe wieder entdeckt und möchte wieder anfangen. Ebenso filme ich sehr gerne. Bisher mit Videokamera aber da sind die Einstellungen sehr limitiert, es sei denn man hat eine riesen Budget.

Jedenfalls hab ich mich bereits für eine Kamera entschieden. Die Canon EOS 77D. Ich weiß, dass es bessere Kameras zum Filmen gibt aber ich hatte bereits ein paar Kameras in der Hand und die Canon liegt mir einfach von der Haptik und der Menüführung.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich bin mir absolut unsicher ob ich die Canon mit Kit-Objektiv kaufen soll oder nur den Body und ein vorteilhafteres Objektiv für meine Bedürfnisse. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.
Wie gesagt 50% filmen und 50% fotografieren.

Was die Motive angeht mag ich es eher düster/morbide als knallbunt. Vermutlich öfter auch mal mit weniger Licht, Dämmerung usw.

Nun zum vermutlich größten Problem. Budget für Kamera und Objektiv liegen bei 900,-. Absolute Schmerzgrenze wäre 1000,- (da wäre ich allerdings schon etwas in Erklärungsnot *g*).

Was meint ihr? Schon mal danke für die Antworten. Ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum.
 
Gerade gesehen, dass der selbe Post von mir auch in einem anderen Unterforum steht. Wie geht denn das? Sorry, den anderen bitte löschen.
 
Was möchtest Du überwiegend fotografieren ?
Wenn eine Normalbrennweite (leichtes Tele am Cropsensor) für den Anfang reicht, wäre das EF 50 1.8 STM für 110 EUR die beste Wahl.
Lichtstark, annehmbares Bokeh. Als Budgetlösung gibt es nichts besseres.
Auf jeden Fall würde ich ein STM Objektiv nehmen, die wurden für Filmaufnahmen konzipiert.
Ansonsten wenn es flexibel sein soll:
EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM 119 EUR
EF-S 18-55mm f/4,0-5,6 IS STM 229 EUR lichtschwächer und teurer dafür etwas kleiner
 
... Budget für Kamera und Objektiv liegen bei 900,-. Absolute Schmerzgrenze wäre 1000,- ...
Da bleibt doch nur das Kit mit dem neuen 18-55er STM. Oder Du nimmst den Body einzeln und schaust nach einem gebrauchten 18-55er STM aus der ersten Generation. Dann wärest Du noch unter 900,-€ und hast das übliche Einsteiger-Paket, mit dem Du erste Erfahrungen sammeln kannst.
Zusätzlich Lichtstärke bekommst Du mit dem 50/1.8 STM für um die 100,-€. Auf STM solltest Du in jedem Fall achten, da Du auch filmen möchtest und nur damit kannst Du den tollen DualPixel-Video-AF der 77D optimal nutzen.

Mehr ist für unter 1000,- derzeit nicht drin, aber mit der 77D hättest Du zumindest einen optimalen Start. :top:
 
Also erstmal vielen Dank. Das hat mir schon mal sehr geholfen :top:.

Wenn ich das richtig sehe empfiehlt ihr eigentlich beide das Gleiche?

Das 50/1.8 STM wird auf jeden Fall gekauft.

Das EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM dürfte dann die erste Generation sein, richtig?

Das scheint mir das günstigere und bessere Objektiv zu sein. Oder hat das

EF-S 18-55mm f/4,0-5,6 IS STM bis auf die Größe noch einen Vorteil?

Zu der Frage was ich überwiegend fotografieren will; also hauptsächlich Natur, alte Gebäude usw.
 
Wobei die STM Festbrennweiten wie das 50er um einiges lauter sind als die STM Zooms. Da am Anfang wohl kein externes Mikro zum Einsatz kommen wird sollte man schauen (im Laden) ob das im Film hörbar ist.
 
Wobei die STM Festbrennweiten wie das 50er um einiges lauter sind als die STM Zooms. Da am Anfang wohl kein externes Mikro zum Einsatz kommen wird sollte man schauen (im Laden) ob das im Film hörbar ist.

Danke für den Tipp. Da ich aber hauptsächlich für die eigene und evtl. für andere Bands im Bereich Musikvideo filme, spielt das erstmal keine große Rolle.
 
Nun, das 50 STM wäre jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl zum Filmen.

1) Man hört den Fokusmotor auch bei manuellem fokussieren, da ja immer noch der gleiche Fokusmotor arbeitet wie im AF-Modus und dieser im Vergleich zu den Zoom-STMs deutlich lauter ist. Man verstellt ja nur über einen elektrisch verbundenen Fokusring. Die eigentliche Verstellung erfolgt weiter über den AF-Motor. Das EF-S 24 STM ist übrigens auch nicht wirklich leiser.
2) Ich finde den manuellen Fokus am 50STM im Vergleich zu anderen STMs (auch dem 24STM) nicht sonderlich präzise.

Das 18-55STM entweder als 4-5.6 oder 3.5-5.6 wäre eine Option.

Eine andere wäre das 18-135USM. Hierfür gibt es auch den sog. Power Zoom Adapter, mit dem das Zoomen deutlich sanfter möglich sein soll als manuell. Wenn Du also ggf. öfter sanft zoomen willst während einer Aufnahme, wäre das eine sehr praktische Option.

Aber auch ein 18-135STM ist - ohne die Möglichkeit den Zoom Adapter zu verwenden - ein m.M.n. bessere Variante als das 50STM, wenn es nicht auf die 1.8er Blende ankommt. Es bietet fürs Filmen ansonsten die gleichen Vorteile wie das 18-135USM.

Zudem haben die genannten Zoom-STM-Objektive alle eine Bildstabilisierung (IS). Dadurch wird dann natürlich die Aufnahme freihand wesentlich weniger verwackelt.

Bei allen beschriebenen Zoom-Varianten ist der Fokus (sowohl AF als auch MF) selbst mit internem Mikro auch in sehr ruhiger Umgebung nicht hörbar.
Zudem ist hier die elektrische Übersetzung des MF deutlich smoother, so dass Fokusverstellungen von Hand m.M.n. deutlich sanfter möglich sind.

Wenn man die Brennweite 50mm am Crop natürlich mag, macht man zumindest fürs Fotografieren mit dem 50STM gar nichts falsch. Vor allem angesichts des Eisntandspreises selbst neu. -> Wenn Du früher mit KB-Film unterwegs warst, wird Dir das 50STM an der 77D dann übrigens wie ein 80mm am Kleinbild vorkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für alle Tipps.

Also es sind jetzt das EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM gebraucht und zusätzlich

das 50 STM geworden. Die Lautstärke ist erstmal zweitrangig da hauptsächlich für Musikvideos verwendet. Da ich vermutlich öfter mal bei Low-Light unterwegs bin war das im Rahmen des Budgets die richtige Wahl, denke ich.

Das Budget ist erstmal erschöpft aber früher- oder später wird sowieso sicher erweitert. Jetzt erstmal wieder anfangen.

Ihr habt mir jedenfalls super geholfen und da es jetzt erst richtig los geht werde ich sicher öfter hier sein :)
 
... ich habe vor 20 Jahren aufgehört zu fotografieren. Damals freilich noch mit Film und daher bin ich auf dem Gebiet DSLR usw. nicht wirklich auf dem Laufenden.
...
Noch was zum 50mm/1.8 ... Ist Dir bekannt, dass 50mm Brennweite am APS-C-Sensor (z.B. 77D und viele andere) ein leichtes Tele sind? Das muss man wissen/beachten, wenn man zuvor mit Film (Format 24x36mm) fotografiert hat.
Falls nicht bekannt, informiere Dich mal zum Thema Crop-Faktor.

Unabhängig davon ist das 50/1.8er STM ein ideales Objektiv, um sich mit den Themen Lichtstärke, Freistellung und Schärfentiefe gut und preiswert zu beschäftigen. :top:
 
Ich würd mir als Fixbrennweite am Crop auch eher was im Bereich 20-35mm zulegen. Das entspricht eher dem natürlichen sehen. Auf der anderen Seite das 50 1.8 STM ist so günstig und man kann damit sehr kreative und gute Fotos machen dass man es einfach haben sollte.

Ich würd, solltest du die große Blende benötigen, eher zum Sigma Art 30 1.4 (gibts auch schon gebraucht günstiger) greifen oder das tolle Sigma Art 18-35 1.8 Leider sind diese nur für APS-C (was dir eh passt) und haben keinen Verwackleungsschutz.
Da gibts in dem Bereich nur das Canon 35 2.0 oder Tamron 35 1.8 wobei das Tamron eine Spur besser ist.

Alle sind aber eher fürs Fotografieren und haben somit ein leichtes Focus breathing
 
Ich würd mir als Fixbrennweite am Crop auch eher was im Bereich 20-35mm zulegen. Das entspricht eher dem natürlichen sehen. Auf der anderen Seite das 50 1.8 STM ist so günstig und man kann damit sehr kreative und gute Fotos machen dass man es einfach haben sollte.

Ich würd, solltest du die große Blende benötigen, eher zum Sigma Art 30 1.4 (gibts auch schon gebraucht günstiger) greifen oder das tolle Sigma Art 18-35 1.8 Leider sind diese nur für APS-C (was dir eh passt) und haben keinen Verwackleungsschutz.
Da gibts in dem Bereich nur das Canon 35 2.0 oder Tamron 35 1.8 wobei das Tamron eine Spur besser ist.

Alle sind aber eher fürs Fotografieren und haben somit ein leichtes Focus breathing

Auf jeden Fall eine gute Idee! :top:
Da gäbe es auch noch das Sigma 30/1.4 EX oder ART. (Ich mag das 30 Art sehr, benutze es allerdings nicht zum Filmen.)
Von Canon gibt es da das 24/2.8 STM Pancake sowie 24/2.8 IS und 28/2.8 IS. Ist dann halt nicht extrem lichtstark, aber die mit IS dann natürlich gut fürs Freihandfilmen.
Dann gibt es noch Gerüchte über ein kommendes Canon EF-S 30/1.8 (http://www.canonrumors.com/patent-ef-s-30mm-f1-8-ef-50mm-f1-8/), da würde ich mal spekulieren, dass das ein STM ohne IS wird, aber das ist natürlich nichts womit man planen sollte...
Das 24 STM sollte sich vermutlich für den Video-AF am besten eignen. Oder sind die USMs mit dem DP-AF inzwischen auf der gleichen Höhe? Und wie sieht es da mit USM-Pendants der Dritthersteller aus?
 
Das sind alles gute Optionen, jedoch wird bei dem einen oder anderen Objektiv (auch gebraucht) das Budget des TO dann vielleicht doch etwas überstrapaziert derzeit!? (Sigma 18-35, ...)
Wenn sich dann doch irgendwann herausstellt, dass noch Equipment fehlt, kann immer noch nachgelegt werden. Das 50STM bekommt man ja auch ohne große Schmerzen wieder los.

Auf den Unterschied bzgl. Bildausschnitt zwischen Crop und KB hatte ich übrigens bereits in Post #8 hingewiesen. Aber doppelt hält ja bekanntlich länger :top:
 
Danke für alle Tipps.

Also es sind jetzt das EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM gebraucht und zusätzlich

das 50 STM geworden. Die Lautstärke ist erstmal zweitrangig da hauptsächlich für Musikvideos verwendet. Da ich vermutlich öfter mal bei Low-Light unterwegs bin war das im Rahmen des Budgets die richtige Wahl, denke ich.

Das Budget ist erstmal erschöpft aber früher- oder später wird sowieso sicher erweitert. Jetzt erstmal wieder anfangen.

Ihr habt mir jedenfalls super geholfen und da es jetzt erst richtig los geht werde ich sicher öfter hier sein :)

Und ich dachte immer die Lautstärke des Objektivs sei GERADE bei Musik-Aufnahmen wichtig :) Okay, es macht ggf. einen Unterschied ob ich das "Forellen-Quintett" oder "Ritt der Walküren" aufnehme (zu letzterem passen Hueys oder TIEs ;) )
 
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