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Objektiv einschicken/verschicken

henry86

Themenersteller
Hallo,

ich bräuchte mal mein Objektiv zum Bajonett Wechsel in die Werkstatt schicken. Nur habe ich eigentlich eine banale frage. Wie macht ihr dass eigentlich? Einfach per Post? Geht dass teil nicht Kaput/verloren/beschädigt während des Transports? Mache mir da Gedanken, da dass teil ja schon recht teuer ist und ich null Erfahrungen mit einschicken habe. Vielleicht könnt ihr mir da paar tipps geben.

Vielen Dank
 
Objektiv in ein Plastiksackerl dicht einwickeln, als Luxusvariante im Backrohr vorgetrocknetes Silikagel dazu, das Ganze in Luftpolsterfolie dick einpacken und versichert aufgeben. Bei schweren Objektiven kann man diesen Karton mit großen Luftpolstern oder Styrochips in einen größeren Karton hineinpacken, dann kann nix mehr passieren.
 
Bei schweren Objektiven kann man diesen Karton mit großen Luftpolstern oder Styrochips in einen größeren Karton hineinpacken, dann kann nix mehr passieren.

Karton im Karton sollte eigentlich Standard sein. Der erste Karton fungiert als unmittelbare Schutzhülle und muss kaum größer sein als das (luftgepolsterte) Objektiv. Entscheidend: Auch bei kräftigem Schütteln darf nichts wackeln. Der zweite Karton bildet den Abstandhalter für harte Stöße und die Federung bei unsanften Landungen - je mehr "Luft" zwischen den beiden Kartons, desto besser. Neben Polstern und Chips eignet sich zum Auffüllen des zweiten Kartons auch zerknülltes Zeitungspapier. Wichtig ist aber auch hier: Es darf nichts wackeln.

Soviel zur Packmeisterphilosophie am frühen Morgen :ugly:.
 
Bist a recht a Philosoph ... ;) :D :) :eek: :evil: :ugly: :angel: :lol:

"Kleinoptiken" wie FA 50 o.ä. pack ich nicht doppelt ein, denn kleine Kartons sind in sich stabiler und nehmen weniger leicht Schaden.

Was mit einem DA* 60-250 mit angesetzter (Originalwerksauslieferungszustand!) Objektivschelle passieren kann, wenn der Pentax-Originalkarton nur in einen größeren Umkarton getan wird und nur auf einer Seite lieblos und mangehaft ausgestopft wird, das durfte ich mal selber erleben: Obwohl äußerlich einigermaßen unbeschädigt war die Aufnahme der Stativschelle "kaltverformt" und die Optik völlig unbrauchbar.

Daher imme Stivschellen abnehmen und separat verpacken, und den Raum zwischen den Kartons rundum gleichmäßig polstern.
 
Ich muss mein Sigma 300 2.8 zur Reparatur schicken. Werde es wohl in den Kocher mit bubble Folie einpacken und dann noch in guten Karton und nochmal mit bubble Folie „polstern“. Da ist irgendwie zu viel Spiel zwischen dem Bajonett und Gehäuse. Wollte es mal wechseln lassen und gut ist. Z.b. Das Sigma 70-200 passt super, da ist null Spiel zwischen Objektiv und Gehäuse. Würde es eigentlich am liebsten selbst austauschen, sind ja nur paar schrauben, aber Sigma will leider nicht das Ersatzteil verkaufen. Daher habe ich mir bisschen sorgen um den Versand gemacht.

Vielen Dank für eure ratschläge!!
 
Bei all der Verpackerei, vergesst bei den Linsen über einem Wert von 500EUR nicht die Option "Transportversicherung" ;)

So ist es z.b. bei DHL. Wie es bei Herpes & Co ausschaut, weiß ich jetzt nicht...wird vermutlich ähnlich sein.
 
In wie weit so eine Versicherung Für Transportschäden Sinn macht ist mMn fraglich. Der Sauhaufen redet sich in 95% aller Fälle mit 'unzureichend verpackt' aus der Affaire.

Es muss gegen Stürze (& Würfe) zwischen 1-1,5m(!) gesichert sein. Nur 1 Karton, wie bei OVP (die generell nur auf Palettenversandt und nicht auf Paketversandt ausgerichtet ist) ist im Schadensfall (egal wie gut die Polsterung von innen ist) generell unzureichend.

Wie die zum Teil mit den Paketen umgehen ist absolut nicht nachvollziehbar (auch andere Versandunternehmen, nicht nur ein spezielles).

mMn gut, allerdings nicht zwingend ausreichende Polsterung:
Wie schon beschrieben verrutschungssicher mit Noppenfolie in kleinen Karton, sehr viel Größeren Karton (zu jedem Rand die jeweilige Breite und Länge Platz lassen) mit Flo Pack außen herum (zu jeder Seite), ebenfalls so, dass nichts umherrutscht.
Geli und Schelle nicht anschließen. Am besten noch den Warnhinweis 'achtung Glas' draufkleben (auf mehreren Seiten).

Geht ein unversichertes Paket auf dem Transportweg verlohren haftet die Post nicht (alleine deswegen lohnt es sich).

Meine letzte schlechte Erfahrung war ein gut verpacktes (OVP, Polsterfolien, äußerer Karton, Zeitung und Luftpolsterfolie, verrutschungssicher) Da* 16-50.. Dank der Post haben sich Glaselemente im Inneren verschoben -> neuer Motor, neuer Tubus, neue Hauptplatine und Justage wurden nötig und es war natürlich laut Post 'unzureichend verpackt' ... Ein Traum :ugly:

Händler verpacken meistens nur in OVP und Kleinem Außenkarton, haben aber auch die nötigen versicherungen (nehme ich an). D.h auf dem Rückweg ist es wohl schlechter verpackt, bei Schaden muss dann zwingend der Dienstleister haften
 
Bei allen normalen Brennweiten einfach ein stabiler Karton und viel Zeitungspapier (dicht gepackt, es sollte etwas Druck beim Schließen des Kartons erforderlich sein, damit nachher nichts wackelt/rutscht) in zusammengeknüllter Form. Hab so schon sehr sehr viele Objektive durch die Weltgeschichte geschickt, apssiert ist noch nie was - die Dinger halten von Natur aus schon einiges aus, dann noch das Zeitungspapier und es kann eigentlich nichts mehr passieren.
 
Oder vielleicht lohnt es sich das Objektiv einschicken lassen von einem Fotofachgeschäft. Da sind die kosten 39€ für den Kostenvoranschlag, und bei Ausführung der Reparatur werden noch die 39€ verrechnet (der Bajonettwechsel kostet laut Sigma um die 50€) So haftet ja der Händler, oder wer auch immer und ich bin aus der Sache raus! Versand kostet mich hin und zurück nur mindestens 20€ und dazu noch packen, Karton suchen, … So muss ich mir keine Sorgen machen. Bei einem kleinen Objektiv würde ich mir da nicht so viele Gedanken machen …

Ja die Versicherungen sind schon „speziell“ wenn die zahlen sollen, da gibt es ausreden ohne Ende! Das kenne ich ja auch schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allzu oft passiert es nun auch nicht, nur wenn nutzt die Versicherung recht wenig. Das Verhalten finde ich immens unverschämt.

Mein Dfa 100, K5IIs und mx1 sind neu, der Rest gebraucht per Post und da ist sonst nie was passiert.

mMn müssten die für jedes Paket das denen verlohren geht oder sie kaputtmachen 100% haften, unabhängig ob das Paket versichert ist, oder nicht.
So muss der Kunde die groben Fehler der Post vorbeugen und wird zur Verantwortung gezogen, wenn die schlampig mit den Paketen umgehen.

EDIT:
Soweit ich weiß, zahlst du den KVA nur, wenn du das Objektiv unrepariert zurückhaben willst. Im Reperaturpreis wird der normalerweise ausgelassen (weiß aber nicht genau obs bei sigma auch so ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
In wie weit so eine Versicherung Für Transportschäden Sinn macht ist mMn fraglich. Der Sauhaufen redet sich in 95% aller Fälle mit 'unzureichend verpackt' aus der Affaire.

Verpackungsvorgang auf Video aufzeichnen. Macht selbstverständlich nur Sinn, wenn wirklich gut verpackt wird - und ist übrigens einer der wenigen Anwendungsfälle, wo sich das Zeitlimit bei Videos negativ bemerkbar macht (muss allerdings auch nicht gleich Full-HD sein :ugly:).

Wie die zum Teil mit den Paketen umgehen ist absolut nicht nachvollziehbar.

Wenn ich mir die Arbeitsbedingungen und Löhne ansehe, die im Paketgewerbe üblich sind, wundert mich nichts ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Verpackungsvorgang auf Video aufzeichnen. Macht selbstverständlich nur Sinn, wenn wirklich gut verpackt wird - und ist übrigens einer der wenigen Anwendungsfälle, wo sich das Zeitlimit bei Videos negativ bemerkbar macht (muss allerdings auch nicht gleich Full-HD sein :ugly:).

Wenn ich mir die Arbeitsbedingungen und Löhne ansehe, die im Paketgewerbe üblich sind, wundert mich nichts ;).

Aufzeichnen bringt dir im Zweifelsfall auch nichts.
Das Paket muss vom Empfänger bei der Post als Schadensmelung abgegeben werden. Die gucken sich das ca. 2 Wochen an und melden sich dann beim Versender.
Ein Video ist zwar eine ganz gute Absicherung, falls der Empfänger das Paket schlechter einpackt, als es vom Absender verpackt wurde. Wenn es richtig abgegeben wurde (wie es versandt worden ist) und die Post es als unzurreichend abstempelt (mMn. sehr relativer Begriff) hilft dir so ein Video auch nicht wirklich weiter.

Dafür dass sie offiziell nirgends exakt & verbindlich definieren, wie ein Paket verpackt sein muss, um zureichend verpackt zu sein, find ich sowas eine absolute Frechheit.

Gut die Löhne sind sehr bescheiden, das ist richtig. Für sowas ist aber nicht der Kunde in der Verantwortung und der sollte darunter auch nicht leiden.
 
Gut die Löhne sind sehr bescheiden, das ist richtig. Für sowas ist aber nicht der Kunde in der Verantwortung und der sollte darunter auch nicht leiden.
Doch, da ist auch der Endkunde dran schuld, der immer günstiger versenden will, erwartet, dass das Paket zu jeder genehmen Zeit mit freundlichem Lächeln überbracht wird und möglichst schon vor dem Versand beim Empfänger ist... Da überprüfe sich doch jeder selber einmal ganz genau...ich nehme mich da nicht aus.

Aber zurück zum Thema: i.A. passiert bei DHL meiner Erfahrung nach noch am wenigsten. Die letzte Sendung, die mit einem Sigma 50-500 an mich ging kam auch nicht im Umzugswagen hier an. Sie war gurt gepackt mit einer akzeptablen Menge an Füllmaterial, mehr aber auch nicht.
Glück gehabt? Vielleicht! Allerdings ist fast meine komplette Ausrüstung aus zweiter Hand und wurde zu 100% (teils aus dem Ausland) hier angeliefert...bisher ohne Schäden.
 
Beschädigungen beim Transport sind natürlich nicht die Regel, passieren aber durch unsachgemäße Behandlung beim Transport.
Daher immer so gut wie möglich verpacken.

Die Preise und Löhne bestimmt die Post selbst nicht der Kunde, sollte es teurer werden, wird sicherlich nicht deutlich weniger versendet.
Es liegt mMn. wie gesagt 100% der Verantwortung für einen sachgemäßen Transport beim Transportunternehmen und darunter zähle ich nicht das werfen oder fallenlassen von Paketen, was mittlerweile deutlich öfter vorkommt, als nötig!
Jedes Unternehmen sichert sich ab, nur nichtmals für den Kunden ersichtlich zu machen, was genau sachgemäße Verpackungen sind und sich so vor der eigentlichen Verantwortung den Wert zu ersetzen (bei einem selbst verschuldeten Schaden) zu drücken ist absolut Kundenunfreundlich.

Wie gesagt die meisten Pakete kommen echt in guter Verfassung und schnell an
 
Ich habe meine 5 Leica R Objektive in Vakuumfolie und Zeitungspapier dicht zusammen gepackt in einem relativ kleinen Karton zum Bajonettwechsel nach Spanien (Leitax) geschickt mit DHL für ca. 20€. Ganz wohl war mir nicht, denn man hätte das ganze sicher noch weit größer verpacken können. Der Verkaufswert der Objektive war sicher bei mindestens 3000€. Wenn das Paket heruntergefallen wäre, wäre es eher schlecht gewesen. Zurück kam alles per UPS. Es ging gut und alles war o.k. Man muss da etwas Glück haben... UPS scheint mir mit den Sachen sorgfältiger umzugehen, doch DHL war o.k. Ich habe auf alle Seiten "Vorsicht Glass" in deutsch, englisch und spanisch draufgescrieben...
 
Ich glaube, die Paketdienste sind besser als die Post weil dort die Fahrer ziemlich eigenverantwortlich sind. Seinerzeit waren bei der Post viele Aushilfen, denen vieles wurscht war.
Ich packe gerne mit zerknüllten Zeitungen und Knallfolie und schicke nur mit den Freien. Amazon verschickt ziemlich spärlich verpackt und es blieb bis jetzt heil.
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
U*P*S ist der letzte Dreck. Die reden sich immer raus wenn was passiert, alleine die Überprüfung eines Transportschadens dauert ewig und wird stümperhaft durchgeführt. Defekte Ware wird dann von der Überprüfung quasi ungeschützt zurückversand als wenn die Ware nach einem Defekt einem Totalschaden gleichzusetzen wäre.
 
U*P*S ist der letzte Dreck. Die reden sich immer raus wenn was passiert, alleine die Überprüfung eines Transportschadens dauert ewig und wird stümperhaft durchgeführt. Defekte Ware wird dann von der Überprüfung quasi ungeschützt zurückversand als wenn die Ware nach einem Defekt einem Totalschaden gleichzusetzen wäre.

Damit wären sie aber nicht allein ;)
 
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