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Objektiv Beschriftung - Blende

GentleBen86

Themenersteller
Hallo,

Ich stehe gerade vor dem Kauf einer EOS 500D, jedoch kenne ich mich nicht sehr gut mit Objektiven aus, und wollte nachfragen, was die Beschriftungen bedeuten.

In einem der angepinnten Threads habe ich folgendes gefunden

"1.8. Objektivbeschriftung

CANON LENS EF 28-80mm 1:3.5-5.6L II USM. Ø58mm (fiktives Objektiv!)
(...)
1:3.5-5.6 bezeichnet die größtmögliche offene Blende des Objektivs. Hier finden wir die Blende 1:3.5 bei 28mm und 1:5.6 bei 80mm, d.h. die Offenblende ändert sich hier mit der Brennweite."

Was bedeutet das jetzt? Sind diese Zahlen die gleichen Zahlen wie auch die F-Werte auf der Kamera? Sprich, könnte ich mit diesem fiktiven Objektiv nur die Blenden 3.5 bis 5.6 benutzen, und keine grössere oder kleinere Blende?

Ich habe auch irgendwo gelesen dass diese Zahl einen Bruch darstellt, wie ist das zu verstehen?

Vielen Dank für die Hilfe
 
Die Werte geben die größtmögliche Öffnung (kleinste Zahl) an, die an dem Objektiv eingestellt werden können. Sie stellen das bautechnische Limit des Objektives dar.
Kleinere Blenden (größere Zahlen) können jedoch eingestellt werden.
Diese Blendenzahlen sind die selben, die du an der Kamera einstellen kannst.

Die Darstellung als Bruch, wie du es nennst, ist die Schreibweise als Verhältnis zwischen Brennweite und Öffnungsdurchmesser.
Also zB. Öffnung : Brennweite = 1: 3,5

Zb bei einem 50mm Objektiv wäre die maximale Öffnung dann 50mm:3,5= ca. 15mm
Auf den Objetkiven ist dann nur "1: 3,5" zu lesen, da dieser Wert unabhängig von der Brennweite einen Vergleichswert darstellt.

Hoffe das stimmt so *g*


lg Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenblende, wie du die zahlen richtig bewertet hast, bedeutet immer die größ mögliche Blende (Große Öffnung- viel Licht)
Du kannst immernoch eine kleinere Blende/Große Zahl wärlen, zB F22 oder so, das ist immer möglich (Außer bei Spiegelobjektive, aber das n anderes Kaliber)

Wärend du zoomst nimt die Lichtstärke des Objektives ab, also brauchst du (fiktiv) bei 18mm und F3,5 nur 1/150s belichtungzeit, während du bei 55mm und F5,6 schon 1/100s brauchst (wenn ich mich nich verrechnet habe)

Wenn du 2,8ter Linsen hast, die keine 2 Zahlen angeben (zB bei einem 70-200 2,8) dann ändert sich die Lichtstärke nicht und du kannst immer 2,8 (oder eine grö0e Blendenzahl) wählen.

Eine kleinere Zahl als die angebenene geht nicht, dazu brauchst du dann andere Objektive :rolleyes:
 
Grösserer F-Wert = Kleinere Blende = wenig Licht. Hab ich das richtig so gedeutet? Sprich, es sind also die kleinen Zahlen, welche mich vorrangig interessieren sollten?

Wenn ich z.B. eine Kamera habe, die mir F-Werte von 2-20 anbietet, dann werde ich mit einem Objektiv wie diesem z.B. 18 - 200mm / 3,5 - 5,6 nur mit den F-Werten 3,5 bis 20 arbeiten können?

Sorry, wie gesagt kenn ich nicht viel davon...
 
Zuletzt bearbeitet:
www.fotolehrgang.de

aber ja, wenn du bei wenig Licht unterwegs bist, dann brauchst du Lichtstarke Linsen, zB das 50mm1,8, welches noch sehr günstig ist (ca 100€)

Allerdings haben Lichtstarke Optiken den Nachteil, dass die Schärfentiefe sehr gering wird. Nicht immer ist dieses ja gewollt und vor allem bei Quereinsteigern von Kompaktknibsen oft bemängelt
 
Blendenzahl = Brennweite des Objektivs / Öffnung der Blende

Daraus folgt:
kleine Blendenzahl = große Öffnung = lichtstark = geringe Schärfentiefe

Normierte Werte:
1 / 1.4 / 2 / 2.8 / 4 / 5.6 / 8 / 11 / 16 / 22 / 32

Mit der Quadratwurzel von 2 kommt man zur nächsten Blende.
Die Fläche eines Kreises wächst quadratisch mit dem Radius:
Öffnet man die Blende um eine ganze Stufe,
so gelangt doppelt so viel Licht auf den Sensor,
so dass sich die Belichtungszeit halbiert.

Zu beachten ist noch folgende grobe Regel:
Um (ohne Bildstabilisator) nicht zu verwackeln,
sollte man eine Belichtungszeit nicht überschreiten,
die der Kehrwert der Brennweite vom Objektiv in Sekunden ist.
Also bei einer Brennweite von 100 mm
sollte man nicht länger als 1/100 sek belichten.

Der Sensor einer 500D ist jedoch kleiner als Vollformat.
Daher musst Du alle Brennweiten mit 1.6 multiplizieren,
um auf die Relation zum Kleinbildformat zu kommen.

Also:
Bei einer Brennweite von 100mm,
die an einer 500D sich zu 160mm mausert,
sollte man nicht länger als eine 1/160 sek belichten.

Es gibt viel zu entdecken, und dabei wünsche ich Dir viel Spaß.
 
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