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Objektfotografie - störende Reflexe auf spiegelnden Oberflächen

Wackelpudding3000

Themenersteller
Hallöchen!
Ich beschäftige mich gern mit Objektfotografie und habe hier immer das Problem mit störenden Reflexen auf spiegelnden Oberflächen. Das angehängte Bild soll das Problem veranschaulichen. Ich arbeite mit einem kleinen Lichtzelt (40 x 40 x 40 cm, weißer Hintergrund) sowie jeweils zwei seitlich plazierten 5500k-Leuchten.

Was kann ich tun, um diese Reflexe zu minimieren oder bestenfalls ganz zu vermeiden?

Danke für euer Engagement,
Wackelpudding
 

Anhänge

Fotografie bedeutet ja "Malen mit Licht".
Ich arbeite mit einem kleinen Lichtzelt
Ein Lichtzelt entspricht dabei einem großen Eimer Farbe, mit Schwung auf die Leinwand gekippt. So bekommt man viel Farbe schnell verteilt, aber ein Gemälde ist doch was anderes ;)
Was kann ich tun, um diese Reflexe zu minimieren oder bestenfalls ganz zu vermeiden?
Lese Bücher, besuche Workshops und/oder schau Dir Tutorials zur Lichtsetzung in der Produktfotografie an, insbesondere Schmuck und Uhren.
Mit ein, zwei Sätzen in einem Forum ist es da nicht getan.
 
Schraub mal einen Polfilter vor die Linse ;)
Natürlich ... Mann, bin ich d**f ... und ich habe immer gedacht, dieses "olle Geraffel" aus analoger Vorzeit hätte im heutigen digitalen Zeitalter keine Daseinsberechtigung mehr.
Lese Bücher, besuche Workshops und/oder schau Dir Tutorials zur Lichtsetzung in der Produktfotografie an, insbesondere Schmuck und Uhren.
Mir ist schon klar, daß ich mich etwas intensiver mit der Materie beschäftigen muß. Ich hatte aber gehofft, daß mir jemand zwei, drei Tricks sagen kann, wie ich das Problem umgehen kann. Da ist schon der Hinweis mit dem Polfilter allemal weitaus wertvoller als Deine Belehrungen - sorry!
 
..... Da ist schon der Hinweis mit dem Polfilter allemal weitaus wertvoller als Deine Belehrungen - sorry!

Moin

im Beitrag #3 steht alles was man wissen muss :top:

das mancher Schlaumeier das als "Belehrung" abtut passiert oft in Foren...
zeigt aber deutlich wie die Lage um die Fotografie gestellt ist :cool:

Polfilter sind kein Allheilmittel....was beim Himmel fuktioniert,
musst bei deinem freigestelltem Produkt noch lange nicht funktionieren...:rolleyes:

warum....deine Brillengläser sind erheblich gekrümmt/gewölbt...
neigen zu Fisheye Effekt :eek:....ein Polfiler kann aber nur ebene Flächen beeinflussen,

bestes Beispiel dazu PKWs haben fast immer eien "Art von Kugelform"...
mit einem Polfilter bekommt man eben NICHT alles gleichmäßig "weggepolt"
sondern nur Teile davon....alles andere wird sogar noch verstärkt :p

ja es ist dein Lichtzelt was dieses Matschlicht macht....
auch wenn hin und wieder Leute gelungene Bilder zeigen...
heißt das noch lange nicht das Lichtzelte...was taugen

dazu kommt dein unaufgeräumtes Studio im linkem Vorderbereich...

und zwei Leuchten/Blitze...kann ein Polfilter auch nicht "verarbeiten"
sondern nur eine Lichtquelle :evil:

soviel Belehrung zum Sonntag vom Profi :cool:
Mfg gpo
 
im Beitrag #3 steht alles was man wissen muss
Das weiß ich und im Grunde habt ihr ja auch recht. Und tatsächlich habe ich mir auch schon zum Thema Produktfotografie einige Tutorials auf Youtube angesehen.

Hierbei ergeben sich für mich zwei Probleme:

1. In den Tutorials werden teilweise sich widersprechende Aussagen gemacht!
2. Ich konnte bislang keine Problemlösung für mich entdecken, welche auch zu meinen Bedingungen paßt - dazu später mehr!

Insofern ist ein Hinweis auf Bücher, Workshops und Videoanleitungen nicht besonders hilfreich für mich – gerade deshalb bitte ich ja hier im Forum um Tipps! Für das Studium von Büchern bzw. gar den Besuch von Workshops fehlt mir eigentlich die Zeit, ich bin mehr ein Freund von pragmatischen, schnell umsetzbaren Lösungen ... ;)

Ein Beispiel aus meiner Arbeit: wenn ein Kunde mich fragt, wie man sich in Excel die Summe einer Tabellenspalte anzeigen lassen kann, dann erkläre ich es ihm kurz und verweise ihn auch nicht auf Excel-Kurse im Internet. Warum erkläre ich es ihm? Einfach, weil ich es weiß! Natürlich mache ich das auch, weil die Erklärung schnell geht - fragt mich hingegen jemand, wie man fachmännisch einen PC zusammenbaut, kann ich das natürlich nicht in zehn Minuten detailliert erklären.

Ich erwarte an dieser Stelle jetzt nicht, daß mir jemand aus dem Hut eine Kardinallösung für mein Problem zaubert. Wenn mir aber z.B. jemand rät: "... nimm mal eine Hohlkehle und laß das Lichtzelt weg ..." oder aber "... Du brauchst an der oder der Stelle noch einen Blitz / eine Softbox etc. ..." oder auch "... versuch's mal mit einem Polfilter ..." o.ä., vor allem, weil derjenige selbst entsprechende Erfahrungen gemacht hat und diese weiterzugeben bereit ist, dann ist das für mich bei weitem zielführender als ein Verweis auf Bücher, Tutorials etc. Im übrigen habe ich das Problem nicht immer, siehe das zweite Bild, welches ich gestern von meinem Tamron gemacht habe.

Damit ihr eine Vorstellung von meinen Arbeitsbedingungen habt, unten mal ein Bild von meinem Setup - dazu muß ich sagen, daß ich in meiner Wohnung den kleinsten Raum (das ehemalige Kinderzimmer) als IT-Werkstatt eingerichtet habe, einen kleinen Abschnitt davon nutze ich zum Fotografieren, ich bin dahingehend also, was den mir zur Verfügung stehenden Raum angeht, ziemlich limitiert. Externe Blitze habe ich keine, neben den Studioleuchten auf dem Bild habe ich noch zwei Softboxen. Daß ich mir wegen des Hintergrunds, der sich in den Brillengläsern widerspiegelt, noch Gedanken machen muß, ist mir klar. Die Frage ist jetzt, ob ich das Problem mit dem mir zur Verfügung stehenden Equipment lösen kann oder ich noch andere Sachen, z.B. einen externen Blitz und/oder eine Hohlkehle oder auch etwas ganz anderes brauche.

Captain Jean Luc Picard würde jetzt sagen: "Ich bitte um Vorschläge!" :D

Gruß, Wackelpudding
 

Anhänge

Moin

wen wir "im Grunde recht" haben....
verstehe ich dein Statement nicht....

ich würde sagen das du hochgradig beratungsresistent bist, denn....
du versuchst die Welt auf den Kopf zu stellen....:p
denn "erst machen" und dann "lernen" geht umgekehrt

# das Tuts unterschiedlich ausfallen, liegt schlicht darin
das hier oft genug "Nichtschwimmer anderen Schwimmen" beibringen wollen :eek:
und wenn das hundertfach passiert...kommen eben 10.000 Meinungen dabei raus

das gleiche gilt für Videos...das sind keine Profis die da rumphantasieren...
sondern Laien und Möchtegernknipser :angel:

# das du nix findest zeigt nur...das du auf dem falschem Dampfer eingeloggt bist
denn du hast ja keine Bücher gelesen, geschweige denn Workshops gemacht
glaubst anscheinend das >>> alles von alleine angeflogen kommt :evil:

# und Captain Picard darfst du mal fragen wie er Captain wurde
um eine Raumschiff zu kommandieren :D

gesagt wurde alles. steht in #3 + #5
Mfg gpo
 
Das weiß ich und im Grunde habt ihr ja auch recht. Und tatsächlich habe ich mir auch schon zum Thema Produktfotografie einige Tutorials auf Youtube angesehen.

Hierbei ergeben sich für mich zwei Probleme:

1. In den Tutorials werden teilweise sich widersprechende Aussagen gemacht!
2. Ich konnte bislang keine Problemlösung für mich entdecken, welche auch zu meinen Bedingungen paßt - dazu später mehr!

Das mag daran liegen, dass es DIE Lösung eben nicht gibt:confused:. Es gibt unterschiedliche Lösungsansätze, die in der einen oder anderen Situation hilfreich sein können.

Insofern ist ein Hinweis auf Bücher, Workshops und Videoanleitungen nicht besonders hilfreich für mich – gerade deshalb bitte ich ja hier im Forum um Tipps! Für das Studium von Büchern bzw. gar den Besuch von Workshops fehlt mir eigentlich die Zeit, ich bin mehr ein Freund von pragmatischen, schnell umsetzbaren Lösungen ... ;)

Also zu faul sich mit der Materie zu beschäftigen, hier eine konkrete Lösung erwarten ohne auch nur ansatzweise darzulegen, was man bisher weiss und wie man diese Kenntnisse angewendet hat und dann den Antwortenden "Belehrung" vorwerfen. Glaubst Du eigentlich, dass die Leute, die hier antworten, dafür (von wem auch immer?) bezahlt werden? Manchmal hat man wirklich das Gefühl, dass einigen diesem Irrglauben unterliegen. Anders kann ich mir den Ton und die Erwartungshaltung einiger Fragesteller kaum erklären.

Ein Beispiel aus meiner Arbeit: wenn ein Kunde mich fragt, wie man sich in Excel die Summe einer Tabellenspalte anzeigen lassen kann, dann erkläre ich es ihm kurz und verweise ihn auch nicht auf Excel-Kurse im Internet. Warum erkläre ich es ihm? Einfach, weil ich es weiß! Natürlich mache ich das auch, weil die Erklärung schnell geht...

Der Vergleich hinkt natürlich enorm, weil es bei der Excelfrage eben nur eine richtige Antwort gibt...:(

... - fragt mich hingegen jemand, wie man fachmännisch einen PC zusammenbaut, kann ich das natürlich nicht in zehn Minuten detailliert erklären.

Siehste...:lol:

Ich erwarte an dieser Stelle jetzt nicht, daß mir jemand aus dem Hut eine Kardinallösung für mein Problem zaubert. Wenn mir aber z.B. jemand rät: "... nimm mal eine Hohlkehle und laß das Lichtzelt weg ..." oder aber "... Du brauchst an der oder der Stelle noch einen Blitz / eine Softbox etc. ..." oder auch "... versuch's mal mit einem Polfilter ..." o.ä., vor allem, weil derjenige selbst entsprechende Erfahrungen gemacht hat und diese weiterzugeben bereit ist, dann ist das für mich bei weitem zielführender als ein Verweis auf Bücher, Tutorials etc.

Siehe oben. Wenn jemand nicht darlegt, was er schon alles unternommen hat, gibt es halt nur pauschale Antworten.

Hässliche Spiegelungen lassen sich häufig ganz einfach vermeiden, in dem man eine weiße oder dunkle Pappe etc. in einiger Entfernung vor die spiegelnden Flächen hält, so dass sich nur diese Fläche und kein störender Hintergrund darin spiegelt.
 
Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel.

Ergo muss in den Bereich, aus dem die unaufgeräumten Reflexionen kommen, eine homogene Fläche gelegt / gespannt... werden. Schon ist die Reflexion weg.

Wo nichts ist, was reflektiert werden kann, wird auch nichts reflektiert...
 
Musst Du tatsächlich Forderungen nach nahezu sterilen Bildern erfüllen?

Also ich bin nicht immer der Meinung, dass in der Produktfotografie alle Reflexionen ausgeschaltet werden müssen.
Auch bei Deinem Beispiel mit der Brille nicht.
Etwas Brillanz darf sein.
Sogar etwas Spiegelung in den Gläsern verleiht dem Objekt etwas Leben.
Wie schon angemerkt sollte sich aber auch kein Tohuwabohu darin spiegeln.

Viel wichtiger sind saubere Kanten und Fusselfreiheit.
Dummerweise sieht man die erst wenn das Bild im Kasten ist.
 
Ergo muss in den Bereich, aus dem die unaufgeräumten Reflexionen kommen, eine homogene Fläche gelegt / gespannt... werden. Schon ist die Reflexion weg.
Danke, dann werde ich das mal so umsetzen. Aktuell ist mir das wegen meiner Platzprobleme nicht möglich, ich plane aber, in den nächsten Wochen meine Werkstatt umzustrukturieren und mir mehr Platz zum Fotografieren zu verschaffen.

P.S.: ... wenigstens einer, der mich verstanden hat ... :rolleyes:
 
Das sind trotz der kurzen Brennweite bei der Perspektive gerade mal die ersten 10 cm vor der Brille. Dazu musst du sicher nicht das ganze Studio umstrukturieren. Da haste zumindest die Gläser im Griff.

Das der Rest dann immer noch so aussieht wie durch die Milchsuppe gezogen, ist eine Sache des Lichtzelt. Aber dazu wurde sich ja schon geäußert.

Grüße vom Raben
 
Das sind trotz der kurzen Brennweite bei der Perspektive gerade mal die ersten 10 cm vor der Brille. Dazu musst du sicher nicht das ganze Studio umstrukturieren. Da haste zumindest die Gläser im Griff.
Sicherlich. Aber die Pappe oder was ich dafür nehmen werde, muß ja auch irgendwie fixiert werden und dafür benötige ich dann auch eine Vorrichtung. Das werde ich angehen nach der Umstrukturierung meiner Werkstatt.

Das der Rest dann immer noch so aussieht wie durch die Milchsuppe gezogen, ist eine Sache des Lichtzelt.
Das geht dann wohl Richtung Hohlkehle, wenn ich das Lichtzelt ausrangiere. Die Lampen kann ich dann auch nicht mehr verwenden, weil das Licht viel zu hart ist. Über die Anschaffung eines externen Blitzes inkl. Diffusor habe ich auch schon nachgedacht, das müßte dann wohl her, nehme ich an.
 
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