Am macro würde ich wenn einen Achromaten benutzen, aus 3 Gründen, erstens der achromat kostet nur einen Bruchteil des Lichtes einer Auszugsverlängerung, zweitens kann man oft mehr abblenden ohne sichtbare Unschärfen zu riskieren und drittens wird der ohnehin schon kleine arbeitsabstand nicht noch kleiner,sondern je nach brechkraft sogar größer.
Die raynox sind auf lange Brennweiten optimiert und glänzen dort durch sehr gute Leistungen,für die hier angesprochenen kurzbrennweitigen objektive gibt es geeignetere Achromaten,z.b. das zörk macroskope,was aber probieren erfordert.
Für die Hardcore Freaks gibt es dann noch den raynox 202,wer sich schon immer mal im Auge einer Spinne spiegeln wollte
Zwischenringe an spiegellosen sind ein zweischneidiges Schwert, die objektive sind auf kurzen Abstand zur sensorebene gerechnet und genau das bringt auch einen gewissen Vorteil,den man mit dem vergrößern des Abstandes zur hinterlinse wieder aufgibt,aber es geht natürlich nichts über probieren,schon manch abenteuerliche Konstruktion hat im Nahbereich hervorragend funktioniert.