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Nutzen lichtstarker Festbrennweiten

jevestobs

Themenersteller
Da ich hier neu bin, zuerst mal ein freundliches Hallo in's Pana/Oly-Forum :-) und eine kurze Vorstellung meinerseits.

Ich habe einen Migrationshintergrund: ich bin sozusagen aus dem Canon-Teil hierher migriert. Ich habe meine sauteure, riesengroße und schwere Canon-Ausrüstung (20 D mit weißen und schwarzen L-Tüten) verkauft und mir das im Profil gelistete Equipment zugelegt. Kurz: mit der süßen Pen bin ich endlich glücklich und sehr, sehr zufrieden (bis auf den AF, aber hoffen wir mal auf den 15. Septemper). Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Das war mit dem ganzen Profi-Kram nur noch sehr, sehr selten der Fall. Die kleine Pen schleppe ich überall mit hin. Das Ding ist aus meiner Sicht, DER Hammer. :-)

Aber nun zu meiner Objektiv-Frage:

Die hübsche 1.7/20 mm mFT-Festbrennweite von Panasonic, die uns hoffentlich im Oktober beschert wird, dürfte doch auch in puncto Usability der Pen (und der G1) einiges bringen. Eine solche Linse mit hoher Anfangsöffnung lässt doch wesentlich mehr Licht durch als die Standard-Optiken. Ergo müssten doch der Kontrast-AF treffsicherer sowie schneller und das Live-Bild weniger krieselig werden. Oder verstehe ich da was falsch?

Das wären neben den rein bildlichen Aspekten nämlich für mich wesentliche Gesichtspunkte bei der Wahl der Optiken. ;-)
 
Canon verkauft?! Verräter!;)
Ich denke, dass ein AF benötigt eine bestimmtes Mindestmaß an Licht um Korrekt arbeiten zu können. Angegeben in Offenblende bis 5,6 oder 8. Dass der AF schneller ist wenn man ihm eine 1,4 oder 2,8 Offenblende anbietet glaube ich nicht.
Ich kann mit einer 100 Wattlampe sehr gut lesen aber mit einer 500 Wattlampe kann ich nicht schneller lesen.
Auch, dass das Livebild besserwird glaube ich eher nicht. Aber das hängt von der verwendeten Technologie ab welche ich nicht kenne.
LG Michael
 
Kontrast AF wird umso schneller, je schneller die Bildwiederholungsrate ist, das heisst also, je mehr Licht, desto besser fúnktioniert ein Kontrast AF. (das ist anders als beim typischen PhasenAF der DSLRs)
Das Livebild sollte ebenfalls besser werden, wenn mehr Licht da ist.
 
je mehr Licht, desto besser fúnktioniert ein Kontrast AF


Hallo,

bitte umgehend verbessern, wenn ich falsch liege.

Aber muss beim Kontrast AF das Objektiv nicht zumindest einmal hin- und hergescheucht werden? Wenn ja, sollte doch die Geschwindigkeit des AF massgeblich (und noch deutlicher, als bei "normalem" AF) von der Geschwindigkeit des Objektivs und der "Länge" des AF-Weges (Beispiel 50/2.0) abhängen.
Das macht die Aussage, dass mehr Licht nicht schadet ja nicht falsch, aber es relativiert die Pauschalaussage Lichtstärke->Schneller womöglich etwas.
 
Mit "schnellerem AF" meinte ich nicht so sehr die Aspekte, die jetzt hier ins Spiel gebracht werden. Ich meinte eigentlich mehr, dass die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen mit lichtstarken Optiken m.E. besser den Fokuspunkt "trifft" und nicht so lange "suchen" muss bzw. bei wenig Licht überhaupt noch ein Motiv zum Fokussieren findet.

Bei dieser Annahme gehe ich davon aus, dass die gewählte Blende durch die Kamera erst beim Auslösen eingestellt wird, so dass die Lichtmenge für Live-Bild und AF-Kontrast nur von der Offenblende der Optik abhängt. Ergo müssten AF und Live-Bild bei schlechten Lichtverhältnissen durch große Anfangsöffnungen besser werden.
 
Das sieht man ja jetzt schon bei jeder anderen LVfähigen-Oly mehr Licht > besseres Livebild.
Gruss Jochen

kommt aber immer drauf an, ob die Kamera beim Livebild abblendet oder nicht ... bei einigen kann man das sogar umschalten. (zB bei meiner Sony R1)

Vorteil bei Abblendung: man sieht die richtige Schärfentiefe und der Öffnungsfehler wird berücksichtigt beim Scharfstellen

vorteil bei nicht abgeblendeter Darstellung: Bild ist heller und AF hat mehr Licht zur Verfügung.
 
Mit "schnellerem AF" meinte ich nicht so sehr die Aspekte, die jetzt hier ins Spiel gebracht werden. Ich meinte eigentlich mehr, dass die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen mit lichtstarken Optiken m.E. besser den Fokuspunkt "trifft" und nicht so lange "suchen" muss bzw. bei wenig Licht überhaupt noch ein Motiv zum Fokussieren findet.

Bei dieser Annahme gehe ich davon aus, dass die gewählte Blende durch die Kamera erst beim Auslösen eingestellt wird, so dass die Lichtmenge für Live-Bild und AF-Kontrast nur von der Offenblende der Optik abhängt. Ergo müssten AF und Live-Bild bei schlechten Lichtverhältnissen durch große Anfangsöffnungen besser werden.


Ja
 
Hallo,

bitte umgehend verbessern, wenn ich falsch liege.

Aber muss beim Kontrast AF das Objektiv nicht zumindest einmal hin- und hergescheucht werden? Wenn ja, sollte doch die Geschwindigkeit des AF massgeblich (und noch deutlicher, als bei "normalem" AF) von der Geschwindigkeit des Objektivs und der "Länge" des AF-Weges (Beispiel 50/2.0) abhängen.
Das macht die Aussage, dass mehr Licht nicht schadet ja nicht falsch, aber es relativiert die Pauschalaussage Lichtstärke->Schneller womöglich etwas.

ja, es muss sich herantasten, was wiederum direkt an der Wiederholfrequenz hängt .. (sprich wieviele Bilder kann der Sensor pro Sekunde auswerten) die Bewegungsgeschwindigkeit ist bei jedem AF direkter Einflussfaktior auf den AF.
 
kommt aber immer drauf an, ob die Kamera beim Livebild abblendet oder nicht ... bei einigen kann man das sogar umschalten. (zB bei meiner Sony R1)

Vorteil bei Abblendung: man sieht die richtige Schärfentiefe und der Öffnungsfehler wird berücksichtigt beim Scharfstellen

vorteil bei nicht abgeblendeter Darstellung: Bild ist heller und AF hat mehr Licht zur Verfügung.

Danke nightstalker, so sehe ich das auch. BTW: So eine permanente Umschaltfunktion ist natürlich recht praktisch.

Bei der Pen kann man das Abblenden zur Beurteilung der Schärfentiefe auf die Fn-Taste legen, hab ich auch so gemacht. Der Abblendeffekt macht sich im Live-Bild z.T. deutlich in der Helligkeit bemerkbar, je nach den herrschenden Lichtverhältnissen, wenn es insgesamt sehr hell ist, sieht man das natürlich nicht so stark, bei wenig Licht wird das schon *ziemlich* deutlich.

Ich gehe also davon aus, dass die Kamera bei Offenblende arbeitet und fokussiert bis man auslöst. Somit dürften meine Vermutungen zutreffen, dass lichtstarke Optiken bei diesem System für Live-Bild und AF förderlich sind. Ein Kaufgrund mehr. ;)
 
Theoretisch sollte der AF dann schnelle sein. Vlt wär ja das kommende 14mm von Lumix auch was für dich ?
Ich kenne mir mit der Bewertung von Optiken nicht so aus, wo ich doch bisher nur bei den Kompaktknipsen Zuhause bin. Aber wenn die (Fest-)Brennweite bei beiden in dem Rahmen liegt der mir paßt (14mm oder 20mm), was spricht dann eher für das 14mm f/2.8 wenn die andere Optik eine Lichtstärke von f/1.7 liefert? Welche Qualitäten wirft die 14mm f/2.8 in die Wagschale über den deutlichen Lichtstärkevorteil der 20mm f/1.7 zu "kompensieren".
 
Ich kenne mir mit der Bewertung von Optiken nicht so aus, wo ich doch bisher nur bei den Kompaktknipsen Zuhause bin. Aber wenn die (Fest-)Brennweite bei beiden in dem Rahmen liegt der mir paßt (14mm oder 20mm), was spricht dann eher für das 14mm f/2.8 wenn die andere Optik eine Lichtstärke von f/1.7 liefert? Welche Qualitäten wirft die 14mm f/2.8 in die Wagschale über den deutlichen Lichtstärkevorteil der 20mm f/1.7 zu "kompensieren".

Wenn einem das 20er vom Weitwinkel her langt gar nichts. Aber Weitwinkel kann man doch nie genug haben ;)
 
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