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Stativ/-kopf Novoflex MB50 oder doch den Großen

zakkroger

Themenersteller
Hallo,

ich beschäftige mich hauptsächlich mit der Makrofotografie u. habe die
ständig umständliche Einstellung meines Cullmann Nm Kopfes satt.
Da ich auch schon in Besitz eines Castel Q Schiebeschlittens bin, überlege
ich auch die Anschaffung eines Magic Balls. Leider bin ich mir bei der Grösse
nicht sicher und pendle zwischen dem MB50 und dem großen Modell.
Kennt wer beide Modelle oder kann mir die Entscheidung erleichtern?
Der Kopf käme an einer D300s / D90 mit Objektiven bis zum 70-200 VRII + 2fach TC zum Einsatz.
Vielen Dank für die Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Dich "hauptsächlich mit der Makrofotografie" beschäftigst, würd ich Dir eher zu nem Getriebeneiger raten.
Den Manfrotto MA 410 gibts schon so ab 150€. Der ist wirklich sein Geld wert und es lässt sich wunderbar präzise damit arbeiten.
 
... geht es um Insekten und anderes Bewegtes, ist ein Getriebeneiger deutlich zu langsam, zumal auch jede Achse getrennt eingestellt werden muss; also wie ein Dreiwegeneiger nur für Botanik sinnvoll. Dann aber eine sehr schöne Sache (habe selber einen); kommt auch darauf an, ob man ein Bild eher "komponieren" will, also bereit ist, sich die Zeit zu nehmen, um an jedem Detail "feilen" zu können.

Zu den Magicballs: Es kommt auf die Lage des Schwerpunktes an; Blitzgeräte an Schwanenhälsen heben diesen z.B. so weit über den Kugelmittelpunkt, dass man bei gekipptem Kopf das größere Modell braucht.

Also mit der eigen Ausrüstung ausführlich testen; aber bei geplanter Zurücksendung bei Internetkäufen darauf achten, dass man keine Gebrauchsspuren auf der Kugel erzeugt, auch wenn diese sehr widerstandsfähig ist; also Kugel dabei nicht "festknallen" und dann zum Testen zu bewegen versuchen ...

M. Lindner
 
Für "..Insekten und anderes Bewegtes.." ist nach meiner Erfahrung jede Stativ-Lösung zu träge. Da kommt nur Freihand (mit Makro-Objektiv ab 100mm, evtl. Ringblitz) infrage.
Oder man bringt viel Geduld auf, wartet, lockt die Viecher irgendwie an ;)
Jedenfalls halt ich nen Kugelkopf für Makros als die schlechteste aller Lösungen - zumal wenn man auch noch schweres Equipment drauf hat.
 
... Deine Meinung sei Dir natürlich belassen; ich mache schon sehr lange Makros, auch Ameisen bei Objektfeldern bis hinunter zu 17,3 x 13 mm, allerdings auch mit Stativ und Kugelkopf (CB5 und CB3), ohne größere Probleme.

Ringblitz an 100 mm und am FT-Sensor (Crop 2.0 !) ist wegen der Reichweite (Leitzahl) nicht die von mir bevorzugte Art, zumal damit keinerlei Lichtführung möglich ist (bei 35 mm sieht das wegen des Einfallswinkels schon anders aus, da ist es dann eine Option). Außerdem liegt mir die schattenlose Ausleuchtung eines Ringblitzes einfach nicht (anders jedoch, wenn man Zähne oder elektronische Bauteile fotografieren muss).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure hilfreichen Zeilen.
So wie es aussieht werde ich auch noch andere Köpfe
wie die von Sirui in meine Überlegungen miteinbeziehen.
Das null plus ultra dürften die Magic Balls für meine Zwecke
doch nicht sein.
 
Vielen Dank für Eure hilfreichen Zeilen.
So wie es aussieht werde ich auch noch andere Köpfe
wie die von Sirui in meine Überlegungen miteinbeziehen.
Das null plus ultra dürften die Magic Balls für meine Zwecke
doch nicht sein.

Dann geht es aber mit den Siruis in die falsche Richtung... Ich nutze für Makro bis 1:1 (allerdings mit einem klassichen Makro-Setup) den MB 50, allerdings ohne Blitz der dann doch den Schwerpunkt negativ beeinflussen würde.
 
... nicht das ich falsch verstanden werde: wie Karl schon geschrieben hat, der MagicBall ist für Makros eigentlich der ideale Kopf, denn nur wenige nutzen dabei so hohe Aufbauten (ich inzwischen auch immer weniger, seit ich von Olympus den wirklich leichten -ä aber auch teuren - Makrozangenblitz habe).

Was fällt mir zum MB ein ?

- für Makros eigentlich ideal, weil er keinen Kragen hat, auf dem der "Hals" aufliegen kann, daher kann man Tiere optimal und schnell verfolgen (auch in der Vogelfotografie), da man nirgendwo auf die Stellung irgendwelcher Hochformatkerben achten muss

- die Friktionseinstellung (haben nicht alle MBs) muss man ausprobieren, ob sie einem liegt; so gut gelöst wie beim CB3/5 ist sie bauartbedingt nicht

- der MB kann praktisch nicht verschmutzen (läuft zudem festtfrei), da er Dreck bauartbedingt sich selber "herauskehrt"; nicht umsonst benutzt ihn der "Wüstenmartin" bei seiner professionellen Landschaftsfotografie

- für Hochformatlagen gibt es zwei Wege (da die Konstruktion des MB es nicht gestattet, den Kopf überall maximal zu kippen; irgendwo muss ja die Kugel festgehalten werden): Man löst kurz den Kopf vom Gerät (mit der großen Rändelschraube sehr gut machbar; s. Novoflex-TV auf youtube), verdreht um 90 Grad und zieht wieder fest; da ich aber aus anderen Gründen ein Fan von Hochformatwinkeln bin, erübrigt sich das: Eine Schnellwechseleinheit wie die relativ günstige Q-Mount auf den Kopf und man kann den Winkel bei genügend langer Schenkellänge auch noch zur Querverschiebung nutzen (zusammen mit einem Einstellschlitten erhält man so praktisch noch gleich eine Kreuzschlittenfunktion)



Für mich war der Griff zum CB5 insofern daher mehr ein Kompromiß, der aber auch gut geht. Habe aber schon mal überlegt, mir später noch einen MB zuzulegen, da ich das Design der inversen Konstruktion wie die Anhänger eines P0 als etwas Besonderes empfinde (das ist aber nur Gefühl und keine Ratio, aber ich fand früher auch die "Ente" als schön, schön schnuckelig).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
- für Hochformatlagen gibt es zwei Wege (da die Konstruktion des MB es nicht gestattet, den Kopf überall maximal zu kippen; irgendwo muss ja die Kugel festgehalten werden):
Es geht auch sehr gut mit einer Stativschelle für das Objektiv. Daher ist eine solche ein KO-Kriterium bei der Objektivwahl für mich - ohne geht gar nicht...
 
... das habe ich in der Aufzählung leider vergessen, stimmt; kommt vielleicht daher, daß ich viel mit Balgen fotografiere; dort gibt es keine Schelle, also L-Winkel unter den Balgen und wie gehabt. Glücklicherweise sind die Ausrüstungen der Fotografen ja doch recht unterschiedlich und glücklicherweise gibt es (nicht zuletzt auch wegen dieses Forums) für fast alles eine Lösung.

M. Lindner
 
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