WERBUNG

Notebooks mit 3K Displays

rotil

Themenersteller
Hallo,

ich suche ein Notebook für meinen Berufsalltag, mit dem ich aber auch Bildbearbeitung (im Moment vorrangig RAW-Entwicklung mit Lightroom) machen möchte. Da kein Platz für einen externen Monitor vorhanden ist, suche ich ein möglichst hochwertiges Display.

Bei meiner Recherche bin ich auf Modelle wie z.B. das ThinkPad W540 oder T540p mit 15.5" 3K IPS (Auflösung 2880 x 1620) Display oder Dell Precision M4800 mit QHD+ Display (Auflösung 3200 x 1800) gestoßen, die aber auch in anderen Konfigurationen, z.B. mit Full-HD Display (1.920 × 1.080) angeboten werden.

Hat hier im Forum schon jemand Erfahrungen mit hochauflösenden Notebook-Displays in der Windows-Welt und bei der Bildbearbeitung / Entwicklung gesammelt? Ich nutze z.B. LR4.4 und möchte bei der Windows-Version im Moment auch bleiben.

Leider hatte ich bislang noch nicht die Gelegenheit, diese Modelle selbst in Augenschein zu nehmen (bislang kenne ich nur die hochauflösenden Retina-Displays der Pro MacBooks). Tests oder User-Informationen in diversen Foren lassen mich zögern, ob 3K Displays in der Windows-Welt (Win 7/8/8.1) im Moment empfehlenswert sind bzw. ob ein hochwertiges Display mit FHD-Auflösung nicht die bessere Wahl ist.

Danke im Voraus für jede Info / Meinung, die mir dabei helfen kann, meine Entscheidung zu treffen.

Viele Grüße

Til
 
Die am Montag erscheinende ct hat einen Test von solchen Laptops.
Ich denke alle die zum Testzeitpunkt verfügbar waren.

Win8.1 sollte man da nutzen. Das hat den besten Support für hohe Auflösungen.
Mit Lightroom klappt es wohl auch erst ab v5, so dass man was bedienen kann.
 
Die Lektüre des C't Artikels ist wirklich nicht verkehrt.

Wobei man bei vorhandenem Windows-Rechner ja einfach mal in der Bildschirmauflösung alles auf 150% stellen kann und dann schon sieht, was die bisher genutzten Programme dabei so anstellen.

Mich würden schon die spiegelnden Touchscreens aller in der C't getesteten Notebooks eher vom Kauf abhalten. Aber ich sehe auch bisher noch keinen Grund für solche High-DPI Monitore am PC. Selbst am Tablet machen sie (jedenfalls dem Entwickler) mehr Probleme wie sie jemandem, der dort nicht nur Text liest, etwas nützen. Die Einschätzung liegt aber vieleicht auch nur daran, daß ich auf meine 27"-Monitor mit "nur" 108 PPI auch bei Schrift noch nie Treppchen erkannt habe (genauso wie auf dem 125 PPI-Panel meines Notebooks).

Einer der wenigen Vorteile der Retina Macbooks ist für mich das Seitenverhältnis. 16:10 bekommt man ja fast nicht mehr, von 4:3 braucht man schon garnicht mehr zu träumen (1600x1200 bei mind. 15" ohne riesig breitem Notebook).
 
Danke für den Tipp mit der c't.

Spiegelndes Display ist absolutes No-Go. Wenn die 3K Displays alle spiegeln, dann hat sich das Thema schon erledigt.
 
Mich würden schon die spiegelnden Touchscreens aller in der C't getesteten Notebooks eher vom Kauf abhalten. Aber ich sehe auch bisher noch keinen Grund für solche High-DPI Monitore am PC.
Gut, der in meinen Augen grundlose Hass auf "spiegelnde" Displays in Deutschland ist ja auch teilweise auf die ct zurück zu führen. Die haben ja da jahrelang einen Kreuzzug gefahren, haben das aber auch reduziert.

Problem mit der Mattierung ist, dass die Darstellung leidet. Die unter der rauen Oberfläche liegenden Pixel werden gestreut und verzerrt. Da führt zu einer unsauberen Darstellung. Teilweise sieht es wie Rauschen aus oder das berüchtigte Glitzern der IPS-Panels.

Je höher die Pixeldichte, desto mehr tritt der Effekt auf. Die Pixel werden ja immer kleiner.
Was meint ihr denn warum keiner matte Handys baut. Das versaut einfach die Darstellung.

Bei prad wird das Coating immerhin in den Tests erwähnt. Hier zum Beispiel auch mit einer Maktroaufnahme, die die Pixelverzerrung zeigt:
http://www.prad.de/new/monitore/test/2013/test-hp-z24i-teil7.html#Coating

Außerdem sammelt die Beschichtung genauso wie sie Spiegelungen streut auch von überall her Licht ein, was den Kontrast versaut.

Es gibt eben auch Entspiegelungen, die nicht rau sind. Das wird z.B. von Apple verwendet bei den aktuellen Retinas und auch iMacs.
Solche Monitore gibt es bei Notebooks immer wieder, das auch nicht nur bei Apple.
Ist für mich die beste Variante eines Bildschirms.
Leider gibt die ct, keine Auskunft, ob einer der Bildschirme so ein lambda/4 Coating hat.

Selbst am Tablet machen sie (jedenfalls dem Entwickler) mehr Probleme wie sie jemandem, der dort nicht nur Text liest, etwas nützen.
Das sehe ich (auch als Entwickler) gar nicht so.
Ich finde die 300 dpi und mehr Displays großartig. Warum soll ich mir Pixel angucken, wenn das auch so geht. Unter Android ist die Unterstützung kein Problem.
Probleme haben am ehesten die Designer, die nicht mehr einfach alles in Photoshop pixeln können. Allerdings ist die Auflösung von z.B. einem Handy mit FullHD schon wieder so hoch, dass das auch gepixelt in falschen Auflösung akzeptabel aussieht.

Die Einschätzung liegt aber vieleicht auch nur daran, daß ich auf meine 27"-Monitor mit "nur" 108 PPI auch bei Schrift noch nie Treppchen erkannt
Seltsam, habe auch so einen 27" und sehe da überall Pixel.
Ich bin schon sehr gespannt, was die kommenden 4k-Display von Dell so bringen.

Danke für den Tipp mit der c't.
Spiegelndes Display ist absolutes No-Go. Wenn die 3K Displays alle spiegeln, dann hat sich das Thema schon erledigt.
Vielleicht noch mal überdenken.
 
Gut, der in meinen Augen grundlose Hass auf "spiegelnde" Displays in Deutschland ist ja auch teilweise auf die ct zurück zu führen. Die haben ja da jahrelang einen Kreuzzug gefahren, haben das aber auch reduziert.
Ein paar spiegendle Displays auf eigenen (oder Firmen-)Laptops genügen mir dort vollkommen. Wo es stationär (zu Hause im stets aufgeräumten Arbeitszimmer) noch möglich sein mag, immer einen optimalen Standort ohne mehr oder weniger großflächige Spiegelung vom Fenster/Beleuchtung zu finden, ist mir dies schon bei Besprechungen nur schwer möglich. Und im Zug hört es dann selbst in der 1. Klasse völlig auf. Da genügt auch eine noch so helle Hintergrundbeleuchtung nicht.

Problem mit der Mattierung ist, dass die Darstellung leidet.
Ich bin mit der Darstellung meines DELL U2711 und der des ISP-Panels vom Lenovo x220 jedenfalls recht zufrieden. Leuchtendere Farben wünsche ich mir dort nicht.

Was meint ihr denn warum keiner matte Handys baut. Das versaut einfach die Darstellung.
Gemäß C't fängt das schon mit den Touchscreens (mögliche Genauigkeit) an. Etwas, das ich am Laptop aber nicht benötige, sonst kaufe ich keinen Laptop sondern ein Surface 2 o.Ä..

Es gibt eben auch Entspiegelungen, die nicht rau sind. Das wird z.B. von Apple verwendet bei den aktuellen Retinas und auch iMacs.
Wenn dem so ist, sind es für mich keine spiegelnden Displays mehr. Ich werde mir die Displays bei Gelegenheit mal im Vergleich zu Win-Laptops ansehen. Die Apple-Cinema-Displays fand ich jedenfalls für meine Zwecke eher ungeeignet.

Ich finde die 300 dpi und mehr Displays großartig. Warum soll ich mir Pixel angucken, wenn das auch so geht.
Es scheint Geschmackssache zu sein. Warum soll ich den Computer Arbeit machen lassen, die für mich völlig sinnlos ist. Zumindet macht dann endlich die Bildanzeige mit 200-600% einen Sinn um noch erkennen zu können, ob das Bild auch wirklich scharf ist.

Und wenn ich mir ansehe, was der Android-Chrome (je nach Abfragemethode) für Viewport-Größen zurück liefert, dann wundert es mich zumindest nicht, daß alle Welt Apps heraus bringt für Dinge, die man genauso gut als mobile Webseite anbieten könnte.
 
Hallo,

ich besitze den Dell M4800 mit QHD-Display auf Win 8.1 und benutze LR5.3. Die Erfahrungen sind mit diesem Display sehr gut. Nicht nur die Auflösung ist grandios, sondern noch viel wichtiger ist die Ausleuchtung und die Farbtreue des Displays. Das Display ist matt und selbst in hellen Umgebung gut zu benutzen.

Gruss
Klaus
 
So, Silvester überstanden (wünsche noch ein gutes neues Jahr! :)) und c't gelesen. Mein Fazit: Ich werde versuchen, hochauflösende Notebooks verschiedener Hersteller anzusehen, um mir selbst ein Bild der Displays zu machen.

Zur Entspiegelung: Das Retina-Display gefällt mir schon ganz gut. Ich arbeite aber ganztätig mit dem Laptop ohne externen Monitor (und auch gerne mal >8h) und auch kleinste Reflexionen empfinde ich dann einfach als störend - zumal man (wie ein Vorposter geschrieben hat), nicht immer die Möglichkeit hat, den "perfekten" Platz zu finden. Mit den entspiegelten Displays meiner bisherigen Notebooks hatte ich dabei bislang noch keinerlei Probleme. Da Bildbearbeitung nur Hobby ist, hat die Bildqualität für mich daher Prio 2 und Ergonomie (keine Reflexionen) Prio 1.
 
Habe unter anderem ein Lenovo Yoga 2 Pro welches 3200x1600 Pixel hat. Die Auflösung ist gewaltig, da kann das Arbeiten schonmal mehr Freude machen als an einem sehr guten 27" Bildschirm... :top:
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten