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Nodalpunktdaten der Panasonic Lumix DMC-FZ20?

Hesse73

Themenersteller
Hallo,
ich möchte mir einen Nodalpunktadapter für meine Panasonic Lumix DMC-FZ20 bauen.
Da ich gewiß nicht der einzige bin, der eine DMC-FZ20 besitzt und sich für Panoramafotografie interessiert, frage ich, bevor ich mich ans Werk mache und messe und tue, erst mal nach, ob jemand schon die nötigen Daten ermittelt hat.

Mir fallen da 4 nötige Werte ein:
- Abstand von Stativgewinde zur optischen Achse horizontal (Versatz des Stativgewindes von der optischen Achse)
- Abstand von Stativgewinde zur optischen Achse vertikal (also von Gehäuseboden zur optischen Achse)
- Abstand des Nodalpunktes entlang der optischen Achse von der Stativgewindeebene bei maximaler Weitwinkelstellung
- Abstand des Nodalpunktes entlang der optischen Achse von der Stativgewindeebene bei maximaler Telestellung

Andere Einstellungen im Zoom sind m.W. nicht einfach exakt reproduzierbar. Wenn doch, wäre ich für einen entsprechenden Hinweis sehr dankbar.

Also: Hat jemand die Daten schon ermittelt und möchte sie hier präsentieren?

Bis dann
Eberard
 
Hallo zusammen,
leider weiß ich nicht genau, wodran es gelegen hat, dass niemand geantwortet hat. Ein Grund ist vielleicht, dass es in diesem Forum hier eher um DSLRs geht, als um Superzoomkameras.

Da ich die Fotografie letztes Jahr lange Zeit vernachlässigt habe, bin ich erst jetzt wieder zum Thema gekommen.

Drei von den vier genannten Werten konnte ich ermitteln, beim vierten komme ich auf ein Kuriosum:
  • Abstand von Stativgewinde zur optischen Achse horizontal (Versatz des Stativgewindes von der optischen Achse):
    21mm
  • Abstand von Stativgewinde zur optischen Achse vertikal (also von Gehäuseboden zur optischen Achse)
    38mm
  • Abstand des Nodalpunktes entlang der optischen Achse von der Stativgewindeebene bei maximaler Weitwinkelstellung
    75,5mm vom Stativgewinde aus in Richtung Eintrittslinse
  • Beim vierten Wert (dem für die maximale Telestellung) komme ich auf ein Kuriosum: Je weiter ich die Kamera nach hinten versetze, um so größer werden die Positionsunterschiede in den Bildern. Demnach müsste der Nodalpunkt näher an der Sensorebene sein. Aber selbst auf der Sensorebene sind noch Unterschiede zu sehen. Erst wenn ich die Kamera weit hinter der Sensorebene montiere, die Drehachse also weit (>9cm) hinter der Kamera liegt, werden die Unterschiede geringer. Mit der gewählten Konstruktion wird mir das aber doch zu labil.

Mit den ermittelten Daten habe ich einen Nodalpunktadapter für die horizontale Montage gebaut:
dmc-fz20_Nodalpunktadapter1.jpg


Auf dem Stativkopf sieht das dann so aus:
dmc-fz20_Nodalpunktadapter2.jpg


Und mit Kamera und in Aktion sieht es so aus:
dmc-fz20_Nodalpunktadapter3.jpg

dmc-fz20_Nodalpunktadapter4.jpg


Was habe ich dazu gebraucht:
  • Eine 5mm starke PVC-Platte (Habe ich vor Längerem mal aus der E-Bucht von hbholzmaus ersteigert)
  • Eine Taschenschraube (Fotofachhandel, eine normale Stativschraube mit genügend langem Gewinde tut es auch)
  • Einen 5,2mm Bohrer für das Kernloch des Stativgewindes (Ein 5,5mm Bohrer tut es auch, Baumarkt)
  • Einen 6mm Bohrer (Baumarkt / Mit diesem Bohrer ist ganz leicht im Loch für die Taschenschraube zu "rühren", damit diese genügend leicht in dem Loch zu bewegen ist. Ansonsten ein 6,2mm Bohrer; da fällt dann aber vielleicht die Taschenschraube raus.)
  • Einen UNC 1/4"- 20 Gewindebohrer (http://www.gewindebohrer.de / Ist aber nicht unbedingt nötig, man kann auch mit der Taschenschraube das Gewinde in das relativ weiche Material drehen. Nachteil: man braucht ein recht gut greifbare Stativschraube, am Stativkopf, um das nötige Drehmoment aufzubringen. Vorteil: Es reißt vielleicht weniger leicht aus, als das geschnittene Gewinde.
Sonstiges Werkzeug: Bohrmaschine, Stichsäge, Bleistift, ...


Und so sieht mein erstes Panorama mit diesem Adapter aus:
Hofheimpanorama.png (Ziemlich groß: ca. 3 MB)

Kommentare zum Panorama:
  • Die Quellbilder kamen direkt ohne Bearbeitung aus der Kamera.
  • Wie am Schatten auf dem Acker zu sehen ist, habe ich etwa bei Bildpunkt 1600 die Sonne exakt hinter der Kamera. Warum genau dort ein dunkler Streifen im Bild ist, kann ich nicht sagen, er ist auch auf dem Quellbild vorhanden.
  • Auch kann ich mir noch nicht genau erklären, warum zwei Quellbilder so viel dunkler sind, (ganz recht bzw. ganz links) als die anderen, wo ich doch mit manueller Belichtung und fest eingestellter Blende und Zeit gearbeitet habe. Ich vermute, dass es mit dem direkten Sonneneinfall zusammen hängt. Vielleicht habt ihr da noch Hinweise.

Ob ich mal den Nodalpunktadapter mit einem Vertikalwinkel erweitere, weiß ich nicht. Bei mindestens einem Panoram könnte ich es schon gebrauchen.
Aber mittlerweile nenne ich auch eine Nikon D300 und ein AF-S DX 18-200 1:3,5-5,6 G ED mein Eigen. Da wird es wohl eher dafür einen komplett neuen geben. ;)

Soweit erst mal.

Bis dann
Eberhard
 
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