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nochmal zum Blitz

Gast_450

Guest
hallo, leute!

es wird ja viel über die blitzsteuerung der 300d geprochen. viele bilder sind unterbelichtet. einige sehen ihr heil in einem externen blitz mit blitzleistungskorrektur - wirklich?

ich habe folgendes bei meiner 300d beobachtet (interner blitz).
die blitzleistung wird auf dem punkt (motiv) korrekt berechnet, welches das aktive autofocusfeld abdeckt.
nur macht dieses focusfeld leider nur ca. 10% vom gesamtbild aus. das ist natürlich für mich viel zu wenig um das ganze bild richtig anzublitzen.
-ein kleine weiße fläche anfokusiert und das gesamtbild ist zu dunkel
-nur ein tuck daneben auf eine schwarze fläsche focusiert, und das bild ist ok.
mir wäre es lieber, wenn die lichtmenge des blitzes mit mehrfeld berechnet wird und nicht selektiv.

ändert sich dieses verhalten mit einem externen blitz?
ist es bei der 10d eigentlich auch so?

gruß
horror
 
Hallo Horror,

die blitzleistung wird auf dem punkt (motiv) korrekt berechnet, welches das aktive autofocusfeld abdeckt.
Genau das ist der Witz bei E-TTL. Die Blitzleistung wird so reguliert, dass das Hauptmotiv korrekt belichtet und nicht vom Blitz "erschlagen" wird. Was als Hauptmotiv zu betrachten ist bestimmt die Kamera über das aktive Autofocusfeld.

Hauptziel von E-TTL ist, dass Blitzbilder "natürlich" aussehen, d.h. es soll nicht auffallen, dass mit Blitz fotografiert wurde. Im Vergleich zu TTL führt das unter Umständen zu Bilder, die unterbelichtet aussehen bzw. auch unterbelichtet sind.

ändert sich dieses verhalten mit einem externen blitz?
Ja, wenn der Blitz kein E-TTL kann. Es gibt zum Beispiele Automatik-Blitze, die selber die Blitzmenge über eigene Sensoren bestimmen.

ist es bei der 10d eigentlich auch so?
Ja, im Prinzip schon. Nur besitzt die 10D die Möglichkeit der Blitzbelichtungskorrektur, die bei der 300D fehlt. Bei der 300D benötigst Du einen Blitz, der die Blitzbelichtungskorrektur beherrscht (z.Bsp. der Canon 550EX).

Gruß
Detlef
 
danke für die antwort.

also, ich fasse mal zusammen:
wenn ich zB. ein hochzeitspaar fotografiere, sie weiß- er schwarz, habe ich ein problem mit der belichtung um beide halbwegs abzubilden, so abzubilden, dass schwarz und weiß im durchschnitt liegen und keiner der beiden übervorteilt belichtet wird.
gut, mit der *-taste habe ich einen workaround, um doch beide noch richtig abzubilden, aber unbequem ist es trotzdem.

dass heist aber auch, dass die canon 300d absolut korekkt blitzbelichtet, auch mit dem canonblitz 420 ohne blitzleistungskorekktur!
das problem liegt vielmehr in dem sehr kleinen, zu kleinem focusfeld (wonach die blitzleistung berechnet wird) im verhältnis zur größe des gesamtbildes.

viele sind von einer anderen kamera (ich fuji 602) auf die 300D umgestiegen. und bei der 300d "funktioniert" blitzleistungsberechnung eben anders, was zu komischen, nicht immer erwünschten ergebnissen führt.

so fotografiere ich zB. im abgedunkelten raum ein weißes fenster mit dunklen vorhang. ich focusiere auf den dunklen vorhang (feil früher auf den glatten weißen fenterrahmen die fuji 602 eh nicht scharfgestellt hätte)und bekomme somit ein gewohntes helles bild. schon sekunden später der nächste schnappschuss, wobei diesmal der mittelfocus auf dem weißen fensterrahmen liegt - das vom bildausschnitt (fast) gleiche bild ist zu dunkel. das verwirrt natürlich ein wenig und bring etwas unmut auf. zwei bilder- zwei ergebnisse, ich weiß nicht wie ihr es seht, ich finds scheiße.
zudem man nicht mit dem eingebauten blitz komplett manuell blitzen kann.

gewohnheitsmäßig habe ich nur das eine mittlere focusfeld aktiviert, weil ich so besser focus-zielen kann. aktiviere ich hingegen alle focusfelder so sucht die kamera das motiv. dabei können nun mehrere focusfelder treffen und aufleuchten. und aus diesen gefundenen feldern wird die durchschnittsblitzleistung berechnet und das ergebnis ist erträglicher, aber nicht wirklich.

ich denke mal viele wollen nur canonblitze kaufen und schwanken zwischen dem 420 und dem größeren 550 mit blitzleistungskorekktur, wie ich. (der sigma superblitz ist ja auf grund der 300d kaum sofort lieferbar :D )
nur die blitzlichtkorrektur ändert rein gar nix an der grundproblematik der zu kleinen focusfeldern mit kleinen hellen und dunklen motiven.
mit der blitzlichtkorrektur hebe ich nur die blitzleistung insgesamt an.(dunkle bilder werden heller, helle bilder werden zu hell und überbelichtet)

da es ja mitlerweile geht, per programm die korekktur der blitzleistung in der 300d allgemein anzuheben, halte ich das argument den teureren 550 blitz zu kaufen, nur um zu dunkle bilder per korekktur auszugleichen, für falsch.

gruß
der horror
 
Hallo "Horror",

da es ja mitlerweile geht, per programm die korekktur der blitzleistung in der 300d allgemein anzuheben, halte ich das argument den teureren 550 blitz zu kaufen, nur um zu dunkle bilder per korekktur auszugleichen, für falsch.
Und was machst Du, wenn Du bei einer Hochzeit feststellst, dass durch die allgemeine Anhebung der Blitzleistung alle Bilder überbelichtet werden und Du keinen Laptop dabeihast?

Die allgemeine Korrektur der Blitzleistung per Programm halte ich für den größten Schwachsinn seit "Deutschland sucht den Superstar". Ich muss doch für jedes Bild einzeln entscheiden können, ob die Blitzleistung ausreicht oder nicht und diese dann ggf. korrigieren (und zwar sowohl nach oben wie auch nach unten). Somit hat ein Blitz mit Blitzlichtkorrektur sehr wohl seine Berechtigung.

Ich hab' übrigens eine sehr gute und kurze Erklärung von Canon gefunden, wie E-TTL funktioniert (bezieht sich zwar auf die D30, gilt aber auch für alle anderen DSLRs von Canon): http://www.fredmiranda.com/D30FAQpage/letter.html

Gruß
Detlef
 
hallo detlef, ich würde sagen ich fotografiere manuel und reguliere die lichtmenge über die blendenöffnung.
das geht glaube ich schneller als irgentwelche knöpfen am blitz zu drücken oder die kamera per software zu manipuliern.
das geht aber nur mit einem externen blitz, da der interne wohl immer e-ttl blitzt.
ein zitat von dir:"Hauptziel von E-TTL ist, dass Blitzbilder "natürlich" aussehen, d.h. es soll nicht auffallen, dass mit Blitz fotografiert... "
ich glaube das führt zum kernverständniss der funktionsweise des e-ttl-blitzes der canon bei mir. es ist die alte denkweise mit dem blitz die nacht zum tage machen zu wollen.

ich habs vielleicht nicht richtig formuliert aber auch ich meinte, dass ich die anhebeung per programm nicht optimal finde. (zitat: mit der blitzlichtkorrektur hebe ich nur die blitzleistung insgesamt an, dunkle bilder werden heller, helle bilder werden zu hell und überbelichtet)

diese punkte bitte ich auch bei den mittlesern zu beachten, dass nicht vorschnell die blitzlichtleistung angehoben wird, oder deswegen der blitz 550 gekauft wird, weils ab und zu zu dunkel auf den bildern wurde.

nochmal alles als eine frage zusammengefasst:
der 550 blitz bringt gegenüber dem 420 eigentlich keine vorteile, wenn man nur mit der motivauswahl der kamera unzufrieden ist, oder?

gruß der horror
 
Hallo "Horror",

es ist die alte denkweise mit dem blitz die nacht zum tage machen zu wollen.
Und genau darum geht's bei E-TTL. E-TTL versucht einen Ausgleich zwischen Umgebungslicht und Blitzbelichtung des Hauptmotivs zu finden. Der Link, den ich in meinem vorigen Posting aufgeführt habe, beschreibt dabei auch sehr schön (allerdings auf englisch) die Problematiken und Fallstricke von E-TTL.

nochmal alles als eine frage zusammengefasst:
der 550 blitz bringt gegenüber dem 420 eigentlich keine vorteile, wenn man nur mit der motivauswahl der kamera unzufrieden ist, oder?
Genau. Der 550EX (oder vergleichbar) ist dann sinnvoll (zumindestens meiner Meinung nach), wenn Du in die Tiefen der Blitzlichtfotografie eindringen willst oder Du die Nacht zum Tag machen willst; denn der 550EX besitzt auch einen manuellen Modus, in dem er so stark blitzt wie Du es willst und nicht wie es die Kamera vorgibt. :cool:

Gruß
Detlef
 
hallo, detlef,

ich dank dir für deine erklärungen. wahrscheinlich habe ich das prinzip des e-ttl begriffen und weiß nun was ich will und wie ich meine ergebnisse optimieren kann.

da denkt man nun, da der blitzschuh soviel anschlusskontakte hat, alles wird besser und 100% vollautomatisch, nun ja. :D
 
Hi ihr beiden,
und genau für diese Unzulänglichkeiten soll ich meine Metzen wegschmeißen, da es für das ominöse E-TTL keine Adapter gibt?
Ich kenne den Gedankengang zumindest ähnlich von der Blitzsteuerung bei der 7i: freiwillig hat die auch selten gut und zutreffend geblitzt. Der Rat von den Altvorderen: Lass das den Blitz machen und gut. Würd ich ja auch bei der 300d gerne machen aber das DIng erkennt ja normale Blitze nicht mehr an.
Mir würds ja reichen, wenn sie erkennt: Da ist ein Blitz drauf, der kann kein E-TTL, ich lass mir aber sagen wann der soweit ist, zeig das an und warte was passiert. Damit könnte ich den Blitz die Belichtung regeln lassen und gut. Aber essig. Die Cam will vom Blitz nix wissen und gut.
Neben anderen Unzulänglichkeiten der Cam stört mich diese Sackgasse am meisten und ich bin auf dem Sprung sie zurückzugeben. Mitte nächstes Jahr werden auch andere Mütter schöne Töchter haben.
Tschö Joe
 
hallo horror, hallo detlef,

ich lese nun schon seit einigen wochen sowohl hier im forum als auch in anderen foren die mitteilungen zum thema blitzbelichtung bei der eos 300d. ich komme immer mehr zu der überzeugung, dass den entwicklern bei canon mit der 300d eine vom preis leistungsverhältnis her gesehen tolle kamera gelungen ist.
nur bei der blitzbelichtungssteuerung haben sie schlicht gepennt (messung der blitzbelichtung nur mit einem aktiven meßfeld möglich). ich kann schon nicht mehr darüber lachen, mit welch haarsträubenden argumenten dies auch noch von den anwendern verteidigt wird, die anwender haben sich im jahr 2003 eine kamera für ca. 1.000,00 eur gekauft und sind glücklich bezüglich der blitzbelichtungmessung / berechnung wieder ins jahr 1960 geworfen zu werden, da man mit der eos 300d zur zeit nur dann auf anhieb richtig belichtete bilder erhält, wenn man genau wie damals 1960 aus leitzahl des blitzes und entfernung die richtige blende ermittelt (damals durch kopfrechnen, da es noch keine taschenrechner gab) und diese dann in die kamera eingibt (system ibm "immer besser manuell").

es kamen dann mitte/ende der sechziger jahre die ersten blitzgeräte auf den markt die selbst über einen externen sensor sowohl "selektiv", als auch über das gesamte sucherbild die blitzleistung messen konnten. man musste damals an der kamera eine blende einstellen und diese wurde dann manuell zum blitzlicht übertragen, bzw. wurde bei systemblitzgeräten, wie bei der canon kamera f1 oder a1 diese eingestellte blende automatisch an den blitz weitergeleitet.

mit den eos kameras kam dann bei canon ebenfalls die ttl bzw. e-ttl blitzbelichtungsmessung. bei meinen analogen eos gehäusen habe ich von anfang an die möglichkeit bei e-ttl messung, sowohl spot- als auch integralmessung (messung mit mehr als nur einem messfeld) auszuwählen. Ebenfalls war es dann mit den eos gehäusen möglich schnell und rasch korrekturwerte einzugeben. Der einzige haken an der sache war und ist die tatsache, dass man die ergebnisse der analogen aufnahmen immer erst einige tage später sehen kann. Ich war daher begeistert als ich zum ersten mal eine canon g3 in der hand hatte und hier die gleichen einstellmöglichkeit hinsichtlich der blitzbelichtungsmessung hatte wie bei meinen analogen kameras (übrigens erhielt ich hier auch die gleichen gut belichteten bilder). Einziger nachteil bei der g3 sind die fehlenden wechselobjektive und die damit verbundenen einschränkungen.

ich habe daher seit 1960 hinsichtlich der blitzbelichtungsmessung von jahr zu jahr immer nur fortschritte erlebt und bin jetzt natürlich enttäuscht, dass einem die eos 300d in diesem punkt wieder zurück ins jahr 1960 wirft. um gleich dem argument vorzubeugen, dass ich glauben würde eine kamera sollte/könnte immer automatisch richtig belichtete blitzbilder lieferen, hier meine aussage: es gibt selbstverständlich immer situationen in denen nur mit einer manuellen einstellung (hat was mit erfahrung zu tun) ein subjektiv richtig belichtetes bild gemacht werden kann.

es ist für mich auch nicht nachvollziebar, dass man sich bei einer 1.000,00 eur kamera damit abfindet nur durch nachbearbeitung am pc oder durch schießen von zig hundert fotos einige gut belichtete fotos zu erhalten.

fazit: wenn canon die gleiche blitzbelichtungsmessung wie bei den analogen eos oder bei der digitalen g3 auch bei der eos 300d anwenden würde, währen alle schwierigkeiten vom tisch. nur wenn hier weiterhin der fehler von canon verteidigt wird (weil man bisher vielleicht nichts besseres erlebt hat), wird sich vonseiten canon nicht ändern. ihr solltet mal darüber nachdenken, was passiert währe, wenn canon den berufsfotografen bei ihren digitalen eos gehäusen die gleiche blitzbelichtungsmessung angeboten hätte.

gruß gerhard
 
@idefix

Obwohl ich immer noch nicht alle Funktionen und Verhaltensweisen meiner 300D begriffen habe, kann ich aber feststellen, dass die überwiegende Anzahl der bislang etwa 50 Blitzlichtaufnahmen korrekt ausgeleuchtet wurden. Ich bin auch kein Anhänger bedingungslosen "Fortschritts" mehr, sondern bevorzuge wieder mehr bewährtes und bekanntes. Ja, auch die manuelle Blitzbelichtung mit den Tabellen an der Rückseite der damaligen Elektronenblitze ist mir noch geläufig. Als ich mich für die EOS 300D entschied, war unter anderem mein Hauptargument, dass Sony Cybershot Co. zwar unter dem Strich sehr gute Ergebnisse abliefern, aber der eigenen Kreativität und Ausbaufähigkeit mit Zubehör zuwenig Raum lassen. Natürlich war mir auch klar, dass es sich bei dem Gehäuseblitz der Kamera um eine nette Dreingabe handelt (gab es übrigens in den 60er und frühen 70er Jahren meines Wissens nach noch nicht), und -bemessen für die Leitzahl- in geschlossenen Räumen auf knappe Distanz erstaunlich gute Ergebnisse sowohl beim eigentlichen Blitzen als auch beim Aufhellen abgibt. Ich jedenfalls hatte nie "verbrannte" Aufnahmen. Ich gebe auch zu, dass ich -inspiriert durch dieses Forum- mir alsbald einen Sigma DG 500 Super zulegte, dessen Fähigkeiten ich immer noch studiere. Erste "Großeinsätze" zu Halloween zeigten mir, dass ich ohne weiteres die Kamera und E-TTL sich selbst überlassen und ich mich voll auf die Motive konzentrieren kann. Ich denke, dass es kein Rückschritt in der Technik ist, sich ab und an wieder mit dem "how to" der Fotografie zu beschäftigen und ab und an durchaus mal mit Selektiv- und Integralmessung zu hantieren. Inzwischen weiß ich aber (dankensweise auch durch Beiträge in diesem Forum), wie die Kamera die Hell/Dunkelinformationen bei der Blitzbelichtung auswertet, wozu die Meßwertspeicher-Taste gut ist und woran es lag, wenn mir eine Aufnahme nicht so gelungen ist. Ansonsten -gebe ich dir voll recht, sollte echter Rückschritt in einschneidenden Funktionen von den Konsumenten bestraft werden. Aber davon habe ich bei der 300D noch nichts gespürt. Und für die anderen gibt es sicher noch die 10D, 1D, 1DS,....
 
...also ich kann horror's Beobachtung nur unterstreichen.

Sobald eine etwas größere, helle oder reflektierende Fläche im Bild ist, blitz der Blitz nur ganz sanft.

Wie hier, gleiche Entfernung, alles identisch, nur das Gesicht als Reflektionsfläche und der Rest verschwindet im Dunkeln:

Blitz_Mist.jpg


Marco
 
hallo gustav,
ich glaube du hast meinen beitrag nicht richtig verstanden. ich sehe hinsichtlich der blitzbelichtungssteuerung schon einen gewaltigen rückschritt, da canon die elektronik aus seiner analogen eos linie sowie der ds 1 auch in die eos 300d einbauen könnte, ohne das dies mit höheren herstellkosten bezahlt werden müsste. du solltest dir einmal den spaß gönnen bei einem guten händler mit einer eos 3 oder eos ds 1 blitzaufnahmen zu machen. wenn du die möglichkeiten von deren belichtungsmessung einmal erlebt hast, wirst du mir sicherlich zustimmen, das die eos 300d in diesem punkt der absulute ausfall ist. zumal die einschränkungen nur durch die software der kamera bedingt sind. meine bitte an dich teste es einmal aus und berichte dann im forum. du kannst dir aber auch die möglichkeiten im "trockenkurs" besorgen, indem du die bedienungsanleitungen der beiden kameras aus dem internet lädst und hier die möglichkeiten der blitzbelichtungssteuerung studierst.
gruß gerhard
 
ich finde es sowas von link von Canon das die nicht einfach die Blitzbelichtungskorrektur an der 300D freischalten. Ich denke die könnten das schnell lösen wenn sie wollten.

Die ganzen Digicamfachzeitungen müssten sich daran mal hochziehen und Olympus etc. auch ein Billigmodell rausbringen das dieses unterstützt erst dann wird Canon mal den hintern bewegen.

Jetzt wo der "300D Boom" losgegangen ist werden die sich auf die faule Haut legen jede Wette.

Naja hoffentlich kommt dann nicht eine Canon 400D die das dann kann, das traue ich Canon eher zu ! :rolleyes:
 
hallo @silvax!

ich möchte nocheinmal daraufhinweisen, dass die fehlende und freischaltbare blitzlichtkorekktur nicht das eigentliche problem ist.
es geht darum, dass der referenzpunkt zur berechnung der blitzleistung viel zu klein ist. man kann diesen punkt (selektiv in größe des aktiven focusfeldes) auch nicht nach bedarf auf eine größere fläche (mehrfeld) umschalten. es geht nicht darum, das der blitz generell heller wird.

ich muß da idefix recht geben, wozu die tolle werbung um den e-ttl, wenn man manuell doch blitzen muß um seine wunschergebnisse zu erzielen.
es ist in sachen blitz nicht der fortschritt den ich mit e-ttl erwartet habe.
es dauert einfach zu lange, wenn ich mich beim blitzlichtfotografieren ständig darauf auchten muß worauf der kleine focus fixiert war (helle oder dunkele kleine fläche). das hantieren mit der *-taste ist auch nicht der hit.
ich bin nun kein fotograf, nichtmal hobbyfotograf, aber ich begreife langsam was das mit der mehrfeld-spot und selektiv-belichtungsmessung auf sich hat.
ich verstehe nicht, warum in keinem test der kameras vorher darauf hingewiesen wurde...
 
Hallo,

Ihr habt sicher mit allem Recht was Ihr hier schreibt, aber bedenkt mal folgendes:
Die 300 D ist die kleinste DSLR von Canon! Wenn sie alles könnte was die größeren können, wer würde dann noch die großen wie 1D usw kaufen?
Beispiel VW Diesel. Der 150 PS Diesel ist in der Herstellung genauso teuer wie der 115 PS, ist nämlich der selbe Motor.
Aber der 150 PS ist wesentlich teurer, sonst würde den kleinen ja wohl keiner mehr kaufen.
Und ob und wann die Konkurrenz hier nachzieht steht noch in den Sternen! Wenn Minolta eine DSLR für 1000 Euronen anbietet wer soll dann noch Dimage A1 usw kaufen?
Ich kann mit den unzulänglichkeiten leben und bin zufrieden mit meinen Blitzfotos. Wenn ein Bild unterbelichtet ist, mache ich einfach noch eins mit entsprechender Korrektur und gut ist.
Und wenn nächstes Jahr eine 400 D rauskommt, kann ich gut damit leben.
Wenn Ihr einen neuen Computer aus dem Geschäft schleppt, stellt der Händler schon das Nachfolgemodell ins Regal bevor Ihr den Laden verlassen habt, bei Handys ist das genauso!
Nicht böse gemeint, nur mal so als Denkanstoss von mir. ;)
Viele Grüße
Stefan
 
warum böse sein? nein!

aber trotzdem kann ich mit dem kleinen diesel fahren, ohne einen unfall zu bauen - genau wie bei dem großen! :D
 
Ich bin auch sicher der Meinung, dass es es bessere Techniken -auch von Canon- gibt. Alles eine Frage der Entwicklungskosten, des späteren Supports und letzlich des Preises für das Objekt der Begierde.
Und für mich reicht eben zur Zeit und vermutlich auch für später die jetzige Technik der 300D, auch wenn heute schon klar ist, dass sie das eine oder andere nicht kann (und nicht können darf, sost wäre es die 10D). Und damit ist jetzt gut! Ich kann aber auch mit anderen Meinungen darüber gut leben. :D
 
> Wenn Minolta eine DSLR für 1000 Euronen anbietet wer soll dann noch Dimage A1 usw kaufen?

@ Stefan

Eine A1 ist immernoch eine "all-in-one" Kamera. Nicht jeder möchte eine DSLR haben sondern auch die Vorteile einer all-in-one nutzen.

Naja die Canon 300D überzeugt durch Ihre klasse Bildqualität und Schnelligkeit, das wäre so das worauf es mir auch ankommt.
Aber das wichtigste finde ich das man später flexibler ist. Die 10D wird so oder so im Preis stark fallen spätestens wenn die Konkurenz nächstes Jahr nachziehen wird. Wenn man da schon Objektive etc. hat kann man die später an eine 10D oder 20D schrauben. Die Ultimative Lösung wäre die 300D nicht für mich aber eine sehr gute Übergangslösung ! ;)
 
Hallo,
@ Silvax
Da hast du sicher recht, daran habe ich nicht gedacht.
Wer weiß, vielleicht habe ich auch in ein paar Jahren eine Canon EOS
26500 D oder so, bis dahin kann ich mal versuchen die 300 D auszureizen.
Obwohl ich nicht glaube das ich das schaffe ( Bei meinem Talent :( )
Viele Grüße
Stefan
 
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