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Nikon1 oder bei nikon P7100 bleiben?

biene283

Themenersteller
Ich bin in einem ziemlichen Dilemma! Ich bin fotografieanfänger und habe mich zermürbt und aufgerieben, welche Kamera es denn nun sein sollte für mich zum Einstieg! An die dslr habe ich mich nicht herangetraut und auch sehr mit der Nikon 1 geliebäugelt. Nun ja im Fachgeschäft hat man mich auf die Nikon P 7100 beraten und nach den ersten Schritten mit ihr, komme ich schon an Grenzen. Im Makrobereich habe ich auch keinerlei Probleme doch möchte ich ein Portrait machen und den Hintergrund unscharf stellen, ist mir dies mit der P7100 nicht mehr möglich. Und leider weiss ich jetzt:grumble: auch warum. Nun ja, meine Frage. Ist sowas mit der nikon1 möglich. Oder muss ich mich dafür mit dem Gedanken an eine grosse Dslr- Kamera vertraut machen, da auch die Nikon 1 dafür nicht ausgelegt ist? P7100 behalten oder lieber auf die Nikon1 umsteigen?
 
Je größer das Format, je länger die Brennweite und je größer die Lichtstärke, umso besser kannst du vom Hintergrund freistellen.

Bei kleinen Formaten (wie P7100 oder Nikon 1) kannst du dir behelfen, wenn du den Abstand zum Hintergrund möglichst groß wählst und eine möglichst große Brennweite verwendest (also etwas zurückgehen von der Person, die du fotografieren willst).

Mit größeren Formaten kann man das etwas entspannter angehen, auch weil lichtstärkere Objektive verfügbar sind. Wenn Freistellen für dich ein wichtiges Gestaltungsmittel ist, dann wirst du mit einer APS-C DSLR und einem lichtstarken Objektiv sicherlich glücklicher. Der Schritt zu Nikon 1 wäre dann kaum zielführend.
 
Hallo biene283, Du kommst bei der P7100 relativ schnell in eine kleinere Blende, dadurch wird der Hintergrund scharf. Ich denke, das meinst Du mit "...ich weiß auch, warum...". Bei der V1 hast Du das gleiche Problem, weil die beiden Standardobjektive 10-30 und 30-110 eine Offenblende von 3,5 haben und ebenfalls mit Brennweitenverlängerung abblenden. Das 10mm Objektiv hat zwar 2,8, aber ist mit 27mm zu kurz für Portraits. Eine Möglichkeit an der V1 wäre die Verwendung des Adapters FT1 und eines Z.B. AF-S 35/1,8G. Dann hättest Du eine Brennweite von 94,5 bei Blende 1,8, was für Portraits sehr gut passen würde.
Die P7100 hat das Klappdisplay, was speziell bei bodennahen Makroaufnahmen oder "unauffälligem" Fotografieren vorteilhaft ist.
Mir ist aufgefallen, daß ich noch nie so oft die Objektive gewechselt habe, wie mit der V1. Die 10 (-30) entsprechen 27mm KB (P7100 28) die 30 (-110) 81mm, und die 110 297mm (P7100 200). An der DSLR habe ich gerne als Immerdrauf das 18-200VRII genutzt, das quasi einem 27-300 entspricht. Also der gleiche Bereich wie die V1 mit beiden Objektiven, aber ständigem Wechseln. Dafür jedoch mit einem gewaltigem Gewichtsvorteil, was für mich der Grund zur V1 war.
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn Du viel Portraits machen willst, wäre eine DSLR die bessere Lösung. Wenn Du Wert auf Weitwinkel legst, ebenso. Da sind P7100 und V1 zu lang.
Die problemloseste billigste, leichteste Kamera ist die P7100, kein Objektivwechsel, also kein Staub, guter Brennweitenbereich, Klappdisplay. Einschränkung Freistellen und Weitwinkel.
Die technisch vielseitigste Lösung ist eine DSLR, aber kann die teuerste werden, weil als jede Menge Objektiv gibt.
Die V1 wird dann erst richtig interessant, wenn lichtstarke kleine Festbrennweiten dazu kommen (und vielleicht ein Universallzoom 6-120, f=2,0 450 Gramm und 500,--€:rolleyes:).

Es ist schwer, Dir einen Rat zu geben, weil nur Du weißt, was Du in der Summe möchtest. Leider fehlt uns allen immer noch die berühmte eierlegende Wollmilchsau!

Ich kann natürlich nur meine Meinung hier kundtun, mal sehen, was Andere dazu sagen!

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang

Ich hänge Dir zwei Beispiele an, V1 mit 30-110 , erstes Bild mit 110mm zweites mit 86,5mm. Also, so ganz unmöglich ist freistellen nicht, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine antwort! Also auch der Sensor der nikon1 wäre zu klein um den gewünschten Efekt zu erreichen?
Mein Problem ist, da ich noch am Anfang stehe, dass ichnoch nicht recht weiss was ein wichtiges Stilmittel für mich ist.
Der ausschlaggebende Punkt mich für die NikonP7100 zu entscheiden war ihr grosser Telebereich. Doch seitdem ich mich mit dem Fotografieren beschäftige benutze ich selten grosse Brennweiten. Ich experimentiere mehr im makrobereich und experimentiere mit der tiefenunschärfe. Jetzt bin ich eben sehr unsicher was ich wirklich benötige, aber an grenzen wegen der Kamera zu stossen macht mich unzufrieden. Meine noch geringen Fähigkeiten beim Fotografieren bremsen mich schon oft genug;)
 
@Wolfgang
: danke für deine ausführliche Antwort. Ja, ich glaube meine Enttäuschung und unzufriedenheit mit meiner Kamera rührt wirklich daher, dass ich dachte die Eierlegendewollmilchsau gefunden zu haben. Und nun ja, vieleicht sollte ich mich mehr über die schönen Bilder freuen die mir schon gelungen sind, als mich über meine misslungenen ersten Versuche in der Portraitsfotografie zu ärgern.
Ich stehe noch am Anfang und denke ich kann auch mit der P7100 noch genug lernen.
Aber deine Antwort beruhigt mich insofern, dass ich nun weiss auch mit der Nikon 1 nicht glücklicher geworden zu sein. Der nächste Schritt zu dslr muss noch warten.
 
Ich bin in einem ziemlichen Dilemma! Ich bin fotografieanfänger und habe mich zermürbt und aufgerieben, welche Kamera es denn nun sein sollte für mich zum Einstieg!
ich denke eher "zermürbt" über die erkenntnis, dass KEINE kamera automatisch gute fotos macht! du kannst natürlich gerne hunderte kameras durchprobieren -einige in diesem forum machen das seit jahren erfolglos- oder du stellst dich der tatsache, dass DU derzeit das begrenzende element bist!


"du suchst den grund für deine schwierigkeiten scheinbar immer wo anders und nie bei dir. so wie ich das deute wirst du auch mit anderen kameras viele probleme haben nur eben andere! denn du siehst scheinbar immer nur das was du NICHT hast. um es direkter zu schreiben: dein problem ist wohl hinter der kamera und nicht die kamera selbst ;)
am besten siehst du dir die videos in meiner signatur an (ab dem iphone fashion shoot) und denkst danach noch einmal darüber nach wie viel eine kamera wirklich ausmacht und wo tatsächlich die grenzen sind.
sind es die technischen grenzen oder doch eher die eigenen?"
 
...wenn's noch einigermaßen kompakt sein soll, dann kauf dir eine Pentax K-01 und ein Tamron 17-50 F2.8 oder Sigma 17-70 F2.8-4.
So ein Set kostet 600,- Euro und du hast die Bildqualität einer semiprofessionellen DSLR zu einem Witzpreis!
Und Freistellen geht perfekt mit der og. Kombination. Die K01 hat einen APS-C Sensor und die erwähnten Objektive sind lichtststark.

Statt des Zoomobjektivs (gut für den Alltag) könntest du dir auch eine Festbrennweite kaufen, z.B. 50mm F1.4.
Ist noch besser für Portraitfotografie allerdings im Alltag etwas ungemütlich.
 
Also auch der Sensor der nikon1 wäre zu klein um den gewünschten Efekt zu erreichen?

Nein, es klappt, braucht aber auch entspr. Technik des Vorgehens (Vorredner schrieben was dazu- Abstand Person zum Hintergrund-> das kann man ja einrichten, oder ?) oder lichtstarke Optiken.

Würde Dir, ohne zu wissen wie tief Du einsteigen willst, z.B. das Sigma 30mm/f1.4 empfehlen. Kostet etwas mehr als das 50mm/f1,8, aber mit Blende 1,4 oder 1,8 kannst Du ordentlich freistellen.
30mm am Crop 2,7 wären 81mm, 50mm am Crop 2,7 wären 135mm, Du siehst den Unterschied ?

Viele Nutzer der V1/J1 kommen von der DSLR, da gibt es mit den Adapter (der ja auch noch kostet) die Gelegenheit, bereits gekaufte Nikkore und div. andere Objektive anzusetzen ... je nach Bedarf kann man auch gezielt kaufen ...

Ich würde zur DSLR raten, da sind alle Möglichkeitn offen. zur V1 wenn Du Dich mit den Möglichkeiten und Grenzen vertraut gemacht hast ... Der finanzielle Rahmen wäre ähnlich hoch (durch Adapter/Objektivkauf). Mußt Du abwägen, ob das kleiner Gewicht der Kombi V1 + Adapter + Objektive deb Ausschlag gibt.

Edit: Noch ein paar Bilder von mir, um zu zeigen, was möglich ist. Sind hier zwar auch vorhanden, aber verstreut. Diesselben Bilder und Kommentare sind anderenorts sichtbar (nur nach dortiger Anmeldung). Das aber am Rande ...

Inzwischen bin ich soweit gegangen, neben V1 noch eine J1 zu haben, die kommt dieser Tage umgebaut aus der Werkstatt zurück, so daß ich endlich Infrarot ausprobieren kann ... ;) Soviel dazu, was ich den kleenen Kameras zutraue :D
 
Zuletzt bearbeitet:
aber mit Blende 1,4 oder 1,8 kannst Du ordentlich freistellen.
30mm am Crop 2,7 wären 81mm, 50mm am Crop 2,7 wären 135mm, Du siehst den Unterschied ?

...f/1,8 an Crop 2,7 "sind" f/4,9 und f/1,4 "sind" f/3,8. Auch noch nicht berühmt, aber immerhin.



Gruß, Matthias
 
Vielen dank für eure Ratschläge! Werde mich morgen mal mit euren Vorschlägen auseinander setzen.

@Nachtblender: zum Glück kann ich gut mit Kritik umgehen, abersie trifft nur zum Teil zu. Ich habe mehrmals geschrieben, dass ich anfänger bin und noch viele Dinge nicht beherrsche und die P7100 tolle Bilder macht und für meine Fähigkeiten sicherlich ausreichen.Das dies nicht deutlich wurde, kann ich nicht herauslesen. Eher die Unsicherheit wegen meines mangelden Durchblick eine falsche Kaufentscheidung getroffen zu haben.
Ich bin nich vermessen und suche Fehler nicht bei mir! Auch gebe ich der Kamera nicht die Schuld an meinen geringen Fähigkeiten. Mir ist klar das ein guter Fotograf mit der kleinsten Knipse bessere fotos machen kann, als ich mit ner highend Dslr!
Aber zu wissen, dass ich manche Dinge nicht umsetzten kann, unabhängig meines Könnens nervt. Mir ist auch klar das die Fotografie Naturgesetzten unterliegt. Ich mit ner dslr und dem Standartobjektiv wahrscheinlich das gleiche problem hätte, aber dann hät ich das Geld für die kamera nicht falsch investiert, da ich mit nem passenden Objektiv hätte aufrüsten können.
Somit trifft deine Kritik zum Teil zu, denn dass einige fotos nicht so gelingen wie ich es mir vorstelle , liegt hinter der Kamera. Aber das ich die Schuld nur auf die Kamera schiebe das ist zu schnell geurteilt und unhöflich!
 
Bei Verwendung des FT1 verändert sich die Blende nicht, das ist ja gerade das Tolle daran. Siehe Beispiel V1+FT1+70-200VRI.

Du weißt, warum ich "sind" in Tüttelchen geschrieben habe? Ich meine die hinsichtlich Schärfentiefe/Freistellung und Beugung äquivalente Blende, genau wie Du die äquivalente Brennweite gemeint hast.



Gruß, Matthias
 
Du weißt, warum ich "sind" in Tüttelchen geschrieben habe? Ich meine die hinsichtlich Schärfentiefe/Freistellung und Beugung äquivalente Blende, genau wie Du die äquivalente Brennweite gemeint hast.



Gruß, Matthias

Ok, ist klar!

Jetzt bin ich gut 70 Jahre alt, aber Tüttelchen habe ich noch nie gehört!:D

Gruß
Wolfgang
 
Aber zu wissen, dass ich manche Dinge nicht umsetzten kann, unabhängig meines Könnens nervt. Mir ist auch klar das die Fotografie Naturgesetzten unterliegt. Ich mit ner dslr und dem Standartobjektiv wahrscheinlich das gleiche problem hätte, aber dann hät ich das Geld für die kamera nicht falsch investiert, da ich mit nem passenden Objektiv hätte aufrüsten können.
bezogen auf pflanzen könntest du auch mit deiner jetzigen "aufrüsten". genaugenommen sind makroobjektive aber ziemlich teuer und wenn du nicht gerade bereit bist unmengen zu investieren, dann bist du mit einer dslr u.u. nicht besser drann.

wenn es dich in 2-3 monaten (!) immer noch stört, dann solltest du über die kamera nachdenken und ob die einwände einige bei der kaufberatung vlt. doch nciht so falsch waren - sofern es sie gab, aber ich gehe davon aus, dass es sie gab ;)

das "problem" mit dem freistellen ist jedoch sofort klar wenn man sich überlegt, dass sie mti 1,7" sensor nur f 2,8-5,6 bietet (28-200mm) während eine olympus xz1 bei gleicher sensorgröße 1,8-2,5 (28-112mm) bietet. das interessante dabei ist, dass deren fotos vom freistellen ähnlich aussehen wie jene einer DSLR und standardobjektiv. die neue samsung aber vorallem die panasonic lx7 ist jedoch noch lichtstärker (F1,4-2,3; 24-90mm).
natürlich unvergleichlich mit einem 50mm f1,4 an einer dslr!
aber wer so ein objektiv hat, der weiß auch, dass er(sie) kein 28-200mm zoom hat.

eierlegende wollmilchsäue wird es in nächster zeit wohl keine geben. viele warten seit JAHREN (!) darauf und werden immer wieder einttäuscht, dabei ist es schwer möglich großen sensor, zoom, lichtstärke UND kompaktes gehäuse zu einen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Tüttelchen" sind wohl regional unterschiedlich bekannt und
meiner Meinung nach wohl in Norddeutschland weiter verbreitet.
 
Darf ich mich hier anhängen - Ich schwanke noch zwischen der P7100 und der Nikon 1.

Dass die Tiefen-Un-Schärfe-Problematik nicht groß unterschiedlich ist, habe ich hier gelernt - danke dafür. Die eindrucksvollen Fotos von Wolfgang B. sprechen aber doch für die Systemkamera.

Deshalb habe eine Frage zur Handhabung. Die Nikon 1 sieht gut, aber glatt aus. Sie hat keine Griffmulde für den Zeigefinger wie die 7100er. Liegt sie trotzdem gut in der Hand, evtl. auch nur in der rechten?
 
Ich finde man kann die Nikon 1 sicher und entspannt halten. Wer damit Probleme hat, kann immer noch einen zusätzlichen Griff(wulst) anschrauben oder aufkleben, beides ist im Handel.
 
Ist anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig, ich habe inzwischen einen Dreh gefunden, die J1 um den Hals zu hängen und trotzdem noch in der Tasche verschwinden zu lassen:lol:

Sie macht übrigens auch sehr gute Videos und der Ton ist im Gegensatz zu den DSLRs sogar konzerttauglich: http://vifo.eu/

Meine Fotos von der J1 sehen inzwischen auch schon aus wie von der 'Grossen: http://vifo.eu/index.php/galerie-1/nikon-j1/
 
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