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Nikon Z6 RAW vs DNG

Brunke

Themenersteller
Hallo,

Ich hatte am Wochenende eine Z6 zum Ausprobieren und bin schwer begeistert. Die jpgs finde ich schon richtig gut. Die RAW kann ich nicht richtig entwickeln, weil ich die letzte Kaufversion von LR habe, die die Z‘s nicht unterstützt. Jetzt habe ich mir von Adobe den RAW Konverter heruntergeladen und die RAW in DNG konvertiert und dann in LR importiert. Das Ergebnis finde ich sehr schwach.

Gibt es einen optimalen kostenlosen Weg die NEF zu entwickeln?

Herzliche Grüße
Brunke
 
Wenn Du die Z6 zum ausprobieren hast, kannst Du doch z.B. eine Probeversion von CaptureOne oder Lightroom herunterladen?

Mit beiden funktioniert das bestens.


Gruss Stefan
 
Was ist denn an den DNGs "sehr schwach?

Normalerweise dürften die Unterschiede marginal sein.

Um nicht zu sagen es gibt praktisch keine.
 
Ich kann die NEF nicht sehen, sondern nur die JPG, die ich parallel aufgenommen habe. Der Unterschied ist groß, viel größer, als ich es von meiner D750 kenne. Das kann natürlich an der Entwicklung in der Kamera liegen. Ich meine zwar, dass ich die Einstellung Neutral gewählt habe.
LR will ich nicht mehr, auch nicht zur Probe und Capture 1 habe ich schon mal ausprobiert. Dahin will ich wechseln und dann die Z kaufen.

Herzliche Grüße
Brunke
 
Ja, finde ich auch. Das ist nämlich ein interessantes Thema wie ich finde.

Wenn man LR nicht im Abo möchte und mit der alten Kaufversion 6.14 völlig zufrieden ist, aber eine Z möchte, was macht man dann am besten?

Ich sehe zwei Möglichkeiten:

- entweder das RAW nach DNG und dann in LR
- oder das RAW mit Capture NX nach TIF und dann in LR

Ersteres sollte eigentlich keine Einbussen bzgl. Qualität haben, so verstehe ich das jedenfalls.

Zweites braucht die Nikon Software von der man Gemischtes hört. Der RAW Konverter mag ja gut sein, aber Handling, Geschwinigkeit, Stabilität wohl eher nicht.

Ich habe weder mit dem einen noch mit dem anderen irgendwelche Erfahrungen, habe aber auch noch keine Z.

Kann oder mag denn jemand berichten, wenn er einen oder gar beide Wege mal probiert hat?
 
Und der Unterschied jpg zu Dng kommt vom Presets des Raw Konverter gegenüber der jpg Einstellung.
Das lässt sich aber anpassen.
 
Was spricht eigentlich gegen den Nikon eigenen Konverter Capture NX-D?
Die kennen ihr eigenes Format immer noch am besten. Und in der aktuellen Version hat's immerhin schon wieder Farbkontrollpunkte bekommen.
Oder hab ich jetzt Jehova gesagt.:ugly:
 
Was spricht eigentlich gegen den Nikon eigenen Konverter Capture NX-D?
Die kennen ihr eigenes Format immer noch am besten. Und in der aktuellen Version hat's immerhin schon wieder Farbkontrollpunkte bekommen.
Oder hab ich jetzt Jehova gesagt.:ugly:
Den hatte ich auch mal mit der Z7 probiert. Funktionierte auch, aber liess sich nicht so richtig in meinen Workflow mit Lightroom integrieren.
 
Helmut hat in seinem Blog sehr schön beschrieben wie das mit den DNGs funktioniert, kannte ich schon, vielen Dank Helmut.

Aber ich kenne bislang niemanden, der Capture NX-D nimmt als Raw-Konverter mit TIFF Ausgabe und anschließend die TIFF in LR importiert. Man hätte die Vorteile eines nativen Raw-Konverters einerseits und den LR Katalog mit all seinen zusätzlichen Möglichkeiten andererseits (Stichwortverwaltung, Sammlungen, HDR, Pano, Dia-Shows, ...). Wieso geht anscheinend niemand diesen Weg?

Beide Wege brauchen einen zusätzlichen Zwischenschritt, im ersten Fall DNGs (die sind nicht gerade klein) und im zweiten Fall am besten 16 Bit TIFF, auch nicht gerade klein. Beides sicher machbar, aber ich weiß nicht, was am Ende besser geeignet wäre. Und das Abo in LR ist allemal der bequemere Weg, zumal das Kartenmodul in LR 6 bereits nicht mehr tut (dafür kann man aber auch das View NX her nehmen).

Mich persönlich wird das allerdings erst interessieren, wenn ich mal eine Z haben sollte.
 
Wenn man LR nicht im Abo möchte und mit der alten Kaufversion 6.14 völlig zufrieden ist, aber eine Z möchte, was macht man dann am besten?

Ich sehe zwei Möglichkeiten:

- entweder das RAW nach DNG und dann in LR
- oder das RAW mit Capture NX nach TIF und dann in LR

Ersteres sollte eigentlich keine Einbussen bzgl. Qualität haben, so verstehe ich das jedenfalls.

Zweites braucht die Nikon Software von der man Gemischtes hört. Der RAW Konverter mag ja gut sein, aber Handling, Geschwinigkeit, Stabilität wohl eher nicht.

Du hast mein Dilemma genau erkannt. Der Umweg über die TIFF kam für mich nicht in Frage. Im Rahmen des Probewochenendes wollte ich natürlich RAWs entwickeln, um ein Gespür dafür zu bekommen, was in den Dateien steckt. Ich habe die NEFs mit dem Adobe DNG Konverter umgewandelt. Dabei hatte ich das Gefühl, dass dabei eine qualitative Verschlechterung einher geht. Das ist offenbar nicht so.

Und der Unterschied jpg zu Dng kommt vom Presets des Raw Konverter gegenüber der jpg Einstellung.
Das lässt sich aber anpassen.

Das ist mir bekannt. Die Entwicklung der jpgs erfolgte mit den Presets in der Kamera. Bei meiner D750 erfolgt die Entwicklung so, dass die Unterschiede zwischen den NEF und den JPG deutlich geringer sind. Die Voreinstellungen in der Z6 sind deutlich kraftvoller. Ich konnte die NEF nur in der Kamera sehen, da wird auch ein jpg als Vorschaubild genommen.

Wenn Du die RAW's in Lightroom 6.14 verwenden willst schau mal nach bei :

Workflow Z7 mit Ligtroom 6.14

Ich hatte da auf meinem Wanderblog was zu geschrieben. Die Z7 hatte ich mir erst gekauft nachdem klar war das dies problemlos funktionieren würde.

Das habe ich mir auch nochmal zu Gemüte geführt. Das entspricht dem oben beschriebenen Vorgehen und kann für mich nur eine Übergangslösung sein. Irgendwann wird man zum Wechsel gezwungen sein. Der Kamerawechsel ist für mich der Augenblick auch die Bildbearbeitung zu klären. Der Umweg über DNG ist aber erstmal eine prima Lösung.

Erstmal vielen Dank
Brunke
 
Aber ich kenne bislang niemanden, der Capture NX-D nimmt als Raw-Konverter mit TIFF Ausgabe und anschließend die TIFF in LR importiert. Man hätte die Vorteile eines nativen Raw-Konverters einerseits und den LR Katalog mit all seinen zusätzlichen Möglichkeiten andererseits (Stichwortverwaltung, Sammlungen, HDR, Pano, Dia-Shows, ...). Wieso geht anscheinend niemand diesen Weg?

Naja, mit Capture NX-D kann man die NEF entwickeln, aber vorher nur sehr wenig Einfluß auf die Entwicklung nehmen, die mit der Umwandlung in TIFF dann abgeschlossen ist. Das TIFF dann in LR zu importieren, macht noch Sinn für die Verwaltung.

Beide Wege brauchen einen zusätzlichen Zwischenschritt, im ersten Fall DNGs (die sind nicht gerade klein) und im zweiten Fall am besten 16 Bit TIFF, auch nicht gerade klein. Beides sicher machbar, aber ich weiß nicht, was am Ende besser geeignet wäre. Und das Abo in LR ist allemal der bequemere Weg, zumal das Kartenmodul in LR 6 bereits nicht mehr tut (dafür kann man aber auch das View NX her nehmen).

Die NEF kann man nach der Konvertierung löschen. Der Platzbedarf dürfte damit fast der gleiche sein. Das Kartenmodul habe ich nie genutzt. Ob ein Abo sinnvoll ist, habe ich anders entschieden. Die Gründe dürften hinreichend diskutiert sein. Ich bin kein Profi und kann es mir an dieser Stelle leisten, meine grundsätzliche Haltung mit wenigen Unbequemlichkeiten durchzustehen.

Dir und allen die sich Gedanken gemacht haben einen herzlichen Dank.
Brunke
 
Und der Unterschied jpg zu Dng kommt vom Presets des Raw Konverter gegenüber der jpg Einstellung.

Ist ja auch logisch: LR6 kennt die Z6 nicht - und zwar egal ob NEF, TIFF oder DNG - also gibts auch keine Presets für die Z6. Somit werden die Klickibunti-Vorgaben (Vivid o.ä.) aus dem Kamera-Menü nicht umgesetzt und alle Regler sind von Haus aus auf 0.

Das lässt sich aber anpassen.

Oder man lernt wieder "objektiver" zu sehen. Ist wie beim Kochen: die völlig ver- und überwürzten Fertiggerichte verderben den Geschmack fürs Natürliche... :rolleyes:
 
Oder man lernt wieder "objektiver" zu sehen. Ist wie beim Kochen: die völlig ver- und überwürzten Fertiggerichte verderben den Geschmack fürs Natürliche... :rolleyes:
Da bin ich durchausbei dir, aber es kann natürlich auch sein, dass der RAW Konverter zu flau unterwegs ist und die Wahrheit (sofern man Geschmack als Wahrheit bezeichnen kann) irgendwo dazwischen liegt.
 
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