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Systementscheidung Nikon Z5 II oder gleichwertige APS-C Kamera, Thema Handlichkeit

  • Themenersteller Themenersteller AJW
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AJW

Themenersteller
Hallo.

Mein ganzes Leben begleiten Kameras mich immer wieder. Meine letzte Kamera war eine Canon 2000D, die innerhalb der Verwandtschaft an mich weiter gereicht wurde. Ich habe die Kamera wieder an die Enkel weiter gegeben und suche nun eine aktuelle Digitalkamera. Einige Testberichte und Reviews auf YouTube später nun, habe ich mich mehr oder weniger auf die Nikon Z5 II oder eine hochwertige APS-C Kamera eingeschossen. Bei Letzterem dachte ich an die Sony Alpha 6700, die Canon EOS R7 oder die Fujifilm X-T5. Da ich allerdings immer das typische Canon und Nikon Gehäuse gewohnt bin, würden mir die Nikon Z5 II oder die Canon EOS R7 mehr entgegen kommen.

Fotografisch kann ich mich schlecht festlegen. Ich fotografiere gerne Landschaften, vor allem in den späten Stunden. Architektur von Außen ist auch ein Thema, aber ich fotografiere vor allem gerne Gebäude von Innen. Städte auch gerne wieder Abends oder Nachts. Tierfotografie war bisher kein großes Thema, allerdings würde ich mich da gerne mal ran tasten. Gerade wegen den abendlichen Landschaften und den Gebäuden von Innen tendiere ich zu einer Vollformatkamera. In diesem Fall eben zur Nikon Z5 II. Die Nikon soll, wenn man den Test und Reviews glauben soll, auch eine gute Figur beim schnellen Fokuswechsel machen bzw. bei der Erkennung der Motivobjekte.

Ich bin nicht mehr der jüngste und will meinen Körper nicht unbedingt mit unnötigen Gewicht belasten. Ich habe bei der Anschaffung einer Vollformatkamera die Bedenken, dass mir am Ende das Gesamtpaket zu unhandlich und zu schwer wird. Ich rechne mal damit, dass ich neben dem Body, einer Festbrennweite noch einen flexiblen Zoom meistens dabei haben werde. Also eine Kamera, zwei Objektive und Zubehör. Bedenken habe ich vor allem bei den lichtstarken größeren Teleobjektiven um die 300-500mm. Würde ich ein 300mm APS-C Teleobjektiv mitnehmen, entspräche dies ja etwa 450mm in Vollformat und zwischen einem 300mm APS-C und einem 450mm Vollformat Objektiv gibt es doch deutliche Unterschiede in Gewicht und Handlichkeit.

Leider habe ich hier an meinem ländlichen Wohnort ein Problem in Bezug auf vor Ort begutachten. Wir haben seit Jahren keinerlei lokalen Fotogeschäfte mehr. Ich muss den Tests vertrauen und aufgrund von Bildern und technischen Daten versuchen mir ein Bild zu machen. Dann kann ich nur bestellen und im Notfall die Ware wieder innerhalb der 14 Tagesfrist zurücksenden.

Meine konkrete Frage daher nun. Ich habe verschiedene Daten der Kamerabodys verglichen. Die Nikon Z5 II würde mir nicht nur von dem was sie bietet gefallen, sie scheint mir auch eine der leichteren und kleineren Vollfomat Kameras zu sein? Gehe ich recht in dieser Annahme? Besitzt jemand eine Z5 II und vielleicht auch eine APS-C Kamera und kann mir sagen, ob die Unterschiede sich wirklich deutlich bemerkbar machen?

Rein von den technischen Daten scheinen mir die Unterschiede zwischen einer Canon EOS R7 und der Nikon Z5 II nicht wirklich so gravierend zu sein.
https://apotelyt.com/compare-cams-de/canon-r7-vs-nikon-z5-ii

Aber dann kommen ja noch die Objektive dazu. Die Brennweiten ab 200mm oder 300mm werde ich erst benötigen, wenn ich wirklich mal in das Thema Tierfotografie einsteigen würde. Aktuell denke ich eher an lichtstarke Weitwinkel Objektive im Vollformat, bis zu Brennweiten um die 70mm bis 100mm. Ich habe noch nicht den Überblick über die Auswahl der Nikon Z Vollformat Objektive und den Drittherstellern. Gibt es hier auf dem Markt inzwischen handlichere Vollformat Objektive?
 
Gerade wenn du Landschaft auch zu später Stunde fotografieren willst, würde ich nicht zu einer APS-C greifen. Die Z5II ist erst seit kurzem auf den Markt und Nikon betreibt eine recht gute Modellpflege mit Firmware. Objektiv gibt es im Z Mount alles was man braucht und auch zu anständigen Preisen und entsprechend leicht/kompakt z.b. 17-28 2.8 mit 450g. Canon RF Objektiv sind relativ teuer, für APS-C gibt es ein paar von sigma aber sonst war es das.
 
Gerade wenn du Landschaft auch zu später Stunde fotografieren willst, würde ich nicht zu einer APS-C greifen. Die Z5II ist erst seit kurzem auf den Markt und Nikon betreibt eine recht gute Modellpflege mit Firmware. Objektiv gibt es im Z Mount alles was man braucht und auch zu anständigen Preisen und entsprechend leicht/kompakt z.b. 17-28 2.8 mit 450g. Canon RF Objektiv sind relativ teuer, für APS-C gibt es ein paar von sigma aber sonst war es das.
Lieber Bellmo, ich finde es schade, wenn gerade in einer Beratung pauschal Vorurteile präsentiert werden, die wahrscheinlich nur angelesen sind.
Als Pendant zu dem Nikon 17-28 gibt es z. B. von Canon das RF 16-28 2.8, und das mit attraktiverem Weitwinkel zum ähnlichen Preis des Nikon.

Das Nikon hat keinen IS, das Canon hat den Vorteil, dass mit dem Kombi IS vier bis fünf Blendenstufen wesentlich längere Zeiten als mit dem Nikon möglich sind! Da haben wir schon zwei entscheidende Vorteile bei Canon.

Bei APS-C gibt es von Canon ca. 10 Hersteller, die für RF-S liefern.:

 
Du hast ein breites Interessensgebiet, das auch ein breites Brennweitenspektrum erfordert. Daher fände ich es vernünftig, bei den Motiven erstmal klein anzufangen, mit einem Normalzoom. Damit kannst du anfangen und allmählich deine Einsatzgebiete ausbauen, zusammen mit dem dann dafür benötigten längeren Zoom. Festbrennweite ist natürlich top - aber dafür müsstest du erstmal anhand des Zooms austesten, welche Brennweite da sinnvoll wäre, und dann was Lichtstärkeres wählen (Innen-, Abendaufnahmen).

Langsam aufbauen, wäre mein Tipp. Und dann doch mal die Zeit nehmen, in den Zug/das Auto setzen und in die nächste größere Stadt mit Fotofachgeschäft fahren, um dir alles mal persönlich ansehen und vergleichen zu können. Das ist ökologischer als das Hin- und Herschicken: immerhin erhält der nächste Internetkäufer mit deinem zurückgeschickten Gerät ein geöffnetes, also nicht mehr neues Produkt.
 
Das Nikon hat keinen IS, das Canon hat den Vorteil, dass mit dem Kombi IS vier bis fünf Blendenstufen wesentlich längere Zeiten als mit dem Nikon möglich sind!
Nein, denn bei Nikon haben alle KB Bodys einen Stabi integriert!

von Canon das RF 16-28 2.8
Das bringt nichts an einem APSC Body!

eine APS-C Kamera und kann mir sagen, ob die Unterschiede sich wirklich deutlich bemerkbar machen?
Ein größerer Sensor bringt bei low Light Vorteile wenn man höhere ISO braucht (ZF ist gleicher Sensor wie Z5II)
 
Ich bin gerade unterwegs im Auto, während die Herzdame einkaufen ist. Daher nur kurz.

Mich würde vor allem Gewicht, Abmessungen und Handlichkeit interessieren. Bei dem Kameragehäuse und Objektiven zwischen Weitwinkel und bis zu 150-200mm besteht es heute immer noch so ein großer Unterschied zwischen dem Vollformat und einem APS-C Set? Und wie macht sich generell die Nikon Z5 II in Punkto Handlichkeit? Sie dürfte doch zu den kleineren Vollformat Kameras gehören?
 
Hier mal ein Größenvergleich R6 mit dem RF 15-30 gegen die Z5II mit 17-28:
Das RF 16-28 ist noch nicht im Programm enthalten. Auch mit dem RF 16-28 bleibt die Canon Kombi leichter.
 
@Bellmo hatte das 17-28 für eine Z5II vorgeschlagen.
Ist doch ein Objektiv für KB.

Lieber Bellmo, ich finde es schade, wenn gerade in einer Beratung pauschal Vorurteile präsentiert werden, die wahrscheinlich nur angelesen sind.
Als Pendant zu dem Nikon 17-28 gibt es z. B. von Canon das RF 16-28 2.8, und das mit attraktiverem Weitwinkel zum ähnlichen Preis des Nikon.

Das Nikon hat keinen IS, das Canon hat den Vorteil, dass mit dem Kombi IS vier bis fünf Blendenstufen wesentlich längere Zeiten als mit dem Nikon möglich sind! Da haben wir schon zwei entscheidende Vorteile bei Canon.

Bei APS-C gibt es von Canon ca. 10 Hersteller, die für RF-S liefern.:

Ich sehe nicht wo ich Vorurteile präsentiert habe. Es ist ja klar das KB gegenüber APSC den Vorteil bei wenig Licht hat und auch die Auswahl von wirklich guten Objektiven für RF-S ist doch eher limitiert.
 
Naja, es gibt immerhin mehrere 1.4 er Primes und sehr gute 2.8er Zooms.
Die aktuellen Sigma, z, B das traumhafte 17-40 1.8 gibt es für RF aber nicht für Nikon!
Nikon ist da aktuell aussen vor.
 
Ich bin mich auch grad am umschauen was eine leichtere Reiseausrüstung betrifft..bezüglich "in die Hand nehmen" habe ich die gleiche Situation im ländlichen Bereich, verstehe ich gut.

Es gibt mit KB Sensor noch die EOS R8 als leichtgewichtigere Lösung ohne IBIS. Oder die Lumix S9 - mit IBIS aber ohne Sucher.
Gegen die Canon spricht aus meiner Sicht, dass die kleineren/leichteren/günstigeren FBs als "STM" gelabelt mit ausfahrendem Tubus fokussieren. Und ja, das ist was persönliches, aber mich stört es ;)
Gegen die Lumix der nicht vorhandene Sucher. Bleibt zu testen, ob das akzeptabel sein könnte..Vor 15 Jahren mit den Olympus e-pl3 als leichte Reiseausrüstung hatte das (bei mir) auch funktioniert. Hat aber natürlich ebenso mit persönlichen Vorlieben zu tun.

Für beide/alle gilt: Die Frage der Ergonomie kann einzig durch selbst in die Hand nehmen beantwortet werden.
 
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Bei Nikon Z Vollformat hast du gegenüber allen anderen Systemen (außer MFT) die einzigartige Möglichkeit, mit dem Nikon 28-400mm f4-f8 ein leichtes Allgemeinsetup zu bauen, wo von Wildlife, Landschaft etc. alles möglich ist. Das Objektiv bildet tatsächlich auch gut an einem 24MP Sensor ab. Noch eine leichte Festbrennweite, z.B. das 40mm f2, und eine leichtes Ultraweitwinkel wie Viltrox 20mm f2.8, und du bist rundum abgedeckt. Das 28-400 hat auch einen sehr guten Stabi, sodass du für Landschaft etwas länger belichten kannst. Für Rantasten an Wildlife ist es vllt. machmal zu kurz (dafür konkurrenzlos leicht in der Brennweite und Brennweiten über 400mm sind entweder sehr teuer oder nicht leicht) oder etwas dunkel mit der Blende. Moderne RAW-Converter bieten aber häufig so gute Rauschentfernung, dass das nicht so arg ins Gewicht fällt mit hoher ISO.
 
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Handlichkeit ist immer Relativ, ich empfinde die Z5II als recht kompakt, aber es bleibt eine ausgewachsene KB-DSLM. Objektive bei Nikon fallen recht häufig eher lang aus, aber mit dem genialen 24-120 hast Du trotzden schon mal eine gute Basis die viel abdeckt. Handliche FBs gibts auch mittlerweile, das 40er Nikon bringt Spaß und ich packe es gerne alleine drauf wenn ich die Kamera einfach nur dabei haben will, das Viltrox 50mm f2 taugt was, das Z 26 2.8 ist eine extrem kleine Ergänzung die in die Hosentasche passt. Für nächtliche Streifzüge mag ich das Nikon 50mm 1.4 sehr.
Bei der Stabilisierung, ein Großteil der Teleobjektive die über 200mm hinausgehen sind auch bei Nikon stabilisiert, darunter tut der IBIS seinen Job hervorragend.
Bei Canon musst Du dir im klaren sein ob das Angebot auch perspektivisch deinen Bedarf deckt, die Lücken die Canon lässt wird auch nur Canon füllen. Ich persönlich hätte schon ein Problem ein simples 50er zu finden.
Wirklich kompakter hinsichtlich des Gehäuses sind dann imho nur APS-C Bodies wie beispielsweise die kommende Fuji X-E5 oder die schon erwähnte Sony 6700.
 
Besitzt jemand eine Z5 II und vielleicht auch eine APS-C Kamera und kann mir sagen, ob die Unterschiede sich wirklich deutlich bemerkbar machen?
Nicht ganz diese Kombi, aber fast.
Ich hatte eine Fujifilm X-S10 (APS-C) und bin dann auf die "alte" Nikon Z5 gewechselt. Haptik, Bedienung etc hat mir schon besser gefallen. Nach einem halben Jahr bin ich aber wieder zurück zu Fujifilm (APS-C). Am Ende war sie mir dann doch zu groß und zu schwer. Ich hatte dazu zwar das 40mm f2 und das 28mm f2.8 aber die X-S20 nehme ich jetzt doch öfter mit. Trotzdem weine ich der Nikon nach wegen Haptik, Bedienung aber nicht wegen dem Gewicht. Das hat aber bei mir auch ein paar Monate und praktische Einsätze gedauert um das heraus zu finden, dass die mir zu groß und schwer ist.

Wenn ich hier immer von leichten Setups mit der Z5 II lese, dann ist das alles relativ und doch sehr persönlich zu sehen.
 
@Bellmo hatte das 17-28 für eine Z5II vorgeschlagen.
Ja und da er sich bei Canon für die R7 als Alternative interessiert, passt das RF 16-28 mm nicht als gleichwertige Möglichkeit an APSC!

Wenn ich hier immer von leichten Setups mit der Z5 II lese, dann ist das alles relativ und doch sehr persönlich zu sehen.
So ist es!
Meine Lösung dafür ist vor allem die Selektion was ich jeweils mitnehme, da kann man viel einsparen.

Eine Z5II mit einem 28 mm 2.8, 40 mm 2.0 oder dem neuen Viltrox 50 mm 2.0 ist für KB schon recht kompakt und leicht bei sehr guter Leistungsfähigkeit in Bezug auf low Light und Freistellung, ausserdem sehr guter Sucher und Stabi!
Als sehr kleine/leichte Zoom Lösung gäbe es ein 24-50 mm.

Mit allen anderen Objektiven wird es halt schon deutlich größer und schwerer!

Im Endeffekt muss man bei Einsparungen von Größe und Gewicht auch immer eine Einbusse der potentiellen Möglichkeiten in Kauf nehmen!

Bei mir hat sich da die Mischung von KB und mFT durchgesetzt, je nach aktueller schlepp Bereitschaft und natürlich den gewünschten Ergebnissen!
 
Gerade wegen den abendlichen Landschaften und den Gebäuden von Innen tendiere ich zu einer Vollformatkamera.
Das ist nicht notwendig. APS-C macht das fast ebenso gut und eine lichtstarke APS-C Festbrennweite hilft zudem.
Vor allem auch deswegen:
Ich bin nicht mehr der jüngste und will meinen Körper nicht unbedingt mit unnötigen Gewicht belasten.
Da würde ich sogar innerhalb APS-C die kompaktere Variante nehmen, kein HighEnd.
Z.B. eine X-T50 mit kompakten Objektiven. Oder gar demnächst die X-E5.
Ich hab die obige Auswahl von camerasize mal erweitert:
 
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Ich hab die obige Auswahl von camerasize mal erweitert:
Dankeschön. Ich habe den Vergleich mal etwas angepasst. Leider kann ich keinen Link generieren, meldet die Webseite.
Ein Screenshot muss es also auch tun. Ich habe mal die typischen 16-50mm APS-C und die vergleichbare 24-70mm Vollformat als Vergleich heran gezogen. Das ist dann doch ein Unterschied.

Bildschirmfoto 2025-07-02 um 17.24.21.png


Nicht ganz diese Kombi, aber fast.
Ich hatte eine Fujifilm X-S10 (APS-C) und bin dann auf die "alte" Nikon Z5 gewechselt. Haptik, Bedienung etc hat mir schon besser gefallen. Nach einem halben Jahr bin ich aber wieder zurück zu Fujifilm (APS-C). Am Ende war sie mir dann doch zu groß und zu schwer. Ich hatte dazu zwar das 40mm f2 und das 28mm f2.8 aber die X-S20 nehme ich jetzt doch öfter mit. Trotzdem weine ich der Nikon nach wegen Haptik, Bedienung aber nicht wegen dem Gewicht. Das hat aber bei mir auch ein paar Monate und praktische Einsätze gedauert um das heraus zu finden, dass die mir zu groß und schwer ist.
Ich denke, man muss das am Ende ja auf das Gesamtpaket sehen. Ich habe mir überlegt, es mögen bei der Vollformat Z5 II nur ein paar Gramm und ein paar Zentimeter mehr sein. Aber dann ist am Ende jedes Objektiv das ich mitnehme nur ein paar Gramm und ein paar Zentimeter schwerer und größer. Und am Ende sind die addierten Werte dann doch mehr, als man erhofft hat. Vielleicht ist eine sehr gute APS-C Ausrüstung für mich als Hobbyfotograf vom Bildergebnis allemal ausreichend, aber mein Kreuz und meine Schulter werden es mir danken.

Nicht zu vergessen ist auch die Auffälligkeit. Ich fotografiere sehr gerne und oft Sakrales in einer manchmal schwierigen Umgebung. Zurückhaltung ist hier oft gefragt. Besucher, welche eine auffällig große Ausrüstung um den Hals tragen, als wären sie gerade auf Fotosafari in Afrika, sind tatsächlich nicht so gerne gesehen. In vielen Gebäuden, in denen ich mich bewege, sollte man sich andächtig verhalten. Eine kleine unauffällige Ausrüstung stört hier nicht oder zumindest weniger.

Da das Wetter morgen wieder erträglicher wird, habe ich mich dazu entschlossen morgen die rund 60km zum nächsten Fotohandel auf mich zu nehmen. Immerhin handelt es sich am Ende um keine kleine Anschaffung. Ich werde die verschiedenen Modelle in die Hand nehmen und ausgiebig testen. Ich habe bereits mich telefonisch angekündigt, meine Wunschmodelle sind vorrätig und der Verkäufer hat mir im Gespräch versichert, dass ich alle Kamera Modelle auch mit den entsprechenden Objektiven der kleinen und größeren Brennweiten werde ausprobieren können.
 
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