ja natürlich erkennt die Software das Profil.
Die DSLR's haben heute den gängigen Standart sRGB sowie aRGB im Angebot.
Das sind zwei ganz klar definierte Farbräume mit ganz klaren Grenzen.
Da gibt es nicht etwas Nikon oder Canon-Spezifisches.
Es gibt eifnach die Definitionen.
So... in den EXIF wird angeschrieben, welches Profil verwendet wurde um, selbst ein RAW, damit zu erzeugen.
Im RAW spielt es eigentlich keine Rolle welches Profil da mit kommt, da man rohe Daten hat, und noch umswitchen kann.
Im JPEG sollte man sichs Verkneifen, wenn man sRGB aufgenommen hat da noch irgendwas in aRGB umzustellen.
Die Farben wurden bereits ja schon mit dem ersten Farbraum entwickelt.
Ein Umstellen wäre eine Profil-Zuweisung, und das wäre denkbar schlecht.
Also... bei JPEGs machts sicherlich sinn wenn man das Profil bereits mit rüber nimmt.
Im RAW ist es eine reine Hilfe. Denn dann wird schon ein Farbprofil vorgeschlagen.
Sonst wird man entweder ständig gefragt, welchen Farbraum das Bild den haben soll, oder man weiss es generell zu.
Da gibt es schlicht mehrere Möglihckeiten mit unterschiedlichem Charakter.
Im RAW kann man aber, auch ohne Profil, nichts kaput machen.
Weil ein RAW schlicht noch kein Profil hat. Sondern höchstens eines Vorschlagen könnte.