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Nikon Gegenlichtblende kleben bzw. reparieren

FLA5H

Themenersteller
Hallo zusammen,

der Gegenlichtblende HB-66 meines af-s 18-35G hat mein letzter Urlaub nicht ganz so gut gefallen wie mir:

hb66.jpg

Das gute Stück ist der Jackentasche zerbrochen, ich hatte sie für Aufnahmen mit verschiedenen Graufiltern abgenommen und hätte sie wohl lieber umgedreht wieder aufgesetzt... :(

Der Preis für eine neue HB-66 von Nikon liegt bei ca. 50€ für das windige Kunststoffteil, was schon aus Prinzip nicht in Frage kommt. :eek: Drittherstellerprodukte habe ich bisher nicht mit Ultraweitwinkeltauglichkeit für 18mm KB gefunden.

Aktuell stelle ich mir die Frage, ob man die gebrochene Blende reparieren könnte, etwa kleben.
Nachdem Kunststoffe immer sehr ähnlich aussehen, aber von ihrer molekularen Beschaffenheit trotzdem sehr unterschiedlich sind, weiß ich jetzt nicht welche Kleber sich speziell für den Kunststoff der Nikon Gelis am besten eignen könnte... Das hat doch bestimmt schonmal jemand ausprobiert? :)

Hier Details der Bruchstellen:

hb66_detail.jpg

Grad die zweite Stelle mit den zwei dünnen Teilen ist natürlich tendenziell nicht schön zu kleben...
Evtl. wäre es denkbar die Stellen mit Fasermatte oder Draht zu verstärken? Wie sehr 'repariert' es nachher aussieht wäre mir vergleichsweise egal, Funktion stände da über Optik.
Das Objektiv selbst sollte aber 'unbearbeitet' bleiben. :D

Danke schonmal!
 
ich würde mal sagen, die ist für den gelben Sack und eine neue Gegenlichtblende wird fällig. Das die Klebestellen wirklich dauerhaft halten ist unwahrscheinlich.
 
Schon mal mit Aceton versucht ?
Bei sehr vielen Kunststoffen klappt das. An der " verklebten " Stelle bricht das nicht mehr.
Einfach mit nem Pinsel über die Bruchstelle streichen, anpressen, fertig.
Hält`s, super !!! Hält`s nicht, hast nix verlohren.

Gruß

Waschdl
 
Ich denke auch, dass man das Kleben vergessen kann, gerade wegen dem dünnen gebrochenen Steg, der die Geli ja fixiert.
Schau mal auf Ebay nach nem Hb-23 Nachbau, der ist zwar für das 18-35D, allerdings haben sowohl die D als auch die G Version den selben Filterdurchmesser. Mit etwas Glück passt der Nachbau trotzdem, da Nikon afaik nahezu immer auf den selben Anschluss bei der Geli setzt. Die ~4€ wären mir an deiner Stelle den Test wert :top:
 
Danke euch für die Meinungen! :)

@Dunkelelfgun:
Schau mal auf Ebay nach nem Hb-23 Nachbau, der ist zwar für das 18-35D, allerdings haben sowohl die D als auch die G Version den selben Filterdurchmesser. Mit etwas Glück passt der Nachbau trotzdem, da Nikon afaik nahezu immer auf den selben Anschluss bei der Geli setzt. Die ~4€ wären mir an deiner Stelle den Test wert
Danke für den Tipp, das klingt sehr verheißungsvoll. Laut Nikon passt die Blende nicht nur für's 18-35ED, sondern auch fürs 16-35, 17-35, 12-24DX und 10-24DX. Hier kostet auch allein das Original nur 20€, womit ich auch schon leben könnte (die 50-60€ für die hb-66 sind einfach jenseits von gut und böse). (4-5€ Nachbau würde natürlich zuerst probiert)
Wäre wenn wohl böse Absicht seitens Nikon, falls die nicht auch für das 18-35G passt (vermutlich hat sie nur etwas weniger Abschattung als möglich, da die andere auch für 10mm DX bzw. 16mm FX passt)?
 
Mit dem richtigen Kleber kann man heutzutage erstaunliches anstellen, teilweise auch so kleben, dass die Verbindungsstelle beinahe verschwindet durch die Verschmelzung der Materialien (Aceton geht in diese Richtung) bzw. zumindest stabil genug sind für die meisten Belastungen.

Aber eines nicht vergessen: Die Gegenlichtblende hat ja auch eine nette Schutzfunktion, wenn das Objektiv fällt und die Blende die ganze Energie aufnimmt.
Diese Schutzfunktion verlierst du wohl, sowohl mit nicht perfekt (wenn überhaupt möglich) geklebter oder alternativer "no-name" Blende.

Schau vielleicht mal ob du Modellbau im Bekanntenkreis oder einen Modellbau in der Umgebung hast und lass dich dort beraten.


Nachtrag: Einige (nicht alle!) Kunststoffe kann man auch verschmelzen/schweißen, dazu muss man allerdings wieder erst mal das genaue Material kennen. Bei nicht geeigneten verbrennt die Stelle und du hast keinen Ansatz mehr zum kleben.
 
Aber eines nicht vergessen: Die Gegenlichtblende hat ja auch eine nette Schutzfunktion, wenn das Objektiv fällt und die Blende die ganze Energie aufnimmt.
Diese Schutzfunktion verlierst du wohl, sowohl mit nicht perfekt (wenn überhaupt möglich) geklebter oder alternativer "no-name" Blende.
Wobei die noname-Blende ja nicht unbedingt schlechter sein muss - Hexenwerk ist Plastikspritzguss keiner, so viel Material ist das nicht und dass die 59€ UVP von Nikon rein garnichts mit den Herstellungskosten zu tun haben, ist ja auch klar. Denk das würde ich riskieren. :)
 
Wobei die noname-Blende ja nicht unbedingt schlechter sein muss

Müssen nicht, aber gerade bei den ganz billigen wird da sicher nicht auf Stabilität geachtet in der Herstellung sondern einfach das günstigste Material genommen.
Nikon selbst wird sich da doch etwas mehr Gedanken gemacht haben. Ob es den Preisunterschied wert ist... k.a.
 
Bei 4-5 € das Stück kann man im Zweifelsfall gleich 2 bestellen und an einer "austesten", ob sie stabil genug ist. Die 10 €uronen sind da vielversprechender investiert als eine Tube Spezialkleber die ja auch mit 5-10 € zu Buche schlägt. Und falls es am Ende doch nicht passt kann man die 10€ sicher als Lehrgeld verschmerzen.
 
Die HB-66 habe ich mal pi mal Dauem ausgemessen:

2015-06-20 15_09_57-DSC_7202.JPG bei 100% (RGB_8) _.jpg

Hat jemand von euch ein
  • 18-35ED
  • 12-24DX
  • 10-24DX
  • 16-35 oder
  • 17-35/2.8
und könnte mir sagen, ob diese Maße bei der HB-23 abweichen?
 
Müssen nicht, aber gerade bei den ganz billigen wird da sicher nicht auf Stabilität geachtet in der Herstellung sondern einfach das günstigste Material genommen.

ich hoffe das meine gegenlichtblenden nicht auf stabilität ausgelegt sind sondern nur auf die funktion seitliches störlicht abzuhalten.
übermäßige stabilität an so einem teil kann im falle eines sturzes mehr kaputt machen als nötig gewesen wäre.
 
Klar, lieber bricht die GeLi, als dass die GeLi-Halterung am Objektiv ausbricht.
Denke gemeint war aber auch, dass manche Materialien die Energie eines Zusammenstoßes besser abbauen, als andere, die sofort spröde brechen.
Schätze aber auch dass das GeLi-Material primär mal dahingehend ausgesucht wird relativ abriebbeständig zu sein und zum anderen die Verformung bei der Schnappmontage gut und oft zu überstehen.
 
Denke gemeint war aber auch, dass manche Materialien die Energie eines Zusammenstoßes besser abbauen, als andere, die sofort spröde brechen.

Genau, die Gegenlichtblende soll ja beim Aufprall kaputt gehen, dabei den Fall aber schon so bremsen dass am Objektiv möglichst wenig ankommt.
Wenn sie jetzt zu stabil ist und die gesamte Energie weiter gibt, geht es eben an die nächste Schwachstelle weiter.
 
dann wäre nicht brechender kunststoff doch ideal, aber stopp, dann verdient der hersteller ja nichts mehr an ersatzteilen.;)
 
Ich würd's auf jeden Fall mal mit kleben versuchen. Mehr als nicht klappen kann's ja nicht und kaputt ist sie ja eh schon.
 
Ich würd's auf jeden Fall mal mit kleben versuchen. Mehr als nicht klappen kann's ja nicht und kaputt ist sie ja eh schon.

ich auch, 2k kleber der nicht so schnell aushärtet und bei wärme noch zulegt.
kleben,leicht anhärten lassen und ab damit für eine stunde bei 60° in den backofen.
 
Das mit dem 2k Kleber würde ich auch probieren, Du musst nur die Klebeflächen ordentlichst sauber machen, sondern wird es nicht halten.
Sofern Du angaben zum Material im Netz findest, solltest Du drauf achten
das der Kleber das auch kann bzw. es überhaupt eine Chance hat zu halten.
 
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