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Nikon D750 + Objektiv

Lapskaus

Themenersteller
Hi,

ich hab mich speziell für etwas Input in Sachen Kaufentscheidung hier angemeldet, also ohne viel Umscheife direkt zum Thema:

Ich fotografiere oft mit den Kamreas meines Vaters, einer D70 und einer D300s hauptsächlich mit einem 70-200, 2.8 und einem 17-70 2.8 Makro - beide von Sigma. Ich nutze die Bilder sowohl als Grundlage und Referenzmaterial für Illustrationen oder Matte Paintings, als auch für Portaits und Produktbilder mit mehr oder minder aufwendigerer Nachbearbeitung in PS.

Nun möchte ich mein eigenes System anschaffen und den Fokus dabei zunächst auf Produktfotografie legen. Als Limit sind 2000€ angesetzt wobei ich zu einem Gebrauchtkauf tendiere und hierbei die Nikon D750 ins Auge gefasst habe. Dazu soll für den Start eine gute Linse - darf ebenfalls gebraucht sein - für eben jenes o.g. Feld dazukommen. Die richtige Linse zu wählen fällt mir momentan noch sehr schwer vielleicht habt ihr hier ja Ideen für mich.

PS.: Gibts in Sachen Gebrauchtkauf bestimmte Dinge auf die man achten sollte/kann sichtbaren Schäden?
 
D750 und Produktfotos? Ne Vollformat spielt ihr Können bei Landschaft und Portraits aus. In Sachen Produkte ist es Recht schnurz, was man für ne Kamera hat.
Die D750 sollte aber im Allgemeinen und in Anbetracht der anderen Gebiete die beste Wahl als Allrounder sein ;)

Objektive:
Was stellst du dir unter Produktfotos genauer vor?
Sind es so kleine Sachen wie Uhren, dann nen Macro.
Sind es größere Sachen, wie Stühle und Schränke, dann etwas weitwinkliges (hier geht von 24mm, bei wenig Platz nach hinten bis 85mm mit viel Platz hinten rum...

Ist halt schwer zu beantworten, denn selbst nen LKW ist nen Produkt:ugly:
 
Da hast du natürlich recht, ich sollte das Feld hier etwas eingrenzen. Es werden hauptsächlich Innenaufnahmen mit gezielter Ausleuchtung und Gegenstände im Bereich 5 - 50 cm, vorallem für Kompositionen fografiert werden.

Die Wahl der D750 ist definitiv auch nicht in Stein gemeißelt erschien mir auf Grund meiner bisherigen Recherche, Einsatzgebiete und meiner Vertrautheit mit den Nikon Bodies aber als beste Option.
 
Für Produktfotos dieser Art würde ich das AF 60mm f2.8 micro empfehlen.

Es geht natürlich auch ein Tokina 100mm f2.8 macro. Das ist zwar teurer, aber man hat besser Platz fürs Beleuchten des Objekts. Und später kann man das dann auch für Insekten nehmen, wenn man Lust darauf hat. Das 60mm müßte dafür zu nah fokussieren.

Oder eines der wirklich FETTEN Makros - Zeiss Makro Planar 100mm f2 (die rein mechanische ZF Version ist am günstigsten, ein PN-11 erlaubt 1:1 Vergrößerung, rein manueller Fokus), oder Nikkor AF 200mm f4 micro. Die kosten dann aber auch, und nicht zu knapp.

Dann natürlich Licht, also z.B. Blitze, aber es gehen auch normale Lichtquellen. Für Produktfotos ein Lichtzelt.

Sehr wichtig: Color Checker für exakte Farben. Entsprechende Software für Fokus Stackung und Farbkorrektur, evtl auch Stiching für extra hohe Auflösung.

Ansonsten Stativ, Kabelauslöser, ein Makroschlitten könnte auch sehr hilfreich sein, und selbstverständlich beim Arbeiten selbst nicht die Spiegelvorauslösung vergessen.
 
Die Wahl der D750 ist definitiv auch nicht in Stein gemeißelt erschien mir auf Grund meiner bisherigen Recherche, Einsatzgebiete und meiner Vertrautheit mit den Nikon Bodies aber als beste Option.

Ist ja auch keine schlechte Wahl, aber möglicherweise etwas überdimensioniert für das Vorhaben.

Wie sehen denn die Portraits aus? Geht es hierbei um bewegte Portraits oder besonders freigestellte Portraits? Oder eher im Studio mit f/11 und viel Licht?


Würde ich z.B. nur vom Stativ in aller Ruhe Produkte und Personen bei f/11 ablichten, würde ich ganz sicher nicht zu einer Allrounder-DSLR mit großem Sensor greifen, sondern zu einem Einsteiger-Modell a la D3300 oder D5300 (Letztere mit anständigem Schwenkdisplay für die Produktfotografie)... dazu halt ein paar passende Festbrennweiten und den Rest für den nächsten Urlaub oder versaufen :D
 
Für Produktfotos dieser Art würde ich......... empfehlen.
Dann natürlich Licht, also z.B. Blitze, aber es gehen auch normale Lichtquellen. Für Produktfotos ein Lichtzelt.

Oder eines der wirklich FETTEN Makros - Zeiss Makro Planar 100mm f2 (die rein mechanische ZF Version ist am günstigsten, ein PN-11 erlaubt 1:1 Vergrößerung, rein manueller Fokus), oder Nikkor AF 200mm f4 micro. Die kosten dann aber auch, und nicht zu knapp.

Sehr wichtig: Color Checker für exakte Farben. Entsprechende Software für Fokus Stackung und Farbkorrektur, evtl auch Stiching für extra hohe Auflösung.

Ansonsten Stativ, Kabelauslöser, ein Makroschlitten könnte auch sehr hilfreich sein, und selbstverständlich beim Arbeiten selbst nicht die Spiegelvorauslösung vergessen.

Hi, alles sehr schöne Tipps, aber ich glaube das geht an den Vorstellungen des To weit vorbei ;)
 
Der Bereich der Produktfotografie soll auch nur der Anfang sein. Es geht mir hierbei auch nicht um ein starres Foto für einen Webshop o.ä. sondern schon um mehr oder minder komplexe Kompositionen bzw Effekte die dann in andere Arbeiten einfließen können (z.B. Gegenstände die ins Wasser fallen, Spritzer, Lightpaintings, Texturen etc.).

Mit (später dann dazu gekauften) weiteren Linsen möchte ich auch gerne Straßenszenen, Landschaften, Portraits (keine Studioaufnahmen - weiches Bokeh und möglichst gute Freistellung) als Grundlage für meine Illustrationen / Matte Paintings schießen können. Das kann auch schonmal auf ~50x70 Leinwand gedruckt und dann mit Airbrush, und Pinseln wieder verunstaltet werden. Für mich steht also die Weiterverarbeitung im Vordergrund, dabei möchte ich allerdings so flexibel wie möglich und vorallem möglichst gute Grundlagen schaffen da mich Fotografie einfach begeistert.

Bei einem Gebrauchtpreis im Bereich bis 1400 € für den Body blieben also ~600€ für ein Objektiv.
 
OK, das klingt in der Tat so, als wäre ein Allrounder interessant.

Um auf Deine 1400€ Body und 600€ Objektiv einzugehen: D750 + 24-120/4 sollte es für knapp 1900€ geben und Deine Anwendungsfälle zu diesem Budget in bestmöglicher Qualität mit nur einem Objektiv abdecken.

Für Makro (falls erforderlich - bin mir jetzt nach erneutem Lesen nicht mehr so sicher?) müsste dann irgendwann noch ein anständiges Objektiv nachgekauft werden. Für Portraits mit besonders starker Freistellung genauso - ein 50mm f/1.8G wäre z.B. eine günstige Option, sofern Dir das für Portraits nicht zu kurz ist.


Eventuell ist es allerdings sinnvoller, einen günstigeren Body (D600 für 700€) zu nehmen und direkt ein paar besser auf die Anwendung zugeschnittene Objektive dazu zu kaufen...
 
Eventuell ist es allerdings sinnvoller, einen günstigeren Body (D600 für 700€) zu nehmen und direkt ein paar besser auf die Anwendung zugeschnittene Objektive dazu zu kaufen...

Das war tatsächlich auch mal ein Gedanke von mir. Jetzt bin ich auch wieder unschlüssig ob das nicht evtl. doch besser wäre (vielen Dank auch ;)).
Hauptgründe für die D750 waren für mich der AF, 2. Kartenslot, leichterer Body und der neuere Prozessor. Für die 610 spricht für mich nur der Preis und die Möglichkeit mehr in Objektive zu investieren
 
Sofern Du nicht auf den etwas knackigeren AF, Highlight-Messung und Gruppen-AF angewiesen bist, spricht nichts gegen die D6x0 bis auf die fehlende 100%-Zoom-durch-OK-Taste-Funktion...
 
Ein günstiges und gutes Portraitobjektiv gibts schon ab 200€(50mm 1.8) Gebrauch etwa 150 oder das 85mm 1.8D für 250 (Gebraucht).
Für Produktfotos im Allgemeinen sollte das 24-120 reichen, will man nur ab und an nen Macro schießen und will man sich da nicht festfahren mit viel Geld, würde ich mir die Rainox Snaplinsen ansehen. Die sind easy an so ziemlich jedes Glas absetzbar und vermitteln nen guten Nahgrenzwert.
Meine Erfahrungen mit den Rainox (hab glaub das 250er hier) ist verdammt gut. Die Leistung des Objektives wird kaum beeinträchtigt und ist schön klein. (Nutze es ganz gerne zu meinem Macro als Zusatz)

Ein 85mm plus das Rainox macht z.b. eine ähnliche Arbeit wie ein 90mm Macro - mit Abzügen, versteht sich, schießt du aber nur alle Jubel Jahre Mal nen Macro, ist es Dev. Mal nen Gedanken wert.
 
Danke für die Anregeungen.

Es ist jetzt eine D610 - gebraucht - ~5000 Auslösungen für rund 900 € geworden. Erschien mir dann doch die bessere Variante als die D750. Dazu kommen jetzt passende Objektive und bei bedarf wird eben der Body ausgetauscht.

Momentane Wunschobjektive sind folgende:
Nikon AF-S 105mm Micro 2.8 VR IF ED
Tamron 15-30 2.8 Di VC USD
Sigma 85mm 1.4 DG HSM
Bei Bedarf dann ein 70-200 evtl etwas bis 300 mm

Meine einzigen Bedenken gelten momentan der Größe und dem Gewicht der Teile. Zusammen mit der D610 sind das schon ganz schöne Brocken. Schleppt jemand die Teile mit sich rum und kann was zur Alltagstauglichkeit sagen ?
 
Sehr gute Wahl schon mal mit der D610. Ja, Objektive sind schwer... daher lieber Qualität statt Quantität und evtl. zusammenlegen, da wo geht - in Deiner Liste hast Du "leichtes Tele" z.B. bereits 3x abgedeckt.

Wieso eigentlich überhaupt so viel Tele? Ich hätte bei Deinen Anforderungen eher WW-Zoom + Normalzoom + Portrait-FB + Makro erwartet...
 
Neben dem WW und dem 2.8er Macro würd ich gerne noch eines für maximales Freistellen und super weiches Bokeh für Portraits haben, deshalb das 85er. Das 105er wird denke ich zuerst kommen und wenn mir Bokeh und Freistellpotenzial schon reichen sollten muss das 85er evtl garnicht sein. (das -200/300er lass ich mal außen vor das soll wirklich nur kommen wenn ich mal festestelle ich brauch in dem Bereich was)

Es scheint aber tatsächlich etwas im Bereich 20-70er zu fehlen und durchaus Sinn zu machen.
 
Danke für die Anregeungen.

Es ist jetzt eine D610 - gebraucht -.....jetzt passende Objektive und bei bedarf wird eben der Body ausgetauscht.

Momentane Wunschobjektive sind folgende:
Nikon AF-S 105mm Micro 2.8 VR IF ED
Tamron 15-30 2.8 Di VC USD
Sigma 85mm 1.4 DG HSM
Bei Bedarf dann ein 70-200 evtl etwas bis 300 mm

Meine einzigen Bedenken gelten momentan der Größe und dem Gewicht der Teile......Schleppt jemand die Teile mit sich rum und kann was zur Alltagstauglichkeit sagen ?

So.. hier die Bilder ca. mit Deiner Objektivkombi...

Ich habe hier das Sigma 105mm... Das ist Preisleistungstechnisch der absolute Oberkracher.. grandios scharf... Genial für Macros.. und ultra günstig derzeit. War bei mir vor 3 Wochen ein Überaschungskauf.

Das 85er nutze ich als altes Nikkor 1,4 und 1,8 .. Günstig zu bekommen.. sehr schneller AF und schönes Bokeh.

Das 15-30 habe ich auch... Das 70-200 VR Nikkor und 70-300 VC Tamron ebenfalls..

Hier mal ein paar Beispielbilder.

85mm... f1,8 85er FB
105mm.. f3 105er FB
200mm.. f2,8 70-200 VR Nikon (sorry bei 170mm)
300mm.. f5,6 70-300 Tamron

Ich nutze aber noch gern das 35Art und das 50Art. .. das 35 ganz besonders gern.

Zum Nutzen.. die 610 immer nur mit BG. Viel besseres Handling.
Immer am Sunsniper.. problemlos mit jeder Optik.

Mein Reisesetup ist meißt 15-30 / 35 / 24-120 / 70-200
Das passt mit dem SB800 prima in einen Lowepro.. Laptop dazu.. fertig.
 

Anhänge

Wenn du ein Objektiv sparen willst, eignet sich, wie oben beschrieben, das Tamron 90mm VC super für Portraits.
Habe das 90er VC und ein 85er 1.8G hier im Haus und folgendes ist dazu zu sagen:

90er ist ultrascharf, teils fast schon zu scharf. Der VC arbeitet prima, sowohl für Makros, als auch für Portraits.
Großer Nachteil ist die Blende. Möchtest du nen Kopf/Schulter Porträt schießen, hüpft die Blende je nach Abstand bis hoch auf f4 (Automatische Blendenregelung ist bei Makros normal).

85mm: an DX Offenblendig OK, abgeblendet unglaublich scharf. Nutze es zwischen f2 und f2,8.
Nachteil, klar, fehlender Stabi und bei 1,8-2,2 bin ich oft zu blöd das Ding gescheit zu nutzen, da selbst bei DX die Schärfenebene so winzig ist, dass ich gerne mal daneben haue.:grumble:

Subjektiver Eindruck von Brennweite und Bohek zwischen 85mmG und 90mmVC:
die 5 MM sind schon mehr als man denkt. das Bokeh ist an beiden verdammt gut, könnte aber schwören, dass das Bokeh am 90er nen Ticken leckerer ist.
Beide haben ihre Berechtigung, vor dem 85er habe ich Portraits und Makros mit dem 90er geschossen, auch wenns an DX ultra lang ist, macht es mega viel Spaß:top:.
 
So.. hier die Bilder ca. mit Deiner Objektivkombi...
Vielen Dank.Das 105er Sigma scheint eine gute Alternative zu sein.

Aber mal zu etwas anderem. Die D610 kam heut an. Beim ersten durchschauen, Testbilder schiessen und Einstellungen Testen war ich auch vollauf zufrieden. Allrdings hab ich jetzt einige Male einen kurzen sowohl spür- als auch hörbaren Ruck vernommen. Zuerst hab ich gedacht ich hätte ausversehen den Autofokus betätigt, aber ich habs mittlerweile auch bei weggelegter Kamera wahrnehmen können. Die automatische Sensorreinigung scheint es auch nicht zu sein, da es unregelmässig und mir nicht erklärbar auftritt. Was könnte das sein ? Grund zur Sorge ?
 
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