Das mit dem unterschiedlich farbigen Umgebungslicht und den Reflexen ist natürlich ein sehr guter Einwand. Vielleicht ist das bei meinem gewonnen Seheindruck der Hauptgrund, warum ich mich so ungerne auf den Monitor (der, da muss ich Rocco Recht geben, schon ein Sahnestück ist) verlasse. Ich habe letztens (bei ausgeschaltetem D-Lightning) Fotos von Straßenmalern gemacht, die mit ihrer Staffelei in der prallen Sonne saßen, diese aber durch Sonnenschirme für sich und den zu Portraitierenden abhielten und dachte beim Blick auf den Monitor, dass da im Schatten keinerlei Zeichnung mehr wäre. Gelöscht habe ich die Bilder zum Glück nicht, denn zu Hause am Rechner sah alles dann deutlich weniger dramatisch aus. Dies kann aber auch durchaus durch das von Mike-Anton ja schon angesprochene Umgebungslicht so schlecht erkennbar gewesen sein. Wie ich aber schrieb, mache ich es letztendlich genauso wie Mike-Anton - die Farbentwicklung geschieht hinterher eh am Rechner vom RAW.
Gruß
Matthias