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Nikon D700 - alte Objektive, etc.

toni.leitner

Themenersteller
Hallo,

Ich habe nun von der neuen Nikon D700 gehört und überlege die Anschaffung einer solchen Kamera. Nachdem sie noch nicht wirklich am Markt ist kann man, ja nur eingeschränkt Auskunft geben, ich gehe aber davon aus, dass die Abbildungsqualität ähnlich der Nikon D3 ist

Meine jetzige Situation ist folgende:
die Fotografie fasziniert mich seit mehr als 20 Jahren. Im Laufe der Zeit ist meine Kamerausrüstung ziemlich gewachsen.
Ich habe mit einer KB von Nikon FM2 angefangen, in der Folge Erweiterung auf MF (Bronica 6x6 und Mamiya 6x7), dann wieder teilw. zurück zu KB (Contax G-System).
Voriges Jahr habe ich dann noch ein umfangreiche Nikon Ausrüstung geschenkt bekommen, unter anderem m. A. schöne Opitken wie zb. 1.4/85; 1.4/50; Micro Nikkor 55mm, 2.8/180 (alles MF).

Mit der Digitalfotografie hatte ich bisher keine Freude, weil ich viele Fotos (v.a. Porträts) gesehen habe, die mich in Digital einfach nicht überzeugt haben. Ich meine immer noch: irgendwo kennt man es den Fotos an, dass sie digital sind und die Anmutung ist m.E. auch eine andere. Das muss nicht heissen, dass digital schlechter ist als analog, ich denke meist liegt es einfach am fehlenden Wissen im Umgang mit der Digitalfotografie.

Eines war für mich immer klar, wenn digital, dann nur Vollformat. Wahrscheinlich ist das nur eine emotionale Einstellung aber irgendwie war ich auch beim Film immer auf ein möglichst großes Negativformat fixiert und klar ist auch: je größer das Format, desto mehr Information hat darauf Platz.

Der Farbfotografie habe ich in den letzten Jahren den Rücken gekehrt, weil ich für mein Empfinden nicht die Qualität bei der Ausarbeitung bekommen habe, die ich mir vorgestellt habe. Ich habe daher vorwiegend SW gearbeitet und die Bilder selber in der Dunkelkammer ausgearbeitet.

Mit der der D700 würde ich jetzt vielleicht auch wieder Farbe fotografieren, vorausgesetzt die Qualität des "fertigen" Fotos überzeugt mich (muss natürlich auch noch viel lernen).

- sind die alten Objektive nun uneingeschränkt für die D700 verwendbar (die Einschränkung bei den Belichtungsarten kenne ich). Mir geht es bei dieser Frage ausschließlich um die Abbildungsqualität. Oder ist es so, dass die alten Objektive für die Digitalkameras nicht so geeignet sind ?
- ich habe gelesen, dass auch der alte SB28 mit Automatikmodus an der D700 verwendbar ist; ich dachte bisher immer, dass alte Blitzgeräte für den Digitaleinsatz überhaupt nicht geeignet sind.

Zum Schluss noch eine Frage: möchte mich in die Digitalfotografie einlesen. Gibt es ein, dem jetzigen Stand der Technik entsprechend, empfehlenswertes Buch. Es geht mir nicht um fotografische Grundlagen, sondern um die digitale Aufnahmetechnik.

Danke.

Anton.
 
Das Problem besteht doch nur mit Nicht-AF-Objektiven, dass das Scharfstellen nicht einfach ist.

Die Dynamik ist bei Digitalen recht eingeschränkt und wenn man Bäume im Hintergrund hat, kann es zu dummen Effekten kommen, weil die Strukturen dann in etwa so gross wie ein Pixel sind.

Anosnsten sollte man den Bildertank gleich mit einplanen.
 
Die Dynamik ist bei Digitalen recht eingeschränkt und
im vergleich zu was? :eek:

Analog ist die Dynamik noch viel stärker eingeschränkt. DSLR bieten Dir 8-10Blenden Dynamik, ein Diafilm gibt Dir 5 Blenden, ein Farbnegativ ca 7 Blenden!

wenn man Bäume im Hintergrund hat, kann es zu dummen Effekten kommen, weil die Strukturen dann in etwa so gross wie ein Pixel sind.
:eek:

Das nennt man Auflösungsbegrenzung und das hat man mit Filmkameras auch.

Zur Erinnerung: 35mm KB und ISO 200 entsprechen wegen der Korngröße ca 6 MP! Daher kann kb Film leider nicht mehr mit den Nikon DX Kameras mithalten.


Hallo,

Ich habe nun von der neuen Nikon D700 gehört und überlege die Anschaffung einer solchen Kamera.


Mit der Digitalfotografie hatte ich bisher keine Freude, weil ich viele Fotos (v.a. Porträts) gesehen habe, die mich in Digital einfach nicht überzeugt haben.
das ist eine Frage der Nachbearbeitung. Du kannst hinterher immer noch zusätzliches Rauschen Digital generieren, einigen Softwarepakete bieten auch Filmkorn zu emullieren an. Dabei wird die Auflösung der digitalen Aufnahme künstlich verringert und mit Korn überlagert um wie "Film" Aufnahmen auszusehen.

Wenn Du ernsthaft über eine D700 oder D3 nachdenkst, ist das die falsche Kamera für Deine Ausgangslage. Diese Kameras sind meilenweit vom Film entfernt. Sie können Aufnahmen machen unter Lichtbedingungen, daran hat man mit ASLR nicht einmal daran gedacht.

Was Du scheibst, scheinst Du eher aus Mangel an Erfahrung ein emotionales Problem mit DSLR zu haben.
Ob 35mm KB Sensor besser ist als ein DX Sensor ist ein oft ideolgisch geführte Debatte hier. Klar ist, das ein FX Sensor viel weiter von analogen Film entfernt ist als ein DX Sensor. DU mußt dich auch jeden Fall völlig umstellen.

Frithjof
 
Über die Qualität von Nikkor-AI-Festbrennweiten brauchst du dir keine Sorgen machen. Nur ist es so, daß man manche Schwächen erst heute sieht, weil man am PC größer auflösen kann als das Film jemals konnte....

Von meinen "Altbestand" überzeugen an der D300 nachwievor:

Ais 2,0/28; Ai1,4/50; Ai2,0/135.

Gibt aber auch Optiken, die nur noch mit Einschränkungen nutzbar sind (entweder stark abgeblendet oder nur für Bildschirmgröße):

Tokina 3,5/17SL, Tamron 28/200AF; Sigma APO 5,6/400

Ein Problem wirst du aber haben, wenn du mit offenen Blenden arbeitest: Die Mattscheibe der 700 wird vermutlich genauso schlecht zum man. Fokussieren geeignet sein, wie an allen anderen DSLRs. Abhilfe gibts dann von Fremdherstellern.

Gruß messi
 
Die D3 hat einen schärfeindikator beim manuellen fokusieren. du kannst ein fokusfeld bestimmen und beim manuellen fokusieren wird dir dann im sucher angezeigt ob du auf der fokusebene bist. denke mal die d700 kann das auch
 
Hab ich an der D300 auch, ist aber kein wirklicher Ersatz fürs Schnittbild:

- für f1,4 - f2 zu ungenau
- läßt sich deutlich langsamer treffen als das "Pendeln" am SB
- liegt nicht gut im Blickfeld

Für statische Fotografie ab f2,8 ok, für dynamische ist es nix.

Gruß messi
 
im vergleich zu was? :eek:

Analog ist die Dynamik noch viel stärker eingeschränkt. DSLR bieten Dir 8-10Blenden Dynamik, ein Diafilm gibt Dir 5 Blenden, ein Farbnegativ ca 7 Blenden!


:eek:

Das nennt man Auflösungsbegrenzung und das hat man mit Filmkameras auch.

Zur Erinnerung: 35mm KB und ISO 200 entsprechen wegen der Korngröße ca 6 MP! Daher kann kb Film leider nicht mehr mit den Nikon DX Kameras mithalten.:(:o

Also ich weiß nicht, woher Frithjof diese Angaben hat und woher er das Recht nimmt, den Threadstarter hier von oben herab zu belehren.

Mein Informationssstand ist, dass es sehr wohl ein Dynamikdefizit bei Digitalkameras gegenüber analogen Kameras gibt.
Nur einige wenige Digitalkameras wie z.B. die pezialisierte Fuji S 5 kommen in Sachen Dynamik an die Leistung guter KB-Filme heran.
Und ähnlich sieht es mit dem "Korn" bei Filmmaterial aus. Die Informationsmenge einer guten KB-Filmaufnahme übersteigt 6 MP bei weitem. Auch bei ISO 200 noch. Es gibt hier im Netz Diskussionen, ob die Auflösung nun z.B. etwa bei 20 MP oder gar bei 30 oder 40 MP liegt. Von 6 MP ist da nirgends die Rede.

Jedenfalls ist das Thema sehr umstritten und kann auch ganz anders gesehen werden.

Grüße, Rino
 
....... und woher er das Recht nimmt, den Threadstarter hier von oben herab zu belehren.

Nett, dass Du das geschrieben hast! Als auch bisher ausschließlicher Analogi kam mir der "Tonfall" ebenfalls ein wenig befremdlich vor. Erinnerte mich an "Diskussionen" auf den Hertener Fototagen, vor einigen Jahren.
Ich persönlich empfinde es als überflüssig, über die technischen Unterschiede, im Sinne eines "besser als" zu reden. Analoges Material ist für mich ebenso wie digitales lediglich Werkzeug. Ich kann in der Duka andere Effekte und Bildausdrücke erzeugen, als am PC und dem Drucker. Alles Stilmittel bei der Gestaltung, bei der ich die digitalen Möglichkeiten als Bereicherung empfinde.

@Anton
Willst Du ganz vom Negativ weg (in Farbe)? Das war mir noch nicht ganz klar.
Ich beschäftige mich jetzt seit 3-4 Wochen intensiver mit dem Thema und merke, dass ich Zeit brauche. Ebenso wie bei der Auswahl für den Analogen Prozess, sehe ich im Moment eine "Kette", bei der es scheinbar zumindest gleich wichtig ist, die elektronische Duka (Photoshop und Konsorten) nutzt, bis hin zum wirklich geeigneten Drucker (incl. Papier und Tinte). Halt eine zusätzliche Wissenschaft! ;)
So ist mir z.B. noch nicht ganz klar, ab welchem Ausdruckformat das Vollformat einer Digitalen bedeutende Vorteile bringt. Hast Du den Aspekt für Dich bereits geklärt?

Bezügl. Buchtip: Das meiste Wichtige scheint sich m.E. im Bereich der Bildbearbeitung abzuspielen. Da habe ich das hier für ein kleines Geld bei Zweitausendeins entdeckt und bin recht zufrieden.

Analoge (und demnächst auch digitale) Grüße
Bernd
 
Klar ist, das ein FX Sensor viel weiter von analogen Film entfernt ist als ein DX Sensor.
Frithjof

die aussage verstehe ich nicht.

ich denke dem OP geht es eher darum dass die bildwinkel so bleiben wie er sie gewohnt ist, und vorallem bei zb portraits die tiefenschärfe sich verhält wie bei analogen KB. ich denke das ist zb auch einer der unterschiede die vielen betrachtern auffallen wenn sie digitale mit analogen aufnahmen vergleichen.

ich hab übrigens noch festgestellt, dass viele analogaufnahmen schlicht weniger scharf sind als viele heutige digitale. gerade bei portraits ist das des öfteren eher hilfreich als störend.
 
im vergleich zu was? :eek:

Analog ist die Dynamik noch viel stärker eingeschränkt. DSLR bieten Dir 8-10Blenden Dynamik, ein Diafilm gibt Dir 5 Blenden, ein Farbnegativ ca 7 Blenden!


:eek:

Falsch. Moderne Diafilme schaffen 7-8 Blenden. Moderne Negativfilme 12-24

Das Papierbild schafft natürlich weniger, deine 7 Blenden könnten stimmen. Das gilt aber für den Ausdruck oder die Ausbelichtung eines Fotos, das mit der DSLR aufgenommen wurde, haargenau gleich.
 
Hi, zur Frage von Bernd,

ja ich denke ich möchte vom "Farbnegativfilm" weg. Wenn die Qualität der Digitalkamera ok ist, sehe ich keinen Sinn mehr, Fotos auf Farbnegativfilm zu machen.

Bei SW bleibe ich beim Film.

Danke für die Beiträge.
Anton.
 
Mit der Digitalfotografie hatte ich bisher keine Freude, weil ich viele Fotos (v.a. Porträts) gesehen habe, die mich in Digital einfach nicht überzeugt haben. Ich meine immer noch: irgendwo kennt man es den Fotos an, dass sie digital sind und die Anmutung ist m.E. auch eine andere.

Ohne jetzt ein grosses Streitgespräch heraufbeschwören zu wollen, schau Dir doch bitte mal den Thread
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=318733
an. Die besagte Kamera ist neu gerade für <€800 zu haben und kommt Film so nah wie irgendwie derzeit möglich. (Vorallem ohne gleich in RAW Konvertierung einsteigen zu müssen.) AI Objektive werden anstandlos unterstützt.

Ich würde empfehlen mit der S5 zu beginnen und die D700 erst nachzukaufen wenn sie Ihr Preis um den Kaufpreis der S5 gefallen ist. Der Vorteil der D700 gegenüber der S5 dürfte sich bei dem genannten Einsatzzweck auf die bessere Freistellungsmöglichkeiten beschränken.

Grüsse,
Julian
 
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