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Nikon D5R concept camera

christarus

Themenersteller
Ich finde die Idee sehr genial und würde mich freuen wenn sich dieses Konzept durchsetzen könnte.

http://nikonrumors.com/2011/05/03/nikon-d5r-concept-camera.aspx

Ich poste den Link und bin auf Eure Gegenargumente gespannt. ;)
 
Nette Idee, aber leider ist der Sucher in Hochformatstellung genau verkehrtherum.

Jeder, der sich schonmal ein wenig mit Ergonomie befasst hat, hält seine SLR/DSLR bei Hochformataufnahmen so, daß der Handgriff oben ist, weil das einfach die stabilere (und weit bequemere!) Haltung ergibt, bei dieser Konzeptkamera jedoch wäre in Hochformatstellung der drehbaren Suchereinheit der Handgriff unten, das ist schonmal ein krasser Designfehler.
 
Äh, Kalsi - wieso?
Der Handgriff bleibt doch genau da, wo er ist.
Der Körper der Kamera wird für Hochformat doch gar nicht gedreht, nur das Objektiv mit Sensor.
Zumindest versteh ich das so.
Schönen gruß
karl
 
Nein, bei diesem Konzept bleibt die Handhabung/Haltung der Kamera bei Hochformataufnahmen unverändert, das ist ja der 'Witz' dabei. Lediglich die Okular/Sucher-Prisma-Sensor-Einheit wird um 90° gedreht.

Gruß, Graukater
 
Stimmt, jetzt wo ihr's sagt hab ich das auch geschnallt. :o

Nunja, wäre wohl etwas gewöhnungsbedürftig so quasi links an der Kamera vorbeizuschauen, hätte aber wohl den Vorteil, daß man sich dann nicht mehr die Nase am Display plattdrückt.
 
Ich weiß nicht, ob ich mit dem Ding glücklich würde. Ich ertappe mich öfter mal dabei, dass ich auf die Schnelle durch den Sucher ausprobiere, ob ein bestimmtes Motiv besser im Hoch- oder im Querformat wirkt. Bei der konventionellen SLR leicht mit einem Schwenk erledigt, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Bei der Designstudie stelle ich mir das irgendwie fummeliger vor, vielleicht aber tatsächlich Gewöhnungssache.

Konstruktiv stellt die Geschichte aber sicher eine Herausforderung dar, solange sie auf herkömmlicher (D)SLR-Technik basiert. Immerhin sind Sucher/Prisma, Spiegel, Verschluss/Sensor und die AF- und Belichtungssensoren (plus notwendige/r Antriebsmotor/en) bislang meist eine relativ starre Einheit, deren Position untereinander nicht ohne Weiteres beliebig verändert werden kann.

Gruß, Graukater
 
Das Argument von Graukater stimmt. Dann müsste quasi das halbe innenleben der Kamera auch mitgedreht werden, und irgendwie kann ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden noch mehr bewegliche Teile an der Kamera zu habem. Wie kann man sowas abdichten? Auch optisch gefällt mir der "normale" Body besser und mir soll mein Hobby Spass machen und wenn ich Spass will brauch ich ne schöne Cam (weshalb ich ja auch keine Canon habe:evil:)

Eine Frage bleibt natürlich: Kommt dafür ein Batteriegriff raus und wenn ja hat der dann auch nen Hochformatauslöser...:D
 
Irgendwann gibt's vermutlich Sensoren so hochauflösend und billig, dass die gewünschten Aufnahmeformate/Seitenverhältnisse ohnehin einfach aus einem Quadrat gecropt werden. Und der Sucher ist dann längst ein EVF, der einfach auf Knopfdruck zwischen Hoch- und Querformat umschaltet. :angel:

Gruß, Graukater
 
...und gucken uns bis dahin an, wie schön das die Mamiya-Ingenieure schon vor 40?Jahren an der 67 hinbekamen:

Rückteil drehen und Suchermaskierung ändert sich mit.

Gruß messi
 
Irgendwann gibt's vermutlich Sensoren so hochauflösend und billig, dass die gewünschten Aufnahmeformate/Seitenverhältnisse ohnehin einfach aus einem Quadrat gecropt werden. Und der Sucher ist dann längst ein EVF, der einfach auf Knopfdruck zwischen Hoch- und Querformat umschaltet. :angel:

Gruß, Graukater

Volle Zustimmung!
...und den Aufpreis für einen Batteriegriff könnte man sich dann auch sparen (sieht dann halt vielleicht nicht so professionell aus ;)).

Noch was zur "Ergonomie" der Studie: seht Euch die Position der Gurtösen an; die Kamera dürfte je nach Gewicht und Schwerpunkt des jeweilig montierten Objektives unterschiedlich schräg hängen???
 
D5R? Hirnlos an der Realität vorbeigedacht!

Nikons Hilfs-Design gehen offenbar davon aus, dass es nur rechtshändige und - was viel problematischer ist - nur rechtsäugige Fotografen gibt. Ich gehöre aber beispielsweise zu den linksäugigen Menschen: Der Zinken ist bei verschiedenen Kameras schon im Weg, Dank der innovativen Klapptechnik ist sie es bei dieser Kamera sogar in zwei Stellungen!

....hinsetzen, sechs. (Oder schnell noch eine D5L nachlegen - und zusätzlich noch eine D5RL und D5LL für Linkshänder).
 
Ich finde solche Designstudien auch nicht schlecht; klasse das Nikon das mal zeigt!
Colani hat sowas in den 70ern ja auch gemacht und einiges ist im einen oder anderen Produkt sogar erfolgreich geworden.
Mir sagt das auf den 1. Blick nicht so zu; aber das ist sicher auch die Macht des "Anderen".

Chris

PS: das mit der Linkshänderkamera meines Vorposters ist allerdings wahr. Bei der Masse an Linkshändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
D5R? Hirnlos an der Realität vorbeigedacht!

Nikons Hilfs-Design gehen offenbar davon aus, dass es nur rechtshändige und - was viel problematischer ist - nur rechtsäugige Fotografen gibt. Ich gehöre aber beispielsweise zu den linksäugigen Menschen.
....hinsetzen, sechs. (Oder schnell noch eine D5L nachlegen - und zusätzlich noch eine D5RL und D5LL für Linkshänder).

Die Kamera ist wirklich nur für Rechtshänder gemacht, aber welche Nikon ist das nicht? (sorry, aber ich kenne keine Linkshänder Kamera. Falls es eine gibt, bitte um Info)

Ich bin auch ein Linksäugiger, aber ich denke, daß dieses Kamerakonzept nicht unbequemer als das jetzige wäre.
 
Eine weitere Schwierigkeit ist die Abdichtung. Die Flächen, die gegeneinander bewegt werden müssen beim Schwenk sind sehr groß. Das dicht zu bekommen, ist auf Dauer kaum möglich.

Der Blitzschuh ist keine Meisterleistung. Durch den hohen Prismendom passen wohl die meisten Blitze oder beispielsweise Pocketwizards nicht mehr auf die Kamera, wenn die Bildausrichtung horizontal sein soll. Noch schlechter ist es aber bei Hochkantfotos - der Blitz wird nicht mitgeschwenkt, die Blitze aben aber alle einen horizontal breiten und vertikal nicht so hohen Abstrahlwinkel. So hat man eine zu geringe Ausleuchtung. Eine Lösung wäre, man muß dem Blitz eine kürzere Brennweite 'vorlügen', sagt ihm also, daß die Brennweite viel kürzer wäre als sie eigentlich ist. Dadurch kommt die Ausleuchtung wieder hin, aber man verschenkt sehr viel Leistung. Grade für HSS ist das ein ernstzunehmendes Problem. Und bei starken Weitwinkelobjektiven kann der Zoom des Blitzes auch nicht auf genügend kleine Werte eingestellt werden, weil die Zoomreflektoren keine 'genügend kleinen' Brennweitenbereich besitzt.
Das ist schon mal ein k.o.-Kriterium für die meisten Profis. Bitte jetzt nicht mit Verlängerung der Kontakte oder ähnlichem kommen, das ist alles nur Stückwerk und nicht professionell. Das Top-Display kann bei der Blitzschuhposition auch nur sehr klein ausfallen und wird durch einen Blitz oder größeren Funkauslöser auch verdeckt. Würde man den Blitzschuh weiter an die Kante setzen, damit man die üblichen Blitze benutzen kann, müßte das Top-Display sogar ganz wegfallen.

Ein weiteres Problem ist die Stativaufnahme. Für Stativaufnahmen ist der günstigste Platz für das Stativgewinde unter dem Objektiv, damit es keinen seitlichen Versatz gibt bei Schwenks oder für Panoramen. Ist das Gewinde aber genau unter dem Objektiv, ist die Auflagefläche sehr klein. Ist es nicht unter dem Objektiv, hat man einen Versatz und ärgert sich grün und schwarz bei der Kameraausrichtung. An einem Nodalpunktadapter düfte das weit ausladende Ende der Kamera durch den langen Hebel auch für unerwünschte Effekte und Instabilität sorgen, besonders zusammen mit der kleinen Auflagefläche. Genauso bei großen Tele, die über eine Stativschelle montiert werden, das seitlich versetzte Gewicht ist dabei sehr ungünstig.

Von den Problemen der nötigen flexiblen Kabelführung garnicht zu reden. Es müssen immerhin alle Sensordaten darüber transportiert werden, es sind also sehr viele Leitungen und das langlebig zu machen, ist extrem schwierig, Ausfälle schon fast vorprogrammiert.

Fazit: Keine gute Idee..
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan dreht man den Body/Sucher blos um die Augenachse.
Bei der Studie verdreht man den Sucher, schiebt ihn aber auch vom Auge weg, sodass es zwar möglich scheint, das Ganze automatisiert gleich schnell hinzukriegen,- aber Komfortplus seh ich da keines.

Da scheint mir die Idee des quadratischen Sensors schon interessanter.
Die Frage ist dann vielleicht, warum überhaupt auf ein Format festlegen.
Alle Bilder sind zunächst quadratisch durch quadratischen Sucher gemacht,- und dann wird gecroppt.

Wenn dann die Kamera links neben dem Sucher einfach aufhört, müsste man sich diese nicht mehr platt drücken, was zunächst mittels EVF im Einstiegsbereich realisierbar wäre.
Nicht nur der Sucher/Sensor ist quadratisch, sondern der ganze Body.
Sieht nur die ersten Jahre hässlich aus, dann kann man sichs anders gar nicht mehr vorstellen (Nase auf Display).
Display rückt dabei ganz nach rechts unterm Handballen (weniger Fett als Nase).
Gleicher Vorteil wie bei Studie: deutlich kleiner,- auch weil Blitz aus dem Handgriff unten fährt.

Man sieht in die Kamera gerade rein,- und die Nase steht links "im Freien".
Vielleicht gibts auch Linksaugendurchguckerbodys.
Oder Griffschalen für links und rechts beiliegend,- die je nach Bedarf am restlichen Body fixiert werden.

Eines zeigt die Studie nämlich schon.....die momentanen Lösungen sind nicht menschenfreundlich, vermutlich wird die Standardform auch eines Tages eine Andere sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Kritikpunkte wurden ja schon vorgebracht, aber eine Kleinigkeit hätte ich noch:

Wie soll diese Kamera kleiner und leichter sein als eine vergleichbare Kamera normaler Bauform?

Man kann die Kamera nicht mit einer D3 vergleichen, denn dort hat der Batteriegriff noch weitere Funktionen, die bei diesem Konzept fehlen. Es geht ja nicht nur um den Hochformatauslöser, sondern auch um eine höhere Batteriekapazität und eine bessere Ergonimie (ich kann Kameras mit Batteriegriff jedenfalls besser greifen und benutzen, als Kameras ohne BG).

Vergleicht man den Entwurf aber mit Kameras ohne BG, dann muss dieser Entwurf größer und schwerer sein, da der komplette Drehmechanismus auch eine gewisse Größe und ein gewisses Gewicht hat.

Es scheint mir fast so zu sein, dass hier eine Lösung für ein Problem gegeben wurde, dass niemand hat, und dass diese Lösung Nachteile bringt, die niemand akzeptieren würde.

Gruß
Noah
 
Die Kamera ist wirklich nur für Rechtshänder gemacht, aber welche Nikon ist das nicht? (sorry, aber ich kenne keine Linkshänder Kamera. Falls es eine gibt, bitte um Info)

Ich bin auch ein Linksäugiger, aber ich denke, daß dieses Kamerakonzept nicht unbequemer als das jetzige wäre.

Mir selbst ist es auch ehr spät aufgefallen, dass ich ein Linksäuger bin. Und warum? Ich wollte einen Batteriegriff haben, weil hier im Forum alle einen haben wollen und man damit so toll Hochformat machen kann - wegen dem Auslöser. Äh moment? Hochformat ich doch gar kein Problem.... ICH also als Linksäuger... kippe die Kamera wohl andersrum als rechtsäuger. Die Kamera liegt bequem auf der rechten Hand. Zeigefinger entspannt auf dem Auslöser rechts unten....muss nicht umgreifen....und die Nase guckt an der Kamera vorbei. Mit (rechtsäuger)Batteriegriff müsste ich die Kamera andersrum drehen...

Linksäuger werden die Weltherrschaft erlangen! Auch ohne Batteriegriff!
 
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