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Nikon D3000 mit altem M42 Objektiv Pentacon 2.8/135

Nikoneur

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin gerade in die digitale Fotografie eingestiegen und will klein anfangen.
Anfangs hatte ich eine (gebrauchte) Sony A230.
Die hat meinen Ansprüchen entsprochen.
Bei fremdem Objektiven (wie oben beschrieben - mit M42 Adapter) musste ich natürlich die Blende manuell einstellen, die Belichtung wurde mir dann aber im Sucher angezeigt und ich konnte entprechend am Stellrad korrigieren.
Da diese Sony A230 offensichtlich oft defekte Sensoren haben (lose - Bild wird versetzt, meiner Meinung nach ein Folgedefekt eine defekten Bildstabilisators) habe ich jetzt eine D3000.
Nun kriege ich aber im Modus "M" keine Informationen zur Belichtung geliefert. Könnt Ihr mir helfen? Das Handbuch habe ich schon durchgeackert und auch in der Rubrik "Nikon mit fremdem Obkjektiven" bin ich nicht fündig geworden.
Schöne Grüße aus Mecklenburg
Thomas
 
Mit M42 an der D3000 hast du im Grunde gleich 2 Probleme:
Die D3000 unterstützt keine Belichtungsmessung bei Objektiven, die von der Kamera nicht erkannt werden. Sprich: Alle Objektive, die kein Nikon F Mount haben.
Es gibt jedoch Chips, die der Kamera ein kompatibles Objektiv vorgaukeln. Diese Chips werden in das Bajonett geklebt (hier also dein Adapter). Dazu einfach mal die SuFu vom Forum bemühen, da findet sich eigentlich einiges zu diesem Thema.

Das zweite Problem ist das Auflagemaß. Möglichst vereinfacht ausgedrückt ist das Auflagemaß der Abstand zwischen Objektiv und Sensor. (An alle Nörgler: Ich sagte möglicht vereinfacht!) Jedoch ist das Auflagemaß vom Nikon Bajonett größer als das vom M42 Anschluss.
Entsprechend brauchst du für eine mögliche Fokussierung auf Unendlich einen Adapter mit Ausgleichslinse. Diese vermindert jedoch die Bildqualität. Ohne Aufgleichslinse hast du ein wenig den Effekt eines (kleinen) Zwischenrings: Der Abbildungsmaßstab steigt, allerdings hast du dann halt keine Fokussierung auf Unendlich mehr.

Des weiteren kann noch ein drittes Problem auftauchen, wenn du M42 Objektive ohne A/M Schalter (Automatische / Manuelle Blendeneinstellung) benutzt. Die Blende bei M42 Objektiven wird für gewöhnlich über einen kleinen Stift geschlossen, der von der Kamera gedrückt wird.
Wenn dein Adapter keinen Kranz hat oder die Maße des Adapters nicht ganz passen kann es passieren, dass der Pin nicht bzw. nicht ausreichend tief gedrückt wird und sich die Blende gar nicht bzw. nicht richtig schließt. Der Kranz ersetzt also den Drücker der M42-Kamera, den die Nikon natürlich nicht hat.
Wenn der Adapter den Pin nicht ausreichend tief eindrückt kann man dies mit relativ wenig Aufwand beheben, aber dass ist eine andere Geschichte.

Grüße
~
 
Hallo Dunkelelfgun,
danke für die schnelle Antwort.
Das erste Problem ist eigentlich das dramatische.
Ich möchte meine alten Objektive (mehrere Pentacon, alle M42) vor allem für Makrofotografie verwenden. Das ging wie gesagt prima mit Sony.
Damit ist Problem 2 nicht wirklich relevant - ich will ja nicht auf unendlich stellen.
Problem 3 habe ich auch nicht, weil diese Objektive einen Umschalter M/A haben.
Tja - das ist echt ärgerlich, dass es keine Belichtungsmessung bei Objektiven mit Adapter gibt. Dieses Einkleben des Chips erwäge ich erstmal nicht.
Dann werde ich wohl doch wieder zurück zu Sony gehen müssen .... schade eigentlich.
Danke trotzdem
Thomas
 
Ja alle "kleinen" Nikons "können keine Belichtung messen". Ich behelfe mir dann mit "Zeit raten" in M. Das geht nämlich. Glas mit Adapter auf die Kamera, Modus M, Zeit an der Kamera einstellen und Blende am Glas. Ist es zu hell/dunkel --> kürzer/längere Zeit einstellen.

Bzw. Wie ich es Unterwegs als gemacht habe, ist mein 18-105 drauf schrauben schauen was mir die Kam bei 105mm für eine Zeit einstellt, dann mein Porst-135mm drauf die Zeit von 105mm F5.6 auf die F2.8(oder so)... umgerechnet und es hat erstaunlich gut gepasst.
 
Google mal nach "Pixco Nikon AF confirm", dann findest du irgendwo einen M42-Nikon-F-Adapter mit eingeklebtem Chip, der Belichtungsmessung und Fokussierhilfe bei den kleineren Nikons unterstützt. Vorsicht: Da gibt es Versionen mit und ohne Ausgleichslinse. Nimm den ohne.

Das Problem mit dem zu langen Auflagemaß lässt sich teilweise mit einfachsten Modifikationen beheben, aber das ist ja bei dir nicht notwendig.
 
@ race13,
ich hab auch noch einen externen Belichtungsmesser aus ältesten Analog-Zeiten herumfliegen.
Da könnte ich dann die Blende am Objektiv einstellen und die entsprechende Belichtungszeit über den Messer ermitteln - aber das ginge mir dann doch zu weit mit den manuellen Einstellungen.... wo es doch bei Sony die Funktion auch bei alten Objektiven gibt.

@ sh3t0r
ich habe mal in der Bucht geguckt - zu annehmbaren Preisen gibt es das für z.B. Canon EOS.
Ich habe zwei für Nikon gefunden - aber über 100 EUR/Adapter.
Das ist mir dann doch zu fett für eine Notlösung.
Schöne Grüße
Thomas
 
Ne d70 oder d80 sollte auch reichen.

Bei mir hat mein Porst auch ausgediehnt seit ich ein 50-150 2,8 habe. So als Spielerei finde ich es ganz spaßig und vor allem der Fokus hat ne Haptik beim fokussieren welche ich bei keinem anderen neueren Glas habe.
Aber für deinen Grund ist eine d3xxx oder d5xxx das falsche.
 
Ne d70 oder d80 sollte auch reichen.
Nein, die haben keinen Blendenmitnehmer. Und nur mit dem erkennt die Kamera, ob ein chiploses F-Mount-Objektiv mit Springblendenfunktion oder ein chiploses Fremdobjektiv ohne Springblendenfunktion montiert ist, und schaltet demzufolge die Belichtungmessung für chiplose Objektive frei.
 
Hallo,

ich habe das Pentacon 135mm/f2.8 mit den 15 Blendenlamellen. Das ist eins meiner Lieblingsobjektive an der D610. :top: Traumhaftes Bokeh und knackscharf.

Man kann am Pentacon das M42-Gewinde abschrauben und einen 7mm-Zwischenring+Nikonbajonett anschrauben, das passt. Dann kann man auch bis Unendlich fokussieren.

Siehe auch hier eine kleine Anleitung. Ist ganz easy!

Gruß
Det.
 
Ok, ich dachte das zumindest die d80 es könnte, die d90 kann es.
Nein, Du brauchst mit Deiner D5000 keine Minderwertigkeitskomplexe haben, die D90 hat zwar einen AF-Motor, der dem TO sehr wenig hilft, aber keine Belichtungsmessung an chiplosen Objektiven. Das kam erst in der D7x00-Klasse, die einige Eigenschaften der D200/D300 übernommen haben, darunter den Blendenmitnehmer.

Deshalb wäre die D200 die Einstiegsdroge dafür - (fast) gleicher Bildsensor wie die D3000, ältere JPEG-Engine, und die preiswerteste der genannten Kameras, die mit chiplosen Objektiven umgehen können.
 
Man kann am Pentacon das M42-Gewinde abschrauben und einen 7mm-Zwischenring+Nikonbajonett anschrauben, das passt. Dann kann man auch bis Unendlich fokussieren.

Siehe auch hier eine kleine Anleitung. Ist ganz easy!

Autsch - und plötzlich könnte ich mich selber dafür in den Arsch beissen, meins letztes Wochenende weggegeben zu haben :grumble:



In welchem Bereich macht der TO denn die Makro Bilder?
Ich verwende dafür ohnehin immer einen Blitz, da sind die Belichtungswerte eigentlich ziemlich konstant.

Ansonsten würde ich für diesen Einsatzzweck doch eher so Sony/Canon oder noch besser einer Spiegellosen Systemkamera (Nex, bzw. Sony E-Mount, MFT,…) raten. Die Bodys sind einfach handlicher und die Schärfeeinstellung im Makrobereich fällt deutlich einfacher, als mit so einem grossen Klotz von Kamera.
 
Schau Dich mal bei Pentax um:
da gibt es M42 Adapter für kleines Geld und Du hast sowohl Belichtungsmessung als auch Unendlich-Einstellung
 
Sehe gerade: der o.g. Umbau bezieht sich offenbar auf Pentacon Six Objektive, das sind ganz andere als die M42. M42 geht an Nikon definitiv nicht mit Unendlich-Einstellung, und den o.g. Umbau gibt es für diese meines Wissens auch nicht. Und Belichtungsmessung mit manuellen Objektiven geht nicht an D3xxx, D5xxx, D80, D90
 
Und Belichtungsmessung mit manuellen Objektiven geht nicht an D3xxx, D5xxx, D80, D90
Chiplos ist das Kriterium, nicht manueller Fokus. Wie schon vielfach in diesem Thread geschrieben.

Natürlich kann auch eine Kamera ohne Blendenmitnehmer mit einem manuellen Voigtländer SL2 oder Zeiss ZF2 Belichtung messen.
 
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