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Nikon D200 (???)

Ich denke der Gürtel im DSLR-Bereich wird in nächster Zeit verdammt eng werden. Klar Canon hat mit der 300D natürlich viele Kunden ansich gebunden.

Aber man sieht ja das die Konkurrenz nicht schläft. Nikon hat mit der D70 die Karten wieder einwenig neu gemischt im Consumerbereich. Die D70 ist der 300D technisch sehr überlegen und nicht viel teurer. Die Bildqualität von Nikon und Canon sind doch sehr nah bei einander wie ich finde. Jedenfalls in dem Bereich für Hobbyfotografen. Ich bin sehr gespannt wie die Kameras vom Olympus, Pentax & Co werden.

Der einizigen Vorteil den ich bei Canon momentan sehe sind die Optiken. Sie sind vom Preis und von der Auswahl her sehr interessant. Wenn die Konkurrenz hier mal was machen würde z.B. Gegenstücke entwickeln würde zu ähnlichen Preisen, da denke ich wird Canon sehr blaß aussehen. Canon hat für viele nunmal den interessantesten Objektivpark. Und das wird sicherlich auch ein Hauptargument für viele sein. Sieht man ja an der 300D und D70. Der einzige Grund warum ich eine 300D habe sind nur die Optiken. Hätte Nikon die selben Preise und Gegenstücke zu den Canonoptiken würde ich längst mit einer Nikon umher wandeln.

Die 20D ist schon eine feine Kamera denk ich nur die Preisstabilität wird sicherlich nicht so sein wie bei der 10D damals. Da wirds ein spürbaren Sturz geben jede Wette. Und wenn eine D200 von Nikon kommt geht das gleiche Spiel wieder von vorne los mit den Optiken. Qualitativ nehmen sich Nikon, Fuji, Canon usw. meiner Meinung nach fast nix was die Kamerabodys angeht.

Das nächste Jahr wird für die DSLR Fotografen sicherlich ein sehr interessantes Jahr werden. :)
 
-Silvax- schrieb:
Der einzige Grund warum ich eine 300D habe sind nur die Optiken. Hätte Nikon die selben Preise und Gegenstücke zu den Canonoptiken würde ich längst mit einer Nikon umher wandeln.

Ich hab mir mal Deine Optiken angesehen...

18-55 EF-S -> Sigma 18-50 DC oder Nikon AF-S 18-70 (das ist sogar deutlich besser)
Sigma 28-70/2,8 -> gibts auch für Nikon
EF 50/1,8 -> gibts auch von Nikon, zwar etwas teurer aber wesentlich besser verarbeitet.
Sigma 105 Makro -> gibts auch für Nikon
EF 75-300 USM -> Nikon baut günstige und recht gute 70/75-300 Zooms, die z.B. bei Photozone optisch deutlich besser abschneiden als die von Canon und Sigma. "Very slow" beim Autofokus sind sie alle (beim Canon sind das immerhin 162 Meinungen, auch wenn ich weiß, dass Du vom AF Deines Canon recht begeistert bist)

Ich denke also, Du hättest Deine Objektive bei Nikon ebenso gefunden, teilweise sogar in höherer Qualität.

mfg
 
ubit schrieb:
Financial Times vom Juli:

Marktanteile DSLR's in Europa:

Canon 60%
Nikon 18%
Kodak 10%
Fuji 7%
Olympus 4%
Sonstige 1% (da gehört wohl Pentax zu. Aber auch Sigma, Kodak...)

Ist doch ok. Die Pentax war ja da erst seit kurzer Zeit auf dem Markt und 4% bei Olympus würde ja heißen, dass jede 25. Kamera eine E-1 gewesen wäre (oder ahbend a die kleinen DSLRs auch noch mitgezählt).
Das wären sonst sicherlich mehr E-1 als 1D oder 1Ds gewesen.

Und DAS ist für viele professionelle Fotografen ein massives Umstiegsargument weil damit die Chance steigt im "Schadensfall" flächendeckend und schnell Ersatz zu bekommen bzw. sich vor Ort das fehlende Teil mieten oder leihen zu können.

Was für Profis toll ist ist mir eigentlich wurscht.
Komischerweise scheint das anderen Amateuren total wichtig zu sein.
Und wie der canon Service für Hobbyfotografen aussieht weiß man ja.

Außerdem steigt die Chance, dass man die aktuellen Objektive in 5 Jahren auch noch verwenden kann. Wer weiß ob Pentax oder Olympus dann noch DSLR-Systeme anbieten?

Also bei Pentax kann ich sogar 25 Jahre alte Objketive verwenden.


Aber auch für Amateure ist der Marktanteil wichtig, weil er einen großen Gebrauchtmarkt garantiert. Auch hier ist die Investitionssicherheit nicht zu vernachlässigen.

Lieber einen kleinen Gebrauchtmarkt und dafür billige Preise.
Die Preise für Canon Optiken haben seit dem DSLR ganz gewaltig angezogen, für das Geld, wie ich mein 24/2,8 oder 200/2,8 gebraucht gekauft habe würde ich die heute nicht mehr bekommen können.
Aus meiner Sicht macht es bei den derzeitigen ebay Preisen keinen großen Sinn, gebrauchte Canon Optiken zu erwerben, wenn sie neu teilweise nur 10% teurer sind.


Die besten Kameras hat Canon noch nie gebaut (auch wenn man bei der 10D die SVA mit 2 Tastendrücken und einem Dreher am Rad einstellen kann).

Ach ja ?

Menü drücken
(zu CF scrollen)
Set drücken
(zu CF 12 scrollen)
Set drücken
Scrollen um die SVA einzuschalten
Set drücken
Auslöser antippen
Drive/ISO drücken
auf Selbstauslöser scrollen
Auslöser antippen.

Die ( ) sind nur nötig, wenn man vorher etwas anderes im Menü verstellt hat.

Zum Vergleich, muss ich bei der EOS 50E für haargenau dasselbe folgendes machen:

Selbstauslöseknopf drücken


Was für ein Fortschritt !!!


Die Schwächen der aktuellen Canonmodelle lassen sich weitgehend durch Zubehör ausgleichen (AF-Hilfslicht ist am externen Blitz - wer blitzt schon mit dem Internen?)

Ich.
Ich besitze nichtmal einen externen Blitz.

Canon orientiert sich mit der Produktlinie sehr direkt am Markt. Und der Markt schreit nicht nach einem hellen Sucherbild sondern nach mehr Megapixeln und schnelleren Kameras.

Oh, ich würde danach schreien, aber mich hört ja keiner.


Die Wünsche wirklich ambitionierter Fotografen spielen für die Entwicklungsabteilungen jedes beliebigen Herstellers kaum eine Rolle - sonst hätten wohl ALLE aktuellen DSLR's eine Schnittbildindikator und einen Microprismenring...

Ich möchte in einer AF-DSLR eiegntlich keinen Schnittbildindikator fest eingebaut haben.
Lieber hätte ich einblendbare(!) Gitterlinien wie bei den Nikon Kameras

Im Moment sehe ich für "uns" Amateure eigentlich nur Canon und Nikon als Alternativen an - demnächst vielleicht auch Minolta. Nur diese 3 Systeme haben eine ausreichende "Marktdurchdringung" um dauerhaft am Markt präsent zu sein. Pentax vielleicht noch mit Einschränkungen da man dort zumindest die alten Objektive verwenden kann für die es einen brauchbaren Gebrauchtmarkt gibt. Aber wie lange Pentax am DSLR-Markt aktiv bleiben wird wenn der Marktanteil weiterhin so weit unten bleibt ist fraglich.

Tja, wenn ich mir heute eine kamera kaufen müsste (mit dem heutigen wissen) wäre es ziemlich wahrscheinlich eine Olympus oder Pentax.

Die Entwicklung neuer Kameramodelle ist teuer und sie muss sich über verkaufte Stückzahlen amortisieren. Ich glaube nicht, dass Pentax im DSLR-Segment nennenswerte Gewinne macht.

Keine Ahnung. Lange sind sie ja noch nicht dabei. Wenn alle so denken wie Du haben wir in 10 Jahren nur noch Canon Kameras. Ob das so toll ist wage ich schwer anzuzweifeln.
Vermutlich bekommen wir dann lauter Gehäuse vom Kaliber einer 300D.
 
OK. SVA braucht dann halt einen Tastendruck mehr *g* Auslöser drücken zählt dabei nicht...
Der Service von jeder größeren Firma ist durchwachsen. Viele Amateure haben da auch mit Canon gute Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel im Bezug auf Justage 10D+Objektive.
Bzgl. der Verwendbarkeit der Objektive gibt es sicherlich bessere Systeme als Canon. Aber was nutzt mir ein wunderbarer Gebrauchtmarkt, wenn in 5 Jahren mein Body kaputt geht und ich keinen Ersatz bekomme weil der Hersteller die Produktlinie eingestellt hat?
Du besitzt keinen externen Blitz? Dann blitzt Du vermutlich nicht viel. Ich hingegen benutze den Blitz ziemlich oft. Oft sogar bei strahlendem Sonnenschein und dabei käme ich mit den internen Blitzen nicht besonders weit (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ich streite ja überhaupt nicht ab, dass andere Hersteller möglicherweise bessere Kameras bauen als Canon. Aber ich hätte auch gerne Video 2000 als System für meinen Heimvideorekorder. Leider funktioniert der Markt aber anders - er fordert keine Qualität, sondern funktioniert nach ganz anderen Regeln. Wie gesagt: LEIDER.
Wenn es nach mir ginge, hätte ich vermutlich eine Minolta DSLR. Nur: Die gab es bislang einfach nicht.
Wenn der Markt sich so weiter entwickelt, dann wird in ein paar Jahren Nikon nur noch ein Nischendasein fristen und Canon wird der einzige Hersteller sein der den Markt beherrscht. Mir persönlich gefällt das überhaupt nicht, aber ich kann nichts dagegen unternehmen. Ich mag die Firma Canon wirklich nicht besonders. Insbesondere die Preispolitik ärgert mich immer wieder. Wenn ICH eine DSLR entwickeln sollte, sähe die ganz anders aus als die aktuellen Modelle - hätte aber viel von einer Minolta Dynax 9...
Gitterlinien im Sucherbild sind sicherlich praktisch, aber ich halte einen Schnittbildindikator (+ Microprismenring) für viel wichtiger. Bei den fehlenden Linien kann man sich zur Not an den AF-Sensoren orientieren - für eine manuelle Fokussierung gibt es aber keine Alternative (OK. Meßsucherkameras...).

Ciao, Udo
 
Hagen schrieb:
Hmm? Bei deinem Objektivpark fällt doch gar nicht auf ob Canon oder Nikon.

Noch nicht ! Leider habe ich auch noch andere laufende Kosten die ich decken muss von daher kann ich nicht alles das kaufen was ich will ! ;)

Ich werde mir aber definitiv noch das 70-200/4L zulegen und "evtl" auch das Canon 100/2,8 USM Makro.

Ausserdem kenne ich von Nikon keine Alternative zum 75-300 III USM was die Geschwindigkeit und den Preis angeht. Selbst hier gehts doch schon los.
 
ubit schrieb:
OK. SVA braucht dann halt einen Tastendruck mehr *g* Auslöser drücken zählt dabei nicht...

Den muss ich aber antippen, sonst gehts an der 10D nicht weiter.
Also ich finde das furchtbar umständlich, vor allem wenn man Makro teils vom Stativ, teils frei Hand macht und da öfters hin und herschaltet.
Mittlerweile verzichte ich auf die SVA und somit auf Bildqualität, weil es einfach zu sehr nervt. Da bringen mir die 8MP einer 20D auch nix, wenn mir der Spiegelschlag schon bei 6MP das letzte Quäntchen an Schärfe raubt.
Des weiteren habe ich jetzt wohl schon ein Dutzend Mal vergessen, die SVA wieder auszuschalten und da die ja nicht angeziegt wird (ein weiterer schwerer Fehler neben der fehlenden ISO Anzeige) habe ich so halt wertvolle Sekunden bei nem Schnappschuß verloren.

Ich halte sowas einfach für ärgerlich und unnötig und mir sind so Details viel wichtiger als das Rauschen im Blaukanal bei ISO 1600.

Sicherlich hat die 10D eine echte SVA und die 50E nicht und das ist dann für Leute, die genau das brauchen wiederrum angenehm, ich gehöre halt nicht dazu.

Der Service von jeder größeren Firma ist durchwachsen. Viele Amateure haben da auch mit Canon gute Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel im Bezug auf Justage 10D+Objektive.

Das ist ja ein weiterer Wahnsinn, dass man mittlerweile seine neuen(!) Optiken testen muss, ob die Schärfe auch innerhalb der Schärfentiefe liegt.
Die D60 hatte die Probleme komischerweise bei weitem nicht so wie die 10D. Auch das aus meiner Sicht wieder typisch Canon: Hauptsache mit 7 Messfeldern protzen und einem "superschnellen" AF (der der 100D noch immer nicht das Wasser reichen kann), dafür funktioniert er halt nicht mehr genau. Aber die Käufer wollen das so.
Dasselbe mit den Inkompatibilitäten zu alten Sigma Optiken. Ok, man kann das jetzt nicht Canon direkt anlasten, aber ich verwette ein Vermögen, dass das nicht ganz zufällig so ist. Bei allen anderen Herstellern funktionieren die 10 Jahre alten Sigmas, Tokinas und Tamrons noch immer einwandfrei.
Dann wieder sowas wie das EF-S Bajonett. Erst sagt man, dass es ausschließlich das Kitobjketiv zur 300D gibt und was nun?
Dasselbe mit den crop 1,3x Kameras. Wer sich dafür jetzt seine Objektive kauft weiß nicht, ob die nächste Kamera auch noch 1,3x haben wird oder evtl. doch 1,6x oder doch 1,0x ?
Suuuuper kundenfreundlich.
Aber Canon Fotografen kaufen sich scheinbar eh alle drei Monate neue Optiken, da ist's ja eh wurscht.
Ich sehe ja selber, was das für ein riesen Ärgenniss ist, von crop 1,0 (Film) auf crop 1,6 zu wechseln. Es passt einfach nicht mehr alles so wie man das gerne hätte.


Bzgl. der Verwendbarkeit der Objektive gibt es sicherlich bessere Systeme als Canon. Aber was nutzt mir ein wunderbarer Gebrauchtmarkt, wenn in 5 Jahren mein Body kaputt geht und ich keinen Ersatz bekomme weil der Hersteller die Produktlinie eingestellt hat?

Schau Dir den Gebrauchtmarkt für die "kleinen" Hersteller auf ebay an. Der ist klein aber fein. An Pentax kann ich uralte spottbillige Optiken dran schrauben an Nikon theoretisch, wenn sie nicht so blöd wären und die Belichtungsmessung bei D70 und D100 abschalten würden (auch Nikon baut Mist). Oly E Optiken gibts extrem selten, ich vermute mal, die Käufer sind einfach zufrieden damit. (Man kann ja auch schlecht alle drei Monate aufrüsten wie bei Canon)


Du besitzt keinen externen Blitz? Dann blitzt Du vermutlich nicht viel. Ich hingegen benutze den Blitz ziemlich oft
.

Nein. Sind einfach unterschiedliche Anforderungen. Gelegentlich brauch ich mal einen und dann ists super praktisch, automatisch einen IN der Kamera dabei zu haben.

Wenn es nach mir ginge, hätte ich vermutlich eine Minolta DSLR. Nur: Die gab es bislang einfach nicht.

Ich finds übrigens toll, dass Du noch immer mit ner D60 fotografierst. Respekt.
Sparst Dir immerhin die AF-Kontrolle bei Objektiven und kannst die alten Sigmas zu Spottpreisen verwenden.


Wenn der Markt sich so weiter entwickelt, dann wird in ein paar Jahren Nikon nur noch ein Nischendasein fristen und Canon wird der einzige Hersteller sein der den Markt beherrscht.

Ich kaufe auch Nischenprodukte, wenn sie für mich die bessere Lösung bieten. Ich hab ne 10D gekauft, weil ich die vor 11 Monaten zu einem extrem guten Preis gebraucht bekommen hatte und weil ich eh schon Canon Optiken hatte. War also damals die für mich deutlich beste und preiswerteste Option. Das kann sich durchaus mal ändern.
Ich brauche nicht ständig das Neueste und mit der jetzigen Ausrüstung kann ich recht viel machen, auch wenn ich eben durch die Umstellung analog -> APS digital mit der Kombination nicht sonderlich glücklich bin. Aber bevor ich jeder Neuerung hinterherspringe warte ich lieber ab.
Das war im DSLR Bereich noch nie verkehrt und ganz besonders nicht im Moment, wo fast im Wochentakt Neuerscheinungen angekündigt werden.
Und ich kann mir trotz der jetzigen Optiken absolut vorstellen zu gegebener Zeit das komplette System zu wechseln, wenn mir ein Hersteller genau das bietet was ich möchte (dazu habe ich im Digitalk einen Thread eröffnet)

Mir persönlich gefällt das überhaupt nicht, aber ich kann nichts dagegen unternehmen. Ich mag die Firma Canon wirklich nicht besonders.

Einfach keine Canon kaufen, vorausgesetzt die anderen sind für Dich besser. Was ja natürlich nicht zwangsläufig sein muss. Selbstverständlich haben Canon Kameras auch ihre Vorteile.


Insbesondere die Preispolitik ärgert mich immer wieder. Wenn ICH eine DSLR entwickeln sollte, sähe die ganz anders aus als die aktuellen Modelle - hätte aber viel von einer Minolta Dynax 9...

Meine sähe auch anders aus.


Gitterlinien im Sucherbild sind sicherlich praktisch, aber ich halte einen Schnittbildindikator (+ Microprismenring) für viel wichtiger. Bei den fehlenden Linien kann man sich zur Not an den AF-Sensoren orientieren - für eine manuelle Fokussierung gibt es aber keine Alternative (OK. Meßsucherkameras...).

Bei mir ist es so, dass ich mit dem Fokusindikator (bei one-shot und ausgewähltem zentralen Fokusfeld leuchtet dieses bei "erfolgreicher" manueller Fokusierung auf diese Stelle rot auf) in der Theorie besser arbeiten kann als mit dem Schnittbildindikator damals mit meiner Canon A1. Das dumme ist nur, dass der AF der 10D leider nicht sonderlich genau ist :-(
Gerade bei lichtschwachen Optiken ist ein Schnittbildindikator aus meiner Sicht ein Graus.

mfg
 
Klar ist ein Schnittbildindikator bei lichtschwachen Objektiven ein Graus. Ich bräuchte ihn aber vor Allem im Macrobereich - und da mit meinem Tamron 90/2,8... Das aufleuchten des AF-Meßfeldes nutzt mir da herzlich wenig...

Ich fotografiere mit einer D60, weil ich diese im Frühjahr günstig bekommen konnte - eine 10D für den Preis einer 300D... Die Vorteile der 10D gegenüber der D60 sind marginal (für mich) und die AF-Problematik hat mich auch abgeschreckt eine 10D zu kaufen. Außerdem hätte mein verfügbares Budget dann nicht mehr für einiges Zubehör gereicht... Mir gefällt die D60 aber sehr gut - selbst wenn ich mehr Geld zur Verfügung hätte wären 10D und selbst 20D kein Grund für mich aufzurüsten. Ich hab damals auch mit meiner 800si weiter fotografiert obwohl mir die 7 (und vor Allem die 9) von Minolta sehr gut gefallen haben. Aber für meine Anforderungen muss es wirklich nicht der aktuellste Body sein. Zumal die D60 irgendwie "schönere" Farben produziert als 10D, 300D und 20D.

Zur SVA: Klar muss man den Auslöser drücken. Zählt trotzdem nicht als Bedienschritt, weil man den eh bedienen muss wenn man ein Foto macht... Das ich vergesse die SVA abzuschalten passiert mir leider auch recht oft... Ist aber in der Regel nicht tragisch, weil ich praktisch keine Schnappschüsse mache.

Als ich den Entschluss gefasst habe eine DSLR zu kaufen habe ich LAAAANGE überlegt und eine Menge gelesen. Dann habe ich in Excel einige Tabellen erstellt in denen ich etliche Kameras gegenübergestellt und bewertet habe - mit dem Zubehör welches ich unbedingt haben wollte und den Teilen die "nice to have" waren. Und natürlich meinem Budget. Nach reiflicher Planung ist dabei halt die D60 herausgekommen weil sie zum damaligen Zeitpunkt einfach das Meiste für's Geld geboten hat. Wobei ein wichtiger Punkt der Gebrauchtmarkt war. Nicht bei ebay, sondern im dforum. Dort bekam ich einige Teile zu wirklich guten Preisen (Tamron Macro, D60, Blitzkabel, Sigma 70-300) was mein Budget geschont hat. Dforum und DSLR-Forum haben einen großen Anteil an meiner Entscheidung für Canon. Aber der Hauptgrund waren die damals fehlenden Alternativen. Ich WOLLTE möglichst schnell wieder fotografieren können (Die 800si hat meine Ex bekommen und bei meiner XG-2 war der Verschluß kaputt). Und ich hatte das begrenzte Budget. Pentax und Olympus waren schlicht zu teuer und bei der damals angekündigten D70 fehlte mir die Spiegelvorauslösung. Also beschränkte sich das Angebot auf 300D, 10D und D60... Irgendwie (leider) nur Canon-Produkte... Leider war ich dann einen Tag zu spät um die letzte NEUE D60 bei einem Onlineshop zu bekommen. So ist es halt eine gebrauchte geworden *g*

Ciao, Udo
 
Naja, welcher normale Mensch tauscht freiwillig eine Canon 10D gegen eine D70 ein? :confused: ..... und das in einem Hardcore-Nikon Forum..... also das scheint mir doch eher ein netter Gag zu sein, um die geschundene Nikon-Seele zu massieren. :D

Aber wer weiß, vielleicht bietet er ja als nächstens seinen 5er BMW im Tausch gegen einen Opel Astra an..... :D
 
Die D70 ist schneller (von der Bedienung) als die 10D, der interne Blitz ist besser, sie ist leichter (ein Vorteil für mich), es gibt das gute und preiswerte 18-70 Kit (würde ich sofort nehmen, wenns das für Canon gäbe), 1,5x crop vs. 1,6x (ok, das ist eigentlich wurscht) und sie ist schärfer, da der AA-Filter schwächer ist.

Nachteile sind die fehlende SVA (ist aber bei der 10D so umständlich, dass ich sie nicht mehr verwenden mag) der schlechtere Sucher, gelegentliches Moiree und dass die Kamera nur die Belichtung misst, wenn Optiken mit Chip dran hängen. Das letzte Argument ist für mich das schlimmste gegen Nikon, ansonsten würde ich sie wohl auch einer 10D vorziehen.
 
Cephalotus schrieb:
und dass die Kamera nur die Belichtung misst, wenn Optiken mit Chip dran hängen. Das letzte Argument ist für mich das schlimmste gegen Nikon, ansonsten würde ich sie wohl auch einer 10D vorziehen.


Wo hast du denn DEN Käse her?
:D

Die Kamera kann bei Objektiven mit Chip die Fokusier-Distanz (also die Distanz zwischen der Kamera und dem fokusierten Objekt) feststellen und so "noch genauer" die Belichtung abstimmen (in Hochkommas, weil ich optisch bisher nur selten Unterschiede gesehen habe). Du kannst jedes AF-Objektiv dranhängen, was es gibt - sogar alte Teile aus den 80gern. Soweit ich informiert bin (und so steht es in dem Begleitheft von der D70) kann man sogar AI-S Objektive dranhängen, bei denen sogar die Belichtungsmessung funktioniert.
Grundsätzlich kannst du, im Gegensatz zu Canon, bei denen manchmal nichtmal aktuelle Sigmas funktionieren die dann nachgerüste und umgebaut werden müssen, alles dranhängen. sogar alte MF-Optiken. Gut, DA geht dann keine Belichtungsmessung, aber irgendwann is halt auch mal Sense, da muss man dann ne D1 kaufen, damit man den Mitnehmer hat ;)
 
Dafür das bei manuellen Linsen keine Belichtungsmessung funktioniert gibt es aber KEINE EINLEUCHTENDEN Gründe... Das ist einfach Volksvera..., was Nikon da macht *g*

Ciao, Udo
 
Und bei Canon mißt halt selbst die kleine 300D mit jeder Optik gleich welchen Herstellers sofern adaptierbar problemlos die Belichtung ... ist zwar für mich völlig irrelevant und wäre daher auch für mich kein Argument gegen Nikon, aber warum Nikon dies nicht bei den günstigeren Modellen zuläßt - zumal das Bajonett ja kompatibel geblieben ist - ist absolut unverständlich.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Und bei Canon mißt halt selbst die kleine 300D mit jeder Optik gleich welchen Herstellers sofern adaptierbar problemlos die Belichtung ... ist zwar für mich völlig irrelevant und wäre daher auch für mich kein Argument gegen Nikon, aber warum Nikon dies nicht bei den günstigeren Modellen zuläßt - zumal das Bajonett ja kompatibel geblieben ist - ist absolut unverständlich.

Tja, nur leider hatte Canon vor Jahren diese Bajonettwechsel beim Umstief von MF auf AF, der viele gute alte Optiken "überflüssig gemacht hat".
Klar bei Nikon funktioniert die Belichtungsmessung nicht mit allen Objektiven - aber wenigestens passen alle drauf! :p
Gebrauchte alte MF-Shiftobjektive gibt es z.b. ab und an bei Ebay, und dafür braucht keiner ne Belichtungsmessung, das geht mit der Spitzenlichtanzeige wunderbar....
 
kleiner blauer Schlumpf schrieb:
Tja, nur leider hatte Canon vor Jahren diese Bajonettwechsel beim Umstief von MF auf AF, der viele gute alte Optiken "überflüssig gemacht hat".
Es sind problemlos sämtliche Optiken adaptierbar, die ein kürzeres Auflagemaß als das EF-Bajonett haben. Ob ich da jetzt eine alte FD Optik dranklemmen kann oder nicht und dann z.B. eine M42 nehmen muß. M42 Optiken gibts in Massen und auch sehr günstig, zur Not verkauf ich noch vorhandene FDs und kauf was gleichwertiges als M42 wenn ich unbedingt wollte.

Wie gesagt: mich persönlich betriffts eh nicht, mir ist das völlig egal, aber wenn man schon das Bajonett kompatibel hält, dann ist es um so unerständlicher, daß man die Belichtungsmessung mit manuellen Optiken absichtlich sperrt. Und derjenige der sich eine der Oberklassen-Nikon-DSLRs leistet kann sich eh auch AF-Optiken dazu leisten. Interessant ist es ja vorallem für den Amateur, der erstmal einen Teil seiner alten Ausrüstung weiternutzen möchte ... und dann wieder im Grunde ins fotografische Mittelalter zurückgeworfen wird.

Übrigens: Nikonoptiken haben ein größeres Auflagemaß als Canon EF, an einer 300D kannst du die Nikons also problemlos adaptieren inkl. Belichtungsmessung wohlgemerkt, an einer D70 und D100 paßt es zwar aber halt ohne Belichtungsmessung. Derjenige mit alten manuellen Nikonoptiken ist dann theoretisch bei Canon besser aufgehoben als bei Nikon selbst!
 
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