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Spiegelreflexkamera Nikon D 5300 vs. Sony SLT-A 58

seepferdchen1001

Themenersteller
Hallo Forumsmitglieder,
ich bitte um Empfehlungen/Hinweise für den Kauf einer Einsteigerkamera mit einem Reisezoom. Hintergrund ist ein Südafrika-Urlaub mit Safari, also geht es in erster Linie um viel Landschaft und weiter entfernte wilde Tiere. Erfahrungen mit digitalen DSLRs liegen nicht vor, wohl aber mit der entsprechenden analogen Technik von vor vielen Jahren ...
Aus bisherigen Recherchen stehen die Kandidaten Nikon D 5300 Kit 18-105 mm und Sony SLT-A 58, allerdings mit dem SAL 3.5-5.6/18-135 mm SAM, zur Diskussion. (Vom Sony Kit 18-55 mm habe ich bisher nur Negatives gelesen.) Vom Preis her scheinen beide so zwischen 700 bis 800 EUR je nach Anbieter zu liegen und sich in den genannten Kombinationen auch nicht viel zu nehmen?
Was mir fehlt ist die Erfahrung, welche der o.g. Kombinationen Nikon vs. Sony für meine Zwecke die bessere Wahl ist. Kann mir da jemand helfen? Oder gibt es eventuell noch eine Empfehlung Body + Reisezoom, die ich auch bei einer Kaufentscheidung mit berücksichtigen sollte?
Vielen Dank für Rückinfos!
 
Kommt gebraucht in frage, weil bei wildlife würd ich versuchen ein tele objektiv mit reinzubekommen das um und über 200mm hat (für die Tiere die weit weg sind).
Tamron bietet glaub ich ein 70-300 für alle systeme an, das zwar nicht das beste ist aber schon recht brauchbar unter tags.

Was Body betrifft: Laden gehen und die Kameras in die Hand nehmen und etwas mit ihr rumspielen und durch den sucher schauen. Die nikon hat einen optischen (wie die analogen slrs) und die sony einen elektronischen.
 
Das Sony Kit ist abgeblendet absolut zu gebrauchen,
statt einem Reisezoom würde ich aber auch zum Kit + 70-300mm Tele oder 55-300 Tele raten gerade für weit entfernte Tiere sind die 105 bzw. 135 doch sehr kurz...
Wenn es unbedingt ein Reisezoom seien muss soll wohl das 18-270 von Tamron, jedenfalls in der Sony Version, verhältnismäßig gut sein was Preis/Leistung angeht.

Tagsüber bei viel licht dürften sich die Kameras nicht groß unterscheiden bei schlechtem Licht und den daraus resultierenden höheren ISO werten ist die D5300 allerdings im Vorteil.
 
Hintergrund ist ein Südafrika-Urlaub mit Safari, also geht es in erster Linie um viel Landschaft und weiter entfernte wilde Tiere.

... - echte Wildlife-Objektive für DSLR sind sündhaft teuer, und groß und schwer. Falls Du mal einfach so durch eine Siedlung / Stadt schlendern möchtest, bietet sich eine kleine, leichte und unauffällige Kamera an - dazu zähle ich z. B. die PEN-Modelle E-PL5 und E-P5 ... - noch ein handliches Tele-Zoom dazu, oder auch eines, das wie ein 12x Fernglas funktioniert.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Einen Beitrag gelöscht - bitte hier nicht schon wieder eine Diskussion über Diebstahl in anderen Ländern. Das ist genauso rassistisch wie es auch Off-Topic ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben den von Norbert genannten mft Modellen gibt es natürlich auch ebenso interessante Modelle der anderen Hersteller. Vor allem Fuji und Sony solltest du dir angucken, aber auch Samsung hat interessante Modelle. Beim mft-Lager gibt es auch noch Panasonic. Wenn DSLM in Frage kommt, können wir dir noch mal ein paar Modelle nennen, die du dir mal anschauen solltest.

Allerdings wirst du bei Wildlife bei allen nicht wirklich weit kommen. Wenn du dir die große Sony oder die Nikon holst, könntest du auch überlegen, Objektive zu leihen. Dann hättest du ein gutes Objektiv. Allerdings solltest du dich bei allen Vorschlägen auch mit dem Thema fotografieren weiterführend auseinandersetzen.

Wenn ich das richtig vermute, geht es dir aber vor allem darum, tolle Urlaubsfotos zu machen. Dann würde ich dir zu einer Edelkompakten oder einer Superbridge raten. Die haben einen kleineren Sensor und ein festes Objektiv. Sind aber bei gutem Licht auch fast auf einem Niveau wie die Einsteiger-mft. Als Anfänger wirst du da bei der Bildqualität keinen Unterschied sehen.

Als Superbridge (also mit großen Zoombereich) wären die Panasonic FZ1000 oder die Sony RX 10 interessant. Damit könntest du dann auch deine Tiere fotografieren.

Wenn du es lieber klein und unauffälig möchtest, kannst du eine Edelkompate nehmen. Da hast zu aber nicht den großen Zoombereich. Dafür sind die schön klein und verschwinden schnell in der Hosentasche. Erster Kandidat wäre die Sony Rx100 da gibt es inzwischen drei Versionen: i,ii,iii. Von Olympus gibt es inzwischen auch Alternativen. Ich glaube die SH-1 könnte passen.

Wenn du dich nicht langfristig und intensiver mit der Fotografie beschäftigen willst, wäre das vielleicht die bessere Alternative.
 
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] 700-800 Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[ ] -> Architektur
[+] -> Landschaft
[ ] -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] -> Konzerte, Theater
[ ] -> Partys
[+] -> Pflanzen, Blumen
[+] -> Tiere ( [ ] Zoo, [x] Wildlife, [x]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] -> Nachtaufnahmen
[ ] -> Astrofotografi
[x] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis) EVENTUELL !
[ ] -> Industrie, Technik
[ ] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] -> Stillleben, Studio
[ ] -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

Danke für Hinweise!
Seepferdchen
 
@Norbert
Auch da fehlen mir die Erfahrungen. Sicherlich habe ich bei meiner geplanten Safari mehr an größere Tiere und auch Tageslichtbedingungen (Sonne) gedacht. Da offensichtlich meine ursprünglich angedachten Reisezoom nicht reichen werden, gehe ich jetzt von 200 bis 300 mm (entspricht mit dem Faktor 1,5 dann 300 bis 450 mm KB) aus. Aber das Tele sollte auch nach der Reise noch einsetzbar sein, d.h. ich möchte eigentlich nicht in ein Objektiv investieren, das ich nur einmal auf Safari nutze. Die Frage der Lichtstärke wird wohl auch eine Frage des Preises sein - ich denke mal, je lichtempfindlicher, desto teurer. In Südafrika am Tage wird das sicherlich weniger eine Rolle spielen, für Deutschland aber wahrscheinlich schon. Insofern bin ich wirklich dankbar für jegliche Erfahrung und Ratschläge.

Was den Preis angeht: Da muss ich nachdenken, was ich bereit bin zu investieren, wenn verschiedene Optionen auf dem Tisch liegen. Meine Zielvorstellungen gehen dahin, 700 bis ca. 800 EUR für Kamera und 2 Objektive auszugeben - von Weitwinkel- bis Telebrennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den Preis angeht: Da muss ich nachdenken, was ich bereit bin zu investieren, wenn verschiedene Optionen auf dem Tisch liegen. Meine Zielvorstellungen gehen dahin, 700 bis ca. 800 EUR für Kamera und 2 Objektive auszugeben - von Weitwinkel- bis Telebrennweite.

... - in Beitrag #4 hatte ich dezente Alternativen verlinkt - schon in der Hand gehabt? Eine halbe Nummer größer wären die OM-D-Modelle - ich empfehle z. Zt. (aufgrund des Preises) die E-M5 mit oder ohne Akku-Griff - muss man in der Hand gehabt haben :angel:, auch mit Pancake und Tele-Objektiv :). Bei mFT ist der Crop-Faktor 2,0 ;).


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
@Norbert
Danke für die Hinweise ... ich bin gerade erst dabei, mich in die Materie der ganzen Fachbegriffe einzuarbeiten. D.h. ich musste mich erst mal schlau machen, was Bridgekamera, mft und DSLM eigentlich bedeuten. Auf alle Fälle werde ich mir alle Modelle, auf die ich Hinweise bekommen habe, anschauen und sicherlich auch mal in die Hand nehmen.
Das Thema "Bridge-Kamera" habe ich bei meinem Ranking schon auf einen hinteren Platz geschoben, Kompaktkamera kommt sicherlich auch weniger in Frage - mit so einem (schon etwas älteren und preiswerteren) Modell bin ich derzeit unterwegs ... Die Typen mft/DSLM scheinen als spiegellose Alternative für hohe Bildqualitätsansprüche und mit dem Angebot von Wechselobjektiven wirklich interessant zu sein! Ich werde mir in den nächsten Tagen mal ein paar Kombinationen DSLR + Wechselobjektive vs. mft/DSLM + Wechselobjektive preislich zusammenzustellen. Mal sehen, was dabei rauskommt ...
Feintuning bei der Kombination kann man dann ja immer noch machen, wenn die grundsätzliche Entscheidung zum Kameratyp gefallen ist
 
Dank an alle für die bisherigen Hinweise!

Jetzt fange ich langsam an, die Systematik der verschiedenen Kamersysteme zu verstehen - hoffe ich zumindest mal. Zur Erklärung muss ich anfügen, dass ich ganz früher (Praktika) und früher (Canon EOS) schon mal analog mit Spiegelreflexkameras fotografiert habe und daher grundsätzlich das dahinterliegende Prinzip "Spiegel/optischer Sucher" kenne und wahrscheinlich daher auch meine ersten Überlegungen für meine Kaufentscheidung in Richtung DSLR gegangen sind.

Nachdem ich nun die Systeme (Edel-) Kompakt und Bridge (weitestgehend) schon aussortiert habe, scheint es in der Tat auf eine Entscheidung zwischen DSLR, SLT und DSLM hinauszulaufen.

Meinen angelesenen Erkenntnisstand möchte ich mal zusammenfassen mit der Bitte um Berichtigung, wenn ich was falsch verstanden habe:
DSLR kann man grundsätzlich unterscheiden nach dem Sensor. APS-C ist wohl meine Klasse (Beispiel Nikon D 5300), Vollformatsensor scheidet von Anfang an aus, weil Profitechnik. Wenn der APS-C Sensor mit einem teildurchlässigen Spiegel kombiniert ist, dann ist es eine SLT (Beispiel Sony A 58). DSLR haben einen optischen Sucher, SLT haben keinen optischen Sucher. Ansonsten gibt es sicherlich eine Menge Ausstattungsmerkmale bei den unterschiedlichen Herstellern und in Frage kommenden Modellen, die es nach eigener Präferenz abzuwägen gilt.
DSLM haben grundsätzlich keinen optischen Sucher, weil kein Spiegel vorhanden ist, und entweder einen Micro Four Thirds Sensor mft (Beispiel Olympus E-M 5), APS-C Format Sensor oder Vollformatsensor (Beispiel die neuen Sony-Modelle A irgendwas). Auch hier ist der Vollformatsensor wohl ins Profi-Lager zu sortieren, scheidet also wahrscheinlich für mich auch aus.
Vorteile der DSLM gegenüber den DSLR/SLT sind die kompaktere Bauweise des Body und die leichteren Objektive. Die umfangreichste Objektivausstattung bei DSLM gibt es bisher für das mft-Sensorformat. Allerdings soll die Bildqualität des kleineren mft-Sensors dem des APS-C Sensors unterlegen sein, insbesondere bei wenig Licht? Ist das für mich von Relevanz?
Der nächste entscheidende Aspekt für eine Kaufentscheidung sollte für mich die Objektivauswahl sein. Hier will ich von (moderatem) Weitwinkel bis größerem Tele für Tierfotografie alles mit einer der Kamera adäquaten Qualität abdecken - Preisvorstellungen für die Gesamtinvestition Kamera + Objektive liegt bei 700 bis 800 EUR - daher wird dies die Auswahl wohl einschränken ... Bei DSLR/SLT ist der Cropfaktor 1,5, bei mft 2,0. Wie ist der Cropfaktor bei APS-C Sensor DSLM, auch 1,5 wie bei dem gleichen Sensor in einer DSLR/SLT?
Gibt es noch weitere gute Tipps für DSLM mit APS-C Sensor und Objektive von ca. 35 mm bis ca. 300/400 mm Brennweite KB?
Die Olympus-Modelle mft schaue ich mir auf alle Fälle an und werde sie auch mal in die Hand nehmen!
Viele Grüße
Seepferdchen
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Bildqualität des kleineren mft-Sensors dem des APS-C Sensors unterlegen sein, insbesondere bei wenig Licht? Ist das für mich von Relevanz?

Eigentlich eher nicht...Unterscheide kann man wenn man das komplette Bild betrachtet eher ab ca. ISO 1600 erkennen und das auch nur ab einer gewissen Ausgabegröße. Da ist APS-C dann bis zu ca. 1 LW/ISO Stufe im Vorteil...kann aber auch weniger sein...je nach Lichtverhältnissen und Kameramodell.
Die Unterschiede kann man unter Umständen zum Teil auch durch ein Objektiv mit größerem Öffnungsverhältniss ausgleichen.

Zwischen ISO 100 und 400 Unterscheiden sich die meisten Kameras mit größeren Sensoren (ab ca. 1") bei in der Praxis gängigen Print/Ausgabegrößen (5-8MPix) mMn doch mittlerweile eher marginal.
Da muss man sich dann die Frage stellen wie oft man sich im Bereich zwischen ISO 800-3200 oder gar 6400 bewegt.

Gibt es noch weitere gute Tipps für DSLM mit APS-C Sensor und Objektive von ca. 35 mm bis ca. 300/400 mm Brennweite KB?
Die Olympus-Modelle mft schaue ich mir auf alle Fälle an und werde sie auch mal in die Hand nehmen!
Viele Grüße
Seepferdchen

Ob es bei der Anwendung unbedingt eine DSLM sein soll?!
Für die DSLR Systeme gibt es eher eine größere und bessere Auswahl an hochwertigen und auch an günstigen Teleobjektiven.
Die DSLM glänzen mMn vorallem bei kompakten Standardzooms und Normal/WW Festbrennweiten, allgemein etwas das ich als "Walkaround"-Fotoausrüstung bezeichnen würde!

Je größer die Brennweite desto geringer wird der Vorteil des kleineren Auflagemaßes. D.H. man hat kaum noch einen relevanten Größen und Gewichtsvorteil ggü. einem DSLR Objektiv.

Ein Äquivalent mit ähnlichem P/L Verhältniss wie ein Tamron 70-300mm VC USD (DSLR Objektiv) ist z.B. bei den DSLM kaum zu bekommen. Es gibt für µFT zwar zwei Zooms mit 300mm Endbrennweite, dafür kann man für die DSLR aber auch Zooms oder auch Festbrennweiten mit (End)brennweiten zwischen 300-600mm bekommen/leihen...die natürlich entsprechend größer sind aber auch mehr Möglichkeiten eröffnen.

Durch den Crop-Faktor hat man in diesem Fall mit FT eh keinerlei Vorteil, da die Tatsache zum tragen kommt, dass man das Ergebnis grade einer 16MPix FT Kamera auch 1:1 mit einem Crop aus dem Bild einer modernen APC-C Kamera mit 18-24MPix erreichen kann!
Wobei im Falle eines solchen Crops dann prinzipiell aber auch jeglicher "Rauschvorteil" dahin ist. :)

Ist aber eine Frage wie wichtig dir die Telebrennweiten wirklich sind.
Gute Ergebnisse kann man natürlich genauso mit µFT oder anderen DSLM erreichen, die DSLR/SLT Systeme sind hier nur flexibler bzw. im Schnitt bei ähnlicher Qualität auch etwas günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir die Sony SLT A58 empfehlen, mit Kitobjektiv, und dem Tamron 70-300 USD oder dem (kleineren und leichteren) Sony 55-300. Wenn du z. B. hier im Forum bei den Gebrauchten schaust bekommst du für dein Budget vielleicht auch noch das lichtstarke Sony SAL 1.8/35. Bei einer DSLM (mit Sucher, in Südafrika unbedingt empfehlenswert!), würde sich adäquates in deinem Preisrahmen wahrscheinlich nicht ausgehen. Bei der Nikon natürlich schon. Aber (persönliche Einstellung!!) eine Klappspiegel DSLR möchte ich nicht mehr!
 
@Savay
Durch den Crop-Faktor hat man in diesem Fall mit FT eh keinerlei Vorteil, da die Tatsache zum tragen kommt, dass man das Ergebnis grade einer 16MPix FT Kamera auch 1:1 mit einem Crop aus dem Bild einer modernen APC-C Kamera mit 18-24MPix erreichen kann!
Wobei im Falle eines solchen Crops dann prinzipiell aber auch jeglicher "Rauschvorteil" dahin ist. :)

Ist aber eine Frage wie wichtig dir die Telebrennweiten wirklich sind.
Gute Ergebnisse kann man natürlich genauso mit µFT oder anderen DSLM erreichen, die DSLR/SLT Systeme sind hier nur flexibler bzw. im Schnitt bei ähnlicher Qualität auch etwas günstiger.

Sorry, das mit dem Crop und dem entgangenen Rauschvorteil habe ich jetzt nicht verstanden. Kannst Du mir das in einfachen, meinem geringen Kenntnisstand in der Digitalfotografie entsprechenden Worten bitte nochmal etwas ausführlicher erklären?

Mit der Wichigkeit der Telebrennweite ist das so eine Sache: Sicherlich werde ich hier einen Kompromiss finden müssen. Aber auf Safari in Südafrika mangels geeigneter Brennweite gar kein Tier auf den Chip der extra neu angeschafften Kamera zu bekommen ist sicherlich genauso blöd wie ein teure lange Brennweite einzukaufen für eine lediglich einmalige Benutzung. Ich werde also die Möglichkeiten prüfen und abwägen müssen ...

Was mir eine DSLM gegenüber einer DSLR so sympatisch macht, sind in der Tat die kompakteren Abmessungen. Allerdings werde ich diesen vermuteten Vorteil in einem Fotoladen noch überprüfen! Ich bin Taucherin und reise daher ohnehin immer mit viel Gerödel durch die Welt. Für jedes möglichst kleines und möglichst leichtes zusätzliches Gepäckstück bin ich daher dankbar (Kompaktkamera und Bridgekamera sind trotzdem schon weitestgehend aussortiert)! Und wenn ich die Objektivwahl clever betreibe, muss ich vielleicht die größte Brennweite auch nicht in jedem Fall mitnehmen, wenn es die zu erwartenden Motive nicht erfordern. Außerdem halte ich es für wahrscheinlicher, dass ich möglicherweise für eine DSLM eher ein UW-Gehäuse bekommen werde als für eine DSLR. Dieses Thema wird aber nur relevant, falls ich mich jemals entschließe, so eine teure Foto-Ausrüstung wirklich mit unter Wasser zu nehmen ... habe schon viel Geldvernichtung durch abgesoffene Kameras miterlebt :-(

Viele Grüße
Seepferdchen
 
Tamron bietet glaub ich ein 70-300 für alle systeme an, das zwar nicht das beste ist aber schon recht brauchbar unter tags.

Das ist aber jetzt aber arg demütig ausgedrückt. Das Tamron 70-300 VC USD ist nicht nur recht brauchbar, das ist schlicht und ergreifend sehr gut - natürlich keine superschwere available light Bombe, aber das ist hier auch gar nicht gefragt.

Ansonsten spielt das Tamron (ca. 320,-€) problemlos in der Liga der teuren Markenteles mit. Wer das Objektiv nicht kennt, bei Youtube gibt einige Videos mit durchgehend ausgezeichneter Bewertung dazu. Ich habe es selbst für meine Canons, mir reicht das vollkommen aus.

Hier mal ein Beitrag von Christopher Frost (dessen Kritiken ich gerne sehe):
https://www.youtube.com/watch?v=fe1VkIzi6OI

Und ein ungewöhnlicher Vergleich mit überraschendem Ergebnis, vorgeführt von Matt Granger:
https://www.youtube.com/watch?v=ZS-aMQKOFMc

Ist schon ein tolles Telezoom für wirklich kleines Geld.
 
@Savay
Sorry, das mit dem Crop und dem entgangenen Rauschvorteil habe ich jetzt nicht verstanden. Kannst Du mir das in einfachen, meinem geringen Kenntnisstand in der Digitalfotografie entsprechenden Worten bitte nochmal etwas ausführlicher erklären?

Seit der Umstellung auf Digitale Bildaufnehmer sind "Crop" Sensoren weit verbreitet.
Der Begriff sagt eigentlich nur aus, dass diese kleineren Sensoren im vergleich zum KB mit 36*24mm bei gleichem Abstand und identischer Brennweite einen "gecroppten", also beschnittenen, Bildwinkel liefern.
Ähnlich wie es zu Analogzeiten mit den eher weniger verbreiteten APS oder Halbformat Kameras der Fall war.

Das sichtbare Rauschen/Korn und die Detailwiedergabe definiert sich (Vorrausgesetzt man vergleicht Sensoren ähnlicher Generation) grundsätzlich auch mit den Digitalen Sensoren eigentlich wie zu Analogen Zeiten aus dem Vergrößerungsmaßstab (bezogen auf die Sensor/Negativgröße) der Ausbelichtung bzw. heutzutage auch der Ausgabe auf einem Monitor...d.h. je größer die "Vergrößerung" ist, umso mehr Rauscht es und umso schlechter werden Details wiedergegeben.
Je kleiner der Sensor umso stärker ist die "Vergrößerung" um z.B. ein Bild mit der Kantenlänge von 60*40cm zu erzeugen...und je mehr man "Vergrößert" umso mehr bzw. umso eher lassen sich "Mängel" erkennen.

Dies gilt aber nur dann wenn man die Gesamtfläche des Sensors/Bildes ausnutzt d.h. nicht beschneidet.

Grade bei Teleaufnahmen kommt es mit heutigen Sensoren aber zu einer Besonderheit.
Angenommen ich habe ein Objekt in 7m Entfernung. Nehme ich davon parallel ein Bild mit einer APS-C Kamera mit 300mm auf und vergleiche es mit einem 300mm Bild einer µFT Kamera so zeigt die µFT Kamera in der Gesamtansicht zunächst einen anderen Bildauschnitt...es zeigt einen kleineren Bildwinkel und erscheint als wäre es mit einem Objektiv mit längerer Brennweite aufgenommen.

Da die Kameras aber eine unterschiedliche Gesamtauflösung haben (µFT derzeit 16MPix, APS-C bis zu 24Mpix) in der 100% Ansicht bzw. pro Pixel gesehen jedoch ähnlich auflösen, kann man das APS-C Bild einfach auf die Größe des µFT Sensors/Bildes beschneiden und erhält defakto ein identisches Bild, mit allen Vor- und Nachteilen der ggf. stärkeren Vergrößerung, weil man von der usprünglich größeren APS-C Aufnahme letztlich ja nur noch die gleiche Fläche für das Bild benutzt.

Mit der Wichigkeit der Telebrennweite ist das so eine Sache: Sicherlich werde ich hier einen Kompromiss finden müssen. Aber auf Safari in Südafrika mangels geeigneter Brennweite gar kein Tier auf den Chip der extra neu angeschafften Kamera zu bekommen ist sicherlich genauso blöd wie ein teure lange Brennweite einzukaufen für eine lediglich einmalige Benutzung. Ich werde also die Möglichkeiten prüfen und abwägen müssen ...

Der Vorteil bei DSLR/SLT Systemen ist einfach ein gut sortiertes Sortiment und die Möglichkeit auch entsprechende Objektive leihen zu können die auch mehr als 300mm oder eine größere Offenblende haben ohne sie gleich kaufen zu müssen.
Oftmals kann man solche Objektive aber auch gebraucht kaufen und sie mit wenig bist garkeinem Verlust wieder abstoßen nachdem man sie im Urlaub verwendet hat.

Die DSLM Systeme sind was Teleobjektive angeht schlicht noch nicht so gut aufgestellt wie die "traditionellen" Kamerasysteme.

Was mir eine DSLM gegenüber einer DSLR so sympatisch macht, sind in der Tat die kompakteren Abmessungen. Allerdings werde ich diesen vermuteten Vorteil in einem Fotoladen noch überprüfen!

Der Vorteil ist da...aber vorallem wenn man sich im Standardzoom Bereich oder mit bestimmten kompakten Festbrennweiten eindecken möchte.
Hier muss man z.T. dann aber auch Einschränkungen bei der Lichtstärke in Kauf nehmen.

Letzten Endes muss das aber alles kein schlechter Kompromiss sein.
Wer nur selten größer als 60*40cm ausbelichtet bekommt von den "Nachteilen" selten bis garnicht etwas mit...je nach Qualitätsanspruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Wichigkeit der Telebrennweite ist das so eine Sache: Sicherlich werde ich hier einen Kompromiss finden müssen. Aber auf Safari in Südafrika mangels geeigneter Brennweite gar kein Tier auf den Chip der extra neu angeschafften Kamera zu bekommen ist sicherlich genauso blöd wie ein teure lange Brennweite einzukaufen für eine lediglich einmalige Benutzung. Ich werde also die Möglichkeiten prüfen und abwägen müssen ...

... - sehr schwierige Entscheidung - hinterher ist man schlauer :rolleyes: - vielleicht kommst Du in SA mit 300 mm an KB hin, vielleicht reichen auch 600 mm nicht :o. Hab mal gehört, die Wild-Tiere wären besonders dämmerungsaktiv, also sind lichtstarke Objektive vorteilhaft. Nur, wer soll die schleppen und bezahlen :(.

Gar kein Tier im Urlaub auf den Chip zu bekommen habe ich in 4 Wochen Nordschweden schon geschafft - kein Elch und kein Ren vor die Linse bekommen und die Maus war zu schnell :angel: - wünsche Dir mehr Erfolg!


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
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