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Nikon 60mm 2,8 Micro defekt ?!?!

karlchen

Themenersteller
Hi,

ich habe jetzt endlich mein Nikon 60mm 2,8 Micro.
Laut Colorfoto ein sehr gutes Objektiv für meine D70.

Nun habe ich ein Problem.
Auf dem Objektic ist ein Blendenbereich von 2,8 - 32 zu sehen.

Ich kann aber an der Kamera nur 3,3 als kleinste und 36?!?! als größte Blende einstellen.. Ist das Objektiv defekt ? rafft die Kamera irgendwas nicht ??
Ich konnte auch schon mal 2,8 einstellen...und heute morgen ist alles wieder auf 3,3 - 36


help pls.
 
karlchen schrieb:
ich habe jetzt endlich mein Nikon 60mm 2,8 Micro.
Laut Colorfoto ein sehr gutes Objektiv für meine D70.

Nun habe ich ein Problem.
Auf dem Objektic ist ein Blendenbereich von 2,8 - 32 zu sehen.

Ich kann aber an der Kamera nur 3,3 als kleinste und 36?!?! als größte Blende einstellen.. Ist das Objektiv defekt ? rafft die Kamera irgendwas nicht ??
Ich konnte auch schon mal 2,8 einstellen...und heute morgen ist alles wieder auf 3,3 - 36

Bei den Makro-Objekitven von Nikon wird die reale Blende übermittelt, die sich aus dem Auszug ergibt. Bei Unendlich-Einstellung sind die Blenden wie außen angegeben, bei näherer Einstellung ergeben sich kleinere Blenden. Das ist physikalisch korrekt so. It's not a bug, it's a feature. Da sind aber schon etliche drauf reingefallen.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Bei den Makro-Objekitven von Nikon wird die reale Blende übermittelt, die sich aus dem Auszug ergibt. Bei Unendlich-Einstellung sind die Blenden wie außen angegeben, bei näherer Einstellung ergeben sich kleinere Blenden. Das ist physikalisch korrekt so. It's not a bug, it's a feature. Da sind aber schon etliche drauf reingefallen.


Ja ja....die Technik.....hab das eben getestet....wenn ich auch manuel gehe und unendlich einstelle habe ich 2,8....
Da ich nur Nahaufnahmen getestet habe (iss ja ein Macro) bin ich nie an die 2,8 gekommen.... wenn ich auf auto ein entferntes Objekt fokusiere hab ich auch 2,8...

Aber warum ist das bei dieser "Scherbe" so !?! Ich dachte, es handelt sich um durchgängige 2,8...wie es z.Bsp. mein Sigma 70-200 EX APO kann....

Oder bin da wieder reingefallen ?? :confused:

Es ist natürlich klar, das ich bei Macro Aufnahmen eh kein 2,8 gebrauchen kann, aber für Portrait wäre es interessant...
 
karlchen schrieb:
Aber warum ist das bei dieser "Scherbe" so !?! Ich dachte, es handelt sich um durchgängige 2,8...wie es z.Bsp. mein Sigma 70-200 EX APO kann....
Das Problem ist, daß die Blende im fotografischen meist als Synonym für die Lichtstärke genutzt wird. Rein rechnerisch bleibt die Blende auch im Nahbereich bei 2.8 und bei allen auf dem Blendenwert aufbauenden optischen (und physikalisch richtigen) Rechnungen muß man auch diesen realen Blendenwert hiinzuziehen. Es ist nun allerdings so, daß sich beim Fokussieren auch bei konstanter Brennweite der Bildwinkel ändert, nämlich je mehr man in den Nahbereich kommt enger wird. Dadurch fällt nun aber bei gleicher Brennweite und gleicher Öffnung, also gleichem Blendenwert (!), weniger Licht auf den Sensor als im Fernbereich. Sofern man nun keine Interne Belichtungsmessung hat muß man also zur manuellen Belichtung den zugrundegelegten Blendenwert (der als Synonym für die Lictstärke genommen wird) korrigieren. Manche Hersteller nehmen diese Korrektur schon in ihren Optiken vor, insbesondere natürlich bei denen, die besonders davon betroffen sind, also häufig im Nah/Makrobereich genutzt werden.
So praktisch dies war, als die Belichtung noch extern gemessen wurde, so unpraktisch bzw. unnötig ist es bei Optiken/Kameras, die eine interne Messung vornehmen, denn die Blende bleibt physikalisch bei 2.8.

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Bei den Makro-Objekitven von Nikon wird die reale Blende übermittelt, die sich aus dem Auszug ergibt. Bei Unendlich-Einstellung sind die Blenden wie außen angegeben, bei näherer Einstellung ergeben sich kleinere Blenden. Das ist physikalisch korrekt so. It's not a bug, it's a feature. Da sind aber schon etliche drauf reingefallen.
Dies ist noicht korrekt, die physikalische Blende bleibt bei 2.8, lediglich für die Belichtung muß man eben einen korrigierten Blendenwert annehmen, da sich der Bildwinkel verengt.

Wen es im Detail interessiert, der findet hier die nötigen Informationen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=21047
 
Das sind prinzipielle physikalische Gegebenheiten. Im Nahbereich wird bei allen Objektiven die reale Blende kleiner. Zu Zeiten externer Belichtungsmesser musste man das unbedingt berücksichtigen, heute macht das die Kamera mit der TTL-Messung, und man kriegt es kaum noch mit.

Die Lichtstärke des Objektivs stimmt schon so, wie sie dransteht. Du bist nicht reingefallen (und mit diesem Spitzenobjektiv schon gar nicht).

Nachtrag @ Odin der Weise

Das stimmt schon. Die Bildwinkelverengung ergibt sich aus der Verlängerung der realen Brennweite. Und da die Blende nur eine Relativzahl ist, wird diese durch die Brennweitenverlängerung kleiner.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das sind prinzipielle physikalische Gegebenheiten. Im Nahbereich wird bei allen Objektiven die reale Blende kleiner ... Die Lichtstärke des Objektivs stimmt schon so, wie sie dransteht.
Nein, genau umgekehrt, die physikalische Blende bleibt gleich bei 2.8 (daher auch die korrekte Angabe auf der Optik), nur die Lichtstärke wird im Nahbereich geringer (was völlig normal ist, aber eben bei Nikon in einem angepaßten physikalisch inkorrekten Blendenwert übersetzt wird).
 
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