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Nikon 40mm vs 50mm

Nikon "D" Fan

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde,

ich bräuchte mal einen Rat. Ich hab ne D90 und das 40mm Micro.
Brauch ich jetzt "unbedingt" noch ne 50mm Festbrennweite wenn ich
Portraits machen will? Klar ist das das 50mm bis auf 1,4 oder 1,8 Offenblende
verfügt / erhältlich ist (mein Preisrahmen)
Spricht irgendwas gegen das 40mm eurer Meinung nach?
Würde mich freuen, wenn mir da wer helfen könnte...
 
Da spricht erst mal gar nix dagegen. Mach doch einfach. Ist n klasse Objektiv.

Portraits mit weit offener Blende sind halt sehr im "Trend", ob man dem Trend folgt muss jeder selbst wissen.

Viele Grüße Uli
 
Warum nicht einen etwas grösseren Schritt bei der Brennweite machen? Dann kannst du das 40mm nutzen, wenn du den ganzen Mentschen auf's Bild nimmst und dabei nicht sehr weit weg gehen willst/kannst, und für Kopfportraits und ähnliches hättest du mehr Brennweite und könntest mehr Abstand halten? Klassiker für das kleine Portmonee wäre da das 85/1.8 als gebrauchtes AF oder AF-D. Wobei die AF-D typischerweise etwas flinkeren AF haben, aber auch was mehr kosten.
 
Eine "Augen scharf, Wimpern unscharf"-Freistellung wird man mit 40/2.8 nicht bekommen - aber wie gesagt, es gibt keine Regel, die besagt, dass man Portraits so machen muss.

Ansonsten sind 40mm DX (Blickwinkel ~ 60mm FX) eine Brennweite , die für Portraits auf jeden Fall okay ist, aber eher am unteren Rand des üblichen Bereichs. Evtl. ist hier die Darstellung etwas vorteilhafter, wenn man eher etws Raum um den Kopf lässt anstatt das Gesicht über-formatgroß abzubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde ich mal ausprobieren. die 85mm sind an der d90 aber schon ordentlich lang (ca. 128mm). ich hatte für porträts an der d90 immer das 50mm genutzt. ist in af-s und af-d ein klasse objektiv für kleines geld. auch das 85mm bekommt man gebraucht schon günstig als af-d. vielleicht probierst du einfach, ob dir das 40mm für porträts nicht auch schon reicht. du wirst auch mit dem 50mm i.d.r. nicht bei 1,8 Porträts machen, da die tiefenschärfe da schon recht knapp ist. andererseits ist es natürlich auch nicht von nachteil, wenn man weiß, dass man bei wenig licht doch etwas weiter aufmachen kann. wie immer: "it depends".
 
@ka9de:

Ist mir bekannt. Es ging aber um Portraits, wie aus dem zweiten Teil meines Satzes hervorgeht, aus dessen Kontext du den ersten Teil gerissen hast. ;)
 
...
Brauch ich jetzt "unbedingt" noch ne 50mm Festbrennweite wenn ich
Portraits machen will?
...
Spricht irgendwas gegen das 40mm eurer Meinung nach?

Grundsätzlich kann man mit jeder Brennweite Menschen fotografieren. Ich habe an meiner D7000 ein 28er, 50er und 85er. Hier mal jeweils ein Beispiel (gleiche Frau, andere Lichtstimmung, Blenden zwischen 2 und 2.8 wenn ich mich recht erinnere):

- 28mm: http://goo.gl/s3aAgJ
- 50mm: http://goo.gl/N2hur9
- 85mm: http://goo.gl/24MWtB

Was auffällt: Je geringer die Brennweite, desto länger wird die Nase. Überhaupt erscheinen die Proportionen "günstiger" bei längerer Brennweite, der Hintergrund wird ruhiger, weil er mehr komprimiert erscheint. Lichtstärke ist natürlich auch ein Thema: O.g. Objektive haben alle Lichtstärke 1.8 oder 1.4 - selbst leicht abgeblendet stellen die besser frei als Dein 2.8er bei Offenblende. Von der Brennweitenwirkung ganz abgesehen.

Was heißt das nun für Dich? Schau Dir doch mal die Beispielbilder-Threads an im Forum. Zu 40mm, 50mm, 60mm, 85mm etc. - da merkst Du dann schnell, welche Bildwirkung Dir zusagt.

Eines sei noch gesagt: Auch wenn mir die 85mm dank Traumfreistellung und -bokeh viel Freude bereiten: Man braucht wahnsinnig viel Platz, wenn man damit an einer DX-Kamera fotografiert.

Mögliche Kombination für Dich:
Nun, Du wirst Dir bei Deinem 40er ja schon was gedacht haben. Scheinbar wolltest Du von allem etwas (Makro, Normalbrennweite, bisschen Portrait und Lichtstärke). Ich würde etwas anders kombinieren:

Das 40er verkaufen und dann:
- Nikon 35mm 1:1,8G (rund 150,- gebraucht, also verlustfrei gegen dein 40er tauschen) für: Normalbrennweite, Lichtstärke, Personenfotos (Oberkörper)
- Nikon 60mm 1:2,8 Micro (rund 300,- gebraucht) für: Makros (da profitierst Du auch von der längeren Brennweite!) und Portraits (Kopf)

Aber auch bereits ein 50mm macht die gefälligeren Portraits meiner Meinung nach. Ein 1.8er davon kostet gebraucht rund 150,-. Die AF-D Variante bekommst Du sogar für ca. 90 Euro. Und zwischen 1.8 und 2.8 liegen mit 1,3 Blenden doch einiges an Licht und Freistellungsmöglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probier einfach mal mit deinem 18-105VR, welche Brennweite dir besonders zusagt: 40mm / 50mm / 60mm / 85 oder 90mm.
Mir selbst sind 40 oder 50mm für Kopfportraits zu kurz. Mir gefällt es auch nicht, dem Fotoobjekt sehr auf die Pelle zu rücken. Eine gewisse Distanz lockert die Fotosituation auf. Mein bevorzugter Brennweitenbereiche: 85 - 105mm.
Jürgen
 
Was auffällt: Je geringer die Brennweite, desto länger wird die Nase. Überhaupt erscheinen die Proportionen "günstiger" bei längerer Brennweite,

Sorry dass ich hier schon wieder klug******ern muss, aber das liegt nicht an der Brennweite sondern an der Perspektive.. Man darf bei kurzen Brennweiten natürlich nicht den Fehler machen auf einen halben Meter an das Modell ranzurücken, dann bleibt auch die Nase normal.
 
Grundsätzlich kann man mit jeder Brennweite Menschen fotografieren.
Was auffällt: Je geringer die Brennweite, desto länger wird die Nase. Überhaupt erscheinen die Proportionen "günstiger" bei längerer Brennweite ...

Ja; ... und irgendwann ab 150/200 mm oder so "kippt" das dann wieder leicht: das Gesicht kann dann mit zunehmender Brennweite etwas "breiter" und "flacher" wirken.

http://rofrisch.wordpress.com/2011/03/30/au06/


Manfred
 
Das 40er ist an DX eine vielseitige und optisch hervorragende Optik.
ich nutze sie auch für Porträts, wenn Du aber nur das Gesicht bzw. Ausschnitte daraus haben willst, ist sie zu kurz. Ein 50er hilft dann aber auch nicht.
Grüße
Michael
 
Ich hab das 35mm DX, das 40mm DX und das 50mm f1.8.

Grundsätzlich macht das Micro viel Spaß, vor allem weil du im Grunde immer so dicht ran kannst wie du willst.
Und mit 40mm an DX bist du auch dem 50mm FX "Standard" etwas näher als mit 50mm.

Aber als Ergänzung dazu finde ich, dass die einfach zu eng beieinander liegen.
Ich habe mir alle drei geholt, weil ich alle drei Brennweiten für unterschiedliche Sachen nutze. Das 35er ist dem 50mm Standard am nähsten, das 40mm habe ich als Makroobjektiv gekauft, jetzt hat es sich aber eher zu einem sehr allgemeinen Objektiv gemausert, und die 50mm f1.8D und G habe ich für etwas engere Aufnahmen gekauft.
Aber für Portraits habe ich es dann doch gerne länger. Das würde ich eher mit einem 85er machen (habe ich keine Festbrennweite), oder mit meinem 135mm f2.8, oder meinem 80-200mm f2.8.
 
Sorry dass ich hier schon wieder klug******ern muss, aber das liegt nicht an der Brennweite sondern an der Perspektive..

"klug******ern" ist hier auch der richtige Ausdruck :D

Wenn man ein Kopfportrait machen will und dazu nicht "auf Teufel komm raus" auf Kosten der technischen Bildqualität aus einer zu kurzen Brennweite croppen will,
verwendet man eine etwas längere Brennweite, um "lange Nasen" zu vermeiden.
Dabei verändert man dann zwangsläufig den Standpunkt des Fotografen zum "Objekt" und damit ganz klar die Perspektive, die die "lange Nase" vermeidet.


Und die Fotografen, die wissen, dass UWW "lange Nasen machen", nehmen einfach ein kurzes Tele, kümmern sich nen Sch.... darum, ob es an der Perspektive liegt und machen intuitiv ein gutes Portrait : ... einfach so. :top:


Machmal ist das hier doch ein echtes Erbsenzählerforum :evil:

:D:D:D
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
...Machmal ist das hier doch ein echtes Erbsenzählerforum :evil:

:D:D:D
Manfred

Es gibt ja auch solche und solche Erbsen... :rolleyes:

Ich finde den Hinweis auf die Perspektive hier aber schon sehr hilfreich. Learning by doing (oder in dem Fall: by buying and seeing) ist ja durchaus schön und gut, aber gerade das Forum beweist anhand der immer wiederkehrenden Fragestellungen tagtächlich, dass es eben genau an solchen eher banalen Grundlagen fehlt...

Da werden dann stattdessen lieber "unbedingt notwendige" Objektiv- und Kamerakombinationen aufgefahren... "weil es halt Portraitobjektive, -programme, -software, etc. gibt..." Mal mit der eigenen Freundin und dem Haus- und Hofzoom nur ein wenig in der freien Pampa herumzuexperimentieren, würde deutlich mehr bringen, als gleich ein ganzes Brennweitenarsenal aufzubauen... Da erkennt man sehr schnell, was einem tatsächlich fehlt: ist es nur die Brennweite? Lichtstärke? Der Formfaktor? Oder eher Ideen? Hintergründe, Farben, Locations?

...oder gar ´ne neue Freundin? :rolleyes:
 
Big THX für all die Antworten, Anregungen usw...
Ich werde erstmal bei dem 40mm bleiben, und mit meinem 18 - 105
die unterschiedlichen Brennweiten mal testen, vergleichen, um dann
so zu selektieren welche Festbrennweite für mich in frage kommt ;)

bis dahin....
 
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