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Nikon 10-24 f3.5-5.6 oder Sigma 10-20 f3.5

kraeuterbutter

Themenersteller
Hallo,

möchte für eine D60 ein WW haben.

Dazu (und nach einigem Lesen hier) sind mir die beiden obigen Linsen ins Auge gestochen, preislich in etwa gleich: Nikon 10-24 oder Sigma 10-20 f3.5.

Einen direkten Vergleich der beiden Linsen habe ich nicht gefunden, die meisten kaufen Tamron oder Sigma 10-20 f4-5.6. Einen Thread der das Nikon 10-24 mit dem Sigma 10-20 (f3.5 !!!) vergleicht habe ich nicht gefunden-

Gibt es Meinungen zu den beiden Linsen? Bitte beachten, dass D60, viele Alternativ-Möglichkeiten habe ich also nicht wegen AF Motor. Auch möchte ich etwas hochwertiges.

Gruss
 
Einen direkten Vergleich zwischen den Beiden habe ich noch nie gesehen. Das Nikon habe ich vor einigen Monaten mal kurz im Laden angetest, mein Sigma 10-20mm F3.5 habe ich vor ein paar Wochen bekommen. Um es vorweg zu nehmen: Ich werde es behalten.

Im direkten Vergleich fallen mir spontan ein ...

Wertigkeit

Das Sigma gewinnt in meinen Augen, da es wie ein dicker massiver Klotz - im positiven gemeint - in der Hand liegt. Man hat das Gefühl, dass mehr Metall verbaut ist. Das Nikon fühlt sich dagegen mehr nach Plastik an.

Abbildungsleistung

Beide sollen bereits bei Offenblende ein sehr gute Schärfe in der Bildmitte zeigen. Von meinem Sigma kann ich das bestätigen, das Nikon habe ich nicht ausführlich getestet, da es damals so oder so außerhalb meines Preisrahmens lag. Was die Schärfe in den extremen Ecken angeht, sind beide keine Zauberer. Abblenden ist angesagt.

Lichstärke

Nehmen sich die beiden nicht viel. Sigma hat den Vorteil, dass es auch bei 20mm mit Blende 3.5 auskommt. Das Nikkor fängt am langen Ende erst bei Blende 4.5 an. Wenn du nur Landschaften ab Blende 5.6 aufwärts fotografieren willst, bringt dir die Lichtstärke nichts. Dann kannst du auch bedenkenlos das alte Sigma nehmen.

Preis

Das Sigma gibt es für rund 650 Euro, das Nikkor für 750 Euro. Da 650 Euro für mich eine Menge Menge Geld sind - beziehungsweise waren, weil ich es jetzt nicht mehr habe - gewinnt hier das Sigma. Das Nikon ist meiner Meinung nach nicht 100 Euro besser, wenn man das überhaupt so formulieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kräuterbutter, ich hatte zweimal das Sigma 10-20 f4,0-5,6 und kurzzeitig das Nikon 10-24. Bei den Sigmas war das erste besser als das zweite (Serienstreuung ?).Beide haben mir Spass gemacht, und ich war zufrieden. Dann kam das Nikon, und irgendwie fühlte ich mich "wieder zu Hause". (Ich gebe zu, daß ich nach fast 40 Jahren Nikon schon ein bißchen geprägt bin!)
Mir ist aber aufgefallen, daß die Verzeichnung, bzw. fallende Linien bei 10mm bei dem Nikon sichtbar geringer war. Weiter empfinde ich den Unterschied zwischen 20 und 24mm am oberen Ende positiv. Die Möglichkeiten sind einfach größer, wenn man z. B. mit nur einem Objektiv unterwegs ist. Da sind die 20mm manchmal ein bißchen arg kurz.
Ich werde, wenn ich mir wieder ein Superweitwinkel zulegen will, auf jeden Fall das Nikon holen.
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
Die Testberichte zum Sigma 3,5/10–20 fallen recht unterschiedlich aus. ColorFoto setzt es (in der Canon-Version) an die Spitze aller WW-Zooms – ohne allerdings bisher das Nikkor 10–24 getestet zu haben –, Spiegelreflex digital sieht es knapp hinter dem Nikkor an zweiter Stelle, Photozone findet es nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut (es landet hinter der älteren Version). Es ist bekannt, dass Sigma-Objektive unter Serienstreuungen leiden (klar, andere Marken auch!), und das 10–20 scheint davon besonders betroffen zu sein (wie auch schon das alte). Mein Exemplar ist sehr gut. Nur bei 10 mm und offener Blende kann die Eckunschärfe stören, abgeblendet wird sie akzeptabel. Bei höheren Brennweiten ist das Eckenproblem keines mehr. In der Bildmitte ist's bei allen Brennweiten und Blenden scharf. Besonders gefällt mir, dass es auch am langen Ende sehr gut abbildet und keinerlei Einbussen zeigt – anders als z.B die Tokinas. Die Bilder sind knackig, brillant und kontrastreich.

Das Nikkor kenne ich nicht persönlich. Hier aber ein interessanter Vergleich der optischen Leistungen:

Sigma _______ Nikkor

Mein Fazit daraus: Das Nikkor ist am kurzen Ende etwas besser, das Sigma ab ca. 14 mm bis zum langen Ende.
.
 
Die Testberichte zum Sigma 3,5/10–20 fallen recht unterschiedlich aus. ColorFoto setzt es (in der Canon-Version) an die Spitze aller WW-Zooms – ohne allerdings bisher das Nikkor 10–24 getestet zu haben –, Spiegelreflex digital sieht es knapp hinter dem Nikkor an zweiter Stelle, Photozone findet es nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut (es landet hinter der älteren Version). Es ist bekannt, dass Sigma-Objektive unter Serienstreuungen leiden (klar, andere Marken auch!), und das 10–20 scheint davon besonders betroffen zu sein (wie auch schon das alte). Mein Exemplar ist sehr gut. Nur bei 10 mm und offener Blende kann die Eckunschärfe stören, abgeblendet wird sie akzeptabel. Bei höheren Brennweiten ist das Eckenproblem keines mehr. In der Bildmitte ist's bei allen Brennweiten und Blenden scharf. Besonders gefällt mir, dass es auch am langen Ende sehr gut abbildet und keinerlei Einbussen zeigt – anders als z.B die Tokinas. Die Bilder sind knackig, brillant und kontrastreich.

Das Nikkor kenne ich nicht persönlich. Hier aber ein interessanter Vergleich der optischen Leistungen:

Sigma _______ Nikkor

Mein Fazit daraus: Das Nikkor ist am kurzen Ende etwas besser, das Sigma ab ca. 14 mm bis zum langen Ende.
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Da kommt das Sigma aber gar nicht gut weg. :confused:
 
Wie wäre es denn mit einem gebrauchten Nikon 4/12-24mm?
Ich habe jetzt eines für 500 Euro bei einem Händler mit Garantie bekommen und bin gespannt darauf es auszuprobieren.
Der Unterschied 10 zu 12mm macht zwar im Blickwinkel 10° aus, das ist für mich aber ok. Analog komme ich prima mit 20mm aus. Und wenn mehr sein muss habe ich gute Erfahrung mit einem Fish-Eye.

Gruß
Jörg
 
Hallo,

möchte für eine D60 ein WW haben.

Dazu (und nach einigem Lesen hier) sind mir die beiden obigen Linsen ins Auge gestochen, preislich in etwa gleich: Nikon 10-24 oder Sigma 10-20 f3.5.

Einen direkten Vergleich der beiden Linsen habe ich nicht gefunden, die meisten kaufen Tamron oder Sigma 10-20 f4-5.6. Einen Thread der das Nikon 10-24 mit dem Sigma 10-20 (f3.5 !!!) vergleicht habe ich nicht gefunden-

Gibt es Meinungen zu den beiden Linsen? Bitte beachten, dass D60, viele Alternativ-Möglichkeiten habe ich also nicht wegen AF Motor. Auch möchte ich etwas hochwertiges.

Gruss

Ich würde keines von beiden nehmen - das Nikon am wenigsten. Das Nikon hatte ich zum Testen und es ist besonders am kurzen Ende wirklich schlecht in den Randbereichen. Da muss man stark abblenden um einigermassen zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten.

Das Sigma 3.5 neigt am kurzen Ende ebenfalls zu schlechter Auflösungsleistung am Rand bei Offenblende.

Schau Dir doch mal das 4-5.6 von Sigma an, wenn Du keine Gurke erwischst, ist es optisch die bessere Wahl. Am kurzen Ende hat es eine ungewöhnliche Verzeichnung, die sich fast ausschliesslich im extremen Randbereich bemerkbar macht, in der Bildfläche verzeichnet es fast garnicht.
 
Vielen Dank für die Antworten bisher.

kann man also zusammenfassen für die beiden o.a. Linsen, das das Sigma eine grosse Serienstreuung hat, und Nikon überteuert und auch nicht das gelbe vom Ei ist, richtig?

das angesprochen 12-24 hat zwei mm weniger, ist nochmals 100 eur teurer, und den Sinn dieses Objektivs verstehe ich nicht, wenn schon 10-24 bei 3.5 am Anfang verfügbar ist, kaufe ich doch nicht ein teureres 12-24 mit f4 am Anfang (die f4 am Ende brauche ich nicht).

#evtl. würde ich jetzt sogar ein fisheye in betracht ziehen, die optik bei den bildern finde ich sehr interessant. Wie siehts da aus? Das Nikon 10.5 Fish hat keinen AF-Motor richtig? Bleibt nur das Sigma 10 fisheye - ist das brauchbar? Oder gibts andere brauchbare Linsen in dem 10-16 mm bereich? Tokina 11-16 scheint ja auch beliebt zu sein, hat aber ebenfalls keinen AF-Motor?
 
...
das angesprochen 12-24 hat zwei mm weniger, ist nochmals 100 eur teurer, und den Sinn dieses Objektivs verstehe ich nicht, wenn schon 10-24 bei 3.5 am Anfang verfügbar ist, kaufe ich doch nicht ein teureres 12-24 mit f4 am Anfang (die f4 am Ende brauche ich nicht).

...

Ich hatte den Eindruck, dass das Nikon 4/12-24mm wertiger ist als das 3,5-4,5/10-24mm. Das 4/12-24mm hat eine Innenfokussierung, die mir gefällt. Die nackten Daten eines Objektives verraten oft nicht alle "Qualitäten".
Das 10-24mm macht auf mich den Eindruck, als hätte Nikon ein günstiges Gegenüber zum Canon EF-S 3,5-4,5/10-22 USM konzipiert - was ja legitim ist.
Ob 3,5 - 4 -4,5 spielt keine große Rolle. Für mich auch nicht die 10 oder 12mm.

Von den Sigmas habe ich Gutes gehört - wenn man ein ordentliches Exemplar erwischt.
Mit dem 4-5,6/10-20mm habe ich einige Fotos gemacht, mich dann aber doch für das Nikon entschieden. Ist viel Subjektives dabei.

Ein Fish Eye für DX habe ich leider auch noch nicht.

Gruß
Jörg
 
@Kreuterbutter:

Autofokus: Ich habe das Tokina 12-24mm/F4 und nutze den Autofokus überhaupt nicht. Da man mit so einem UWW sowieso keine nennenswerte Tiefenunschärfe hinbekommt, sollte in der Regel mit der hyperfokalen Distanz gearbeitet werden (also alles von vorne bis hinten scharf). Erfahrungsgemäss arbeitet man auch immer mit der gleichen Brennweite, nämlich der kleinsten; und der gleichen Blende (oft so um F8, weil die meisten UWW dort ihren optischen Höhepunkt haben). Man muss also nur einmal die hyperfokale Distanz manuell einstellen und kann dann unbekümmert vor sich hinknipsen und hat immer alles scharf. Es muss also kein KO-Kriterum sein, wenn du den Autofokus nicht benutzen kannst.
Da die Tokinas aber massiv unter Flare-Bildung leiden, würde ich sie dir nicht empfehlen. Das ist viel nerviger als das letzte bisschen Schärfe in den Ecken, die man sowieso nur in der 100%-Ansicht sieht.

Zur Zeit sind wohl die beiden von dir genannten Objektive die besten auf dem Markt für DX. Wenn du die bestmögliche Bildqualität haben willst und du das nötige Kleingeld hast, würde ich keine anderen Alternativen in Betracht ziehen. Optisch nehmen sich beide nicht viel, haben die gleichen Stärken und Schwächen. Auch beim Nikon gibt es offenbar rechte Serienstreuung.

Ich würde dir folgendes empfehlen: Das Sigma hat ein 82mm-Filtergewinde. Dafür gibt es keine gescheiten Graufilter (wohl der einzige Filter, den man bei so einem Objektiv mal brauchen könnte) mehr. Wenn du einen solchen Filter einsetzt, schon hast oder einsetzen möchtest, würde ich dir klar zum Nikon mit 77mm-Filtergewinde raten. Ansonsten würde ich zum Sigma raten, einfach weil es günstiger ist und vielleicht noch wegen der Lichtstärke am langen Ende.
 
Hallo,

da ich mich zwischen den beiden auch nicht entscheiden konnte, habe ich mir das Tamron 10-24mm mit Motor gekauft und bin erstaunlicherweise sogar zufrieden damit.

mfg Klaus
 
Hallo!
Ich breche hier mal eine Lanze für das "alte" 10-20mm von Sigma. Habe es selbst seit 3 Jahren an einer D80 im Einsatz und bin absolut zufrieden damit. f3.5 habe ich nie vermisst, da ich Architektur meist mit Stativ und Landschaften meist bei gutem Wetter oder ebenfalls mit Stativ fotografiert habe.

Habe gerade im Bilderthread ein paar Fotos eingestellt, die zeigen, warum ich so zufrieden bin:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5895485&postcount=313
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5895485&postcount=316

Jetzt an der D700 gäbe ich viel für so ein Sigma 10-20 (also 15-30) mit gleicher Qualität... Bin ich vermultich nicht der einzige.

Gruß
Martin
 
...
Jetzt an der D700 gäbe ich viel für so ein Sigma 10-20 (also 15-30) mit gleicher Qualität... Bin ich vermultich nicht der einzige.

Gruß
Martin

Ich vermute mal, dass es ein 15-30 an FX mit Ultraschallmotor und akzeptabler Leistung in den Bildecken nicht für 450 Euro geben kann. Der konstruktive Aufwand für ein SWW-Zoom an FX wird den Preis in die Höhe treiben ...

Aber es gibt ja ein älteres Sigma 15-30mm F3.5-4.5 EX DG, ist das denn an FX von akzeptabler Qualität?
 
#evtl. würde ich jetzt sogar ein fisheye in betracht ziehen, die optik bei den bildern finde ich sehr interessant. Wie siehts da aus? Das Nikon 10.5 Fish hat keinen AF-Motor richtig? Bleibt nur das Sigma 10 fisheye - ist das brauchbar? Oder gibts andere brauchbare Linsen in dem 10-16 mm bereich? Tokina 11-16 scheint ja auch beliebt zu sein, hat aber ebenfalls keinen AF-Motor?

Bei einem Fisheye mit fester Brennweite um die 8 und 10mm musst du dir wirklich keine Gedanken um den Autofokus machen. Selbst bei einer Offenblende von 3.5 kannst du manuell auf 1 Meter fokussieren und alles ab 50 Zentimetern bis undendlich ist scharf. Abgeblendet auf 5.6 liegt die Hyperfokale Distanz bereits bei um die 0,5 Meter. Sprich: Fokus von 25 Zentimeter bis unendlich. Aber um direkt deine Fragen zu beantworten: Ja, das Nikon hat keinen eigenen Autofokus-Motor und muss somit an den Nikon Einstiegsmodellen manuell scharf gestellt werden. Zur Qualität des Sigmas: Einfach auf den einschlägig bekannten Review-Seiten stöbern. Und was weitere brauchbare Fisheyes angeht: Ganz klar das manuelle Samyang 8mm. Mit 200 Euro kostet es nur ein Drittel der anderen Verdächtigen. Und gerade bei einem Fisheye sollte man meiner Meinung nicht unnötig Geld zum Fenster rausschmeißen. Es sei denn, du willst es als Immerdrauf nutzen und alle deine Bilder nur noch mit 180 Grad Blickwinkel machen. Für die meisten ist es doch ehr ein Objektiv, das in bestimmten Situationen mal zum Einsatz kommt.

Suchst du ein Fisheye-Objektiv mit variabler Brennweite kommt zum Beispiel das Tokina 10-17 in Frage. Das Tokina 11-16 hingegen ist kein Fisheye sondern ein Ultraweitwinkel. Sich richtig biegende Balken suchst du da vergebens. Allerdings habe ich bei einem Ultraweitwinkel im Gegensatz zu einem Fisheye schon gerne einen Autofokus. Vorausgesetzt du willst das Objektiv regelmäßig - vielleicht sogar ab und an als ein Immerdrauf - in vielen verschiedenen und vielleicht auch ungewöhnlichen Situationen einsetzten und bist nicht einer derjenigen, die dann in ein paar Monaten anderen Suchenden den Tipp geben "Brauchst kein Autofokus, stell einfach manuell ein und fotografier ab Blende 8 aufwärts". Ein Ultraweitwinkel kann in meinen Augen so viel mehr. Gerade bei einem solch großen Winkel macht es sich zur Abwechslung auch mal gut, Objekte im Vordergrund, die nur wenige Zentimeter vor der Linse sind, hervorzuheben und den Hintergrund etwas verschwimmen zu lassen. Es muss nicht immer die sonnige bis in die Unendlichkeit scharfe Bergidylle sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungsgemäss arbeitet man auch immer mit der gleichen Brennweite, nämlich der kleinsten; und der gleichen Blende (oft so um F8, weil die meisten UWW dort ihren optischen Höhepunkt haben).

Ich würde dir folgendes empfehlen: Das Sigma hat ein 82mm-Filtergewinde.

Ich nutze mein Sigma 10-20 f/4-5.6 nahezu ausschliesslich bei Offenblende da es dort bereits sehr gut - bis in die extremen Ränder - auflöst und Schwerpunkt am kurzen Ende, aber auch ca. 30 % in allen anderen Brennweitenbereichen.

Das Sigma 4-5.6 hat ebenfalls ein 77mm Filtergewinde!
 

Wobei ich gestehen muss, dass mein 2.Exemplar des Sigma 3.5/10-20 TOP ist.
Die Zentrierung ist gut, der AF sitzt und die Bildecken sind selbst bei 10mm ab Blende 5.6 recht scharf.
Besser kann es das Nikon DX 4/12-24 auch nicht, mein Exemplar des Tokina 2.8/11-16 war sogar deutlich schlechter ...

Lotteriespiel .... endlich mal Glück :)

Die Serienstreuung ist wahrscheinlich relevanter als die Unterschiede in der optischen Konstruktion zwischen dem Nikon und den beiden Sigmas ....
 
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