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Z NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S

Karl F.

Themenersteller
Hallo Zusammen,
nun ist ja das NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S vorgestellt worden.
Was mein ihr denn dazu ?
 
Nun das hab ich dann wohl übersehen. Dann kann das ja wieder gelöscht werden.
 
Ich habe es gestern in Lünen in der Hand gehabt.
Es macht einen soliden Eindruck und ist deutlich leichter als das 180-600er Zoom.
Habe schon das 600/4 TC, daher ist es für mich nicht so interessant.
Für mich wäre eher die 400/4,5 Variante mit den TCs interessanter, aber ich habe schon das 500/5.6 PF.
Viele Grüße Jörg
 
Ich sehe es für mich als Erweiterung zum 400/4.5 da das Gewicht schon sehr Interessant ist.
Das 180-600 kommt für mich eher nicht in Frage da ich eh immer auf Anschlag bin.
Grüße Karl
 
Vor ein paar Wochen habe ich es aus dem Bauch heraus bei meinem Händler bestellt. Soeben kam die Nachricht, dass es abholbereit ist.
Ich bin aber nicht gänzlich entschieden, den Schritt zu gehen. Bisher fotografiere ich mit dem 600 mm F4 FL.

Meine bisherigen Gedanken:
- Die Blende vier benötige ich bei meinen Arbeiten nie. Meistens fotografiere ich zwischen 5,6-10. Von daher ist für mich die 6,3 nicht abschreckend, rechne aber damit, dass der Konverter nicht auf zum Einsatz kommen wird. Den verwende ich aber ohnehin meistens nicht.

Ihr könnt euch ja mal ein Bild von meinen bisherigen Vogel fotografieren machen: www.licht-schein.com

- ich könnte mir vorstellen, dass mit dem nativen Z Anschluss der Autofokus noch besser und stabiler läuft.

- Bisher habe ich bei der Vogelfotografie immer aus dem Zelt heraus fotografiert. Das Gewicht finde ich schon interessant bei dem neuen Objektiv, ob es aber so sehr ein Gewinn sein wird?

Außerdem spukt mir noch 400 mm 2,8 im Kopf herum. Dieses habe ich bisher noch nie verwendet. Wenn man mit dem Zelt nahe genug heran kommt, kann man damit bestimmt feine Sachen zaubern. Eure Gedanken?
 
Na, ja, wenn du Blenden von 5.6 bis 10 bei der Vogelfotografie nutzt, dann ist ein 600/6.3 sicherlich eine gute Wahl. Ich möchte auf Blende 4 bei 600mm nicht verzichten. Zwar nutze ich auch nicht immer Blende 4 bei 600mm aber doch häufiger den Konverter und bin froh dann nur bei Blende 5.6 zu landen. Geraden in den frühen Morgen- bzw. späten Abdenstunden ist doch ein Blende 4 richtig wertvoll.

Ein 400/2.8 würde ich bei der Vogelfotografie nicht bevorzugen. Aus dem Ansitz relativiert sich die Brennweite zwar aber bei kleinen Vögeln hast du eine so geringe Schärfentiefe, dass du dann sicherlich ohnehin abblenden wirst.
 
Du fotografierst aus dem Tarnzelt vom Stativ aus, das geringere Gewicht wäre also maximal bei der Anreise von Vorteil. Auf der anderen Seite benötigst du keine f/4, wieso kommst du da dann auf ein 400/2.8?
Mir fehlt die Erfahrung mit dem 400 mm. Es sind lediglich Gedanken.
Ich stelle es mir so vor, dass mir mit dem 400 mm und einer offeneren Blende Flugaufnahmen, Start und Landung beim vom Ast möglicherweise besser gelingen.
Für diese Art von Aufnahmen ist das 600 mm nur mit mehr Abstand zum Motiv verwendbar. Dann wird aber der Hintergrund auch unruhiger. (Distanz Verhältnis Motiv, Hintergrund Sensor)
 
Geraden in den frühen Morgen- bzw. späten Abdenstunden ist doch ein Blende 4 richtig wertvoll.
Vielen Dank für deine Einschätzung, ich sehe das schon auch so, wie du es geschildert hast. Aber gerade am frühen Morgen und zu späterer Stunde würde eine 2,8ter Blende noch mehr ermöglichen.
Ich sehe schon, ich müsste es wirklich mal probieren.
 
Naja, entweder dir fehlt v.a. Lichtstärke, dann geht die Reise eher Richtung 400/2.8 (wobei ich mir das für kleine Vögel schon gut überlegen würde!)
Oder dir fehlt Flexibilität, dann eben 600/6.3 - sind ja wirklich zwei vollkommen entgegengesetzte Ansätze...
Möchtest du dich auf Flugaufnahmen konzentrieren, würde ich ganz klar das 600/6.3 bevorzugen, denn nicht nur dürften VR und AF mit der nativen Z-Linse nochmal deutlich besser sein,
sondern v.a. ist ein leichtes Objektiv von unschätzbarem Vorteil, wenn man es längere Zeit hochhalten muss. Denn Flugaufnahmen vom Stativ machen je nach Situation auch nur bedingt Spaß.
 
Oder dir fehlt Flexibilität, dann eben 600/6.3

Kommt drauf an, was man unter Flexibilität versteht. Für mich ist das 600/6.3 kein Flexibilitätswunder. Nur weil es leicht ist, ist es ja nicht zwingend auch flexibel einsetzbar.
Möchtest du dich auf Flugaufnahmen konzentrieren, würde ich ganz klar das 600/6.3 bevorzugen, denn nicht nur dürften VR und AF mit der nativen Z-Linse nochmal deutlich besser sein,

So riesig ist der Unterschied zwischen den Z Objektiven und der letzten F-Mount Generation nicht und das 600/6.3 PF hat ja nicht mal den Silke Swift VCM. Bleibt einzig das geringere Gewicht.
 
Ich würde sogar so weit gehen, dass Z 600mm f/6.3 VR S PF als eines der am wenigsten flexiblen nativen Z-mount Telelösungen zu titulieren.
Nahezu alle anderen sind flexibler, also wenn es um Flexibilität geht, ist das Z 600/6.3 VR PF sicherlich nicht erste Wahl.
Zumindest in unseren Breitengraden, wenn man selbst mit einem Z TC-1.4x bereits bei f/9 landet, was zumindest zur Hauptaktivitätszeit der meisten Tiere und zu den besten Lichtverhältnissen häufig bereits over the top ist.
Man bekommt also ein sehr hochwertiges und sicherlich knackscharfes 600/6.3, das alles mit konkurrenzlos geringem Gewicht und kompakten Abmessungen, aber definitiv kein Flexibilitätswunder.

Da sind eigentlich alle anderen Telelösungen im Nikon Z-Programm im Bezug auf Flexibilität überlegen, die Zooms so oder so, die Festbrennweiten aber auch.
Z 400/4.5 ist flexibler, weil es eben auch als 400/4.5 eingesetzt werden kann, neben 560/6.3 oder 800/9 mit den jeweiligen TC's.
Das Z 600/6.3 VR S PF wird einem Z 400/4.5 VR S @ 560/6.3 und erst Recht bei 800/9 mit TC's optisch überlegen sein, mit 600/6.3 und 840/9 + Z TC1.4x, aber das macht es nicht vielseitiger.
Für die beiden Superteles mit eingebautem TC, wie das Z 400/2.8 TC VR S + Z 600/4 TC VR S gilt das ebenfalls, deutlich vielseitiger nicht nur wegen dem eingebauten TC, sondern weil die Lichtstärke jegliche TC Kombinationen grundsätzlich frequentiert nutzbar macht.
Das 600/6.3 ist also von der Flexibilität eher auf dem Level eines Z 800/6.3 VR S PF, beide kommen bereits mit einem Z TC-1.4x hart ins Limit, Z TC-2.0x dürfte abgesehen von Ausnahmefällen eher rausfallen.
Also am ehesten die Kategorie "one trick pony" unter den längeren Telelösungen im Z-Programm.

Erste Wahl wenn man ein sehr hochwertiges 600mm will und Priorität auf Handling, Gewicht, Abmessungen legt, aber auf Grund der Ausgangslichtstärke von f/6.3 nur noch sehr bedingt flexibel kombinierbar/erweiterbar mit TC's.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an, was man unter Flexibilität versteht. Für mich ist das 600/6.3 kein Flexibilitätswunder. Nur weil es leicht ist, ist es ja nicht zwingend auch flexibel einsetzbar.
Das stimmt natürlich, vielleicht wäre Mobilität/Kompaktheit der treffendere Begriff, denn hier schlägt es ja (bis auf dass 400/4.5) alle anderen Objektive um Längen.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es eben bei diesen Leichtbau-Objektiven nicht nur um reine Bequemlichkeit geht, sondern sie einem unter gewissen Umständen Bilder ermöglichen, die mit den schweren Teles nicht gehen:
etwa wie schon erläutert bei längeren BIF-Sessions ohne Stativ oder auch beim Fotografieren aus ungünstigen Perspektiven, oder die Kamera knapp ober einer Wasseroberfläche haltend, wo man sich nicht hinlegen kann,
oder auf einem Baum kraxelnd (Jan Wegener hat das in seinem Review sehr gut erklärt).
Zudem hat man die Kombi schlicht öfter dabei und fotobereit in der Hand, was einem je nach Arbeitsweise auch Fotos ermöglichen kann.
Insofern finde ich schon, dass man das Objektiv (zusammen mit dem fast gleichwertigen 400/4.5+TC) als besonders flexibel bezeichnen kann. Andererseits kann man damit sehr schlecht Eulen fotografieren, das ist dann wiederum unflexibel...
Ich selbst werde übrigens bei meinem großen 500/4 bleiben, weil ich den Look einfach zu sehr liebe. Aber ich hatte durchaus schon viele Situationen, wo ich mir eine kleinere Optik sehnlichst gewünscht hätte!
 
@Lichtschein:
Schöne Bilder auf Deiner HP,
wenn die fast alle aus dem Tarnzelt
gemacht sind, brauchst Du kein 600/6.3, denn Du hast mit deinem 600/4 alles was du brauchst.
Mit der Naheinstellgrenze kommst Du auch klar, scheint mir.
Das 6.3 ist eine PF - Linse, Du erkaufst Dir das Gewicht mit nicht nur weniger Lichtstärke,
sondern auch mit einem etwas unruhigerem Bokeh, insbesondere im Vergleich zu einem Supertele, wie dem 600/4.
Ich finde das 600/6.3 interessant, aber eher als Wanderobjektiv und für freihand Aufnahmen,
also zB Vögel im Flug freihand Wild am Wegesrand, wo einfach der Vorteil des Gewichtes zum Tragen kommt.

Zum 400/2.8 : DAS ist ein anderer Gedanke. Wenn ich im Hide fotografiere nehme ich fast IMMER das 400/2.8,
einmal wegen der Nahgrenze und eben auch der Blende.
Im Hide/Tarnzelt weiss man ja ungefähr die Entfernungen, das 600er ist mir da etwas zu eng vom Bildwinkel her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum 400/2.8 : DAS ist ein anderer Gedanke. Wenn ich im Hide fotografiere nehme ich fast IMMER das 400/2.8,
einmal wegen der Nahgrenze und eben auch der Blende.
Im Hide/Tarnzelt weiss man ja ungefähr die Entfernungen, das 600er ist mir da etwas zu eng vom Bildwinkel her.
Hallo Eric,
Herzlichen Dank für dein Feedback und deine Einschätzung. Das hilft mir jetzt wirklich weiter.

Das Bokeh ist mir natürlich auch sehr wichtig. Da ich noch nie mit einer PF Linse gearbeitet habe, kenne ich nur die allgemeine Einschätzung des unruhigen Bokehs. Ich dachte, das hätte sich bei den aktuellen Objektiven gebessert.
Das Gewicht allein ist definitiv keine Kaufentscheidung für mich.

Was das 400 mm angeht, so werde ich jetzt Ausschau halten nach einer gebrauchten F-Linse.
Als Ergänzung zum 600 mm hatte ich das schon lange mir überlegt. Auch wenn es eine elende Schlepperei ist, wenn es die G-Version werden sollte.
 
Geld scheint ja nicht das ganz große Problem zu sein. Daher würde ich an deiner Stelle mal über das Z 400/2.8 TC nachdenken. Wenn du die beiden 600er verkaufst, hast du das 400er ja schon fast raus. Du musst nur ein Objektiv schleppen und hast quasi immer das "Richtige" dabei. Im Ansitz für die An- und Abflug Szenen 400 mm und wenn der Vogel schön passend sitzt, schaltest du den Konverter rein und hast direkt einen engeren Bildschnitt. Vermutlich genau das, was du suchst und in deinem Kopf rumgeistert.
 
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