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Nikkor AF-S 80-200 f/2.8 D IF-ED schon schrottreif?

Binnox

Themenersteller
Hi,

Bin zur Zeit am überlegen, mir eines der größeren Teles anzuschaffen und schiele nun wegen AF-Geschwindigkeit und einigermaßen günstigem Preis nach dem AF-S.

Nun frage ich mich aber, ob sich ein Kauf noch rentiert, da das Objektiv ja schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Kann nun zB der Ultraschallmotor nicht jederzeit ausfallen?

Daher bin ich hier mit der etwas provokanten Titelfrage auf Wortmeldungen von Besitzern des Objektivs und anderen Experten gespannt, die mich entweder beruhigen - oder auch warnen können =)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher bin ich hier mit der etwas provokanten Titelfrage auf Wortmeldungen von Besitzern des Objektivs und anderen Experten gespannt

Autsch, sind jetzt alle meine AF-S getriebenen Objektive schrottreif? Frage nur, weil der Motor ja jederzeit ausfallen könnte. :ugly:

Die Frage ist doch eher, ob Nikon genügend Ersatzteile für das AF-S 80-200/2,8 hat. Dies kann dir aber nur Nikon selbst beantworten, es sei denn, hier meldet sich jemand der Berichten kann, das sein AF-S 80-200/2,8 wegen Motordefekt nicht mehr repariert werden kann.

Je mehr der AF-S gearbeitet hat, desto eher besetht die Gefahr das er ausfällt. Von daher sind solche Käufe immer mit Risiko verbunden. Logo, oder?
 
Über einen defekten AF-S Antrieb beim AF-S 80-200/2,8 konnte man schon das eine oder andere Mal lesen, aber noch nicht, dass es keine Ersatzteile mehr gibt. Aber um sicher zu gehen sollte man in dem Fall eine Mail an Nikon schicken. Ausfallen kann jederzeit was, ob jetzt beim Objektiv oder bei einer Kamera, auch wenn diese noch nicht so alt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich an Deiner Stelle würde das Glas gleich wegwerfern. Bitte aber soweit ausholen, dass es bei mir landet:lol:
 
Alle AF-S Antriebe sind verschleißanfällig. Manche mehr, andere weniger. Aber es sind sehr viele 80-200, 500er und 300er der ersten Generation im Einsatz. Fahr mal nach Helgoland und schau Dir an, wieviele AF-S und AF-I 300er, 500er und 600er dort rumstehen. Dort dominiert Krisselllack der ersten AF-S Nikkore. Es gab Kandidaten, z. B. das 17-35, die anfälliger waren. Ein Objektiv aus Profieinsatz würde ich auch nicht kaufen. Ansonsten ist ein "alter" AF-S des 80-200 nicht besser oder schlechter als der das 70-200 VR. Ein sterbender AF-S kündigt sich durch Quietsch- und Pfeifgeräusche an.
Verschleiß ergibt sich aus Nutzung und es gibt erstaunlich viele Objektive, die selten benutzt werden. Ich brauche mein 70-200 nicht sehr oft, möchte aber nicht darauf verzichten. Das war beim 80-200 nicht anders. Man kann Objektive vor dem Kauf auch checken lassen. Kostet etwa 30 €. Nikon kann die Positioniergenauigkeit prüfen und irgendwelche Signale, die der AF-S an die Kamera zurücksendet auslesen. Damit ist man zumindest sicher, dass es zum Zeitpunkt des Verkaufs ok ist. Ansonsten ist es wie bei den Autos. Ein auto mit durchgesessenen Sitzen hat wohl eher keine 50.000 km runter. Häufig genutzte Objektive erkennt man auch. Da ist der Krissellack auch etwas empfindlicher als die glatte Version und lässt intensive Nutzung eher erkennen. Ich fand das AF-S 80-200 an FX übrigens deutlich besser als das 70-200 VR (I). Nur der VR hat gefehlt...

Björn
 
Das ist aber unabhängig vom Modell und Baujahr. Ein 80-200 oder 2,8/300, das pfleglich von einem Hobbyfotografen benutzt wurde wird sicherlich später Ausfallerscheinungen zeigen als ein 70-200 VR II nach drei Jahren Dauerkamp im Profieinsatz. Mein altes AF-S 2,8/300 hat mittlerweile den 4. oder 5. Besitzer und ist nicht kaputtzukriegen. Mein AF-S 4/500 II war neulich im Eimer, da sich irgendwas gelöst hatte. War mechanische Einwirkung, aber man merkt halt den Leichtbau. Die alten Objektive sind schwerer aber grundsolide.

Björn
 
Das Problem ist halt dass der Wechsel des AF-S Antriebs beinahe einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkommt. :(

Exakt aus dem Grund stellt sich mir eben die Frage. Es bringt einfach nichts, sich ein gebrauchtes Objektiv einigermaßen günstig zu kaufen, bei dem der ganze gute Preis durch nötige Reparatur im Nachhinein zunichte gemacht wird.

Je mehr der AF-S gearbeitet hat, desto eher besteht die Gefahr, dass er ausfällt. Von daher sind solche Käufe immer mit Risiko verbunden. Logo, oder?

Durchaus, durchaus ;)
Wahrscheinlich ist das hier auch die etwas falsche Plattform dafür, um festzustellen ob inzwischen überproportional viele Objektive dieser älteren Generation ausfallen. Aber wenn jetzt zB 85% der Besitzer sagen, ihr Objektiv funktioniere seit 8 Jahren problemlos, wäre das ja schon einmal ein Indiz dafür, dass der Motor anscheinend besonders robust gebaut wurde - und ein Kauf mit nicht allzu viel Risiko einher ginge :)
Natürlich kann man dennoch mit einem einzelnen Objektiv einfach Pech haben...
Und jeweils festzustellen, wie die Ausfallrate mit der Intensität der Nutzung korreliert, wird wohl auch nicht allzu gut festzustellen sein :angel:

Dass das Nutzungsverhalten trotzdem der erste Punkt bei einem eventuellen Kauf sein sollte, wird klar sein.
 
Ich hatte als ich mein AF-S 80-200/2,8 2009 gebraucht von einem Händler gekauft habe, auch bedenken, dass der AF-S Antrieb kurz vor dem Abrauchen ist. Denn beim vollen Durchfahren mit aufgesetzten Objektivdeckel war auch ein pfeifen zu hören. Ich war auch schon drauf und dran es wieder zurück zu schicken, da kam aus dem Nachbarforum der Hinweis, dass dieses auch nach langer Nichtbenutzung passieren kann.
Ich habe es dann behalten und das Obejktiv funktioniert immer noch einwandfrei.
Oft deutet sich allerdings so ein Ableben an.
 
Exakt aus dem Grund stellt sich mir eben die Frage. Es bringt einfach nichts, sich ein gebrauchtes Objektiv einigermaßen günstig zu kaufen, bei dem der ganze gute Preis durch nötige Reparatur im Nachhinein zunichte gemacht wird.

Bei der Einstellung sollte man nichts gebraucht kaufen oder höchstens vom Händler mit der entsprechenden 1 Jahres Garantie. Aber auch neue Objekte können nach der Garantiezeit ausfallen. Dann hat man auch nichts gewonnen.
Es gibt halt ein Gewisses Lebensrisiko mit dem jeder selbst klar kommen muss.
 
Preislich dürfte die Reparatur bei einem defekten AF-S Antrieb des 80-200/2,8 bei ca. 500 Euro liegen. Dieser Preis wurde schon im Nachbarforum ein oder zwei Mal genannt. Ein Totalschaden wäre es meiner Meinung nach noch nicht. Allerdings sehr ärgerlich.
 
Oft deutet sich allerdings so ein Ableben an.
Wobei das Wort "oft" wohl nicht so ganz treffend ist, bei der insgesamt geringen Zahl von Problemen, die in Foren so berichtet werden. Man muss doch bei der Bewertung des Risikos nicht nur die mögliche Schadenshöhe, sondern auch die Eintrittswahrscheinlichkeit realistisch bewerten.

Nach meiner persönlichen Erfahrung neigt ein mechanischer AF eher zum Verschleiß als ein AF-S. Damit ist aus meiner Sicht der AF-S die AF-Variante, die man noch mit dem besten Gefühl gebraucht kaufen kann.
 
[...]
Es gibt halt ein Gewisses Lebensrisiko mit dem jeder selbst klar kommen muss.

Da hast du vollkommen Recht ;)

Aber wie ist es eigentlich mit der AF-Genauigkeit nach einigen Jahren Gebrauch? Bei den Stangenantrieben soll die ja mit der Zeit etwas nachlassen, weil sich Verschleiß einstellt...
Ist das bei den AF-S Objektiven nicht der Fall?
 
Wobei das Wort "oft" wohl nicht so ganz treffend ist, bei der insgesamt geringen Zahl von Problemen, die in Foren so berichtet werden. Man muss doch bei der Bewertung des Risikos nicht nur die mögliche Schadenshöhe, sondern auch die Eintrittswahrscheinlichkeit realistisch bewerten.

Nach meiner persönlichen Erfahrung neigt ein mechanischer AF eher zum Verschleiß als ein AF-S. Damit ist aus meiner Sicht der AF-S die AF-Variante, die man noch mit dem besten Gefühl gebraucht kaufen kann.

Ich gebe dir da natürlich recht!

Oft war auf das Quietschen oder Pfeifen bezogen.
 
Aber wie ist es eigentlich mit der AF-Genauigkeit nach einigen Jahren Gebrauch? Bei den Stangenantrieben soll die ja mit der Zeit etwas nachlassen, weil sich Verschleiß einstellt...
Ist das bei den AF-S Objektiven nicht der Fall?
Das kann man nicht verallgemeinern, weil bei AF-S unterschiedlich viel an Mechanik verbaut ist. Die hochwertigen (und schnellen) AF-S, um die es hier geht, haben relativ wenig Mechanik und damit weniger Verschleiß.
 
....Aber wie ist es eigentlich mit der AF-Genauigkeit nach einigen Jahren Gebrauch? Bei den Stangenantrieben soll die ja mit der Zeit etwas nachlassen, weil sich Verschleiß einstellt...
Ist das bei den AF-S Objektiven nicht der Fall?

Bei meinem AF-S 80-200/2,8 stimmt die AF Genauigkeit auf den Punkt und auf dem Karton steht der Preis noch in DM. :D
 
Exakt aus dem Grund stellt sich mir eben die Frage. Es bringt einfach nichts, sich ein gebrauchtes Objektiv einigermaßen günstig zu kaufen, bei dem der ganze gute Preis durch nötige Reparatur im Nachhinein zunichte gemacht wird.

Das ist eben das Risiko.
Vielleicht hält es noch 10 Jahre, vielleicht gehts morgen auch kaputt.
Wer weiss das schon bei Gebrauchtteilen?
Also entweder damit leben oder neu kaufen.
Man hört eigentlich wenig davon, daß die älteren AF-S Linsen reihenweise kaputt gehen.
Ich könnte mir jedoch schon vorstellen, daß aktuelle Objektive (egal von wem sie kommen) nicht mehr die Lebenserwartungen haben, wie beispielsweise alte manuelle Nikkore, die teils 50 Jahre und älter sind und die heute immernoch einwandfrei laufen.
Erstens wurde damals nicht die Anzahl an Fotos gemacht wie heute (war ja noch "Filmzeit"), zweitens ist in denen nicht viel was kaputt gehen könnte.
WENN ein betagtes AF-S Objektiv mit AF-Schaden ausfällt wird sichs aber sicherlich kaum lohnen, davon gehe ich auch aus.
 
Aber wie ist es eigentlich mit der AF-Genauigkeit nach einigen Jahren Gebrauch? Bei den Stangenantrieben soll die ja mit der Zeit etwas nachlassen, weil sich Verschleiß einstellt...
Ist das bei den AF-S Objektiven nicht der Fall?
Bei Stangenantrieben lässt die nach, weil Spiel in den mechanischen Komponenten eine genaue Fokussierung zunehmend erschwert. Der AF-S arbeitet (zumindest bei einem echten Ring-AF-S) mehr oder weniger spielfrei. Deswegen gibt es diese Probleme nicht. Das gilt nicht für Mikromotoren, die wieder mit viel Mechanik an die Fokussierung gekoppelt sind.
Wenn man einen defekten AF-S für 500 € reparieren muss, ist es bei einem 80-200 oder 70-200 VR gleich ärgerlich. Davon, dass das Objektiv ein paar € teurer war, wird die Reparatur nicht günstiger, hat aber weniger % Anteil am Objektivpreis (was ja immer als Definition für den "wirschaftlichen Totalschaden" genommem wird).

Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten. Haben mich soweit eher bestärkt, doch noch risikofreudig auf Altes - aber Bewährtes zu setzen ;)

Die Alternative wäre natürlich eins der 70-200er, wobei ich da auf jeden Fall das VRII-er bevorzugen würde... Da rennt mir aber vorher wohl eher der Geldbeutel davon ^^

Grüße und angenehmen Sonntag noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe alle drei gehabt. Das AF-S 80-200 und das AF-S 70-200 VR II habe ich hier, das 70-200 VR I hatte ich bis vor kurzem. Das 80-200 finde ich zumindest für FX deutlich besser als das alte 70-200 (weniger Schwächen in den Ecken, wobei mich hier eher Unschärfe als Vignettieung stört). Die Gegenlichtempfindlichkeit ist ebenfalls deutlich besser. Zumindest an FX neigt das alte 70-200 VR zu Geisterbildern, wenn es viel Licht von vorn bekommt. An DX sieht man davon aber nichts. Optisch kann ich das 80-200 wirklich empfehlen, mechansich ist es ein Panzer. Es funktioniert auch einwandfrei mit Telekonvertern.

Björn
 
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