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Nikkor 18-200 VR-II - starke Verzeichnung??!

Foto-by-Marc

Themenersteller
Hallo ihr Profis vom DSLR-Forum,
ich habe mir vor einigen Tagen ein gebrauchtes Objektiv, Modell Nikon AF-S DX Nikkor 18-200mm 1:3,5-5,6 G ED VR II, für meine D90 gekauft und natürlich sofort mit Fotos losgelegt. Unter anderem habe ich einige Landschafts- und Architekturaufnahmen gemacht, und dabei ist mir eine starke Verzeichnung bei den Architekturaufnahmen in der 18er Brennweite aufgefallen. Mir ist natürlich klar, das Reisezooms immer einen Kompromiss zwischen Ausstattung und Qualität sind, aber DIESE Verzeichnung fand ich dann schon ziemlich heftig :confused: , zumal ich mir extra die neue Version des 18-200 von Nikon gekauft hatte (allerdings eine 6-Monate alte Linse, von privat). Schaut Euch mal das Bild an welches mir besonders auffiel, zu finden unter: http://www.flickr.com/photos/49014406@N02/4494162776/
Das Bild wurde aufgenommen mit der 18er Brennweite, Blende 5,6, ISO200.

Mich würde Eure Meinung sehr interessieren - ist das ein "normales" Ergebnis mit dem man ganz einfach bei solchen Reiseobjektiven rechnen muss, oder könnte es sich hier vielleicht doch um einen Objektivfehler handeln?
Ich bin noch relativ neu bei meinem Hobby und habe keinerlei Vergleichsmöglichkeiten, ich weiss ja nicht mal ob es Objektivfehler gibt, die sich darin auswirken, dass starke Verzeichnungen auftreten. Deshalb wende ich mich an dieses Forum in der Hoffnung ein paar Informationen zu erhalten.
 
Das ist keine Verzeichnung, sondern es sind stürzende Linien, weil die Kamera
schräg nach oben gehalten wird. Außerdem liegt Steinheim nicht bei Rodgau.
 
Sieht aus als wäre das Verzeichnung UND Verzerrung. Es sei denn der Turm ist von sich aus krumm ;). Ich würde erstmal ein paar Bilder machen um das endgültig zu beurteilen, fotografiere mal am besten ein Regal o.ä. frontal. Aber um auf deine ursprüngliche Frage zurückzukommen: ja, das 18-200 verzeichnet recht stark.
 
Das ist keine Verzeichnung, sondern es sind stürzende Linien, weil die Kamera
schräg nach oben gehalten wird.

Wobei die starke Verzeichnung des Nikon 18-200 bei 18mm die stürzenden Linien nicht unbedingt angenehmer macht. Ich habe das nicht ganz so stark verzeichnende Sigma 18-200 OS, aber auch das ist alles andere als perfekt in der Beziehung und so habe ich es auf Reisen immer mit meinem Tokina 12-24 ergänzt und das bei kritischen Motiven aus der Tasche geholt.
Verzeichnung und stürzende Linien kann man auch in der Bildbearbeitung weitgehend los werden, allerdings braucht man dafür etwas Luft zu den Rändern hin und wenn man übertreibt sieht es arg unnatürlich aus. Ich mag es lieber, wenn ich nicht zu solchen Kunstgriffen greifen muss.

Hmm, Steinheim liegt für mich auch nicht bei Rodgau...;)
 
Hallo Stoffel, Armin & Mullero,
erstmal herzlichen Dank für eure schnellen Feedbacks! Stoffel hat Recht, dass ich die Kamera leicht noch oben gerichtet hatte. Und natürlich habt Ihr auch Recht, dass das Bild stürzende Linien hat. Aber zumindest meine laienhafte Einbildung sagt mir, dass da auch ne ziemlich heftige kissenförmige Verzeichnung festzustellen ist. Irgendwie hatte ich mir von der neuen Version des Nikon 18-200´er in der Beziehung mehr vorgestellt. :(
Ich werde Mullero`s Tip annehmen und noch ein paar weitere Test-Aufnahmen machen. Ich werde dann auf jeden Fall nochmal hier posten, würde mich wirklich interessieren welche Erfahrungen andere Nutzer mit dieser Linse gemacht haben...

Schönen Ostermontag und vielen Dank für den Input! :top:
PS: Steinheim (63456) liegt tatsächlich nicht direkt im Rodgau, sondern eigentlich näher an Hanau... für mich ist das aber noch alles eins, bin gerade neu zugezogen
 
vielen Dank für den link, CWD!
mal ganz ehrlich... ich finde das ganz schön krass, das nikon eine neue version des 18-200-superzooms rausbringt, und die linse dann gleich nen "negativrekord" in sachen verzeichnung hinlegt, hätte ich echt nicht gedacht. :(

irgendwie bin ich jetzt gefrustet so viel geld ausgegeben zu haben... naja, bin ja selbst schuld. das nächste mal muss ich mich vorher besser informieren oder mich noch mehr im forum hier schlau machen.
 
Soweit ich weiß, ist das Neue an der 2. Version bloß der Zoom Lock, sonst hat sich wohl nichts zur ersten Version geändert. Vor allem nicht der VR II, denn der war auch schon bei der ersten version mit an Bord.
 
Das ist halt das Manko der Super-Zooms. Man kann das Problem aber ein bisschen lösen wenn man etwas zoomt, z.B. auf 20mm (wenn ich mich recht erinnere). Kann man z.B. machen wenn man Architektur fotografiert, ich denke die Verzeichnung bei 18mm wird dir nicht zwangsläufig immer auffallen. Du hast trotzdem kein schlechtes Objektiv, aus der Reihe der 18-200er ist es meiner Meinung noch das beste.
 
mal ganz ehrlich... ich finde das ganz schön krass, das nikon eine neue version des 18-200-superzooms rausbringt, und die linse dann gleich nen "negativrekord" in sachen verzeichnung hinlegt...
Sachte! Ein Superzoom kann nun mal nicht für alle Brennweiten perfekt entzerrt werden. Falls dich Verzeichnung so stark stört, hättest du tatsächlich besser ein Zoom (bzw. zwei) mit geringerem Bereich genommen. Anderseits zeichnen sich die Sigmas 18–200 OS und 18–250 OS durch mildere Verzeichnung aus. Trotzdem: sie lässt sie sich per Software (z.B. Capture NX) mühelos korrigieren, und oberhalb 20 mm lässt sie dann deutlich nach.
.
 
Digitale Fotografie hat in hohem Maße mit EBV zu tun. Was früher der Alchimist in der Dunkelkammer "anrichtete" wird heute mit ein paar Klicks am Computer gemacht.

Die stürzenden Linien sind ein Fehler des Fotografen, der bei entsprechenden örtlichen Gegebenheiten in Kauf geommen wird, im Wissen um die Möglichkeiten der EBV.

Die Verzeichnungen (zwischen 18 und 24mm) sind, wie schon gesagt, einfach und schnell herauszurechnen.

Schuld ist weder das Objektiv noch Nikon. Schuld ist der Käufer, der sich nicht informiert und einfach davon ausgeht, dass die Technik alles richtet.
Wenn das Ergebnis dann nicht seinen Vorstellungen entspricht sind natürlich "die Anderen" schuld.

Für den Preis dieses Objektivs die eierlegende Wollmilchsau zu erwarten...:lol:

You get what you pay for!
 
[Verzeichnung beim Nikkor 18-200]
Trotzdem: sie lässt sie sich per Software (z.B. Capture NX) mühelos korrigieren, und oberhalb 20 mm lässt sie dann deutlich nach.
Ich behaupte sogar, dass für jeden Besitzer des 18-200 "Suppenhuhn" der Erwerb von Capture NX 2 Pflicht ist, um die Linsenfehler zu korrigieren.

Allerdings bin ich nach über anderthalb Jahren mit dieser Linse immer noch von den Qualitäten dieses Objektivs überzeugt. Und ein bißchen Bearbeitung am PC gehört für mich heute ebenso zur Fotografie wie vor 25 Jahren die Arbeit im heimischen S/W-Labor. :D

Ich hänge mal ein paar Beispielfotos an, die allesamt mit dem 18-200 aufgenommen wurden; als Gehäuse wurde eine D90 verwendet. Natürlich wurden sämtliche Aufnahmen noch bearbeitet, aber dennoch kann man schon sehen, dass die Qualität der Linse mehr als brauchbar ist. Denn auch die tollste Nachbearbeitung kann keine Details retten, die vom Objektiv nicht aufgezeichnet werden konnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber zumindest meine laienhafte Einbildung sagt mir, dass da auch ne ziemlich heftige kissenförmige Verzeichnung festzustellen ist. Irgendwie hatte ich mir von der neuen Version des Nikon 18-200´er in der Beziehung mehr vorgestellt. :(
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Tonne, nicht Kissen...

Aber wie erwähnt, läßt sich das mit entsprechendem Programm sehr gut rausrechnen. Stürzende Linien in Maßen auch.

Für Architektur sind verzeichnungstechnisch SWWs (wie etwa das das Tokina 12-24) oft die bessere Wahl als 16/18-xxx Zooms, die eigentlich durch die Bank am kurzen Ende deutliche Tonnen fabrizieren.

Das Tok. ist im Bereich von 16-24mm praktisch verzeichnungsfrei, darunter auch nur sehr moderat.

Gruß messi
 
Ich hänge mal ein paar Beispielfotos an, die allesamt mit dem 18-200 aufgenommen wurden; als Gehäuse wurde eine D90 verwendet. Natürlich wurden sämtliche Aufnahmen noch bearbeitet, aber dennoch kann man schon sehen, dass die Qualität der Linse mehr als brauchbar ist. Denn auch die tollste Nachbearbeitung kann keine Details retten, die vom Objektiv nicht aufgezeichnet werden konnten.

Ganz ehrlich - auf diesen winzigen Fotos (0.7 Megapixel bei 200kb, wow) kann ich persoenlich ueberhaupt nichts erkennen - wenn Du darauf erkennen kannst, dass die Linse "mehr als brauchbar" ist, Respekt.

Alles, was ich erkennen kann, ist, dass Du eine sehr ... gewoehnungsbeduerftige Vorstellung von EBV hast.
 
Ganz ehrlich - auf diesen winzigen Fotos (0.7 Megapixel bei 200kb, wow) kann ich persoenlich ueberhaupt nichts erkennen - wenn Du darauf erkennen kannst, dass die Linse "mehr als brauchbar" ist, Respekt.
Ich wollte es den Forenten nicht zumuten, fünf je 35 MB große TIFF-Dateien in voller Auslösung herunterladen zu müssen... Bitte entschuldige, ich konnte ja nicht wissen, dass Du offenbar eine Datenleitung hast, mit der Du solche Dateien genau so schnell herunterladen kannst wie andere Leute ca. 1,25 MB für fünf verkleinerte JPEG. Und dass Du solche großen Dateien benötigst, um festzustellen, dass man z. B. in dem Bild von Zeche Zollverein praktisch jeden einzelnen Backstein in der Außenmauer des Zechengeländes erkennen und auch sehen kann, dass die Aufnahme frei von Verzeichnungen ist... :rolleyes:


Alles, was ich erkennen kann, ist, dass Du eine sehr ... gewoehnungsbeduerftige Vorstellung von EBV hast.
Jeder Mensch hat ein Recht auf eine eigene Meinung, daher widerspreche ich Dir nicht... :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen ... soooo schlecht ist das 18-200er von Nikon nun auch nicht. Ich habe - noch* - das alte und das neue 18-200er, und bin mit beiden Objektiven sehr zufrieden.

Ok, die Software macht das bißchen "Unzufriedenheit" in Bezug auf die Verzeichnung wett:

Für das 18-200vr ist DXO recht nützlich.

Denn ich benutze auch DxO Optics, und das Kamera-Duo D300s & 18-200er wird hier komplett unterstützt. Ich glaube, auch das Kit D90 & 18-200er. Einfach mal die Demo herunterladen, und sich das Ergebnis nach der automatischen Korrektur anschauen. Da sieht die Welt dann doch gleich ganz anders aus ... denn ein bißchen EBV kann ja nicht schaden, und wenn es dann auch noch alles automatisch läuft ...

Auf jeden Fall viel Spaß mit dem 18-200er !

* Das noch bezieht sich auf die zukünftige Anschaffung auf Festbrennweiten bzw. lichtstärkere Objektive
 
Ich kenne das 18-200 II nicht, habe immer noch die erste Version des 18-200vr.
So viel scheinen sich beide ja nicht zu geben.

Da die Kontroversen wieder anfangen:
Ja, das 18-200 vr ist über die gesamte Brennweite nie wirklich scharf (aus der Warte eines FB-Benutzers betrachtet). Und ja, bei 18mm vignettiert und verzeichnet es. Und 200mm sind seine Sache auch so wirklich nicht.
Es fühlt sich etwas eigenartig an mit dieser Ausfahrtulpe.

Aber: Das Einsatzgebiet der Linse ist auch nicht High End, sondern es soll einem - zB im Urlaub - die Möglichkeit geben ein möglichst weites Brennweitenspektrum abzudecken. Und dank VR macht es sich auch recht ordentlich. Anbei ein paar Bilder aus
florenz
Da es ein Businesstrip war, hatte ich nicht viel Platz im Koffer und nur die d80 mit dem 18-200 eingepackt. Die Basilica wurde dann einmal bei WW und dann bei 200mm abgelichtet. Das kann mE. keine andere Nikonlinse.
 
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