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NEX-5 und manuelles Fokussieren mit Scharfe-Kanten-Anzeige?

argus-c3

Themenersteller
Hallo,

zwei kurze Fragen: (1.) Kann man bei der alten NEX-5 (nicht 5N) auch diesen Modus aktivieren, wo die Kanten der Motivteile, die in der Schärfeebene liegen, automatisch aufleuchten?

(2.) Generell hat dieses Feature ja, nach dem was ich gelesen und ergoogelt habe, 3 Farben sowie 3 "Empfindlichkeitsstufen". So ganz hab ich aber nicht verstanden, ob die letzteren wirklich die Genauigkeit betreffen (also z.B. genau genug für f/5.6, f/2.8, f/1.4?) oder einfach nur die Bildschirmanzeige (sprich es wird irgendwie deutlicher oder dezenter eingeblendet)?

LG
Thomas
 
Hallo,

zwei kurze Fragen: (1.) Kann man bei der alten NEX-5 (nicht 5N) auch diesen Modus aktivieren, wo die Kanten der Motivteile, die in der Schärfeebene liegen, automatisch aufleuchten?

(2.) Generell hat dieses Feature ja, nach dem was ich gelesen und ergoogelt habe, 3 Farben sowie 3 "Empfindlichkeitsstufen". So ganz hab ich aber nicht verstanden, ob die letzteren wirklich die Genauigkeit betreffen (also z.B. genau genug für f/5.6, f/2.8, f/1.4?) oder einfach nur die Bildschirmanzeige (sprich es wird irgendwie deutlicher oder dezenter eingeblendet)?

LG
Thomas

1. Ja, dafür gibt es ja die aktuelle Firmware V4 für die "alte" Nex-3 und 5.

2. Betrifft nur die Anzeige, die Deutlichkeit der farbigen Pixel nimmt damit einfach zu.
 
Hallo,

zwei kurze Fragen: (1.) Kann man bei der alten NEX-5 (nicht 5N) auch diesen Modus aktivieren, wo die Kanten der Motivteile, die in der Schärfeebene liegen, automatisch aufleuchten?

(2.) Generell hat dieses Feature ja, nach dem was ich gelesen und ergoogelt habe, 3 Farben sowie 3 "Empfindlichkeitsstufen". So ganz hab ich aber nicht verstanden, ob die letzteren wirklich die Genauigkeit betreffen (also z.B. genau genug für f/5.6, f/2.8, f/1.4?) oder einfach nur die Bildschirmanzeige (sprich es wird irgendwie deutlicher oder dezenter eingeblendet)?

LG
Thomas

1. Wurde von meinem Vorgänger schon beantwortet. Der Modus nennt sich 'Kantenanhebungsstufe' und 'focus peaking' auf Englisch.

2. Ja, die Farben Rot, Weiß und Gelb stehen zur Verfügung. Die Empfindlichkeitsstufen: Hoch, Mittel, Niedrig. Das ganze kann man mit dem Bildwiedergabemodus von DSLR's vergleichen, wo unterbelichtete und überbelichtete Bereiche mit blinkenden Farbpunkten gekennzeichnet werden. Der Unterschied zwischen den Modi besteht nur durch die Anzahl der blinkenden Farbpunkte.
 
Hallo zusammen,

DANKE für die Infos! :)

LG
Thomas
 
Leider funktioniert der Modus nicht besonders gut im Dunkeln. Ich vermute das hat er mit dem Kontrast-AF gemein. Bei Tage ist er aber trotzdem eine tolle Hilfe fürs manuelle Fokussieren! Hab die Firmware V4 gestern auf meiner NEX-3 installiert und auch wenn das jedes Mal ein umständlicher Akt ist (vielen Dank Sony), hat es sich echt gelohnt! :) Finde das klasse, immer noch alle neuen Software-Features kostenlos spendiert zu bekommen.
 
....hmm, ich habe mich mittlerweile für die NEX-5 entschieden und bin schon gespannt, wenn sie hier ist. Die NEX-7 ist ja noch nicht lieferbar.... könnte aber dann dazukommen, wenn mir das mit der NEX-5 rein vom Prinzip her alles gefällt (die 5N hat jetzt nichts, was mich ganz persönlich gegenüber der alten 5 reizen würde, die 7 schon ;)). Und wenn, muß ich halt das Fotografieren mit manuellen Objektive direkt mit einbeziehen, da das NEX-Objektiv-Programm doch noch etwas dünn ist. Daher die Frage mit diesem highlight-Feature.

Daß das gerade bei schlechtem Licht weniger gut funktioniert, ist natürlich schade, aber irgendwo auch logisch. Das werde ich demnächst dann wohl erstmal ausprobieren....

LG
Thomas
 
"Die Kamera ermittelt wann wo scharfe Kanten sind" ist genau das Prinzip des Kontrast-AFs. Beim Peaking werden diese ermittelten Kanten nur hervorgehoben
 
Ja, und beim Kontrast-AF wird stattdessen der Fokus automatisch angepasst. Es basiert beides auf Kontrastkanten, aber beim Peaking wird der AF nicht verwendet. Das meine ich damit! :)
 
Ja, und beim Kontrast-AF wird stattdessen der Fokus automatisch angepasst. Es basiert beides auf Kontrastkanten, aber beim Peaking wird der AF nicht verwendet. Das meine ich damit! :)

Ich verstehe deine Problematik nicht ganz. Der Kontrastvergleichs-AF nutzt die Bildinformation/Daten des Bildwandlers, also des Sensors. Über die verschiedenen Messfelder werden die Kontraste ermittelt. Der Peaking-modus stellt einfach nur jene Kontrast dar.
Der AF erkennt aber nicht wie der Mensch jene Kanten (Unschärfe und Schärfebereiche) und muss den Motor vor und zurück laufen lassen um die verschiedenen Kontraste zu ermitteln. Steigt der Kontrast dann bedeutet das, dass das Bild schärfer wird, fällt dieser ist das Bild unscharf.

Im Peaking-Modus nutzt du also alles ohne den AF.
(Bitte verbessern falls ich was falsch bzw. Müll von mir gebe)
 
Wir reden aneinander vorbei. ;) Mir ging es nur darum, dass das Peaking nicht den Kontrast-AF verwendet. Bei beiden Modi wird die Kantenschärfe ermittelt, aber beim Peaking wird sie einfach grafisch angezeigt und beim Kontrast-AF dazu verwendet, den Fokus anzupassen (durchs „pumpen”). Das Peaking baut also nicht auf den Kontrast-AF auf, sondern ist technisch einfacher. Maximus hatte sich anfangs recht missverständlich ausgedrückt und mich deshalb gedanklich etwas aus der Bahn geworfen.

Mich wunderte beim Peaking eben, dass bei wenig Licht nur selten überhaupt etwas markiert wird. Der Kontrast-AF ist ja bei wenig Licht auch meist sehr langsam, aber ich dachte das läge daran, dass er gleichmäßig die Szene abscannt und dann vielleicht bei dunklen Elementen eher mal „stecken bleibt”, bis er wieder die Spur aufgenommen hat oder so. Beim Peaking muss er ja nicht suchen.
 
Wir reden aneinander vorbei. ;) Mir ging es nur darum, dass das Peaking nicht den Kontrast-AF verwendet. Bei beiden Modi wird die Kantenschärfe ermittelt, aber beim Peaking wird sie einfach grafisch angezeigt und beim Kontrast-AF dazu verwendet, den Fokus anzupassen (durchs „pumpen”). Das Peaking baut also nicht auf den Kontrast-AF auf, sondern ist technisch einfacher. Maximus hatte sich anfangs recht missverständlich ausgedrückt und mich deshalb gedanklich etwas aus der Bahn geworfen.

Mich wunderte beim Peaking eben, dass bei wenig Licht nur selten überhaupt etwas markiert wird. Der Kontrast-AF ist ja bei wenig Licht auch meist sehr langsam, aber ich dachte das läge daran, dass er gleichmäßig die Szene abscannt und dann vielleicht bei dunklen Elementen eher mal „stecken bleibt”, bis er wieder die Spur aufgenommen hat oder so. Beim Peaking muss er ja nicht suchen.


Wenn der Kontrastsvergleich-AF nicht beim Peaking verwendet wird, was verwendet man dann um die Kontraste zu ermitteln?
 
Also der Kontrast-AF ist für mich

• Schärfeermittlung über Kantenkontrast (wie bei Peaking)
• automatische Anpassung des Fokus
• Schärfeermittlung
• das alles so lange, bis die Bereiche in den Messfeldern scharf sind

Der Kontrast wird also genauso ermittelt, aber der AF fällt weg. Denn das Peaking ist ja nur für den MF, da hat der AF also gar nichts zu tun. Peaking ist also technisch etwas einfacher, da das Abscannen der Szene und fokussieren wegfällt bzw. vom Benutzer übernommen wird. Jetzt kann man natürlich sagen, das sei doch Haarspalterei, aber mir ging es eben ursprünglich darum, dass ich vom Peaking eine bessere Performance erwartet hätte, da es nur dann etwas anzeigen muss, wenn es etwas findet, und nicht die Szene gleichmäßig abscannen muss.
 
Ob du jetzt den Fokus des Objektivs veränderst oder der Motor im Objektiv ist der Kamera ziemlich egal. Es erfordert die gleiche Rechenleistung festzustellen wo und ob da scharfe Kanten sind.
 
Ja, aber die Kamera muss das Ergebnis doch auswerten, um den Fokus richtig zu setzen, oder nicht? Ich stelle mir das so vor, dass sie das Bild quasi dreidimensional abscannt (alle Schärfeebenen durchgeht), bis sie die richtige Ebene gefunden hat. Und je weniger Kanten sie findet, desto länger muss sie scannen. Beim Peaking dagegen muss sie ja bloß die Zwischenergebnisse anzeigen, und wenn sie in einer Schärfeebene mal keine Kanten erkennt, dann ist ihr das egal. Vielleicht stelle ich mir den Kontrast-AF ja komplexer vor als er eigentlich ist?
 
Es funktioniert genau umgekehrt, sie fährt den Bereich durch und bleibt einfach da stehen wo sie den höchsten Kontrast findet. Die stellen höchsten Kontrasts werden im peaking einfach nur markiert. Der Sensor sieht das Bild ja auch nur zweidimensional.
 
Ja, aber das doch pro Schärfenebene, oder nicht? Also sie ermittelt den höchsten Kontrast in einer Schärfenebene, dann passt sie den Fokus an und sucht wieder nach dem höchsten Kontrast, bis sie den höchsten Kontrast in der Mitte des Bildes (oder wo immer der Fokus liegen soll) gefunden hat? Eben weil sie die Szene nicht dreidimensional sieht, muss sie sich blind vortasten, bis sie die richtige Schärfentiefe gefunden hat. Und das stelle ich mir aufwändig vor.
 
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