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Spiegelreflexkamera Neues Objektiv oder neue Kamera? Hilfe??

Seehaserl

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich stehe vor einer Entscheidung, bei der ich Eure Hilfe brauche... Ich habe eine Sony A230 (ca. 4 Jahre alt) mit zwei Objektiven 18-55mm und 55-200mm.
Ich fotografiere wirklich nur als Hobby, z. B. bei besonderen Anlässen (Geburtstage, Hochzeiten, Urlaub, Freizeit etc.) Gemischte Motive (Landschaft, Personen, Tiere). Also, von allem etwas....ich will zoomen, ich will auch mal ein Makrobild etc.
Mich hat es, wahrscheinlich wie bei vielen Hobbyfotografen, genervt, dass ich immer zwischen den zwei Objektiven wechseln musste. Nun habe ich überlegt mir ein SIGMA 18-250 mm zu holen.
Gleichzeitig überlege ich, ob es Sinn macht eine neue Spiegelreflex zu kaufen (dachte an die Alpha 58), um einfach bessere Bilder machen zu können (bewegte Objekte fängt die A230 nicht so schnell ein) und der technische Fortschritt lässt meine alte Kamera alt aussehen??? Oder etwa nicht??
Bin ich falsch gewickelt und bin mit meinen Ansprüchen (Fotobücher erstellen und mal ein Bild als Poster drucken lassen) mit der alten Kamera super bedient und sollte lieber nur in ein Objektiv investieren. Vielleicht könnt ihr mich besser beraten als ein Verkäufer im Laden, der ja auf jeden Fall was verkaufen möchte?!

Vielleicht könnt ihr mir helfen?!

Vielen lieben Dank schonmal....
 
Hallo Seehaserl,

erst einmal willkommen hier im Forum! :)

Was mir gleich aufgefallen ist: Du magst nicht so gerne die Objektive wechseln, deswegen stellt sich für mich die Frage, ob Du dann mit einer Spiegelreflexkamera gut bedient bist.
Der Vorteil von SLR- und Systemkameras allgemein ist ja eben diese Wechselmöglichkeit...

Wenn Du wirklich "nur" bei den genannten Anlässen fotografieren willst, solltest Du Dir mal überlegen, ob für Dich nicht eine sog. "Bridge-Kamera" in Frage käme.

Falls Du diesen Begriff nicht kennst: Es ist im Grunde eine Kamera mit fest eingebautem Objektiv, das allerdings zoomfähig ist.
Da gibt es von vielen Herstellern Modelle, die sich natürlich preislich und qualitativ unterscheiden können. Ein guter Ansatz für einen Überblick bekommst Du z.B. in einem grossen Internet-Auktionshaus, da könntest Du Dir mal ein paar Modelle in Deiner Preisklasse aussuchen und dann im Internet mal nach entsprechenden Testberichten googeln.

Ich denke, daß das für Dich eher ein Ansatz wäre, als jetzt Deine Ausrüstung aufzustocken, weil Du Dir ja nicht ganz sicher zu sein scheinst, ob Du mit einem Body oder einem Objektiv weiterkommen würdest.
Ich sehe einfach die Gefahr, das Du in eines von Beiden investierst und am Ende vielleicht doch nicht recht weiterkommst...


LG Stephan
 
Meiner Meinung nach kann man Geburtstage und Hochzeiten mit einem solchen Objektiv nur im Freien fotografieren.
Insofern brächte Dich die A58 eigentlich nicht weiter.

Vielleicht eher eine RX10?
 
...erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ich hatte auch schon von den Bridgekameras gehört und überlegt, ob dies das richtige für mich sein könnte... Aber dann habe ich eben auch gehört, dass die Bildqualität hier wohl deutlich schlechter sei, als bei einer DSLR...
Ich bin echt ratlos und wirklich vom Angebot überfordert. Im Fotogeschäft hat man mir nur zu dem Sigma mit einem Polaroid-Filter (?) geraten... Dann bin ich auch schon bei 500 Euro... Deshalb kam ja mein Gedanke evtl komplett umzusteigen....
RX10...schau ich mir mal an.... Aber wie gesagt, ich bin echt ein wenig überfordert mit der Auswahl... :confused:
 
Die DSLR spielt Ihre Vorteile gerade dahingehend aus als dass man für jede Situation das "ideale" Objektiv anbringen kann. Wenn Dir das etwas lästig ist macht die DSLR in der Tat wenig Sinn für Dich.

Eine Bridge könnte ich mir vorstellen für Dich aber mit einem Superzoomobjektiv wirst Du meiner Meinung nach nicht glücklich,
auch wenn Du auf die A58 umsteigst zusätzlich, da sich Deine
Ergebnisse mit der DSLR wohl nochmal deutlich verschlechtern.

Da würde ich Dir auch eher zur RX10 / RX100 oder Panasonic Lumix LZ7 etc. raten.

Wenn Du den Sucher magst eventuell auch was aus dem Fuji Segment X20 etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du keine Objektive wechseln willst, guck wirklich mal nach der angesprochenen RX10. Die Bildqualität kommt an die der DSLR ran. Bei den Bridge muß man unterscheiden zwischen Supermonsterzoom 24-1000 und gemäßigtem Zoom wie zb die RX10 mit 24-200. Erstere haben einen sehr kleinen Chip um diese Brennweite realisieren zu können und sind in der Regel lichtschwach. Ausnahme wäre die FZ200 mit 24-600, durchgehend 2.8, aber auch kleinem Chip.

Die RX10 hat auch ein lichtstarkes Objektiv mit durchgehend 2.8 und zusätzlich noch einen größeren Sensor (1 Zoll), der recht gut ist. Auch die Ausstattung der RX10 ist recht gut, der Preis ist allerdings auch schon sportlich mit 1000 Euro, ist sie aber auch wert wenn man nicht wechseln will.

Eine DSLR mit Monsterzoom 18-250 würde ich qualitativ schlechter einschätzen wie eine RX10. Eine DSLR läuft nur mit guten Objektiven zur Höchstform auf, wo dann natürlich auch Unterschiede zur Bridge sichtbar sind.
 
Die RX10 hat auch ein lichtstarkes Objektiv mit durchgehend 2.8 und zusätzlich noch einen größeren Sensor (1 Zoll), der recht gut ist. Auch die Ausstattung der RX10 ist recht gut, der Preis ist allerdings auch schon sportlich mit 1000 Euro, ist sie aber auch wert wenn man nicht wechseln will.

Eine DSLR mit Monsterzoom 18-250 würde ich qualitativ schlechter einschätzen wie eine RX10. Eine DSLR läuft nur mit guten Objektiven zur Höchstform auf, wo dann natürlich auch Unterschiede zur Bridge sichtbar sind.

+1 :top: Wäre auch genau mein Ratschlag gewesen!
 
Hallo Seehaserl,

ein Mittelding zwischen der schon genannten FZ200 und der RX10 wäre die Olymus Stylus 1. Die ist zwischen den Beiden angesiedelt, was Preis, Bildqualität, Brennweite betrifft.

Sie hat einen leicht größeren Sensor als bei Bridgekameras üblich (1/1.7"), ist sehr kompakt da das Objektiv (28-300mmKB F2.8) im ausgeschalteten Zustand fast komplett in der Kamera versenkt wird, sie hat einen für diese Klasse sehr guten EVF und ein klappbares Touchdisplay um mal die wichtigsten Merkmale zu nennen.

Qualitativ würde ich sie mit einer Systemkamera mit Kitobjektiv gleichsetzen, für deine Ansprüche (Fotobücher und hin und wieder mal ein Poster) reicht sie mMn locker.

Einen Blick ist sie auf jeden Fall wert.

lg
Hari
 
Aber dann habe ich eben auch gehört, dass die Bildqualität hier wohl deutlich schlechter sei, als bei einer DSLR...

Das Problem bei solchen Aussagen ist, dass eine DSLR erstmal gar keine Bildqualität hat, die kann man erst beurteilen, wenn man auch das Objektiv dazu betrachtet und da es da sehr unterschiedliche Qualitäten gibt, kann es durchaus sein, dass eine DSLR mit Reisezoom gar keine wirklich bessere Qualität abliefert. Die Kandidaten bei den Bridges wurden ja schon genannt: FZ-200, Stylus 1 und RX-10. Wobei die Bildqualität (vor allem bei höheren ISO) und der Preis aufsteigend, die Brennweitenreichweite absteigend ist und die kompakteste ist die Stylus 1. Wenn es um eine Bridge geht, würde ich die Wahl zwischen den dreien sehen, die Panasonic wenn Telereichweite und niedriger Preis wichtig sind, die RX-10 wenn die Telereichweite und Kompaktheit nicht so wichtig, und die Finanzen dafür vorhanden sind.

Eine Systemkamera (inkl. DSLR) kommt aus meiner Sicht nur in Frage wenn man entweder bereit ist mit verschiedenen Objektiven zu arbeiten, oder ein ganz spezielles Objektiv haben will, das es so in keiner Bridge gibt. Nur mit Kitzoom kann sich so eine Kamera eigentlich gar nicht so weit von den genannten Bridges absetzen bzw. erreicht deren Niveau und die Möglichkeiten noch nicht einmal in allen Punkten.
 
Ich kenne jetzt deine Cam nicht, ich kenn auch das von dir "gewünschte" 18/250 nicht.

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung berichten, wie ich selbst zu diesen Suppenzooms stehe, bzw. wie meine Erfahrungen damit sind.

Als ich mir meine 7d zugelegt hatte, wurde mir auch wärmstens vom Verkäufer das Tamron 18/270, also was ähnlichen wie du dir rausgesucht/empfohlen bekommen hast, empfohlen.
Preislich ohen Frage absolut top, wenn man den Brennweitenbereich mit mehreren anderen Gläsern abzudecken versucht.
Ich hatte vorher die FZ50 von Panasonic und wollte einfach mehr.
Zur Cam hatte ich mir damals das 18/270, sowie das 10/24 von Tamron zugelegt.
Über diese doch recht teure, den technischen Daten weitaus überlegene 7d hat aber keinesfalls "bessere" Bilder gemacht wie die FZ50, teilweise sogar schlechtere, mit dem 18/270, die Bilder des 10/24 waren ok.
Der AF war was für die Tonne, also Treffsicherheit und Geschwindigkeit, Bildschärfe war ein reines Glücksspiel.
Ich war kurz davor die Cam mit dem ganzen Gepröddel wieder zurück zu geben und bei meiner FZ50 zu bleiben; ich war maßlos enttäuscht.
So viel Geld in den Sand gesetzt für nichts und wieder nichts, dabei hatte die Cam eigentlich überall nur gute Kritiken bekommen, alle waren äußerst zufrieden.
Dann hat mir ein Fotofreund mal ein anderes Glas ausgeliehen, Canon 24/70/2,8.
Also das mal ausprobiert.
Jedes Bild superscharf, sau schneller und treffsicherer AF, ich war von der Cam, also mit dem Glas, begeistert.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich nehm seit dem lieber ein oder zwei Gläser mehr mit. Qualität kostet leider sehr sehr viel Geld.

Das 18/270 hab ich dann günstig abgegeben.

Bevor du dir neues Glas zulegst, probier es auf jeden Fall mal aus.
Wenn du in ein vernünftiges Fotogeschäft gehst, lässt dich der Verkäufer mit dem Objektiv bestimmt mal vor die Tür um einige Testbilder zu machen.
Versuch dann mal, wenn möglich, nen fahrendes Auto/Fahrrad oder nen rennenden Hund oder so was abzulichten, achte auf den AF, ist der für dich schnell genug?
Schau dir zu Hause am eigenen Rechner die Bilder an; stimmt die Qualität?
Lass dich nicht vom Verkäufer zu ner schnellen Kaufentscheidung drängen.
 
Also, ich bin wirklich begeistert von diesem Forum... So schnell, so viele Antworten...vielen Dank. Mit Euren Tipps fühle ich mich jetzt schon besser beraten, als im Laden. Vom Gefühl her muss ich sagen, dass ich jetzt dazu tendiere bei meiner Alpha 230 zu bleiben und lieber ein gescheites Objektiv zu kaufen. Ich denke, mit einer Bridge werde ich nicht 100% glücklich werden, da mir doch einige Möglichkeiten fehlen werden. Und ihr habt recht, das tolle an der DSLR ist ja, dass es für jede Möglichkeit ein Objektiv gibt.... Dann werde ich jetzt halt noch ein gescheites finden müssen, wenn ihr alle so von einem Reisezoom abratet...weiss ich zwar noch nicht, was ich dann mache...aber ich forsche einfach im Forum weiter...
Vielen Daaaank....:top:
 
Reisezooms sind schon ok, wenn man sie als das ansieht was sie sind: ein Objektiv für ganz bestimmte Gelegenheiten, so wie jedes andere Objektiv auch.
Was Reisezooms aber nicht sind, ist ein Objektiv für alle und jede Gelegenheit zu sein, auch wenn es nicht wenige gibt, die sie genau dafür einsetzen.
Das wichtigste was man von einem Objektiv wissen muss, ist wo seine Grenzen liegen und damit wo man dann besser ein anderes Objektiv einsetzt.
 
Schau mal in die Objektiv-Datenbank des Sony-User-Forums und lies die Bewertungen/Kommentare durch. Zur Meinungsbildung ist die Datenbank echt gut.
Alternativ zum Sigma 18/250 gibt es auch ein Sony 18/250, das aber optisch deutlich besser, aber auch etwas teurer.
 
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