joa, alles eine Frage des Stundenlohns.

Kanns aber verstehen, ich hab mich auch für die Kauflösung entschieden. Bei dem von dir verlinkten Adapter handelt es sich scheinbar (laut der Abbildungen) um den Kipon-Adapter, der eigentlich teurer gehandelt wird. Trotzdem findet sich über so eine große Suchmaschine einiges zu den Adapter, zum Beispiel da:
http://www.fuzzyeyeballs.com/blog/?p=3602
und da:
http://lumix-forum.de/viewtopic.php?f=12&t=583
Generell hat man mit den selben Problemen zu kämpfen, die auch bei anderen Adaptionen auftreten, also weichem Bild bei Offenblende, meist zu langen Brennweiten bei wenig Lichtstärke, und dann eben noch die zusätzlichen Baustellen, die mit der Verarbeitungsqualität des Adapters stehen und fallen. Dazu findest du unter dem zweiten Link einen kleinen Hinweis.
Kleiner Tipp noch:
Wenn du mit der Unschärfe spielen willst (Miniaturen, aber auch Bokeh-Shots mit Teilschärfe), dann wirkt sich ein lichtstarkes Objektiv positiv auf die Stärke der Unschärfe aus. Weniger lichtstarke Objektive gehen zwar auch, aber da man die ein wenig abblenden muss (sonst wirds weich), relativiert sich der Tilt-Effekt schnell. Das dann noch kombiniert mit dem niedrigen Kippwinkel (wenn ich mich richtig erinnere kann der Kipon-Adapter um und bei 8°, siehe auch Link oben, da ist die rede von "wenig, was aber reicht"), da wird vom Effekt unter Umständen nur wenig übrig bleiben. Dann lieber den Tilt-Adapter von Adriano Lolli, der kann weiter kippen:
http://www.adrianololli.com/articolo.asp?ID=3107 und ist nur unwesentlich teurer.
P.P.S.: Kennst du den Tilt-Sammel-Thread im "Geplauder"? ;-)
P.P.P.S.: Du spielst auf einen teureren Adapter an - meinst du den von Hartblei? Oder die Objektive aus der Ukraine (Arsat?)?