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Neuer Monitor: Welches Panel? S-PVA oder S-IPS

  • Themenersteller Themenersteller Gast_163615
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_163615

Guest
Hallo zusammen,

die Frage wurde zwar vor knapp einem Jahr schon mal gestellt,
aber leider mit unzureichendem Ergebnis.
Damals wurde auf www.prad.de hingewiesen.
Dort finde ich aber trotz intensiver Suche keine schlüssige Antwort auf meine Frage.

Worin unterscheiden sich nun genau in der Praxis S-PVA und S-IPS???
Mal ließt man, der Kontrast ist hier besser, mal beim anderen,
mal wird PVA mit S-IPS verglichen, mal S-PVA mit IPS,
aber nie direkt S-PVA mit S-IPS.

Gut müssen beide sein, sonst würde ja Eizo nicht in seinen schweineteuren Profi-Geräten beide Panel-Typen einbauen.
Aber irgendwo müssen doch Unterschiede sein....

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

MfG

Sven
 
In der Praxis wirst du den Unterschied nicht merken. Den Unterschied von PVA/MVA/IPS (plus Detailvarianten) zu TN sieht man gut. Die Unterschiede zwischen PVA, MVA und IPS kann man höchstens in Extremsituationen sehen. Und auch dann nur wenn man weiss worauf man achten muss.
 
Vielleicht hilft dir der FAQ-Text der c´t weiter:

http://www.heise.de/ct/LCD-TFT-etc--/hotline/127216
 
Die Reihenfolge der Panelleistungsklassen für Fotografie lautet für mich:
TN (für Fotografie nur bedingt und bei wenig Anspruch verwendbar), dann die VA Panel, und als Spitzentechnik IPS Panel.

Ich fand gestern ein Bild aktueller Geräte der 300 Euro Klasse im Vergleich:

f2380-2209wa-contrast-full.jpg


Du siehst links den neuen Samsung F2380 im Vergleich zum (auch hier oft genannten) Dell 2209WA in einem unbeleuchteten Raum.

Was fällt dir auf?
Links satteres schwarz, rechts ist der Hintergrund minimal heller.
Viel aussagekräftiger ist aber der Graustufenverlauf!
Beim VA Panel links, saufen dir die Schwarztöne recht schnell ab.
Beim IPS Panel ist das selbst in dieser Niedrigpreisliga nicht der Fall.

Bevor jetzt die Diskussion über den Schwarzwert (und daraus resultierenden Kontrast) aufkommt, hier ein Bild beider Geräte mit ein klein wenig Raumlicht:

f2380-2209wa-lag-full.jpg


Dies sind zunächst einmal die grundsätzlich zu erwartenden Unterschiede zwischen VA und IPS, wobei es natürlich Geräte auf beiden Seiten dieser Spitzentechniken gibt, die besser als hier gezeigt abschneiden werden.

Mit steigendem Preis und aufwändigerer Elektronik (10-, 12-bit) werden die Ergebnisse der darstellbaren Graustufen eines VA Panels natürlich deutlich besser. Ich kenne sogar einige Standard 8-bit VA Panels die deutlich bessere Ergebnisse liefern wie dieser Samsung.
Offensichtlich hat Samsung bei diesem Gerät also wieder einmal höhere Priorität auf schöne Zahlen des Datenblattes gelegt.
Der praxisorientierte Vorteil liegt in diesem Beispiel eindeutig beim Dell 2209WA.

Selbstverständlich wird man bei beiden Geräten nach Kalibration und Profilierung noch etwas mehr Leistung herauskitzeln können.

Grundsätzlich habe ich in vergleichbaren Preisbereichen aber noch kein VA Panel gesehen, dass Graustufen feiner Auflöst als ein vergleichbares IPS Panel.

Das wird auch der Grund sein, warum die Profiklasse der Bildschirme eher auf die IPS Technik setzt.
Fehleinschätzungen führen in dieser Liga zum Auftragsverlust.
Dies ist immer "teurer", als vorher in ordentliches Werkzeug zu investieren. -Selbst wenn die benötigten Monitore 3-4000 Euro kosten, machen sie sich schnell bezahlt.

Es gibt allerdings einen Preisbereich, wo die Welt ein wenig Kopf steht.
Es handelt sich um den Vergleich HP LP2475W (IPS) vs. Dell 2408WFP (VA).
Hier schneidet der Dell mit seinem VA Panel in den Graustufen tatsächlich besser ab.

HP:
hp-lp2475w-ugra-summary.jpg


Dell:
dell_2408wfp_rev_a01_ugra.jpg


Dell hat auch bei diesem Gerät einen verdammt sauberen Job abgeliefert.
Hätte Dell diesem Gerät statt der Konsumer-Typischen 8-bit "nur" eine 10-bit Elektronik spendiert, bin ich mir ziemlich sicher, dass selbst einige Semi-Pro-Eizo um die 1000 Euro schwer ins Schwitzen gekommen wären.

Schade. Denn so bleibt er was er ist. Ein richtig gut gelungener Konsumer-Monitor, der meiner Meinung nach bis 1000 Euro nur 3 verbreitete Geräte zu fürchten hat:
NEC 2490WUXi2,
Eizo HD2442W,
NEC 2690WUXi2.

Ich hoffe nun sind alle Unklarheiten für dich beseitigt.
Falls nicht, kannst du mich gerne anrufen.
Denn für einen solchen Tastaturmarathon habe ich nur selten Zeit. ;)
 
Schade. Denn so bleibt er was er ist. Ein richtig gut gelungener Konsumer-Monitor, der meiner Meinung nach bis 1000 Euro nur 3 verbreitete Geräte zu fürchten hat:
NEC 2490WUXi2,
Eizo HD2442W,
NEC 2690WUXi2.

Ich hoffe nun sind alle Unklarheiten für dich beseitigt.
Falls nicht, kannst du mich gerne anrufen.
Denn für einen solchen Tastaturmarathon habe ich nur selten Zeit. ;)

Na, ich denke aber dass der Lenovo L220x mit seinem S-PVA ihm ebenfalls sehr gut Paroli bieten kann.
 
Bisher hatte ich den Eizo FlexScan S1932SH im Auge,
der kostet so ca. 400 Talerchen und hat ein S-PVA-Panel,
Der vergleichbare Eizo L797 mit S-IPS-Panel
kostet gleich mal 600 Taler MEHR.

Es wird dann wohl doch auf ein S-PVA-Panel hinauslaufen....
Mehr kann ich mir zur Zeit nicht leisten.
 
Na, ich denke aber dass der Lenovo L220x mit seinem S-PVA ihm ebenfalls sehr gut Paroli bieten kann.

Der Lenovo WAR ein recht solider Monitor, schließt aber kaum zu dieser Liga auf.
Darfst die Grafiken zwischen UGRA 2 und 3 nicht durcheinanderbringen.
Den UGRA 2 Test hat schon der Vorgänger des Dell 2408WFP locker geschafft.
Die genannten 12-bit Boliden sind allerdings noch leistungsfähiger.

Da man den Lenovo eh nicht mehr kaufen kann, macht es mittlerweile wenig Sinn über ihn zu diskutieren. ;)

Bisher hatte ich den Eizo FlexScan S1932SH im Auge,
der kostet so ca. 400 Talerchen

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
Persönlich würde ich heutzutage aber auf keinen Fall mehr zu einem solch kleinen Bildschirm greifen. Schon gar nicht bei Anwendungen, die zwangsweise Platz benötigen.
 
Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
Persönlich würde ich heutzutage aber auf keinen Fall mehr zu einem solch kleinen Bildschirm greifen. Schon gar nicht bei Anwendungen, die zwangsweise Platz benötigen.

Der Monitor ist auf alle Fälle mal eine Steigerung zu meiner vorhandenen 17" Röhre ;)
Ich hoffe auch, von der Bildqualität her.....
 
Der Monitor ist auf alle Fälle mal eine Steigerung zu meiner vorhandenen 17" Röhre ;) ...

Nicht wirklich - oder nur im ersten Eindruck. Die Fläche ist für einige Programme (z.B. Photoshop) doch recht klein. Für rund 100 Euro mehr bekommt man heute doch schon gute 22er oder 24er.

Auf jeden Fall solltest Du Dir nochmal gründlich durch den Kopf gehen lassen, ob Du wirklich einen 19er kaufen solltest. Monitore kauft man schliesslich nicht täglich. Jetzt den richtigen gekauft, hält er Jahre - und dann vor allem auch ohne Reue und Griesgram über eine frühere Entscheidung. Also nochmal in Ruhe übrdenken und ggf. noch etwas ansparen - es lohnt sich.
 
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