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Neue RF Camera mit M Bajonett

Positiv kann man doch den Versuch der Digitalisierung des Messsuchers werten. Nur ob es so überhaupt so klappt und ob dann das erhalten bleibt, weswegen man einen Messsucher nutzt?

Genau das ist der Schwachpunkt des in die Jahre gekommen Leica Messsuchers.
Sogar im LUF wird darüber diskutiert.
Ich würde es äußerst begrüssen, wenn endlich eine digitale Kamera mit M-Bajonett und zeitgemäßem Sucher käme :angel:
 
Im LUF wird über alles diskutiert, manchmal auch über Leica. :angel:
Seit ein paar Wochen habe ich eine A7s, der Sucher gilt vermutlich als "zeitgemäß". Wasserwaage im Sucher, Histogramm, Zebra als Überbelichtungswarnung, alles sehr komfortabel. Da kann man leicht mal das blinkende NoCard übersehen. Aber mit den für mich mit einem Messsucher schwer zu fokussierenden Objektive (z. B. 135APO oder Noctilux bei Offenblende oder Offenblende und weit außermittig) brauche ich auch bei der A7s die Sucherlupe.

Deshalb mein Kommentar weiter oben, warum nicht gleich auf ein EVF Konzept setzen. Ich finde den Messsucher sehr praktisch und funktionell, und bei der M fehlt mir nur eine frei verschiebbare Sucherlupe (im EVF oder bei Liveview natürlich).
 
Stimme zu. An der X100 nutze ich beinahe ausschließlich den EVF und finde ihn sehr brauchbar, vor allem, weil man die Belichtung damit perfekt wählen kann. Würde Fuji die X-Reihe mit FF Sensor auf den Markt bringen, würde meine Treue zu meiner M9 auf eine harte Probe gestellt.

Das ist aber auch jetzt schon mit der RX1 der Fall, und die Alpha-Reihe, wie Shreblov schreibt, ist super interessant.

Und ob die Konost Kamera fertig wird oder nicht, die hier steht wohl schon in den Startlöchern:

http://www.colorfoto.de/news/sony-vollformat-nex-neue-details-1532803.html
 

Die Meldung ist 18 Monate her und hoffnungslos veraltet.

Die Sony a7, a7r, a7s und a7 II sind bereits da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn die M hat keine große Entwicklungsmöglichkeit mehr; und so fallen bei zukünftigen Modellen immer mehr Kunden weg, die schon eine haben und nicht neu kaufen.

Die M hat sich zwischen M3 und M6 schon nicht wesentlich weiterentwickelt und wurde dennoch gekauft. Da mache ich mir keine Sorgen um Leica. Eine Leica bleibt eine Leica und wenn was Neues herauskommt wird das quasi garantiert von ein paar tausend Leuten gekauft.

Jedenfalls vor ein paar Jahren als die M9 herausgekommen ist hatte Kaufmann als vorrangiges Geschäft die Objektive definiert. Wenn wer anderer auch Kameras für das Bajonett baut, wird das eher positiv für Leica sein.

Ich finde die Konost sieht ziemlich stark nach Porsche Design aus. Sehr originell ist das eigentlich nicht. Die digitale Einblendung des Mischbild-Entfernungsmessers ist halt eine billige Lösung im Vergleich zur optischen bei der M. Es wird da auch keine Probleme mit der Justage geben. Evtl. ist er auch heller, was nur vorteilhaft sein kann.

Neue Ideen kann ich an der Konost nicht erkennen.
 
Die M hat sich zwischen M3 und M6 schon nicht wesentlich weiterentwickelt und wurde dennoch gekauft. Da mache ich mir keine Sorgen um Leica. Eine Leica bleibt eine Leica und wenn was Neues herauskommt wird das quasi garantiert von ein paar tausend Leuten gekauft.
Wir haben heute aber andere Zeiten als vor 50 Jahren.

Jedenfalls vor ein paar Jahren als die M9 herausgekommen ist hatte Kaufmann als vorrangiges Geschäft die Objektive definiert. Wenn wer anderer auch Kameras für das Bajonett baut, wird das eher positiv für Leica sein.
Herr K. hat allerdings dabei nicht im Auge, dass auch andere Hersteller sehr gute Objektive bauen. Für die Hälfte oder weniger des Preises.

Ich finde die Konost sieht ziemlich stark nach Porsche Design aus. Sehr originell ist das eigentlich nicht. Die digitale Einblendung des Mischbild-Entfernungsmessers ist halt eine billige Lösung im Vergleich zur optischen bei der M. Es wird da auch keine Probleme mit der Justage geben. Evtl. ist er auch heller, was nur vorteilhaft sein kann.

Neue Ideen kann ich an der Konost nicht erkennen.

Also, einen E-Messsucher mit 2 Sensoren sehe ich durchaus als neue Idee an. Und neue Ideen sind gut und wichtig, wenn man langfristig bei der "M"-Idee bleiben will.
M240, 250, 260 alle paar Jahre ... was sollte da jeweils Neues drinstecken, außer ein paar Kinkerlitzchen, die die Leute zum Teil gar nicht mal wollen? Das weiß Leica auch. Auch, dass die Megapixel-Anhäufung noch weitergeht und der optische Messsucher damit hoffnungslos überfordert ist.
Da sind neue Ideen gefragt. Fuji hat das schon rechtzeitig erkannt. Weitere Möglichkeiten auszutesten, ist doch eine gute, wenn auch reichlich späte, Idee.

Ob die "Konost" dann wirklich so kommt, sei mal dahingestellt. Ob in dem Design, auch. (Aber die T braucht schließlich auch einen Nachfolger. :cool:)
 
Wir haben heute aber andere Zeiten als vor 50 Jahren.

Das hat man vor 50 Jahren auch gesagt und Leica lebt immer noch.

Andere haben ihre guten Objektive auch schon seit ein paar Jahrzehnten. Diesbezüglich hat sich seit Erscheinen der M9 nichts geändert.

Der E-Messsucher ist im Grunde keine neue Idee, sondern eine Vereinfachung. Eine Vereinfachung, die sich Leica nicht leisten kann, weil das quasi das Hauptelement der Leica-M-Kameras ist, dass das eben optisch-mechanisch funktioniert.

Es gibt einfach Produkte, die sind irgendwann ausgereift, da kann man im Prinzip nicht mehr machen, ohne, dass daraus etwas anderes wird. Da gibt es dann nur noch die Entscheidung ob das so noch gekauft wird und wenn nicht kann man es nur noch einstellen.

Ich für mich halte die Messsucherkamera für einen ziemlichen Unfug angesichts der heutigen Technik. Aber es wird gekauft und wie man sieht gibt es auch hier Interesse an diesem Kameratyp. Das Sucherbild zeigt schließlich das Bild aus einer anderen Position als die Aufnahme. Der Messsucher als solcher ist schon ein riesiger Unfug. Genaugenommen. Aber über Details regt man sich auf ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb mein Kommentar weiter oben, warum nicht gleich auf ein EVF Konzept setzen. Ich finde den Messsucher sehr praktisch und funktionell, und bei der M fehlt mir nur eine frei verschiebbare Sucherlupe (im EVF oder bei Liveview natürlich).

Am besten wäre wohl ein elektronischer Sucher so wie bei der Fujifilm. Dann hätte man auch wirklich eine moderne Kamera für das M-Bajonett, aber da wird Fujifilm selbst viele Patente darauf haben. Eigentlich könnte Fujifilm sowas bauen. In Verbindung mit deren Sensor wäre das sicherlich eine großartige Kamera.
 
Also den Messsucher finde ich nicht "veraltert".

Die Vorteile des Messsuchers ist doch eigentlich bekannt ? Man kann damit ja sehen, was außerhalb des Bildrahmens passiert, was eine viel bessere Übersicht erlaubt. Genau deshalb war die Leica ja lange die Pressekamera der Wahl.

Außerdem verbraucht er wie jeder optischer Sucher selbst keinerlei Strom und kann daher selbst bei ausgeschaltetem Zustand der Kamera weiter verwendet werden.

Die ideale spiegellose Kamera hätte daher IMHO beides, sowohl den mechanischen optischen als auch elektronischen Sucher - je nachdem, was dem Fotografen im Moment besser passt.

Leider hat es Leica bisher nicht auf die Reihe gebracht, sowas zu bauen.
 
Also den Messsucher finde ich nicht "veraltet".
doch, leider ja. In Zeiten der Megapixelanhäufung wird das Scharfstellen mittels rein optischem Messsucher immer schwieriger. Und es ist heute nunmal nicht möglich, sich in einer Blase zu bewegen und technische "Neuerungen" (ob man die nun mag oder nicht) zu ignorieren; also muss auch Leica sich da anpassen.
Und das betrifft dann auch den Messsucher, klarerweise. Warum auch nicht? warum nicht ein altes Sucherprinzip an die heutige Digitalzeit anpassen?

Die ideale spiegellose Kamera hätte daher IMHO beides, sowohl den mechanischen optischen als auch elektronischen Sucher - je nachdem, was dem Fotografen im Moment besser passt.
Leider hat es Leica bisher nicht auf die Reihe gebracht, sowas zu bauen.
Das wär ja nett, aber: wo soll der E-Sucher denn hin?
Ein Kameradoktor hat mich mal in eine M6 gucken lassen, die er grade zwecks Reparatur offen hatte. Weißt du, wie viel Platz ein Messsucher verbraucht? :eek:
Was meinst du wohl, warum Fuji, als sie den Hybridsucher entwickelt und erstmals mit der X100, einer wohl nicht ganz zufällig an Leicas M erinnernden Kamera, herausgebracht haben, nicht gleich einen optischen Messsucher verbauten?
 
Mit einem optischen Scharfstellsystem hat man immer die direkte Kontrolle, ob der gewollte Punkt auch scharfgestellt ist, das ist ein immenser Vorteil. Beim AF weiß man halt doch nie, was sich der AF denn da grad ausgesucht hat...

Ich halte einen Messucher auch nciht für veraltet, nicht die allerneuste Entwicklung, aber definitiv eine sehr nützliche. Warum man bei mehr Megapickeln mit einem Messucher schlechter scharf stellen kann als mit weniger ist mir auch nicht ganz einleuchtend :confused:. Für optimale Schärfe dreidimensionaler Objekte muss bei egal wie viel MP abgeblendet werden und offenblendige Aufnamen sind auch bei wenig MP eine Frage des genauen Auges.

Klar gibt es viele verschiedene Arten zu photographieren und verschiedenste Anforderungen und Vorlieben. Ein simples Werkzeug, bei dem der Photogrpaph alles unter seiner Kontrolle hat und keine Aufgabe von einer "intelligenten" Automatik übernommen wird und dem Photographen somit keine künstlerische Entscheidung abgenommen wird, kann per se doch gar nicht veraltet sein.

Dass, man zum Vögel photographieren oder Rennwagen abschießen eine Eos 7dII dringend braucht ist ja klar, aber für so jemanden ist eine Messucherkamera bzw. ein simples und beherrschbares Werkzeug auch nciht gedacht.

schöne Grüße,

Johann
 
Die Vorteile des Messsuchers ist doch eigentlich bekannt ? Man kann damit ja sehen, was außerhalb des Bildrahmens passiert, was eine viel bessere Übersicht erlaubt. Genau deshalb war die Leica ja lange die Pressekamera der Wahl.

Quod esset demonstrandum. Ich finde das störend, für die Übersicht gibt es ja das 2. Auge.
 
Quod esset demonstrandum. Ich finde das störend, für die Übersicht gibt es ja das 2. Auge.
Nun, ich fände es cool, weil das zweite Auge zu benutzen ist ein Trick, den ich selbst auch längst herausgefunden habe, aber es ist doch ziemlich merkwürdig und funktioniert nicht wirklich gut.

Außerdem mag ich die Idee, auch bei einer Spiegellosen die Option zu haben, einen Sucher ohne jeden Stromverbrauch benutzen zu können.

Auf einen EVF wollte ich freilich trotzdem nicht verzichten. Ein EVF erlaubt schließlich Makros, Zooms, und insbesondere auch extremere Brennweiten. Alles Dinge, die mir bei einer Spiegellosen nicht primär wichtig wären, aber als Option für später gerne offenhalten würde.

Und wie ich schon gesagt habe - gerade bei dieser speziellen Kamera finde ich den optischen Sucher sehr ungünstig plaziert. Die etwas erhöhte Lage des optischen Suchers bei der Leica M3 und Nachfolger ist wesentlich günstiger, da wird der Sucher nur unten rechts vom Objektiv beschnitten.
 
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