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Neue Option in der Vogelfotografie - J1

FloMa

Themenersteller
Habe mein 400mm Tele abgestoßen, da es mir zu unflexibel war. Im Zelt kann ich nicht vor oder zurück. Ja, Koverter sind auch so ein Thema, aber nun folgendes Entscheidungsproblem:

1.) Nikon J1 mit FT-1 und Sigma 2.8/50-150mm
2.) Tamron 2.8/70-200mm mit 1.4x

Kosten tun mich beide Optionen etwa gleich viel (da 50-150mm schon vorhanden).
zu Option 1.) könnte man anführen, dass der Sensor bei höheren Empfindlichkeiten übermäßig abfällt, aber: ich verliere keine Lichtstärke durch den Konverter. Heißt, ich kann ~135-400mm bei f/2.8 nutzen, wohingegen sich 2.) stückweise definiert - 105-300mm bei f/2.8, 300-420mm bei f/4. Darüber hinaus mutmaße ich, dass Offenblende bei Option 1.) besser sein können.

Brennweiten natürlich alle KB-äquivalent gerechnet, damit sich die Systeme vergleichen lassen.

Also ist 1.) die "bessere" Wahl?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mein 400mm Tele abgestoßen, da es mir zu unflexibel war. Im Zelt kann ich nicht vor oder zurück. Ja, Koverter sind auch so ein Thema, aber nun folgendes Entscheidungsproblem:

1.) Nikon J1 mit FT-1 und Sigma 2.8/50-150mm
2.) Tamron 2.8/70-200mm mit 1.4x

Darüber hinaus mutmaße ich, dass Offenblende bei Option 1.) besser sein können.

Brennweiten natürlich alle KB-äquivalent gerechnet, damit sich die Systeme vergleichen lassen.

Also ist 1.) die "bessere" Wahl?

Nicht endeutig. Es hängt davon ab:
  1. Die J1 ist bei 100% am FT1 und mit DX/CX nicht in der Lage auf Pixelebene die gleiche Leistung zu bringen, wie mit den kleinen CX Linsen.
  2. Ich habe das Sigma 50-10mm/2.8. Mein Exemplar kann nicht einmal die D7000 mit Offenblende bedienen, von daher würde ich die J1 mit deinem Objektiv im Geschäft ausprobieren. Damit die Erwartungshaltung erfüllt wird.
  3. Der FT1 Adapter reduziert die AF Leistung der Kamera. Mittelfeld, AFS usw. Was bei der Vogelfotografie weniger ein problem ist, aber bei Nachtaufnahmen, ist die Beschränkung auf 1 sek Belichtungszeit.
  4. Die J1 hat per Design kein Front/Backfokus, was sehr angenehm ist.
  5. Das Sigma bei Offenblende wird vermutlich nicht die Auflösung des J1 Sensors bringen
  6. Der elektronische Verschluß ist für sensible Tiere ein Vorteil
  7. Der elektronische Verschluß ist für lange Brennweiten sehr gut (Verwacklung) - egal ob am Stativ oder aus der Hand
  8. Ein systematischer Nachteil der Spiegellosen ist der fehlende optische Sucher (gilt nicht nur für die J1, sondern die ganze Kategorie). Man braucht bei längeren Beobachtungssessions um auf "den Moment" zu warten viel Strom. Denke an die Batterien.
  9. Die Belichtungsautomatik der J1 ist deutlich besser als jener von allen Nikon DSLRs. Dank Sensor und schneller CPU.
  10. Die J1 würde ich "nur" für diesen Zweck, nicht empfehlen. Wenn Du sie im Kit mit 10-30mm und dem tollen 30-110mm Kitobjektiv, hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eine Erweiterung deiner fotografischen Möglichkeiten in anderen Situationen, die die Investition besser rechtfertigt.
My 2 cents.

Liebe Grüße,
Andy
 
Die J1 ist bei 100% am FT1 und mit DX/CX nicht in der Lage auf Pixelebene die gleiche Leistung zu bringen, wie mit den kleinen CX Linsen.
Hast du da mal einen aussagefähigen 100%-Ausschnitt eines guten FX Glases zur Hand?
 
zu 3) Worauf bezieht sich die Begrenzung von 1sec bei Nachtaufnahmen mit dem FT1?

Begrenzt die J1 oder das FT1 sich selbst in den Programm-modi, oder gibt es auch bei "M" eine Beschränkung?
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 3) Worauf bezieht sich die Begrenzung von 1sec bei Nachtaufnahmen mit dem FT1?

Begrenzt die J1 oder das FT1 sich selbst in den Programm-modi, oder gibt es auch bei "M" eine Beschränkung?
Wenn der FT1 Adapter verwendet wird, erlaubt die Software der J1/F1 keine Belichtungszeit die länger als 1 Sec ist - egal welcher Modus eingestellt ist. Aus meiner Sicht eine reine Softwarebeschränkung.

"Bulb" ist auch mit CX Objektiven auf 120 Sekunden beschränkt. Wird wohl für die angedachte Zielgruppe der System 1 Kunden keine wirkliche Einschränkung darstellen, bei der Nachtfotografie vom Stativ stört es (mich).

LG,
Andy
 
Hast du da mal einen aussagefähigen 100%-Ausschnitt eines guten FX Glases zur Hand?

Andreas,
hier ist ein Beispiel, daß eher extrem ist. Aber es zeigt recht schön, was ich damit meine.

V1 und AFS 70-200mm/2.8 VR II mittels FT-1. Ein Objektiv, daß eher zu den Besseren zählt.
Aufgenommen bei Offenblende 2.8, elektronischer Verschluß,vom Stativ (Gitzo 3541XL mit Wimberly II Kopf), Remote mit 2sec Verzögerung. Fokus auf den Bildausschnitt

Das Bild, nur auf 900x600 runtergerechnet
original.jpg


100% Ausschnitt
original.jpg


Es kommt nicht immer so extrem, aber bei 100% Ansicht sieht man oft Einschränkungen, die durch leichtes runterskalieren verschwinden. Beim 30-110mm CX Objektiv ist das nicht so.

Liebe Grüße,
Andy
 
Danke für das Beispiel!

Kann es sein dass da der Fokus nicht so ganz genau sitzt? Ich habe nach einem Beispiel gefragt, weil ich irgendwo einen recht guten 100%-Ausschnitt gesehen hatte, den du mit dem 70-200 VR II gemacht hattest. Deshalb konnte ich deine Äußerung hier nicht richtig nachvollziehen.

Im Vergleich dazu sieht dieses Beispiel ja irgendwie gruselig aus. Ist das repräsentativ oder eher ein Ausreißer? Sieht es bei Blende 4 auch noch so aus?

Was die Zeitbeschränkung des FT1 auf 1 sec betrifft: Ich vermute mal man möchte den Stromverbrauch begrenzen. Nikon hat ja bei den F-Objektiven noch die Altlast einer mechanischen Blendenbetätigung, und dafür muss ein Antrieb im FT1 sitzen.
 
Hallo Andy

Ich finde dein Beispiel schon recht extrem!
Kann es sein, dass das 70-200 VR II bei Offenblende einfach hilflos überfordert ist die kleinen Pixel der 1er zu bedienen?
Was ich bis jetzt festgestellt habe ist, dass, egal mit welchem FX-Objektiv, eine Stufe abblenden der Schärfe und dem Kontrast sehr entgegen kommt.
Belegen kann ich das nicht, ist einfach meine gefühlte Erfahrung.

Auf jeden Fall lassen sich auch mit dem FT1 bessere Ergebnisse erziehlen als wie in deinem Beispiel (was du ja auch nicht bestreitest;)).

Hier noch ein ähnliches Foto mit dem 300/2.8 ED II.

Gruss
 
Wenn man die Auflösungen der D7000 und der V1 sowie die unterschiedlichen Cropfaktoren in Relation setzt, dann liegen die Auflösungsanforderungen nicht fürchterlich weit auseinander, wenn man auf Pixelebene geht.

Ich befürchte hier etwas anderes. Es ist mir bei mFT aufgefallen dass die Fokussiergenauigkeit der wenigen FT-Objektive, die ich hatte, nicht so perfekt und vor allem reproduzierbar war wie bei den mFT-Objektiven.

Könnte das hier auch der Fall sein? Ich weiß, es gibt hier das Dogma von der Unfehlbarkeit des Kontrast-AF, aber der braucht spezielle genau positionierende Objektive.

Edit: Mir ist leider entfallen wo ich das gelesen hatte, aber Nikon hat doch mal geschrieben dass die AF-Präzision nicht ganz so wäre wie bei DSLR. Vielleicht sehen wir hier die Auswirkungen davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas & Roadtrip,
ich habe noch etwas vergessen zu erwähnen.

Nach den ersten Tagen mit den System 1 Kameras habe ich die Standard Picture Controls verändert und die in-Camera Schärfung vom Werkswert 3 auf 0 runtergesetzt. Wenn ich Schärfe möchte, mache ich das in CNX2. Mir ist die Schärfung in der Kamera zu stark (und vor allem hat es zu viele Artefakte, die CNX2 nicht erzeugt).

Das 100% Ausschnittsbild von mir oben ist mit Picture Controls auf "Standard" aber mit Schärfung auf 0 eingestellt. Das ist nicht der Standardbildeindruck den die Kameras mit Werkeinstellungen erzeugen, sondern viel softer!

Zum Vergleich: Hier ist das gleiche Bild mit der Werkseinstellung Schärfe=3, die rein in Software passiert.
original.jpg


Sieht optisch auf den ersten Eindruck schon besser aus, kommt aber nicht vom Objektiv.

@Roadtrip.
Abblenden hilft natürlich, mache ich ebenfalls. Ich habe bis jetzt ca. 20 verschiedene DX/FX Objektive am FT-1 vewendet, aus allen Preisklassen. Dieser Schleier ist überall vorhanden, manchmal nur ansatzweise, manchmal extrem (so wie hier).

Woher er kommt? ich weiß es nicht. Vermutungen habe ich mehrere:
  1. Sind die CX Objektive u.U. besser auf den Strahlengang zum Sensor abgestimmt.
  2. Reflexionen, die von den Schichten vor dem Sensor enstehen (Die Glassplatte in der J1), oder dem AA Filter, etc ...
  3. zu Andreas's Punkt: Der AFS Antrieb der höherwertigen Objektive hat ca. 4x so viele Schritte in der Positionierungsgenauigkeit, wie die einfacheren Objektive. Damit müßte es statistisch gesehen bei den einfacheren Objektiven häufiger auftreten. Macht es nicht.
  4. Je moderner die Objektive, umso besser geht es - ist es ein Beschichtungsthema?
  5. Die 1.8er Objektive bei 35mm und 85mm sind betreff CA ihren (wesentlich teureren) 1.4er Kollegen haushoch überlegen. Da passen die optischen Rechnungen nicht sonderlich gut zusammen (oder die Softwarekorrekturen, denn CNX2 kann es nicht mehr rausrechnen)
Langer Rede, kurzer Sinn. Es ist eine Übergangszeit. Wenn die hochöffnenden CX Objektive kommen, freue ich mich besonders. Damit wird die System 1 Kamera gleich in mehreren Bereichen besser.
  1. Gut ausgeglichene Objektive (Größe, Schärfe, CA, Verzeichnung)
  2. Der Phasen AF bleibt mit all seinen Optionen länger im AL Bereich erhalten
  3. Die 1 Sekunden Beschränkung fällt
  4. Man kann Lichtstärke gegen ISO tauschen. Nicht ausdzudenken, ein AL Bild mit 1/5 Sek bei 30mm und Lichtstärke 1.4 (ggü den 5.6 beim Kitzoom). ISO kann von zBsp 1600 runter auf ISO 100 ...
  5. Der Blitz der V1 ist mit indirektem Blitzen auch weiter als den derzeit 5 Meter verwendbar (ich mag den kleinen Blitz ...)
  6. Wäre eine tolle Street/People Kombination.
Man wird ja sehen, wann was in dem Bereich kommt.

Liebe Grüße,
Andy
 
Edit: Mir ist leider entfallen wo ich das gelesen hatte, aber Nikon hat doch mal geschrieben dass die AF-Präzision nicht ganz so wäre wie bei DSLR. Vielleicht sehen wir hier die Auswirkungen davon.
Nikon hat das bei der Einführung des FT-1 Adapters auf ihren Support Webseiten beschrieben.

Liebe Grüße,
Andy
 
Habe zwar keinen Vogel aber 'ne Katze die Vögel mag :)

Hier was mit FT-1 70-200II, auf ca 185mm, handheld mit VR 1/250 bei F8, Nikon V1, ... :
20120221-DSC1255-L.jpg


Hier ein 100% Crop aus einem aus einem anderen Bild:
20120221-DSC1259cr-O.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht nicht übel aus, aber ich habe das Gefühl dass das 70-200 VR II mit TC-17E an APS-C eher besser abschneidet.

Als Telekonverter für die hier angefragte Anwendung ist die Nikon 1 dann wohl nicht die optimale Lösung.

Hilft nix, ich muss mir einen neuen Kaufgrund suchen.
 
Als Telekonverter für die hier angefragte Anwendung ist die Nikon 1 dann wohl nicht die optimale Lösung.

Hilft nix, ich muss mir einen neuen Kaufgrund suchen.

Vor allem nicht bei dem relativ kurzen 50-150mm Brennweitenbereich des Sigma's. Das 30-110mm ist nicht sooo viel kürzer und passt aus meiner Sicht viel besser zur J1.

Betreff APS-C. Man hat einen 1.8x Verlängerungsfaktor zwischen CX und DX. Wenn man zBsp das 70-200mm mit einer D7000 kombiniert, wird es besser auflösen als das runtergerechnete J1 Bild. Bei der 12 und 10 MP DX Fraktion ist aus meiner Sicht halbwegs Gleichstand.

Wenn die V1 mit guten Objektiven bei Offenblende in etwa so abbilden wie hier die D3s mit dem AFS 300mm/2.8 VR II, ja dann, dann gäbe es kein halten mehr .... ;)
Volle D3s Auflösung
original.jpg

LG,
Andy
 
Danke! Da kam ja mehr, als ich gehofft habe.

Dass ich nur ein zentrales Fokusfeld hätte, wäre egal. Da die J1 aber offensichtlich feine Strukturen schlechter auflöst, wie die D300, läuft es wohl auf 1.4x + 70-200mm heraus. Das würde ich dann bei Zeit noch mit einem AF 4/300mm erweitern und finde damit hoffentlich mein Glück :rolleyes:

Nochmal danke an alle, war sehr aufschlussreich.
 
Sicher eine richtige Entscheidung.

Vogelfotos leben doch von den Feinstrukturen. Ich kann mich da schon mit mFT nicht so richtig anfreunden, weil selbst mit einem aktuellen Sensor (G3) schon bei moderaten ISO die Federstrukturen durch Rauschen angefressen werden. Nikon 1 scheint gegenüber mFT noch einige Einschränkungen mehr zu bieten.

In amerikanischen Foren wird die V1 als Telekonverter speziell für die Vogelfotografie sehr gelobt. Bildbeispiele gibt es zwar viele, aber nur stark verkleinert. Die wenigen hochauflösenden sind dann wie die Beispiele hier.

Und mit dem AF-S 4/300 liegst du dann später auch richtig. Das ist schön leicht, kompakt und optisch gut.
 
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