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Evil-/Systemkamera Neue mFT, oder doch Systemwechsel?

tompeltoff

Themenersteller
Hallo,

derzeit Fotographiere ich gerne mit meiner EM-5, die ich nun schon seid mehr als 4 Jahren benutze, davor mit E-520 und 14-56 im FT.

Ich wuerde mir gerne
a) einen neuen Body
b) ein Zoomobjektiv

zu meiner bisherigen Ausruestung zulegen.

zu a) Bei der EM-5 stoert mich: langsame Autofokus im Dunkeln, kein Wifi (teilen der JPGs direkt aufs Handy), Rauschen bei ISO > 1600, schwierig in einer Hand bedienbar. Mehr Spielraum zum croppen ist auch immer willkommen, da ich halt bisher meist mit FBW Fotographiere.

zu b) Fuer Staedtereisen/Schoenwetterfotographie wuerde ich gerne wieder ein Zoom benuzten. Das 14-54 bei FT ist/war immer ein super Objektiv. Bei mFT wuerde ich daher natuerlich auf 12-40 und 12-100 schielen, wenn kosten ausser acht gelassen werden ist die EM-1 mk.II, 12-100 f4 und 17m f1.2 vermutlich meine Traumkombination - allerdings wohl eher zu teuer fuer die Anzahl an Fotos die ich dann wirklich schiesse.

Das 60mm Makro nutze ich vorwiegend fuer Portraits (!), ich finde es von der Bildanmutung wahnsinnig gut! "Echte" Makrofoto mache ich aber dann doch nicht (und werde ich nicht wenn ich ehrlich bin), daher ist der Ersatz durch eines der o.g. Zoomobjektive eigentlich eine gute Idee.

Ich schiele schon laaange auf die EM-1 mk.II, allerdings weiss ich nicht genau ob dieses Investment in die richtige Richtung geht (-> System), da ich eben gerne auf Festen und Parties Bilder schiesse. Da macht die EM-1 sicherlich einen Sprung nach vorne, aber manchmal denke ich das ich fuer das Geld dann direkt in FF wechseln sollte/koennte?

Ich bin grosser Fan von Bildstabilisation, das moechte ich auf keinen Fall missen, daher ist Fuji eigentlich raus (wobei ich die Haptik und Styling sehr ansprechend finde).

Sony FF (zB. A7II) ist Preislich im rahmen, aber gerade die Zooms werden dann richtig teuer und gross, die wirklich Lichtstarken FBW auch.

Bei mFT generall und Olympus weiss ich die Kameras und deren Haptik zu schaetzen, kenne mich auch mit Menufuehrung etc gut aus - auch daher hoffe ich ihr koennt mir vielleicht den ein oder anderen Denkanstoss geben!

Eventuell doch auf die EM-5 mk.III warten?

Vielen dank fuer euren Input!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- 50% Candid (auf Festen, Parties)
- 20% Landschaften (Wanderungen, auf Fahrradfahrten)
- 20% Street (generall beim Staedteurlaub oder auch beim Spazieren in der Nachbarschaft)
- 10% Makro (mache keine wirkliche Makrofotographie mit Insekten etc., aber ich arbetie gerne Details/Strukturen von Objekten oder Blumen heraus.)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[/] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
OM-D EM-5
- 17mm f1.8
- 9mm f8 Bodycap
- 60mm f2.8 Makro

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
bis zu 3000€ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
OM-D E-M1 mk.II

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
OM-D E-M1 mk.II

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[X]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
- Es sollte unbedgint ein Lichtstarkes 35mm equiv. geben
[X] Makro
- Es muss kein "echtes" Makro sein, kann auch ein Objektiv mit niedriger Naheinstellgrenze sein
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Das 60mm Makro nutze ich vorwiegend fuer Portraits (!), ich finde es von der Bildanmutung wahnsinnig gut! "Echte" Makrofoto mache ich aber dann doch nicht (und werde ich nicht wenn ich ehrlich bin), daher ist der Ersatz durch eines der o.g. Zoomobjektive eigentlich eine gute Idee.

Da bin ich nicht so sicher, ausser du verwendest es meist abgeblendet.
Das 12-40 mm hat deutlich weniger Brennweite und das 12-100 mm bietet bei gleicher Brennweite 1 Blende weniger an Lichtstärke (=weniger Freistellung), das führt in beiden Fällen zu deutlich anderen Ergebnissen!

Ansonsten ist es gar nicht so leicht, bei KB sind die Objektive teurer, größer und schwerer wenn sie lichtstark sind und damit den Sensorvorteil umsetzen können.

Bei APSC mit Stabi und spiegellos gibt es nur Sony A6500, da gibt es aber z.B. gar kein 2.8er Zoom.

Bei mFT gibt es einen kleinen Vortschritt, ob er dir ausreicht und das Geld Wert ist kannst du nur selbst beurteilen. (eventuell PEN F)
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.3858375092986519&y=0.22140677978908177
 
da ich eben gerne auf Festen und Parties Bilder schiesse.
Wie sollen die Bilder aussehen: hauchdünne Schärfenebene oder lieber etwas mehr Schärfentiefe um auch mal zwei oder mehr Personen gleichzeitig scharf zu haben?
Das ist wichtig für die Entscheidung ob KB überhaupt viel Sinn macht, es nutzt ja nichts einen großen Sensor zu kaufen und dann immer abblenden zu müssen.

Ansonsten kann die E-M1 II natürlich so ziemlich alles besser als die E-M5 und Du würdest Dich in allen angesprochenen Punkten verbessern. Beim AF und dem Handling eher deutlicher (ich gehe davon aus, dass Du keinen extra Griff an der E-M5 hast), im ISO-Verhalten immer noch merklich, bei den Cropreserven eher weniger (hier rate ich persönlich aber eher dazu die jeweils passendere Brennweite zu nutzen als stark zu croppen - aber das hat jetzt nichts mit der Kamerawahl zu tun).

Ich bin grosser Fan von Bildstabilisation
Dann wirst Du von der E-M1 mit 12-100 begeistert sein - sowas bekommst Du in keinem anderen System geboten.

Unter gewissen Umständen wäre aber auch eine KB-Kamera denkbar. Also wenn Du wirklich sehr viel Cropreserven haben willst oder wenn Du auf den Parties nicht nur bei weniger Licht Fotos machen willst, sondern gleichzeitig auch noch deutlich besser freistellen willst bzw. kannst. Das musst Du Dir aber genau überlegen. Ob da dann allerdings das Budget wirklich reicht, bin ich nicht sicher, wenn schon KB, sollten es auch wirklich gute Objektive sein, KB mit irgendwelchen Billiglinsen macht keinen Sinn, da kannst Du auch bei mFT bleiben und in bessere Objektive investieren.
 
Wenn das Rauschen ab ISO1600 bei der M5 stört ist eine M1 vielleicht nicht die erste Empfehlung, ich würde da den Blick zu Fuji wenden.

Da nutzt Du ISO6400 fast so gut wie ISO1600 bei mft.
 
Nur wenn starke Rauschunterdrückung nicht stört, stabilisierte Festbrennweiten hat man dann auch nicht.

Jpg ist bei Bei HighISO eh nicht ideal.

Ich habe den Vergleich oft gemacht, wenn Du genau vergleichst hast Du bei Fuji bei ISO5000 mehr Auflösung bei weniger Rauschen als bei mft. Also knapp 2 Stufen. Weiter unten ist es enger (1 oder etwas drüber), bis ISO400 oder 800 ist mft auch sehr sehr gut.

Stabilisierte FBs habe ich bei Fuji bisher in der Praxis nicht vermisst weil die Lichtstärke und hohe ISO das locker einfängt.
Bei mft ist ein IBIS sehr sinnvoll.

Aber 2018 gibt es den IBIS bei Fuji auch.
 
Ähm, naja. Gegen die sich anscheinend allgemein verbreitende Einstellung das man ohne IBIS überhaupt nicht fotografieren kann :eek: (das habe ich hier im Forum inzwischen schon mehrmals so in einem Posting gelesen) kann ich jetzt natürlich auch nichts machen. :D Manche Leute glauben einfach, die Welt sei flach, [...] oder die USA wäre nicht auf dem Mond gelandet ... :evil:

Aber die Argumentation, das man bei Kleinbild für den "Sensorvorteil" (was zur Hölle soll DAS denn jetzt schon wieder genau sein ?) nur mit hellen Objektiven bekäme, ist allerdings völliger Unsinn. In der Regel ist aber eben genug Licht da, das heißt man kann seinen Sensor bei Basis-ISO betreiben. Und dann hat der größere Sensor eben bessere Signal to Noise. Auch mit Objektiven die "nur" f2 oder gar "nur" f2.8 haben. :D

Außerdem hat ein größerer Sensor und insbesondere Optiken, die man wegen dem größeren Sensor auf nicht ganz so extreme Offenblenden auslegen kann, eben automatisch Vorteile bezüglich der erzielbaren Bildqualität, bzw hohe Bildqualität wird einfacher erzielbar.

Denn ja, wir kaufen uns größere Sensoren nicht nur ausschließlich wegen des möglichen engeren Schärfebereichs. Sondern allgemein weil damit mehr Bildqualität möglich ist. Mir persönlich z.B. reicht was in meiner Sig aufgeführt wird - also z.B. "nur" f2 an meiner 105mm Portraitbrennweite.

Und ein größerer Sensor kann natürlich besser höhere ISO vertragen. Wobei ich persönlich doch darauf hinweisen möchte, das man höhere ISO am besten einfach vermeidet - etwa durch die Benutzung von Blitz, Stativ/Einbeinstativ/bessere Haltetechniken, etc. Denn ja, da quält sich etwa bei meiner D750 auch noch mit ISO 12800 ein ganz brauchbares Ergebnis vom Sensor, das man durch Nachbearbeitung am Computer weiter verbessern kann - aber so toll wie bei ISO 100 siehts halt doch nicht mehr aus und man fragt sich dann schon, wozu habe ich mir hierfür jetzt z.B. die tolle Zeiss-Festbrennweite geholt.

Und ja, größere Sensoren heißen mehr Masse zu bewegen (der Sensor selbst ist zwar superleicht, das Drumherum wie das sich darüber befindende Glas allerdings nicht) und damit werden Lösungen wie IBIS entsprechend immer aufwendiger.



Aber 2018 gibt es den IBIS bei Fuji auch.
Behauptet zumindest die Gerüchteküche, ja. Allerdings nur mit einem speziellen, 2k€ teuren Modell (X-H1).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn das Rauschen ab ISO1600 bei der M5 stört ist eine M1 vielleicht nicht die erste Empfehlung, ich würde da den Blick zu Fuji wenden.

Da nutzt Du ISO6400 fast so gut wie ISO1600 bei mft.

Welche Fuji ist das denn? :eek:
Ich hab eine E-M1 I und eine G81, sowie eine Fuji T10.
Diesen Unterschied 1600 vs. 6400 kann ich aber keinesfalls nachvollziehen!
Vor allem kommt es auf das Objekt/Töne an. Im Normalfall sehe ich Fuji eine Blende vorne, also 1600 vs. 3200 aber bei Hauttönen arbeite ich deutlich lieber mit MFT bei 1600 oder ab und zu bei 3200. Denn hier wirken die Gesichter bei Fuji bereits bei 1600 teilweise sehr pastellartig und alles andere als natürlich!
 
In der Regel ist aber eben genug Licht da, das heißt man kann seinen Sensor bei Basis-ISO betreiben. Und dann hat der größere Sensor eben bessere Signal to Noise. Auch mit Objektiven die "nur" f2 oder gar "nur" f2.8 haben. :

Eventuell solltest du den Eingangspost des TO lesen, er hätte gerne eine etwas bessere ISO Leistung im höheren Bereich ab 1600, die kann man aber nur mit einem gleich lichtstarken Objektiv realisieren, es ist also keineswegs egal was da am Objektiv steht ;)

Desweiteren möchte er einen Stabi da er die Vorteile kennt.

Bei mFT gibt es einen kleinen Vorteil bei den neueren Modellen, bei APSC ca. 1 Blende, mehr wird es nicht wenn man halbwegs richtig vergleicht.

Bei KB eben ca. 2 Blenden.

Hat man an der Kamera mit dem besseren Sensor allerdings ein Objektiv das um diese 1 oder 2 Blenden lichtschwächer ist wird's nichts mit der besseren Bildqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, naja. Gegen die sich anscheinend allgemein verbreitende Einstellung das man ohne IBIS überhaupt nicht fotografieren kann :eek: (das habe ich hier im Forum inzwischen schon mehrmals so in einem Posting gelesen) kann ich jetzt natürlich auch nichts machen. :D Manche Leute glauben einfach, die Welt sei flach, [...] oder die USA wäre nicht auf dem Mond gelandet ... :evil:
Und manche Leute schmeissen gerne mit wirren Behauptungen um sich...;)
Wo wurde denn die Aussage "Fotografieren ohne IBIS geht nicht" gemacht?
Natürlich kommt es auf die Situation drauf an. Dort wo ein Stabi aber helfen kann, merkt man den Unterschied auch entsprechend! Also nicht so schön verallgemeinern.
[...]

In der Regel ist aber eben genug Licht da, das heißt man kann seinen Sensor bei Basis-ISO betreiben.
Ach ja kann man das? Was ist denn die Regel? Wird das von dir bestimmt? Ach diese verdammten Verallgemeinerungen, langsam wirds lächerlich...

Außerdem hat ein größerer Sensor und insbesondere Optiken, die man wegen dem größeren Sensor auf nicht ganz so extreme Offenblenden auslegen kann, eben automatisch Vorteile bezüglich der erzielbaren Bildqualität, bzw hohe Bildqualität wird einfacher erzielbar.
Hat der Sensor eben automatisch nicht! Dazu kommt wie die BQ denn genau definiert wird.
Wenn ich dank lichtschwacher Optik meine ISO Werte deutlich stärker anheben muss, gewinne ich unter Umständen nichts dazu, verliere vielleicht sogar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welche Fuji ist das denn? :eek:
Ich hab eine E-M1 I und eine G81, sowie eine Fuji T10.
Diesen Unterschied 1600 vs. 6400 kann ich aber keinesfalls nachvollziehen!!

Nein, da ist es auch nicht so stark, ich habe die Pen F, GX8/GM5 und T20 verglichen (auch unter "Systemvergleich" hier im Forum mit div. Bildern).

Aber ich denke Du hast genug Hinweise zum drübergrübeln, es gibt ja nichts was nicht schon seitenweise diskutiert wurde hier ;)

Und schlecht ist weder Fuji, noch Mft oder eine A7R..
 
Wenn bereits Equipment vorhanden ist, rechnet sich ein Systemwechsel nicht.
Der TE sollte bei MFT bleiben, leider kann man bei MFT nicht wie bei anderen Systemen „aufsteigen“.

Viele Hersteller ermöglichen es von APS-C auf KB aufzusteigen.
Die KB Kamera kann dann im APS-C Modus betrieben werden. Nachteil ist, dass man Pixel verliert.
Bei Boliden wie einer Sony a7R III bleiben dann aber immer noch mehr Pixel übrig als bei den meisten MFT Sensoren. Umgekehrt kann man sehr einfach KB Objektive an APS-C Kameras nutzen. Bei Festbrennweiten gibt es da immer sehr gute Synergieeffekte.
 
zu b) Fuer Staedtereisen/Schoenwetterfotographie wuerde ich gerne wieder ein Zoom benuzten. Das 14-54 bei FT ist/war immer ein super Objektiv.

Adaptieren. Das ginge auch. Und meines Wissens mit allen Funktionen wie bisher.
Ich schiele schon laaange auf die EM-1 mk.II, allerdings weiss ich nicht genau ob dieses Investment in die richtige Richtung geht (-> System), da ich eben gerne auf Festen und Parties Bilder schiesse. Da macht die EM-1 sicherlich einen Sprung nach vorne, aber manchmal denke ich das ich fuer das Geld dann direkt in FF wechseln sollte/koennte?
Gut erkannt. Genaugenommen würde ich das sogar tun, wenn die M5 nicht reicht.
Ich bin grosser Fan von Bildstabilisation, das moechte ich auf keinen Fall
missen, daher ist Fuji eigentlich raus (wobei ich die Haptik und Styling sehr ansprechend finde).
Dann weiß ich allerdings nicht, was an meinen Objektiven "IS" bedeutet. In der Kamera ist allerdings kein Stabi vorhanden. Nur habe ich den auch mit meinen Festbrennweiten bisher nicht wirklich vermisst, weil ich das bei bewegten Objekten für ziemlich sinnfrei halte und für anderes immer ein Stativ bereithalte(Eins davon wohnt bei mir im Auto). Das ist aber Ansichtssache.

Sony FF (zB. A7II) ist Preislich im rahmen, aber gerade die Zooms werden dann richtig teuer und gross, die wirklich Lichtstarken FBW auch.
Canon 6D/Nikon D610 in Kleinbild und ein Pärchen 2,8er Tamronzooms wären schon fast im Budget und ziemlich gut. Nur wird das auch nicht kleiner. Da helfen nur Disziplin beim Kauf und beim Einpacken. Und ein paar gute Schuhe zum Zoomen erleichtern die Schlepperei auch, weil man weniger Glas braucht, wenn man sich bewegt.

Ich würde also würfeln.:evil:

Mal im Ernst: Eine M1-2 kreist um 2000 durch die Gegend und bei den Objektiven muss man vergleichen. Zumindest das FT- Standardzoom würde ich behalten und adaptieren, wenn das noch da ist und die M1 es werden soll.
Das 12-100 würde ich mir als Reiselinse anschaffen, weil es "das beste unter den Suppenhühnern ist", wenn man dem Test bei Photozone vertrauen kann.

Und ganz im Ernst: Ich würde wechseln, wenn das Mehrgewicht der Ausrüstung nicht stört.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bereits Equipment vorhanden ist, rechnet sich ein Systemwechsel nicht.

Nun ja die Ausrüstung ist 4 Jahre im Gebrauch und im unteren bis mittlerem Preissegment, das kann man ohne große Verlust verkaufen.

Auf seine Wünsche passt halt kein System zu 100%.

Fuji ist bis jetzt ohne Stabi, es gibt lichtstarke Zooms und viele Festbrennweiten.

Sony hat kein lichtstarkes Zoom.

Pentax hat Stabi und lichtstarke Zooms, ist aber DSLR und eingeschränkte Auswahl an Festbrennweiten, vor allem im WW.

Dann kommt natürlich noch dazu das 2.8er Zooms für APSC schon recht groß sind.
 
Nur habe ich den auch mit meinen Festbrennweiten bisher nicht wirklich vermisst, weil ich das bei bewegten Objekten für ziemlich sinnfrei halte und für anderes immer ein Stativ bereithalte

Sehe ich aus eigener Erfahrung anders, mit 1/80 bis 1/125 Sekunde bekommt man Menschen normalerweise problemlos scharf, verwackeln kann man so eine Zeit aber bei praktisch jeder Brennweite, gerade in Situationen wo man nicht nur hochkonzentriert fotografiert und genau das verhindert dann der Stabi :top:
Hier z.B. 1/125 Sek mit 1250 ISO
PC170757_1 by daduda Wien, auf Flickr

Auf der gleichen Veranstaltung hatte ich eine unstabilisierte Kombination mit nur 30mm (KB) dabei und bei der gleiche Belichtungszeit einen wesentlich größeren Anteil an leicht verwackelten Aufnahmen.


Canon 6D/Nikon D610 in Kleinbild und ein Pärchen 2,8er Tamronzooms wären schon fast im Budget und ziemlich gut.

Auf Partys ist man damit halt leicht overdressed ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke an alle die sich bisher gemeldet haben!

- Schaerfentiefe: Ich mag es gerne wenn auch noch 2,3 Leute auf einem Bild halbwegs scharf sein koennen. Ich mache eben keine Portrait Fotographie, sondern gerne Fotos vom geschehen "mittendrin" -> beim Tanzen, beim Umarmen, beim Lachen etc. Daher ist meine bevorzugte Brennweite auch 17mm (35mm KB). Von daher spielt mir mFT eigentlich gut in die Karten, aber ich denke immer ich erkaufe es mir mit hoeherem Bildrauschen.

- Blitzen! Habe ich fruher eigentlich sehr erfolgreich mit E-520, 14-54 und Metz 54 MZ-3 auf Parties gemacht - leider hat der Blitz mit der EM-5 nie harmoniert (und ist auch zu gross um ihn angenehm zu halten). Evtl. sollte ich einfach in die richtung gehen und mir einen aktuellen Godox zulegen, anstatt System zu wechseln ;)

- Zum Body: Hatte ich vergessen zu erwaehnen, der EVF bei der EM-5 ist mir auch zu klein

- Zoom: Das FT 14-54 ist nicht mehr vorhanden. Das Zoom muss garnicht Lichtstark soo sein, es sollte aber im Urlaun auch bei wolken nicht gut Fotos schiessen koennen. Daher schiele ich ja auch aufs Oly 12-100, was sich aber an der EM-5 nicht mehr gut macht. Sobald es Abend wird kommt eh die Lichtstarke FBW (35mm KB equiv.) drauf. Und ja, APSC 2.8er Zooms sind mir meist schon viel zu gross.

Insgesamt beschreibt es daduda am besten: Auf meine Wuensche passt womoeglich kein System zu 100%.

Ich denke ich werde bei Olympus bleiben, aber es war gut das fuer und wieder zu eroertern. Wenn noch jemand andere Ansatzpunkte hat, her damit.

Jetzt muss ich nur noch entscheiden in welcher Reihenfolge ich 17mm/1.2, 12-100/4 und E-m1 mk.II kaufen sollte/kann :)
 
Fuji ist bis jetzt ohne Stabi, es gibt lichtstarke Zooms und viele Festbrennweiten.
Sony hat kein lichtstarkes Zoom..
Bei APS-C SAL-1650 f2.8 + LA-EA3, ist genauso groß wie das Fuji XF 1655
Für FF gibt es ein hervorragendes (und teures) f2.8
Dann kommt natürlich noch dazu das 2.8er Zooms für APSC schon recht groß sind.
Definitiv, ob das an den kompakten Bodys sinn macht ist halt immer so ne Sache..
 
Ich mag es gerne wenn auch noch 2,3 Leute auf einem Bild halbwegs scharf sein koennen
Genau da hast Du ein Problem. Ob nun der Sensor eine nummer größer wird (APS-C) und Du somit eine ISO-Stufe höher gehen kannst, oder Du bei mFT eine Blende lichtstärker wirst (1,2 statt 1,8), der Effekt ist immer der gleiche: Du brauchst nur noch die halbe Belichtungszeit, bekommst dafür aber auch weniger Schärfentiefe - das kann darüber entscheiden ob nun 2,3 oder doch nur einer anständig scharf wird.
Da gibt es auch keinen echten Ausweg - außer auf die nächste Sensorgeneration warten (aber keiner weiß, wann es mal wieder einen deutlichen Schritt geben wird).
aber ich denke immer ich erkaufe es mir mit hoeherem Bildrauschen.
Eben nicht, wenn Du wegen der Schärfentiefe bei einem größeren Sensor weiter abblenden musst und dadurch die ISO höher drehen musst als bei mFT - das ist dann ein Nullsummenspiel.
Bei wenig Licht gewinnt man immer nur dann, wenn man bereit ist auf Schärfentiefe zu verzichten. Da das bei Dir eher nicht so klingt, kannst Du auch ganz beruhigt bei mFT bleiben. Eine Blende besser kommst Du auch mit dem von Dir anvisierten 17/1,2 - und musst dann selber sehen, ob Du mit dem Schärfebereich klar kommst.
 
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