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Stativ/-kopf Neue Magnesit-Kugelköpfe von Cullmann: Die MB-Serie

naja wenn cullmann sagt an den köpfen hat sich nix geändert, ausser der wechseleinheit, was ja auch schon eine weile im raum stand nach auslaufen der mx465, dann ist ja soooo viel jetzt nicht neu, da verwundert eher der cofo test, denn den KK als solchen hatten sie ja schon vermessen. gleiche technik, andere messergebnisse, was soll der mist, das ist doch völlig unglaubwürdig.
 
Gerade gemacht. Beim Festziehen zieht er ganz leicht nach oben, aber absacken tut da garnix. Kann sogar noch oben draufdrücken und er geht nicht runter.

... Du scheinst da zwei völlig verschiedene Meßwerte zu vertauschen: Absenkung unter Last und die Feststelldrift (das Verziehen des Bildausschnittes bei Betätigung der Hauptklemmung, was sich besonders (bzw. erst) bei größeren ABMs (Makro) bemerkbar macht).

Deshalb wird ein Besitzer des 105er Sigma-Makros das auch ganz anders (nämlich negativ) bewerten als der Besitzer einer 100er Telebrennweite.

M. Lindner
 
Deshalb wird ein Besitzer des 105er Sigma-Makros das auch ganz anders (nämlich negativ) bewerten als der Besitzer einer 100er Telebrennweite.

Jetzt muss ich gerade mal nachdenken: Ist das so? Angenommen ich habe einen Kugelkopf, der beim Feststellen um eine bestimmte Gradzahl verzieht. Dann habe ich bei einer bestimmten Brennweite einen bestimmten Bildwinkel, und der Verzug resultiert in einem festen Bruchteil dieses Bildwinkels. Dadurch verzieht bei gleicher Brennweite der Bildausschnitt um einen festen Teil, sagen wir 1/10 der Bildhöhe. Warum sollte das jetzt bei Makros schlimmer sein als bei einer anderen Telefotografie?

Evtl. ist sogar das Gegenteil der Fall: Viele moderne Makros (ohne Auszugsverlängerung) verkürzen zur Nahdistanz hin ihre Brennweite, d.h. bei 1:1 ist bspw. von den 100mm nur noch 70mm reale Brennweite übrig. Dadurch wird der Bildwinkel größer und der Stativkopf verzieht nur noch über sagen wir 1/12 der Bildhöhe, also geringer.

Und dann ist das natürlich motivabhängig: Fotografiere ich gerne Libellen auf einem Zweig und der Bildrand ist sowieso komplett in Unschärfe aufgelöst, juckt mich etwas Verzug vielleicht gar nicht, während bei einer Architekturaufnahme vielleicht ein wichtiges Detail aus dem Bildrand verschwindet.
 
... bei Makros nimmt das Motiv bei großen ABMs meist einen Großteil des Sensors ein (ich gehe dabei davon aus, dass man nicht zu den Makroisten gehört, die per EBV nachher erst mittels Croppen bzw. Bildbeschnitt das Bild fertigen).

Ein 100er Makro an meiner Crop2.0-Kamera bildet bei 1:1 ein Objektfeld von 17,3 x 13 mm formatfüllend auf dem Sensor ab. Da muß, will man gleich bei der Aufnahme das Bild fertig "komponieren", der Bildauschnitt via Einstellschlitten und Kugelkopf penibel festgelegt werden. Dann macht sich eine 250er oder gar 500er Verschiebung schon sehr bemerkbar (auch wenn es im Testprotokoll nur Mikrometer sind), zumal, wenn man bedenkt, dass die Auflösung von modernen Makroobjektiven bei der Bildbreite je nach Abblenden zwischen 1600 und 1000 Linienpaaren beträgt.

Und es geht ja auch anders, wenn man bedenkt, dass es inzwischen Kugelköpfe gibt, die nur rund 13 Mikrometer verziehen (mein jetzt vornehmlich benutzter Kugelkopf hat 45, aber 280 oder gar 530 wäre mir definitiv zuviel des Guten). Bei Architektur (oder wenn man gar keine Makros macht) wäre das natürlich unwichtig.

Bei einer vergleichbaren 100er-Telebrennweite macht sich ein entsprechender Verzug im fertigen Bild nicht so bemerkbar (bzw. fällt dem menschlichen Auge nicht so auf). Und das war ja auch hier passiert: Dem einen Forenten war es nicht der Erwähnung wert (Kopf MB 6.1 ist super), dem Anderen (der vielleicht Makros macht ?) war es schon negativ (?) aufgefallen.

Bei den mir vorliegenden Meßprotokollen (meist von der Testzeitschrift FOTOTEST) ist zudem der Bildwinkel nicht so entscheidend. Gemessen wird die Größe der Verschiebung am fertigen Bild in Mikrometern immer mit derselben Brennweite. Und da sind die Bewertungsgrenzen eigentlich von den Testern klar abgesteckt. Und es kann eigentlich klar gesagt werden, ob ein Kopf sich für Makros eignet bzw. ob der Verzug noch akzeptabel ist.

Bei Makroobjektiven ist zwar der Effekt etwas vom Objektiv abhängig (ich nutze zwischen 35 und 135 mm spezielle Makroköpfe ohne Einstellschnecke), aber ab bestimmter Objektfeldabmessungen ist für mich ein Kopf mit so einer Feststellabweichung eigentlich indiskutabel, da für meine Zwecke nicht zu gebrauchen, wenn ich nach Festziehen der Kugelklemmung erst nochmal andere Sachen wieder verstellen muss, um den gewünschten Bildausschnitt wieder hinzubekommen.

Ich hatte auch mal vor einiger Zeit einen Getriebeneiger ausprobiert, da machte das Bild bei einer Feststellachse immer einen kleinen Sprung. Das war schon bei Architekturaufnahmen (für mich) indiskutabel.
Kommt also immer drauf an.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... bei Makros nimmt das Motiv bei großen ABMs meist einen Großteil des Sensors ein (ich gehe dabei davon aus, dass man nicht zu den Makroisten gehört, die per EBV nachher erst mittels Croppen bzw. Bildbeschnitt das Bild fertigen).
Vielleicht reden wir aneinander vorbei, aber ich kann im Makroforum spontan kein einziges Bild entdecken, wo bspw. ein Insekt wirklich bildfüllend von Rand zu Rand in ein Bild eingequetscht wurde, die haben alle viel Platz zum "atmen". Bei Briefmarkenfreunden mag das vielleicht anders sein – also wie gesagt ist das stark motivabhängig.

Bei den mir vorliegenden Meßprotokollen (meist von der Testzeitschrift FOTOTEST) ist zudem der Bildwinkel nicht so entscheidend. Gemessen wird die Größe der Verschiebung am fertigen Bild in Mikrometern immer mit derselben Brennweite. Und da sind die Bewertungsgrenzen eigentlich von den Testern klar abgesteckt. Und es kann eigentlich klar gesagt werden, ob ein Kopf sich für Makros eignet bzw. ob der Verzug noch akzeptabel ist.

Ob jetzt ein paar Mikrometer eines Objektes bei 1:1, oder 200 Meter einer Bergspitze in der Entfernung... letztlich liegt da der Strahlensatz zugrunde und ein Bildwinkel, um den sich die Kugel beim Feststellen verzieht. Zumindest ist meine naive Vorstellung von "Feststellverzug", dass sich die Kugel um eine gewisse Gradzahl im Gehäuse dreht, und nicht sich die Kamera um eine Strecke orthogonal zum Sensor auf- oder absenkt.
 
... die Feststelldrift ist vom Bauprinzip des Kopfes abhängig. Die Kugel kann z.B. angehoben werden (wenn der Stempel von unten drückt); dann wird die Kugel nicht gedreht, sondern der Bildausschnitt verschiebt sich in eine Achsenrichtung. Ich hatte es bei verschiedenen Köpfen z.B. nach oben oder seitlich.

In der Blütenbiologie ist es oft so, dass die Fortpflanzungsorgane auch einen gewissen Abstand von Bildrand haben, damit es harmonisch aussieht (z.B. 2:1 bei Crop 2.0 = 8 x 6 mm Objektfeld); verzieht sich der Bildausschnitt dann um 580 Mikrometer (ein Testwert, der mir im Gedächtnis geblieben ist, Kopf dazu müsste ich erst heraussuchen), so hört sich das (Mikrometer) ja erst minimal an, aber es sind 0,6 mm bzw. fast 8 % auf die Bildbreite des Objektfeldes (abhängig natürlich vom ABM und vom Crop des Sensors).

Wie gesagt, es kommt darauf an, was man fotografiert. Die Tester nenen so was jedenfalls "nicht mehr akzeptabel".

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher bekomme ich denn aktuell noch die MX445 Einheit, und passt diese auch auf den Kopf mit der banalen Bezeichnung "40180"??! Es ist ein Kreuz, mit diesem Stativ Dreck,
einfach ein Manfrotto oder Sirui kaufen & gut ist...aber nein, mit dem Magnesit Müll gibt's nur Ärger, Teile nicht mehr lieferbar, keine Ersatzteile, Support gleich Null, usw...
 
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