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µFT Neue Herausforderung => neue Ausrüstung?

bytefire

Themenersteller
Hallo Leute,

Vor 6 Monaten wurde mir in diesem Forum zu meiner ersten "richtigen" Kamera geholfen (olympus M10 mit 45mm 1.8 + pancake 14-42mm) und ich bin mit der Ausrüstung Top zufrieden! :top: In der Zwischenzeit habe ich mich intensiv mit der Fotografie beschäftigt und unzählige Fotos geschossen. Vorallem das 45mm1.8 ist mir sehr ans Herz gewachsen.

Vor kurzen habe ich bei einer Taufe Fotos für die Eltern geschossen und die waren von den Fotos so begeistert dass Sie mich gefragt haben ob ich auch ihre (im kleineren Kreis gehaltene) Hochzeit im Mai ablichten möchte :eek:
Bin mir nicht ganz sicher ob ich zusagen soll. Sie wissen das ich nur Hobby Fotograf bin aber ich habe über Umwege erfahren dass das junge Ehepaar mit Nachwuchs+Hausbau Budgetär gerade etwas knapp bei Kasse ist. Wenn ich ihnen damit aushelfen kann mache ich das natürlich gerne bin mir aber nicht sicher ob meine Ausrüstung und Kentnisse dafür gut genug sind :confused:

Zielsetzung: Fotos bei einer Hochzeit schießen in der Kirche, Portraitfotos des Brautpaars nach der Trauung, Fotos bei der Feier von den Gästen

Das 45mm1.8 ohne Blitz hat sich in der Kirche letztens meist recht gut gemacht, die Kirche war aber auch sehr gut beleuchtet. Problem war teilweise nur der Abstand, bei einer Feier werde ich wohl eher zu einer kleineren Brennweite greifen müssen.

Das M.ZUIKO 25mm 1.8 reizt mich schon seit Monaten wäre das für die abschließenden Feierlichkeiten nicht eine gute Wahl?

Bezüglich Blitz bin ich unsicher: Fotos mit direktem Blitz kann ich nicht ausstehen. Maximal mit Diffusor. Solche Pop-Up Flash Diffusoren (http://goo.gl/Ix8R2N oder http://goo.gl/hWFIfs) können natürlich mit richtigen Systemblitzen+Diffusoren nicht mithalten => ABER in Kombination mit einer f1.8 im Nahbereich könnte das doch reichen für Fotos im Dämmerlicht?

Für jede Art von Vorschlägen bin ich dankbar! :lol:
 
Ich würde nicht zusagen. Ohne Fotos von dir gesehen zu haben, natürlich erstmal eine Aussage ohne Begründung.

Wenn du natürlich als Gast eingeladen bist mit der Bitte ein paar Fotos zu machen, dann wäre das iO. Als alleiniger Fotograf mit der Aufgabe entsprechende Bilder zu liefern, ist es doch eine eine andere Stellung.

Wenn du es trotzdem angehen möchtest. Das 25mm ist geeignet und Lichtstark. Sollen es aber mehrere Personen abgelichtet werden kann es schnell zu eng sein. Dürfen es zwei Objektive sein würde ich das 25 plus 17 nehmen. Ansonsten das 20mm von Panasonic. Nicht der schnellste Af für Personen sollte es aber reichen.
 
Ich bin zwar ein großer Fan der Standard-Brennweite – beim Vierdrittel-Format also 25 mm – doch ich denke, für deine Zwecke wäre ein leichtes Weitwinkel als Ergänzung der vorhandenen Ausrüstung geeigneter. Also ein M.Zuiko 1:1,8/17 mm oder ein Leica DG Summilux 1:1,7/15 mm Asph. Die sind zwar beide nicht ganz billig, aber ihr Geld wert – sowohl hinsichtlich der Qualität als auch der vielseitigen Einsetzbarkeit.
 
Würde auch für etwas mehr Weitwinkel plädieren, also das 15er Panasonic oder das 17er Olympus. Für Portraits und für weitere Entfernungen hast Du ja schon das 45er. Eine Standardbrennweite ist da vielleicht zu wenig, wenn etwas mehr auf das Bild drauf soll.

Und: Vorher üben!!!
 
Zum Thema Ausrüstung:

Wie die Vorredner würde ich eher etwas mehr Weitwinkel zum 45mm hinzunehmen. Also eher das 17mm 1.8 oder das 15mm 1.7. Mit 25mm kann es in der Kirche und abends auf der Feier schon zu eng werden. Etwas croppen kannst du zur Not später immer noch.

Ohne Blitz wird es spätestens bei den Partybildern schwierig. Ich würde einen Nissin i40 nehmen und eine Lee Folie davor kleben, damit das Blitzlicht wärmer wird. Dann die richtigen Einstellungen (z.B. ISO 1.600, 1/60s, f2.8 zur Orientierung), dann sehen die Bilder auch nicht totgeblitzt aus! So ein Mini-Diffusor bringt da aus meiner Sicht nichts, denn kannst du dir sparen. Wenn es die Location zulässt (weiße Wände, weiße und nicht zu hohe Decken), dann kannst du indirekt über Decke oder Wände blitzen.

In der Kirche bin ich bisher gut ohne Blitz klargekommen, musste ISO aber z.T. auf 3.200 oder sogar 6.400 erhöhen.



Zum Thema zusagen Ja oder Nein:

Es kommt immer auf den Anspruch des Brautpaares an. Ich habe dieses Jahr auch zum ersten Mal bei Bekannten auf einer Hochzeit fotografiert. Vorher habe ich klar gesagt, dass sie einen Profi beauftragen müssen, wenn sie sicher gehen wollen, dass sie gute Bilder bekommen. Ich habe z.B. keine Backup-Lösung, d.h. wäre die Speicherkarte kaputt gegangen, wären alle Bilder futsch. Sowas muss man offen ansprechen, auch wenn das Risiko minimal ist.

Sie waren aber mit meinen Bildern, die ich bisher als Gast auf anderen Hochzeiten gemacht habe, sehr zufrieden und meinten das würde ihnen reichen. Sie wollten nicht das Geld für einen Profi ausgeben und haben sich bewusst für diesen Kompromiss entschieden.

Im Endeffekt waren sie super zufrieden mit den Bildern, fast alles hat gepasst. Nur das Gruppenfoto haben wir vergessen, darauf legten sie aber zum Glück nicht so viel Wert :rolleyes:

GANZ WICHTIG: Du musst mit dem Setup vorher auf jeden Fall mal in einer vergleichbaren Situation fotografieren, damit du dir vorher schon die richtigen Einstellungen überlegen kannst. An dem Hochzeitstag muss alles sitzen, weil alles sehr schnell geht. Unbedingt auch vorher die Location besuchen und sich mit dem Paar besprechen, was alles fotografiert werden soll.

Und noch ein Hinweis: Ich empfand den Tag ziemlich anstrengend und stressig. Nicht nur pures Vergnügen, darauf sollte man sich einstellen.


just my 5 cents...
 
Ich würde nicht zusagen. Ohne Fotos von dir gesehen zu haben, natürlich erstmal eine Aussage ohne Begründung.

Wenn du natürlich als Gast eingeladen bist mit der Bitte ein paar Fotos zu machen, dann wäre das iO. Als alleiniger Fotograf mit der Aufgabe entsprechende Bilder zu liefern, ist es doch eine eine andere Stellung.


Naja, das kommt schon auf den Anspruch des Brautpaares an. Und nicht jede_r möchte ein paar hundert Euro (oder mehr!) für Fotos von seiner Hochzeit ausgeben. Ich habe schon mehrere Hochzeiten fotografiert, mit (µ)FT, aber auch mit einer ollen Superzoom-Kamera (vor längerer Zeit allerdings), ohne dass ich mich irgendwie als Hochzeitsfotograf bezeichnen würde oder das jeweilige Brautpaar von mir Fotos erwartet hätte, die es vielleicht von einem Profi bekommen hätte.

@TO: Ich würde aber auch sichergehen, ob das wirklich in Ordnung ist, wenn Du eben keine "professionellen" Fotos machst. Und sei Dir bewusst, dass das ein wirklich anstrengender Job sein kann, denn nur mal so rumknipsen wirst Du dann sicher auch nicht (wollen).
 
Also ich würde Dir, aus eigener Erfahrung zum 17mm 1.8 raten. Mit dem 17er und dem 45er kannst Du 90% der Hochzeitsfotos machen. Das 25er ist irgendwie so ein Zwischending was man nicht unbedingt braucht. Ich habe es noch nicht einmal benutzt, seitdem ich es habe.

Was den Blitz angeht, bitte nicht. Blitzen bei einer Hochzeit ist für mich ein absolutes NoGo. Lediglich für die Paarbilder würde ich einen Blitz hinzuziehen.

Hier mal ein Link zu einer Hochzeit welche ich mit dem 17er und 45er sowie der E-M5 Mark II fotografiert habe.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1725626


Das Du, ohne Erfahrung im Bereich Hochzeit, als einziger Fotograf die Momente festhältst halte ich für sehr gewagt. Bitte mach dem Brautpaar vorher klar, dass Du sowas noch nie gemacht hast und das es auch schief gehen kann.
 
Zum Thema zusagen Ja oder Nein:

Es kommt immer auf den Anspruch des Brautpaares an. Ich habe dieses Jahr auch zum ersten Mal bei Bekannten auf einer Hochzeit fotografiert. Vorher habe ich klar gesagt, dass sie einen Profi beauftragen müssen, wenn sie sicher gehen wollen, dass sie gute Bilder bekommen. Ich habe z.B. keine Backup-Lösung, d.h. wäre die Speicherkarte kaputt gegangen, wären alle Bilder futsch. Sowas muss man offen ansprechen, auch wenn das Risiko minimal ist.

[...]
Und noch ein Hinweis: Ich empfand den Tag ziemlich anstrengend und stressig. Nicht nur pures Vergnügen, darauf sollte man sich einstellen.


:top:
 
Ich würde nicht zusagen. Ohne Fotos von dir gesehen zu haben, natürlich erstmal eine Aussage ohne Begründung.

Wenn du natürlich als Gast eingeladen bist mit der Bitte ein paar Fotos zu machen, dann wäre das iO. Als alleiniger Fotograf mit der Aufgabe entsprechende Bilder zu liefern, ist es doch eine eine andere Stellung.

Wenn du es trotzdem angehen möchtest. Das 25mm ist geeignet und Lichtstark. Sollen es aber mehrere Personen abgelichtet werden kann es schnell zu eng sein. Dürfen es zwei Objektive sein würde ich das 25 plus 17 nehmen. Ansonsten das 20mm von Panasonic. Nicht der schnellste Af für Personen sollte es aber reichen.

Ich sehe das auch so. Mir wäre die Verantwortung als alleinige Fotografin zu groß.
Ich habe das mal bei einer Hochzeit miterlebt:
Ein befreundeter Hobbyfotograf wurde gefragt und hat zugesagt; alle Bilder wurden irgendwie falsch belichtet/zu lange belichtet etc...
Das Brautpaar war total enttäuscht und der Fotograf blamiert. Gar nicht schön!
Und ein Spaß ist das auf der Feier auch nicht.
Aber letzlich musst Du es selbst wissen.
 
Meine Schwägerin hat es auf ihrer Hochzeit so gehalten: 5 Leute gefragt, die haben alle ihre Kameras mitgenommen und am Ende Sind 200 richtig gute Bilder rausgekommen. Die anderen ca. 500 waren nicht gut, aber gut genug für die zweite Seite. Alleine hätte ich das auch nicht gemacht, da muss man sich schon richtig sicher sein.

Hat allen Beteiligten Spaß gemacht :D
 
Zielsetzung: Fotos bei einer Hochzeit schießen in der Kirche, Portraitfotos des Brautpaars nach der Trauung, Fotos bei der Feier von den Gästen

vielleicht wichtige Fragen

* sind große Abzüge (A4 und Aufwärts) gewünscht? dann unbedingt die Kirche vorher anschauen (und aufs Wetter achten), ohne Blitz kann hier eine hohe ISO notwendig werden, was wiederum bei großen Abzügen gefallen kann...oder auch nicht
* wie steht's mit (ggf. geliehen) 2. Body? Objektivwechsel kostet wertvolle Zeit
* nur Portraitfotos des Brautpaares? ist recht ungewöhnlich, meist gibt es ja eine Serie in der schönsten verfügbaren Location (oder mit tollem Auto, oder, oder), auch hier wieder 2. Body ziemlich sinnvoll
* Schlechtwetter einplanen, was machst du, wenn bei der (oft für Glückwünsche genutzten) Szene vor der Kirche etwas Regen da ist, die Gäste nehmen Regenschirme, dafür brauchst du eine 3. Hand :-)
* welche Positionen kannst/sollst du einnehmen? bei der Kirche macht eine Absprache mit Brautpaar und Würdenträger Sinn
* kennst du die Zeremonien? mit dem Wissen kannst du mehrere Schritte im Voraus planen, wann du wo für gute Bilder sein müsstest
 
Ich mache soetwas nie ohne 2 Gehäuse, alleine schon wegen der Flexibilität, in der Kirche will man Bilder vom Brautpaar aber auch von den Gästen, dem Schmuck usw. da will ich nicht Objektive wechseln.
Auch bei der Feier, Detailaufnahmen, Portraits, Gruppen die zusammen Spass haben, der Saal usw.

Also eine Kamera mit 15 mm und eine mit dem 45 mm z.B.
 
Ich würde vor allen Dingen nicht mit zwei Festbrennweiten arbeiten. Das ist viel zu unflexibel. Ich habe im Familienkreis schon einige runde Geburtstag fotografiert und kann nur sagen, gerade wenn man es noch nie gemacht hat, sind Zooms einfach die bessere Alternative. Situationen wechseln so schnell, so schnell kann man nicht Objektive wechseln. Ich würde auch zwei Kameras nehmen - eine mit dem 12-40mm und die Andere mit dem 45mm oder dem 35-100mm, je nach der Größe der Räumlichkeiten. Manche Personen wollen sich nicht fotografieren lassen, da ist mehr Brennweite sehr hilfreich:D, besonders auch für den "richtigen" Gesichtsausdruck:lol:.
 
Kurz und knapp aus meiner Sicht:

  • eher ablehnen - man kann so viel falsch machen ... :ugly:
  • zwei Body und entsprechend reichlich Akkus - schneller und sicher
  • 17er 1.8 und 45er 1.8 - ich hätte aber bestimmt auch das 12-40 und das 75er dabei
  • lieber nicht blitzen - das sieht nur gut aus wenn man es richtig macht
  • schau Dir vorher die Locations an - zur richtigen Zeit im richtigen Licht
  • Du brauchst jemanden der Dir früh genug sagt was als nächstes passiert - auch das was das Brautpaar nicht geplant (sondern die Gäste)
  • keine anderen Fotografen, kein Schwiegervater der filmt - ihr steht Euch nur gegenseitig im Bild
  • Lotto spielen würde ich an dem WE nicht - Du brauchst Dein Glück an anderer Stelle ... ;)
 
Ich hatte im letzten Sommer eine ähnliche Situation. Fotografiert habe ich dann mit meiner GX7 und einer älteren G3. In der Kirche hatte ich auf einem Gehäuse das 1,8/45 und auf dem anderen das 1,7/20 Pana. Bin mit der Entscheidung sehr zufrieden. Der schnelle Wechsel zwischen den Gehäusen war sehr praktisch. Auf der Feier (eine Gartenparty) hatte ich das ähnlich vor, habe mich aber mit dem Brautpaar für eine andere Idee entschieden. Wir haben ein altes, stilvolles Sofa in den Garten gestellt, auf dem sich dann die Gäste eigenverantwortlich zu Paaren, Familien, Freundesgruppen etc. gesetzt haben. Davor habe ich die G3 mit dem Kitzoom auf ein Stativ gestellt und es haben sich schnell ein paar Kids gefunden die großen Spaß hatten auf den Auslöser zu drücken. Ich muß gestehen, die Sofafotos sind für mich die Schönsten, Witzigsten der ganzen Feier. Die anderen Fotos habe ich dann halt mit Objektivwechsel machen müssen, war aber auch o.k. Ich fand die ganze Fotografiererei mäßig entspannt. Ist halt schon eine zeitfüllende Beschäftigung. Es ging für mich, weil ich mich mit dem Brautpaar über deren Erwartungen ausgetauscht hatte und mir selbst erlaubt habe halt auch mal entspannt ein Gläschen zu trinken und mit den Gästen zu plaudern.
Also mein Tipp für ein zweites Objektiv wäre das schon erwähnte 1,8/17 oder das 1,7/20 Pana (ja, die AF-Geschwindigkeit reicht aus!!!) und noch ein zweites Gehäuse. Vielleicht dann für dich eine PL oder P oder M5, muß ja auch nicht das neueste Modell sein. 12MP reichen allermeist auch aus. Aber das kannst du je nach Budget entscheiden.
 
Vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Tipps!

Ich werde wohl als erstes nochmal mit dem Brautpaar reden und die Erwartungen genau abstecken. Wenn die Erwartungen nicht überraschend niedrig sind werde ich nicht zusagen. Ich tendiere aber auch eher zu einem Nein. Ich persönlich hätte so hohe Erwartungen an meine Hochzeitsfotos die ich mit meinen aktuellen Fotografiefertigkeiten whs nicht erfüllen könnte.

Als Zweitkamera könnte ich bestimmt die Sony Alpha von meinem Vater ausborgen (Objektive müsste ich schauen aber nur Zoom-Objektive was ich in Erinnerung habe). Der hat übrigens über 20 Jahre Erfahrung mit Fotografie, ist aber eher Naturfotograf. Habe übrigens gerade erfahren dass die Trauung nicht in einer Kirche sondern im Freien abgehalten wird (Schlechtwetterprogramm in einem Speisesaal)

Eine genaue Vorbereitung (Planung etc.) auf den Tag X ist für mich dann eine Selbstverständlichkeit. Ich sehe mich als ambitioniert bei diesen Themen, entweder ich mache es Ordentlich oder gar nicht.

Die Idee mit den mehreren Fotografen gefällt mir eigentlich nicht so schlecht - die Frage ist nur ob man sich nicht wirklich gegenseitig im Weg ist. Der Schwiegerwater hat mir bei der Taufe schon ein paar Aufnahmen mit seiner Handycam vermiest :mad:

@quentintarantino deine Hochzeitsfotos gefallen mir sehr sehr gut! :eek:

Eine 17mm Festbrennweite ziehe ich auf jedenfall in Erwägung für meine nächste Anschaffung auch wenn ich die Hochzeit nicht ablichte.

Wenn ich genaueres weiß werde ich mich hier nochmal melden. Danke auf jedenfall für die guten Ratschläge soweit!
 
Wenn du dir in Zukunft vorstellen kannst mehr in Richtung bezahlte Fotografie zu gehen, dann nimm diese Gelegenheit auf jeden Fall mit!

Ein Zoom ist nicht so wichtig, es geht um die Emotionen auf den Bildern. Mach kaum Bilder, wo Leute sich noch zurecht stellen, sondern sei unter den Gästen und fang die wahren Gefühle usw ein. Das wollen die Brautpaare.

Zum Thema Shooting: Vorher Location anschauen. Lass dir vom Brautpaar Bilder zeigen, die ihnen gut gefallen. Dann kennst du den Stil, den sie erwarten und dann schau du dir viele Bilder an und schreibe dir Ideen auf. Nimm diese Ideen dann auf einem Zettel mit zum Shooting.

Nicht zu viel Stress machen lassen und vor allem keinen verbreiten. Als Hochzeitsfotograf ist man der Ruhepol. Die anderen sind alle schon aufgeregt genung.

Tritt in Kontakt mit denen, die die Spiele usw planen.

Zum Schluss: Spaß haben :)
 
"Ich kann doch nur Insekten" lies mein Bekannter nicht gelten und überredete mich dazu, die Heirat seiner Tochter fotografisch festzuhalten. Ich war mit µFT und mit meiner ollen Nikon D40 von früh bis spät dabei und hatte am Schluss um die 3000 Aufnahmen, mehr aus Angst, dass viel Ausschuss dabei ist. Die Kehrseite waren einige Abende die mit Sortieren und Nacharbeit verbracht wurden. Ganz ehrlich: Ich würde es nicht mehr machen wollen!

Dem Themenstarter kann ich nur raten -wie bereits öfters erwähnt zu üben- unter anderem auch das Blitzen. Da noch kein Ersatzbody da ist, würde ich versuchen, mir eine weitere Olympus zum Hochzeitstermin auszuleihen: Stichwort TEST & WOW - z.B. eine Oly M10 Mark II (die der Mark I ähnlich ist) und vielleicht mit dem 75mm f1,8.


Gruß
Jürgen
 
"Ich kann doch nur Insekten" lies mein Bekannter nicht gelten und überredete mich dazu, die Heirat seiner Tochter fotografisch festzuhalten.
:lol:

Mir fällt gerade ein dass sich in der Verwandtschaft (auch Hochzeitsgast) vor kurzem jemand die Oly M10 II gekauft hat. Bei Anschaffung eines 17mm Objektives könnte ich also 45mm und 17mm verwenden ohne Objektiv zu wechseln.

Bezüglich Blitzen: reicht zum Aufhellblitzen der Pop-Up oder soll ich eher gleich in ein Nissin i40 investieren. Welche Lee Folie wäre empfehlenswert um das Licht aufzuwärmen?
 
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