Tegget
Themenersteller
Hallo,
bin vor 2 Jahren mit folgendem Equipment in die Fotografie eingestiegen:
Eos 450d, Tamron 17-50 2.8, Canon EF 50 1.8
Hauptsächlich fotografiere ich auf Reisen (v.a. in Städten), in der Freizeit und Porträts. Mittlerweile ist die Kamera aber doch recht betagt und es gibt viele Situationen, in denen ich mir mehr wünsche. Ich denke, das kann jeder nachvollziehen. Ich will diese auch gar nicht alle einzeln aufzählen, denn mit jeder aktuellen Kamera wären die auch schon abgearbeitet (z.B. ISO-Empfindlichkeit nur bis 800, nur 1 Kreuzsensor, usw.)
Was mich mit großem Abstand aber am meisten stört ist der geringe Dynamikumfang. Da ist mittlerweile eine gute Kompaktkamera besser! Ich fotografiere viel bei hellem Tageslicht, und da muss man sich praktisch entscheiden, ob man abgesoffene Schatten oder weiße Himmel haben will, trotz PS. Außerdem nervt es mich dass man (zu) häufig in die Belichtung eingreifen muss, um hinterher ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.
Blickt man nun ins Canon-Regal, stellt man fest, dass die aktuelle Eos 70d sensortechnisch zwar deutlich besser als die 450d ist - aber zumindest in Tests hinter vielen Mitbewerbern zurückbleibt, ganz besonders was die Dynamik angeht. Gut, man könnte das umgehen, indem man die internen HDR-Features bei kontraststarken Tageslichtsituationen nutzt (ich mache zwar mit PS auch gelegentlich HDR-Bilder, aber im allgemeinen ist mir das zu aufwendig) - bleibt aber die Frage, ob die eingebaute HDR-Funktion tatsächlich im Alltag ein guter Ersatz für eine mittelmäßige Dynamik ist.
Schaue ich nach Nikon - D7100 - fällt natürlich sofort die in Tests ausgewiesene, gute Bildqualität ins Auge, mit besonders hoher Dynamik, sofern man sich im Low-Iso-Bereich aufhält. Das hätte allerdings zur Folge, dass ich mein Equipment, also die Objektive, verkaufen müsste.
Wenn ich das schon tun muss, dann könnte ich mir auch direkt überlegen, ob man einen Schritt weiter geht und sich die D800 i.V.m. dem Nikkor 24-120 4.0 anschaut. Das wäre zwar preismäßig ein großer Aufschlag - aber ich hätte eine Kamera der Spitzenklasse mit einem Objektiv, das - verglichen mit einem 17-50 2.8 APS-C Objektiv - ähnliche Freistellungsmöglichkeiten bei höherem Tele bietet.
Ich bin etwas ratlos und hoffe, dass es vielleicht Leute mit Umstiegserfahrungen gibt die mir etwas raten könnten. Finanziell möchte ich erstmal keinen Rahmen vorgeben - die einzige Voraussetzung für mich ist, dass sich die Ausgabe auch lohnt, d.h., einen Nutzen bringt, der in einem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten steht. Ich könnte mir sogar vorstellen, die 60d nicht völlig außer Betracht zu lassen. Denn verglichen mit der 450d wäre das immernoch ein großer Sprung, der mich nur ca. 400 Euro kosten würde (bei Ebay).
bin vor 2 Jahren mit folgendem Equipment in die Fotografie eingestiegen:
Eos 450d, Tamron 17-50 2.8, Canon EF 50 1.8
Hauptsächlich fotografiere ich auf Reisen (v.a. in Städten), in der Freizeit und Porträts. Mittlerweile ist die Kamera aber doch recht betagt und es gibt viele Situationen, in denen ich mir mehr wünsche. Ich denke, das kann jeder nachvollziehen. Ich will diese auch gar nicht alle einzeln aufzählen, denn mit jeder aktuellen Kamera wären die auch schon abgearbeitet (z.B. ISO-Empfindlichkeit nur bis 800, nur 1 Kreuzsensor, usw.)
Was mich mit großem Abstand aber am meisten stört ist der geringe Dynamikumfang. Da ist mittlerweile eine gute Kompaktkamera besser! Ich fotografiere viel bei hellem Tageslicht, und da muss man sich praktisch entscheiden, ob man abgesoffene Schatten oder weiße Himmel haben will, trotz PS. Außerdem nervt es mich dass man (zu) häufig in die Belichtung eingreifen muss, um hinterher ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.
Blickt man nun ins Canon-Regal, stellt man fest, dass die aktuelle Eos 70d sensortechnisch zwar deutlich besser als die 450d ist - aber zumindest in Tests hinter vielen Mitbewerbern zurückbleibt, ganz besonders was die Dynamik angeht. Gut, man könnte das umgehen, indem man die internen HDR-Features bei kontraststarken Tageslichtsituationen nutzt (ich mache zwar mit PS auch gelegentlich HDR-Bilder, aber im allgemeinen ist mir das zu aufwendig) - bleibt aber die Frage, ob die eingebaute HDR-Funktion tatsächlich im Alltag ein guter Ersatz für eine mittelmäßige Dynamik ist.
Schaue ich nach Nikon - D7100 - fällt natürlich sofort die in Tests ausgewiesene, gute Bildqualität ins Auge, mit besonders hoher Dynamik, sofern man sich im Low-Iso-Bereich aufhält. Das hätte allerdings zur Folge, dass ich mein Equipment, also die Objektive, verkaufen müsste.
Wenn ich das schon tun muss, dann könnte ich mir auch direkt überlegen, ob man einen Schritt weiter geht und sich die D800 i.V.m. dem Nikkor 24-120 4.0 anschaut. Das wäre zwar preismäßig ein großer Aufschlag - aber ich hätte eine Kamera der Spitzenklasse mit einem Objektiv, das - verglichen mit einem 17-50 2.8 APS-C Objektiv - ähnliche Freistellungsmöglichkeiten bei höherem Tele bietet.
Ich bin etwas ratlos und hoffe, dass es vielleicht Leute mit Umstiegserfahrungen gibt die mir etwas raten könnten. Finanziell möchte ich erstmal keinen Rahmen vorgeben - die einzige Voraussetzung für mich ist, dass sich die Ausgabe auch lohnt, d.h., einen Nutzen bringt, der in einem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten steht. Ich könnte mir sogar vorstellen, die 60d nicht völlig außer Betracht zu lassen. Denn verglichen mit der 450d wäre das immernoch ein großer Sprung, der mich nur ca. 400 Euro kosten würde (bei Ebay).
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