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Neue Drone für Luftaufnahmen?

Jacque

Themenersteller
Hallo zusammen,

bin neulich über das hier im Internet gestolpert. Sieht aus wie eine neue, sehr große Drone für Luftaufnahmen... Was meint Ihr?

http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1825605
 
Aus dem absichtlich verschlechterten Bild leitest du einen Preis von 20.000€ ab? Warum nicht 500 oder 1000?
 
Ich werde mir in den nächsten Monaten ein DJI Phantom kaufen, das kostet 570€ und kann eine GoPro Hero und andere Kompakte tragen. Quadrocopter, die auch schwere Systemkameras tragen können, werden halt richtig teuer.
 
So teuer sind die dinger nichtmehr, mit 15k € kommt na da schon richtig weit, in die richtung das man eine RED oder eine Canon 1D C tragen kann...
Problem ist aber nicht das Geld, sondern die arbeit die reingesteckt wird..
Egal wie "komplett" man das "komplettset" kauft, irgendwas geht kaputt oder muss verbessert werden, und dann sollte man sich mit der materie auskennen.

Auch das fliegen ist nicht "hui, ich stell das ding hin und fliege" sondern erfordert min. ein halbes jahr samt simulatorfliegen/opfer-heli zum kaputtmachen/regelmäßiges training. Dann ist man in der lage, den copter sicher zu steuern... mehr übung ist dann natürlich immer noch von nöten!

Grüße
Daniel
 
Auch das fliegen ist nicht "hui, ich stell das ding hin und fliege" sondern erfordert min. ein halbes jahr samt simulatorfliegen/opfer-heli zum kaputtmachen/regelmäßiges training. Dann ist man in der lage, den copter sicher zu steuern... mehr übung ist dann natürlich immer noch von nöten!

Kameradrohnen sind normalerweise eigenstabilisiert und werden über ihren Flugcomputer gesteuert. Der "Pilot" steuert nur Richtung, Höhe, Geschwindigkeit und bei manchen Modellen auch die Kameraausrichtung.
 
das dingens in dem Foto ist im durchmesser garantiert keine zwei meter groß. abgesehen davon gilt in der brd noch immer das gesetz, dass ein uav ein maximalgewicht von 5 Kilogramm (inklusive payload) nicht überschreiten darf! für alles andere bekommst du einfach keine aufstiegsgenehmigung!
ein hexa xl von mikrokopter bleibt inklusive gimbal, 6600er lipo und kamera mit glas gerade so unterhalb dieser magischen gewichtsgrenze...
ein quadrokopter bietet ausserdem nicht ausreichende flugstabilität und es fehlt die redundanz beim ausfall eines Motors. ein hexa oder okto sind m.e. das minimum für zuverlässige foto/video-aufnahmen.
 
abgesehen davon gilt in der brd noch immer das gesetz, dass ein uav ein maximalgewicht von 5 Kilogramm (inklusive payload) nicht überschreiten darf! für alles andere bekommst du einfach keine aufstiegsgenehmigung!

Das ist so nicht richtig. Ein Quadrocopter ist erstmal auch nur ein Flugmodell und hierfür gilt, dass für den Betrieb von Modellen mit Abfluggewicht jenseits der 5kg eine Genehmigung eingeholt werden muss. Diese wird erteilt, wenn die Nutzung keine Gefahr für den Luftverkehr darstellt und - hier ggf. relevant - Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.

Die Genehmigung KANN verweigert werden. Aber wenn ich mir anschaue, was hier auf den Modellflugplätze teilweise alles in der Luft ist, dann sehe ich die 5kg nicht als Problem an.
 
Das ist so nicht richtig. Ein Quadrocopter ist erstmal auch nur ein Flugmodell und hierfür gilt, dass für den Betrieb von Modellen mit Abfluggewicht jenseits der 5kg eine Genehmigung eingeholt werden muss. Diese wird erteilt, wenn die Nutzung keine Gefahr für den Luftverkehr darstellt und - hier ggf. relevant - Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.

Die Genehmigung KANN verweigert werden. Aber wenn ich mir anschaue, was hier auf den Modellflugplätze teilweise alles in der Luft ist, dann sehe ich die 5kg nicht als Problem an.

eine fotodrohne möchte man ja nicht nur auf dem modellflugplatz in die luft lassen. es wird extrem schwer sein, eine aufstiegsgenehmigung für uavs ejnseits der 5 kilogrenze ausserhalb ausgewiesener modellflugplätze zu bekommen.
 
Mein Chef hat diese Drohne. Mit ner D800 bestückt. Vorher hatte er den Quadrocopter zum Üben. Es gab Flugschulungen dafür. Aufstiegsgenehmigung und was noch nötig ist, hat er auch. Bei Video ist die Drohne offensichtlich recht ruhig in der Luft. Die Fotos aus 100m Höhe sind Hammer.
 
Weils so groß ist und irgendwie robust aussieht?
Ob die schwarzen Verstrebungen zu den Rotoren aus Kohlefaser sind oder doch nur dünne Plastikverkleidung kann man nicht sagen. Ist im Endeffekt auch egal was es ist und wie es aussieht, die Flugeigenschaften sind das Interessante.

Die Bildqualität sieht für mich doch okay aus?
Ich habe noch keine Handy-Kamera erlebt die dermaßen schlechte Bilder produziert. Jemand der eine Drohne für Luftaufnahmen besitzt dürfte außerdem eine vernünftige Kamera im Haus haben. Da ist also jemand nachträglich mit der Bildbearbeitung drüber um zu verhindern, dass man Details sehen kann.
 
Mein Chef hat diese Drohne. Mit ner D800 bestückt.

service-drone ist sicherlich gut, allerdings auch hoffnungslos überteuert. akzeptabel bezahlbar sind die bausätze von mikrokopter, der hexa-xl schafft auch problemlos payloads von 1,5 kg. und der okto-xl ist wirklich ein lastenträger. und wer sich das ganze lieber auf einen carbonrahmen montiert, der wird auch sehr schnell in der community fündig. und alles zu einem bruchteil der anschaffungskosten einer service-drone...
 
Kommt vielleicht auch bisserl darauf an, wie die Drohne eingesetzt wird. Die SD 2.5 ist im professionellen Einsatz. Relativ häufig.
 
Mir ist aufgefallen, dass im Hintergrund noch eine weitere Drone steht... sieht auch mächtig aus für RC...
 
Was übrigens das Bild im Eingangsposting angeht, da wurde ordentlich mit Photoshop, und vor allem einer verzerrten Perspektive nachgeholfen.
Die Kamera war einfach sehr nah an der Drohne dran, und um dies nicht durch die Tiefenschärfe zu verraten, wurde das Bild vermutlich erst stark nachgeschärft, dann mit einem Weichzeichner und Wellenfilter bearbeitet.
 
Haben wir ja ne ähnliche Einschätzung. Aber ich finde 15K ne Menge Geld. Leider kann ich sowas nicht berappen... ein Traum wäre es aber schonmal. :)

Hast du sicher recht mit, für mich wärs auch nichts, aber da wir es gewerblich machen, geht das schon in ordnung :top:

Aber ich sage mal so, ne NEX5 oder ähnliches hebt man sicher und verlässlich schon mit einem quadrokopter für 1,5 - 3k€... dass ist schonmal ein anfang.

Kameradrohnen sind normalerweise eigenstabilisiert und werden über ihren Flugcomputer gesteuert. Der "Pilot" steuert nur Richtung, Höhe, Geschwindigkeit und bei manchen Modellen auch die Kameraausrichtung.

Hach, wie ich diese Sätze liebe, die hört man alle Nase lang. Ersteinmal: Ja, theoretisch hast du recht.
Praktisch liegst du meilenweit daneben, zumindest im alltäglichen einsatz.

Ja sie haben gyros, gps, magnetsensoren etc. Aber dann fliegt man in der stadt, dann hat man einen dreh bei sonnensturm, dann geht elektronik kaputt, dann hat man einen indoordreh, dann fliegt man bei saukälte und so weiter und so fort.

Diese elektronischen gadgets sind schön, und ich gebe zu, ich genieß es, den copter via gps und höhensensor auf 80m zu parken und ne schöne rundumsicht zu machen. ABER: Verlassen sollte man sich nicht auf die helferlein, deswegen ist das fliegen können so wichtig.

Das wird das alltagsleben auch treffen, wenn es autonom fahrende autos gibt und plötzlich keiner mehr nen führerschein macht... wenn ein elektronikbaustein hops geht, wirds brenzlig :evil:

Deswegen, ordentlich fliegen lernen, dann kann man auch mit der nase zu sich schön landen, wenn alle elektronik sagt "ne danke, schönen tag noch" :ugly:

Grüße
Daniel
 
Aber ich sage mal so, ne NEX5 oder ähnliches hebt man sicher und verlässlich schon mit einem quadrokopter für 1,5 - 3k€... dass ist schonmal ein anfang.
Ich habe einen selbstgebauten für ~200€ mit MultiWii-Steuerung. Fliegt an sich schon gut aber damit er wirklich in der Luft stehen bleibt, könnte könnte ich für 50€ mehr noch mal ein Barometer, GPS und Kompass einbauen. Ein Kumpel hat einen Hexa für 400€ gebaut, liegt also alles deutlich im 3-stelligen Bereich. 500g Zuladung sind bei beiden kein Problem. Die hohen Preise kommen entweder durch die Arbeitsstunden beim Zusammenbau zustande oder durch die Verwendung völlig überteuerter Komponenten.

Diese elektronischen gadgets sind schön, und ich gebe zu, ich genieß es, den copter via gps und höhensensor auf 80m zu parken und ne schöne rundumsicht zu machen. ABER: Verlassen sollte man sich nicht auf die helferlein, deswegen ist das fliegen können so wichtig.
Genau, besonders wenn man über Menschenmengen oder Städten fliegt. Deshalb fliege ich erst mal ohne GPS und habe mir zudem alle Sensoren bis auf den Kreisel auf Schalter an der Fernsteuerung gelegt, damit ich das ganze auch ohne die ganzen Hilfsmittel beherrsche.
Deswegen, ordentlich fliegen lernen, dann kann man auch mit der nase zu sich schön landen, wenn alle elektronik sagt "ne danke, schönen tag noch" :ugly:
Na ja, wenn die Elektronik ausfällt, würde das Ding einfach vom Himmel fallen, schließlich ist es prozessorgesteuert. Redundanz bei den Motoren zu haben, ist sicher sinnvoll, da sich so ein Propeller ja auch mal lösen kann.
 
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