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Spiegelreflexkamera Neue Camera für Hobby mit Anspruch

phoenix4d

Themenersteller
Hallo,
in drei Wochen ist es soweit, eine Urlaubsreise durch die Nationalparks der US-Westküste. Da ich, wie unten beschrieben, immer noch mit meiner in die Jahre gekommenen DSC-F828 unterwegs bin, wollte ich den Trip zum Anlass nehmen, mich upzugraden... und verzweifelte nach Stunden der Recherche an dem schieren Angebot und widersprüchlichen Angaben verschiedener "Testseiten", vor allem was die Bildqualität angeht.

Bildqualität ist mir generell wichtig (wie wohl jedem) und etwas, das mich bei meiner F828 leider nur im Maße befriedigte. Gerade die z.T. extrem starke chromatische Aberration an Kontrasträndern ist absolut inakzeptabel.

Ich hab also mal solange auf snapsort den Vergleichssieger verglichen, bis ich bei der Nikon D7200 (http://snapsort.com/de/Kameras/Nikon-D7200) (mit Objektiv AF-S VR DX 18-105mm) hängen geblieben bin. Das klingt vernünftig und ist an der Obergrenze des derzeit finanziell verschmerzbaren ( auf 5-10 Jahre Nutzungsdauer relativieren sich 1000 Euro ja wieder ).

Wie gesagt, klingt vernünftig - 14,6 EV Dynamikbereich, 24,5 Bits Farbtiefe, 25.600 ISO Lichtempfindlichkeit, 24MB Auflösung, Full HD 1080p @ 60 FPS. Nur hatte ich noch nie eine DSLR und weiß nicht, ob das so für den anspruchsvollen Hobbyfotographen was ist. Als Informatiker für Computergraphik und Bildverarbeitung ist eine Nachbearbeitung kein Problem für mich.

Zu meinem bisherigen Knipps-Verhalten: Ich nutze häufig die Automatik, gerade wenn es schnell gehen muss ( Stichwort Eichhörnchen) ist das praktisch. Genauso nutze ich aber, wenn ich die Zeit bei einem Motiv habe, die Semiautomatik um es in dem Ambiente zu bekommen, wie ich das haben will.

Die Frage ist also, wäre die Nikon für mich zu empfehlen oder mache ich mir da falsche Vorstellungen? Generell bin ich natürlich auch für Empfehlungen andere Kameras zugänglich.




Hier der Fragenbogen:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft und Natur, Nationalparks, Urlaubsbilder allgemein, Sonnenauf- und untergänge, Tiere (auch in Makro), bei schlechten Lichverhältnissen.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony Cyber-shot DSC-F828 (http://snapsort.com/de/Kameras/Sony/Cyber-shot_DSC-F828/Angaben )

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
600-1200 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[X] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[] Nein
[X] Nein, aber im Internet verglichen
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Nikon D7200

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich hab kein Problem mit meiner aktuellen 958g Kamera (gerade gewogen, inkl Mini-Festplatte), es sollte aber ohne zusätzlich Gepäckträger tragbar bleiben. (Das Ding nehm' ich fast überall mit hin) daher auch meist ohne Stativ.



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[X]Makro, bzw. Makrofunktion
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[X] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Neben den "harten Fakten" ist gerade für einen DSLR-Einsteiger die Haptik wichtig. Wenn du nicht mit der Bedienung und dem tastgefühl zufrieden bist, könnte das ein kurzer Ausflug in die DSLR-Welt sein.

In dem Bereich würde ich mir folgende DSLR anschauen und vergleichen (echter in die Hand nehm test im geschäft :)):

Canon 70D/80D
Nikon D7200
Pentax K3 II (dürfte recht schwer werden eine vor Ort zu finden).

Hast du schon über DSLM nachgedacht? Oder was sind deine Beweggründe für eine DSLR? DSLM können auch sehr gute Bilder machen :)

Dann kannst du im Geschäft noch den Vergleich zu den "kleineren" Geschwistern der o.g. Kameras und auch DSLM machen:

Canon 700D/750D/760D
Nikon D5300
Pentax K-S2

DSLM wie z.B. Sony Alpha A6000 / A6300, Olympus, Panasonic, etc.
 
Mit dem Body machst du sicher nichts falsch. Beim Ojektiv musst du Dir über die Grenzen bewusst sein. 3,5 Anfangslichtstärke ist nicht schlecht, aber eben auch nicht überragend. Du sitzt abends in einer Bar und möchtest natürlich ohne Blitz die Stimmung einfangen. Da wäre eine Objektiv mit Lichtstärke 1.8 schon schön, aber solange keine sich bewegenden Personen drauf sind, kann man auch ein Ministativ nutzen. Wenn du Tiere fotografieren möchtest, brauchst du mehr Brennweite und somit ein weiteres Objektiv. Makroobjektive sind auch nochmal was anderes als Nahaufnahmen. Anfangsbrennweite von 18 kann ebenfalls manchmal zu groß sein. 14 mm (APSC) gibt - gezielt eingesetzt - schon interessante Bilder

Kameratechnik schreitet heute schnell voran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du diese 10 Jahren nutzen wirst. In 5 Jahren willst du eine neue haben.

Und ein Iso-Wert von 25.600 ist theoretischer Natur. 3200 / 6400 das kann man sich noch anschauen.

Gruß, Thomas
 
Hallo,
in drei Wochen
...
Nikon D7200 (http://snapsort.com/de/Kameras/Nikon-D7200) (mit Objektiv AF-S VR DX 18-105mm) hängen geblieben bin.
...
14,6 EV Dynamikbereich, 24,5 Bits Farbtiefe, 25.600 ISO Lichtempfindlichkeit, 24MB Auflösung, Full HD 1080p @ 60 FPS.
...
[X]Makro, bzw. Makrofunktion
Hab mal die drei kritischen Punkte rausgezogen. 3 Wochen vor dem Urlaub ne neue Cam kaufen ... hmm ...

Die Nikon ist sicher nicht schlecht, im Gegenteil, aber die reinen Messwerte sagen nichts darüber aus, was Du damit für Bilder machst. Da kommt es dann auf das Handling, das Gewicht etcpp. an. Und auf die Optik, die Du davor hängst.

Willst Du Objektive wechseln? Wenn nicht, dann wirst Du mit ner Bridge á la Sony RX10 (24-200/2,8), Panasonic FZ1000 (25-400/2,8-4) oder Canon G3X (25-600/2,8-5,6 - alles auf Kleinbild umgerechnet) besser bedient sein. Die kann direkt Makro, für das Du bei ner DSLR ein Makroobjektiv oder andere Hilfsmittel brauchst.

Dazu kommt der Faktor Tele/Brennweiten: Welche hast Du mit der 828 (28-200 mm) hauptsächlich genutzt? Das 18-105 macht vergleichbar 27-158. Bedenke, dass ein APS-C-Sensor nennenswert größer ist als der 2/3-Zoll-Sensor der 828, Objektive dadurch und den größeren Abstand zwischen Sensor und Objektiv auch nenenswert größer und vor allem schwerer werden. Klick Dich mal bei camerasize durch.

Wie lichtstark soll es sein? Die 828 hatte 2,0-2,8, das 18-105 3,5-5,6 - das ist ein Pfund, was den Vorteil eines APS-C-Sensors gegenüber kleineren Sensoren mit lichtstärkeren Optiken auch mal auffressen kann. Lichtstärke bedeutet größere und schwerere Objektive. Kombiniert mit großem Sensor und großem Abstand bei APS-C noch größere und schwerere Objektive.

Und verschätze Dich nicht beim Gewicht: 200 Gramm mehr oder weniger können in einem Urlaub ne ganze Menge ausmachen.

Noch ein Faktor: Wie stehst Du zum Motorzoom? Wenn ich das richtig im Kopf hab, hatte die 828 einen rein mechanischen Zoom, der unmittelbar und schnell wirkt. Motorzoom braucht immer Zeit. Was gegen eine Bridge aktueller Machart und pro DSLR/DSLM spräche.
 
...in drei Wochen ist es soweit, eine Urlaubsreise ...
...Nikon D7200...auf 5-10 Jahre Nutzungsdauer...
...hatte...noch nie eine DSLR...
...Ich nutze häufig die Automatik...Genauso nutze ich die Semiautomatik...
Unter diesen Umständen gibt´s weit passenderes, als ausgerechnet ne DSLR.
 
DSLM ist mir bis gerade noch garnicht untergekommen (Und jetzt weiß ich, was hier das Topic "Systemkamera" bedeute). Ich hatte im Grunde meinen Einstieg mit http://www.foto-howto.de/technik/kompaktkamera-oder-doch-dslr/ o.ä. begonnen, da ich diese beiden Hauptunterschiede kannte. Die genannten Kameras, die Technik hinter DSLM muss ich mir mal grad anschauen. Dann schreib ich da was zu. Schon mal Danke für diese Richtung.

Diese lassen sich verlustfrei korrigieren - nur so als Bemerkung.

Ich rede schon von stärkeren Effekten (Ausschnitt,1:1), dort geht schon Information verloren, da ist ja nix außer violett :rolleyes:.
Ist aber nicht das Thema.

ca_example.jpg
 
Wenn du mit dem Handling der Sony Bridge bisher gut klar gekommen bist, und dich nicht nach kleiner Tiefenschärfe oder Ultra-Weitwinkel sehnst, dann würde ich nach einer aktuellen, guten Bridgekamera Ausschau halten.

Rossi hat oben schon die drei prominentesten Vertreter genannt, Panasonic FZ1000, Canon G3X und Sony RX10. Diese drei sind momentan mit ihren 1" Sensoren die besten Bridge-Kameras. (Demnächst kommt noch eine von Nikon dazu, das bringt dir aber in 3 Wochen nichts)
Gerade die FZ1000 ist ein sehr überzeugende eierlegende Wollmilchsau, mit der man fast nichts falsch machen kann, und das zu einem fairen Preis. Damit hast du auch genügend Brennweite für Tierfotografie.

Aktuelle DSLR/DSLM mit Wechselobjektiven sind sehr gute Kameras, und bieten mehr Potenzial und mehr Möglichkeiten. Aber man muss diese Möglichkeiten auch ausnutzen, und dazu gehören gute Objektive, Geduld zum Einarbeiten, viel Zeit zum Fotografieren, manchmal Nachbearbeiten und oft auch zusätzliches Equipment, wie Filter, Stativ, Blitze, etc.
 
Hi,

die D7200 ist eine tolle Kamera.

Nur kurz (Zeit knapp)...

Bei den APS-C DSLRs für mich vorne:

1.) Nikon D7200 (wegen des AF Systems, Dynamik, Farbtreue, verfügbarer Objektiv-Park)

2.) Pentax K-3 II (jede Menge Features, guter Sony Sensor, alle Objektive stabilisiert, Pentax "Charme") - kein eingeb. Blitz!

3.) EOS 80D (solide Canon Qualität, guter AF, exzellente Video Features - 4k fehlt leider, wegen Canons Firmen-Politik)

Spiegellose:

Fuji X-Pro2 top in Punkto Bildqualität, JPEGs "out of camera", Charme und Handling.

Sony A6300 top in Punkto AF, auch super BQ und super Video Features inkl. 4K

Ja, nun die Qual der Wahl!
 
@ Bernie_Rain

Ja, sind alles tolle Kameras, aber: Praktisch alle Kameras die du genannt hast sind (teilweise erheblich) über dem Budget, wenn da noch Objektive hinzukommen sollen. Auch gebraucht, sofern es sie überhaupt gebraucht geben sollte, weil es aktuelle Modelle sind, die erst seit diesem Jahr auf dem Markt sind.

@TO

Ich würde auch eine der drei genannten Bridge Kameras empfehlen. In den nächsten Großstadt Elektronikmarkt und alle drei mal anfassen und die nehmen, die am Besten in die eigenen Hände passt.

Wenn's unbedingt den DSLR sein soll, würde ich eine Pentax K-S2 empfehlen. Da bleiben noch 600 bis 700 Euro für Objektive und Zubehör im Budget, und dafür kriegt man schon was. Je nachdem wie die Ansprüche an Bildqualität und späterer Präsentation der fertigen Fotos sind, mit dem Doppelkit Zoom 18-50mm und 50-200mm (http://geizhals.de/pentax-k-s2-schw...0mm-wr-und-da-50-200mm-wr-11609-a1228744.html), ist auch alles wettergeschützt, was nützlich sein kann in Yosemity, und dann bleiben immer noch etwa 500 Euro für Zubehör und ein weiteres Objektiv.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, obwohl mich die D7200 echt fasziniert, verstehe ich um die Problematik der restriktiven Möglichkeiten bei nur einem Objektiv. Für einen schnellen Ersatz wäre dann wohl eine 'normale' Digitalkamera besser. Von denen hat mich aber bisher keine wirklich überzeugt.

Die DSC-RX10 III sieht, was die Werte angeht, gut aus, ist mir aber 600€ zu teuer. Varianten II immer noch teuer (für nur ne normale) und mit einem 8,3 Zoom gerade 1/3 der III. Immerhin beherrschen alle drei HDR und Raw.

Die DMC-FZ1000 sieht auch nicht schlecht aus. Aber die Kamera ist von Juni 2010 und widerspricht damit der oben genannten 5 Jahres Idee:
... In 5 Jahren willst du eine neue haben...
Von Bildqualität, Farbtiefe und Dynamik kann sie mit der RX10 II nicht mithalten.

Die Canon G3X wäre in der Tat noch eine Alternative für die III. Dass das Filmformat geringer ist, ist wenig relevant, eh mehr ein Gimmick. Die Bildqualität ist halt 'nur' mit 63 Punkten angegeben, im Vergleich die RX10 III bekam 69, die D7200 sogar 87 im DXO Mark Test.

Die Frage ist jetzt, wie schlecht ist 63 wirklich. Mal sehen ob ich im Netz ein paar dieser Kamera zuordbare Fotos finde.

ja, ist schwierig....:rolleyes:
 
@R.H. ja, die Pentax K-S2 im Bundle sieht in der Tat interessant aus. Preislich gut und auch von der Ausstattung. Bildstabilisator, 51.200 ISO... wenn man das liest kommen einem die 800 meiner alten etwas kümmerlich vor.
Mit Objektiven kenn ich mich noch net so aus. Da muss ich mich nach dem Abendessen mal einlesen, damit ich eine Vorstellung hab, was das Doppelbundle genau abdeckt.

Aber schon mal danke. Das werd ich parallel zu den Bridge Kameras verfolgen.
 
Die DMC-FZ1000 sieht auch nicht schlecht aus. Aber die Kamera ist von Juni 2010 und widerspricht damit der oben genannten 5 Jahres Idee:

Die Bildqualität ist halt 'nur' mit 63 Punkten angegeben, im Vergleich die RX10 III bekam 69, die D7200 sogar 87 im DXO Mark Test.

Die FZ1000 ist von 2014, angekündigt im Juni, also noch recht jung.
http://www.dpreview.com/products/panasonic/compacts/panasonic_dmcfz1000

DXO misst keine Bildqualität, nur gewisse Sensoreigenschaften, die sich auf die Bildqualität je nach Aufnahmesituation und sonstigen Kameraeigenschaften auswirken können!

So kann eine Kamera zwar einen besseren ISO Wert haben, aber ein lichtschwaches Objektiv vorne dran, dann macht die Kamera mit dem schlechteren ISO Wert und einem lichtstarken Objektiv trotzdem die "besseren" Bilder im Dunklem ;)

Hier zum Beispiel DXO 49 gegen 82
http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D3300-versus-Olympus-XZ-2-iHS___928_841

Und hier im Praxisvergleich
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1525175

Die "Bildqualität" gibt es so als einfaches Kriterium nicht, da kannst du auch fast alle Tests vergessen, was hilft die bessere Bildqualität beim Sensor wenn, Objektiv unscharf/lichtschwach, Brennweite zu kurz, AF zu langsam, AF zu unzuverlässig usw.

Nicht zu unterschätzen ist dabei der Fotograf!

Die D7200 ist eine Kamera mit sehr viel Potential, mit nur einem 18-105 mm Kit Objektiv wirst du dieses nicht ausschöpfen können.

Die RX10 I+II haben durchgehen Lichtstärke 2.8
Die FZ1000 hat 2.8-4
Beide haben sehr scharfe Objektive, die anderen Eigenschaften sind jedoch sehr unterschiedlich.

Bilder bestimmter Kameras findest du am leichtesten auf Flickr, hier FZ1000 und G3X als Beispiel, am besten nach Gruppen suchen.
https://www.flickr.com/groups/lumix-fz1000/pool/
https://www.flickr.com/groups/g3x/pool/
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ist schwierig....:rolleyes:

Finde ich überhaupt gar nicht.

Du stehst Dir mit Deiner Zahlen/Test Abhängigkeit selbst im Weg. Das ist das eigentliche Problem. Ich würde einfach irgendeine Kamera kaufen, die mir subjektiv gefällt, halte ich für um Welten wichtiger als paar Pixel mehr oder weniger oder angeblich diesen oder jenen Dezibel mehr Rauschabstand oder oder oder.

Am Ende steht ein Foto, was in einer Internetgalerie landet, in einem Fotobuch oder vielleicht als Kalender die Wand ziert. Und spätestens an dieser Stelle sieht man überhaupt nichts mehr von den tollen Testwerten.

Du bist schon viel zu tief versackt in Tests und Zahlen. Das macht es für Dich schwierig. Wenn ich knapp 35 Jahre zurückdenke, damals bin ich nach Düsseldorf gefahren, habe bei Doppheide&Kollow nach einer bezahlbaren Spiegelreflexkamera gefragt, mir wurde eine Nikon FG empfohlen, dazu ein Tokina 35-70 f4.0 Zoom und das habe ich gekauft und bin eine Woche später damit in den Urlaub gefahren. Aus unerfindlichen Gründen soll so etwas heute nicht mehr gehen...

3 Wochen vor dem Urlaub ne neue Cam kaufen ... hmm ..

Ja, und?? s.o.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss die Zahlen.

Ob eine Blende oder ein bis 3 dB irgendwo mehr oder weniger - das sieht bzw. erkennt in der Praxis kaum ein Mensch. Wenn nicht gerade auf 80-200 Prozent eingezoomt wird.

Und was die Millimeter zwischen RX10 II und RX10 II angeht, da sitzt Du auch einem Bären auf: Der Zoomfaktor ist linear Um den Faktor drei größer - richtig. Die Bildwirkung des Zoomfaktors aber nicht. Von 200 bis 600 Millimeter hat die selbe Wirkung auf den Bildausschnitt, denn nichts anders ist Zoomen, wie von 20 bis 60 Millimeter ... oder von 40 bis 120. Ja, das ist schon was, aber lange nicht so spektakulär wie Faktor 3 klingt. Oder 400 mm.
 
Mit Objektiven kenn ich mich noch net so aus. Da muss ich mich nach dem Abendessen mal einlesen, damit ich eine Vorstellung hab, was das Doppelbundle genau abdeckt.

Aber schon mal danke. Das werd ich parallel zu den Bridge Kameras verfolgen.

Hinsichtlich weiterer Objektive für die Pentax würde ich dir dann das Pentax 50mm 1.8 (neu für 110 Euro) anraten, wenn du mal was Lichtstärkeres brauchst, auch gut für Portraits, und das Tamron 90mm 2.8 Makro (alt, aber immer noch gut) neu für ca. 370 Euro empfehlen, weil Makro ja für dich recht wichtig ist. Damit bist du dann für praktisch alle Eventualitäten mit Neuware für deine Reise ausgestattet. Und bleibst in deinem Budget.

Und wie die anderen schon sagten, schau nicht so sehr auf Testberichte und Zahlen. Solange du nicht auf DIN A2 oder größer für Galeriezwecke vergrößern willst, sieht praktisch niemand die Unterschiede.

Übrigens: dieses Pentax Bundle habe ich vor ein paar Wochen auch für meine Frau gekauft. Sie ist sehr zufrieden.

Letzter Tipp: wenn du eine DSLR kaufst, warte nicht zu lange. Falls du Probleme mit Front- oder Backfokus-Problemen bekommen solltest, wäre es doof, wenn du das erst in L.A. feststellst ...

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzter Tipp: wenn du eine DSLR kaufst, warte nicht zu lange. Falls du Probleme mit Front- oder Backfokus-Problemen bekommen solltest, wäre es doof, wenn du das erst in L.A. feststellst ...

Rainer

wovon man bei nicht wenigen DSLRs leider ausgehen kann, egal, wer sie herstellt. Ein Problem, das weder die spiegellosen Systemkameras, noch Bridges wie die FZ 1000 kennen. Dort wird auf dem Sensor gemessen und nicht per separatem AF-Modul, Abweichungen von daher bei den Genannten: Null.
Diesbezüglich risikofreier Kauf.
Ich empfehle ja weiterhin unbedingt die FZ1000 oder eines der Sony-Pendants. Tolle, äusserst universelle Geräte und fernab jedweder kleinlicher Test- und Zahlenvergleiche Garanten für excellente Bilder.
Ich habe mehrere, mit der FZ1000 und der Leica V114 gemachte Reiseaufnahmen an Reiseveranstalter verkauft, da hat keiner gefragt, mit welcher Kamera sie gemacht worden sind.
Es geht sehr viel mit Kameras, die keine DSLR sind, mehr, als man manchmal denkt.
 
Du stehst Dir mit Deiner Zahlen/Test Abhängigkeit selbst im Weg.

Das sehe ich auch so.
Über diese eigentlich untaugliche Vorgehensweise geht der Blick fürs Wichtige verloren.
Heute gibt es enorm viele reisetaugliche Kameras, die technisch für erstklassige Ergebnisse taugen. Viel mehr als die Kamera ist der Fotograf und sein Auge fürs Motiv gefragt.
 
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