• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Netzteil für Aufsteckblitz

Blancblue

Themenersteller
Servus!

Ich möchte gerne eine Photobooth mit TTL und Blitz betreiben, um wechselnde Lichtverhältnisse automatisiert entgegen zu wirken. Funktioniert mit einem 430er auch einwandfrei, nur sind irgendwann die Akkus leer.

Welche bezahlbaren Lösungen fallen Euch da ein? Netzeile für Aufsteckblitze scheint es nicht zu geben, zumindest nicht für den 430er Canon oder die Yongnuos, sofern ich richtig informiert bin.
 
Welche bezahlbaren Lösungen fallen Euch da ein?

Stichwort Dummy Akku. Ein brauchbares Netzteil für Blitze zu bauen ist aber auch nicht ganz billig. Ich bevorzuge Ringkerntrafos, da sie kurzzeitig sehr gut überlastet werden können.
Bei der Dimensionierung des Netzteils sollte man sich zumindest grob am Innenwiderstand realer Akkus orientieren: ca. 20 bis 30 mOhm für einen Mignon Akku.

Netzeile für Aufsteckblitze scheint es nicht zu geben, zumindest nicht für den 430er Canon oder die Yongnuos, sofern ich richtig informiert bin.

Für größere Aufsteckblitze gibt es häufig externe Powerpacks, die zwar hauptsächlich dafür gedacht sind, die Ladezeiten zu verkürzen, aber meistens haben die auch ca. die doppelte Kapazität.

Wenn Du aber sowieso etwas kaufen musst, dann könnte es sich lohnen, einfach einen billigen China-Studioblitz für knapp über 100 € zu kaufen. Der kommt in die Steckdose und verursacht erst Probleme, wenn die Blitzröhre (oder etwas Anderes) kaputt ist.

Gruß
vilius
 
Zuletzt bearbeitet:
Najo, ein normaler Studioblitz hat nur kein TTL, deswegen ja den Umweg über den Aufsteckblitz.

PowerPacks hatte ich auch schon überlegt, das wäre die Notlösung.
 
Ich denke, ich würde einfach ein Netzteil mit Strombegrenzung direkt parallel an die eingelegten Akkus hängen um die Akkus immer wieder nachzuladen.

So brauchst keine großen Ströme von Außen zuführen.

Die paar Akkus, deren Lebensdauer man so evtl. reduziert sind billiger als der ganze andere aufwändige Kram.

Wenn die Akkus zwischendurch dann wirklich mal zu schwach werden um den Blitz schnell mit Saft zu versorgen, dann sieh das als eine Art Schutzschaltung für den Blitz an. Die Dinger sind nicht für Dauerfeuer ausgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche bezahlbaren Lösungen fallen Euch da ein? Netzeile für Aufsteckblitze scheint es nicht zu geben, zumindest nicht für den 430er Canon oder die Yongnuos, sofern ich richtig informiert bin.

Mal, ne technische Frage. So ein Netzteil oder was auch immer, würde ja dafür sorgen, dass sehr hohe Blitzfolgezeiten erzielt werden. Wie meint ihr mach das die Blitzröhre eines 430EX mit?
 
Mit verkürzter Lebensdauer. Es kann natürlich auch andere Teile erwischen, zB per Verformung oder Verfärbung der Fresnel-Optik, Überhitzung der Elektronik, etc.
 
Mal, ne technische Frage. So ein Netzteil oder was auch immer, würde ja dafür sorgen, dass sehr hohe Blitzfolgezeiten erzielt werden.
Das ist bei weitem nicht so selbstverständlich wie Du anzunehmen scheinst, eher das Gegenteil ist der Fall.
Akkus können kurzzeitig sehr hohe Ströme liefern (-> kurze Ladezeit), während ein Netzteil ganz schön überdimensioniert sein muss um in die Größenordnung zu kommen.
Deswegen wurde auch die Variante mit Netzteil parallel zu den Akkus vorgeschlagen, damit hat man dann das Beste aus beiden Welten.
 
Deswegen wurde auch die Variante mit Netzteil parallel zu den Akkus vorgeschlagen, damit hat man dann das Beste aus beiden Welten.

Mit der Idee tötest du aber deine Akkus. Ich würde da er auf Kondensatoren zurückgreifen. Es gibt eine besondere Art die große Kapazitäten bietet aber nur eine geringe Spannungsfestigkeit haben, die wären dafür Ideal. 2-3 davon in Reihe wegen der Spannungsfestigkeit und gut ist.
Der Name fällt mir gerade nur nicht ein.....
 
Mit der Idee tötest du aber deine Akkus. Ich würde da er auf Kondensatoren zurückgreifen. Es gibt eine besondere Art die große Kapazitäten bietet aber nur eine geringe Spannungsfestigkeit haben, die wären dafür Ideal. 2-3 davon in Reihe wegen der Spannungsfestigkeit und gut ist.
Der Name fällt mir gerade nur nicht ein.....

Ich sehe das wie der Schubbser (der die Idee ja auch aufgebracht hat):
Ich denke, ich würde einfach ein Netzteil mit Strombegrenzung direkt parallel an die eingelegten Akkus hängen um die Akkus immer wieder nachzuladen.

[..]

Die paar Akkus, deren Lebensdauer man so evtl. reduziert sind billiger als der ganze andere aufwändige Kram.

Sicher sind Kondensatoren die elegantere Variante (so man denn von elegant sprechen kann, wenn man Kondensatoren als Puffer benutzt um die Pufferkondensatoren im Blitz aufzuladen :D ). Allerdings erfordert das wesentlich mehr Know-How als einfach einen Dummy-Akku, einen Batteriekorb und ein fertiges Netzteil zusammenzulöten.

Es sind ja auch die billigsten Akkus die man kriegen kann dafür geeignet und das die Kapazität dann runtergeht, besonders viel brauchen die ja nicht dafür..
 
Wenn man schon selber baut, kann man natürlich auch gleich LiPo-Akkus aus dem Modellbau benutzen. Die kommen auf derart lächerlich hohe Stromstärke, dass das Nachladen eher vom Innenwiderstand der Ladeelektronik als von der Batterie bestimmt wird. Die Dinger sind mittlerweile recht preiswert, lassen sich auch relativ oft und schnell laden, man hat eine große Auswahl an Kapazitäten, die Selbstentladung kann man vernachlässigen, und bei den Steckern ist man flexibel. Wenn es die Blitzröhre zerlegt, kann man zur Not auch direkt einen Lichtbogen mit freien Kabelenden erzeugen.

Nachteil ist die Temperaturabhängigkeit und die Entsorgung.

Oh, noch ein Nachtrag. Computer-Netzteile haben auf 12V derart viel Dampf, dass sie einen gängigen Kurzschluss nicht unbedingt als meldepflichtigen Defekt wahrnehmen; mit einem Blitz sollten die fertig werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt schon, aber ein gängiger Systemblitz verträgt nur 4 x 1.5 V = 6 V ...

ja

Die externen Packs mit "Canon"-Steckern werden mit bis zu 8× AA bestückt.

ja, aber die koppeln am Stecker des Blitzes nur Hochspannung ein, sonst würde das auch ohne eingelegte Akkus/Batterien im Blitz funktionieren, tut es aber nicht, der Blitz braucht für seine Elektronik weiterhin die 4 Mignon !

Sicher nicht in Reihe...

sicher dat, ist leichter aus 8x Mignon 300V zu erzeugen als aus 4x
 
Sorry, ich war auch nicht davon ausgegangen, dass jemand ein Netzteil ans Batteriefach anstöpseln will :D Da sollte man wohl wirklich keine 12V ranhängen. Beim SB-800 vom Nikon liegt noch ein komisches Anbauteil für eine fünfte AA-Zelle bei, das wars dann aber schon.
 
Ich würde da er auf Kondensatoren zurückgreifen. Es gibt eine besondere Art die große Kapazitäten bietet aber nur eine geringe Spannungsfestigkeit haben, die wären dafür Ideal. 2-3 davon in Reihe wegen der Spannungsfestigkeit und gut ist.
Der Name fällt mir gerade nur nicht ein.....

Goldcaps / Supercaps. Wäre aber nicht meine Empfehlung. Die Billigen haben einen viel zu hohen Innenwiderstand, die Guten will er nicht bezahlen. Das sind immer noch Spezialteile für Nischenanwendungen mit dem entsprechenden Preis.

Akkus können kurzzeitig sehr hohe Ströme liefern (-> kurze Ladezeit), während ein Netzteil ganz schön überdimensioniert sein muss um in die Größenordnung zu kommen.

Daher Ringkern. Der ist auch kurzfristig um ein paar 100% überlastbar, ohne dass er Schaden nehmen würde. Ein 50VA Ringkerntrafo dürfte in der Größenordnung 100 mOhm Innenwiderstand liegen. Und der nimmt es Dir auch nicht übel, wenn er kurzzeitig in einen Quasikurzschluss betrieben wird und 5-10 A liefern muss.
Aber die Ladeelkos vernünftig zu dimensionieren und eine ausreichend gute Spannungsstabilisierung dafür zu bauen, erfordert schon ein bißchen Übung.
Und mit geschätzten 50 € ist man wohl auch dabei, was recht viel für eine Bastellösung ist.

Wenn es schnell und günstig sein soll, dann lieber einen Dummy-Akku und daran dann einen 6V Bleiakku mit 7,2 bis 12 Ah. Der reicht problemlos den ganzen Abend, kostet knapp unter 20 € und hat keine Probleme, hohe Ströme zu liefern.
Die gegenüber dem Betrieb mit Batterien (4x1,5V) minimal erhöhte Spannung von ca. 6,6 V sollte der Blitz eigentlich gut vertragen.

Ich würde aber immer noch einen billigen Studioblitz empfehlen und die Grundidee, TTL zu verwenden, verwerfen. Einfach mit einem Durchlicht- oder Reflexschirm vernünftig totblitzen, dann stören die sich ändernden Lichtverhältnisse nicht mehr. Für einen Photobooth scheint mir das eine akzeptable Lösung zu sein.

Sorry, ich war auch nicht davon ausgegangen, dass jemand ein Netzteil ans Batteriefach anstöpseln will

Hier geht es ja nicht um die Blitzfolgezeit, sondern um die Anzahl an Blitzen, die ohne Batteriewechsel möglich sind.

Gruß
vilius
 
Hallo,
Die Idee mit dem günstigen Studioblitz würde ich mir trotz dem nach einmal überlegen.
Da du ja immer den gleichen Aufnahmeabstand hast kannst du die Kamera manuell einstellen.
Blitz-TTL maß da nicht sein.
Je größer du den Abstand Blitz-Motiv wählst desto weniger hast du Schwankungen in der Belichtung.

Ich betreibe meinen alten METZ CT-45 mit einem Akku aus dem Modellbau.
Wenn du davon mehr in Reihe schaltest dürftest du Saft für Tage haben.
Zumal die Blitze ja zwischen dem Abblitzen kaum Strom brauchen.
Ein Problem bei modernen Blitzen dürfte sein das sie sich zum Teil nach einer gewissen Zeit von alleine abschalten...

Gruß
Wolfram
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten