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Nein, ich bin kein Teddy

bellerat

Themenersteller
Hallo!

Ich traue mich mal und zeige mein erstes Foto.

Dazu habe ich auch gleich eine Frage. Ist das Foto von der Schärfentief so O.K. oder müsste es schärfer sein? Ich bin bis jetzt nur die Fotos von meiner Dimage 7 gewohnt und die hatten in einem solchen Bildausschnitt eine deutlich höhere Schärfentiefe.

Vielleicht sind die Einstellungen von der Programmautomatik auch nicht geeignet. Was ich manuell einstellen müsste, weiß ich leider (noch) nicht.

So als SLR-Neuling bin ich nun ziemlich ratlos.


Hier sind die Parameter zum Foto:

Bezeichnung des Kameramodells: Canon EOS 300D DIGITAL

Aufnahmemodus: P (Programmautomatik)

Tv (Verschlusszeit) 1/60

Av (Blendenzahl) 6.3

Filmempfindlichkeit (ISO) 100

Objektiv 28.0 - 300.0mm

Brennweite 300.0mm

Blitztyp Externer E-TTL

Verschlusssynchronisation Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang

Weißabgleich Auto

Viele Grüße
Heike
 
Zuletzt bearbeitet:
bellerat schrieb:
Dazu habe ich auch gleich eine Frage. Ist das Foto von der Schärfentief so O.K. oder müsste es schärfer sein?
Der Kopf (insb. die Augen!) liegt im scharfen Bereich -- daher wuerde ich sagen die Schaerfentiefe reicht, und liegt auch an der richtigen Stelle...
...Zumindest wenn es das war was Du wolltest. Wenn Du das ganze Tier scharf haben wolltest waere die Schaerfentiede eindeutig zu gering ;)
Letzlich kannst nur Du wissen ob das Bild Deinen Vorstellungen entspricht.

Die Schaerfentiefe ist uebrigens von der gewaehlten Blende, der Brennweite und der Entfernung abhaengig -- probieren, probieren, probieren :)


klw

P.S Muesste der Titel nicht eigentlich heissen "ja, ich habe schon wieder Hunger!"? :D
 
Das "Spiel" mit der Schärfentiefe ist ein grundlegendes fotografisches Gestaltungsmittel. Und das ist ja gerade ein Vorteil der DSLR im Vergleich zu Kompaktkameras. Bei den Kompaktdigis ist der Sensor viel kleiner und man hat deutlich deutlich mehr Tiefenschärfe.

Bei Portraits (auch von Tieren) müssen die Augen scharf sein. Das ist bei Deinem Bild der Fall. Die mittige Position in Verbindung mit dem direkten Blick in die Kamera ist noch zu verschmerzen. Besser wäre dann aber eine komplette Symmetrie. Also noch näher heran. So ist der Körper links angeschnitten und rechts ist zu viel "Luft".
So wie es ist, ist das Bild für jemanden, der keinen Bezug zu dem Tier hat wenig interessant. Keine interessante Pose, keine interessante Situation. Nichts "Besonderes" was einen zum hingucken verleitet.
Was verwendest Du für einen Blitz? Du scheinst frontal geblitzt zu haben. Abgesehen davon, dass man sich darüber streiten kann, ob man den Tieren sowas antun sollte, stört mich ein wenig der typische Blitzreflex in den Augen. Vielleicht versuchst Du mal indirekt über die Decke zu blitzen?

Ciao, Udo
 
Hi bellerat,
ist schon mal gar nicht so schlecht geworden. Vom Bildaufbau etwas gewöhnungsbedürftig ;)
Mal ehrlich ich würde das Tierchen etwas anders beschneiden. Entweder du nimmst das Tierchen ganz auf das Bild oder du nimmst nur einen signifikannten Teil wie etwa den Kopf (=Portrait).
So habe ich den Eindruck, du hättest ihn nicht besser draufgekriegt.

Ob du mit kleinerer Blende arbeitest bleibt dir überlassen. Je nachdem, was du möchtest. Wenn du ein Objekt freistellen möchtest nimmst du am besten eine grosse Blende (siehe Canon EF 50 1,8), dann wird die Tiefenschärfe recht gering ausfallen und Vorder- und Hintergrund unscharf werden.

Je kleiner die Blende, desto grösser wird der Bereich der Tiefenschärfe.

Das heißt wenn du möchtest, dass möglichst viel vom Bild scharf wird, dann wählst du eine möglichst grosse Blende.

Du wirst (hier) oft hören, dass man Tiere besser nicht blitzen soll, da sie sehr empfindliche Augen haben sollen ;)

Eine recht gute Übung ist es wenn du dir die Einstellungen der einzelnen Kreativ-Programme ansiehst. So bekommst du ein Gefühl für die richtigen Einstellungen. Zudem zeigt dir die Kamera ja an, ob die Einstellungen passen.

Immer weiter so...

lg
Andy
 
Hallo!

ubit schrieb:
Die mittige Position in Verbindung mit dem direkten Blick in die Kamera ist noch zu verschmerzen. Besser wäre dann aber eine komplette Symmetrie. Also noch näher heran. So ist der Körper links angeschnitten und rechts ist zu viel "Luft". So wie es ist, ist das Bild für jemanden, der keinen Bezug zu dem Tier hat wenig interessant. Keine interessante Pose, keine interessante Situation. Nichts "Besonderes" was einen zum hingucken verleitet.

O.K.. Ich dachte, dass die etwas unsymetrische Stellung das Bild optisch interessanter macht. Falsch gedacht. ;)

Was verwendest Du für einen Blitz?

Ich habe den Sigma EF 500 Super.

Ich hatte auch schon etwas mit dem indirekten Blitzen gegen die Zimmerdecke experimentiert. Bisher ist mir dort noch nichts Richtiges geglückt. Fast alle Bilder sind viel zu dunkel geworden. Ich hänge mal ein Beispiel an, das schon zu den Helleren gehörte. Das Foto habe ich in PS aufgehellt. Wenn ich mehr mache, dann beginnt das Weiß zu leuchten. Die Wand im Hintergrund ist eigentlich helllila.

Auch hier gibt es Spiegelungen in den Augen. Das Licht wird eben von der Decke reflektiert.

Ich glaube, ohne Blitz fotografieren könnte ich nur, wenn ich den Raum mit Extralampen ausleuchte. Die Deckenlampe bzw. das Tageslicht reichen nicht aus. Lampen bzw. Kabel und Nager vertragen sich aber nicht. ;)

Viele Grüße
Heike
 
Zuletzt bearbeitet:
Assymmetrisch ist meistens interessant. Aber dann richtig *g* Das optisch Wesentliche bei Tierbildern ist meistens der Kopf, die Augen. Und das hast Du genau in die Mitte gesetzt.

Klar gibt es auch Lichtreflexe in den Augen wenn Du indirekt blitzt. AAAAABER: Diese sind nicht so punktförmig und scharf umrissen wie beim direkten Blitzen UND sie sind OBEN, also da, wo sie bei Sonnenschein auch wären. Das entspricht dann einfach eher unseren natürlichen Sehgewohnheiten.

Die Dunkelheit beim indirekten blitzen sollte eigentlich nicht sein. Versuche 'mal im P-Modus zu fotografieren und dabei indirekt zu blitzen. Mit dem Sigma hast Du ja auch einen tollen Blitz - da kannst du zur Not noch eine Blitzbelichtungskorrektur einstellen.

Hilfreich ist auch die Blitzbelichtungsspeicherung (Handbuch! *G*). Besonders, wenn das Motiv nicht direkt auf einem AF-Sensor zu liegen kommt. Das vom blitzlosen fotografieren gewohnte "Auslöser halb drücken und dann den Ausschnitt festlegen" funktioniert im Blitzbetrieb nicht! Das geht nur mit der Blitzbelichtungsspeicherung (FEL, Flash Exposure Lock, Sterntaste).

Ohne Blitz kannst Du es auch 'mal im Tv-Modus versuchen. Stelle den ISO-Wert auf 800 oder 1600 und die Belichtungszeit bei 300 mm Brennweite auf 1/400. Musst Du halt ausprobieren. Ggf. eine kürzere Brennweite nehmen und näher 'ran, dann kannst Du eine längere Belichtungszeit nehmen. Belichtungszeit sollte immer kürzer als 1/(Brennweite*1,6) sein. Es sei denn Du verwendest ein Stativ oder legst die Kamera (oder Arme) irgendwo stabil auf. Dann darf es auch länger sein.

Ciao, Udo
 
Hi bellerat,
mit ein wenig EBV kommt man schon weiter ;)

Workflow: mit Tiefen/Lichtern eine helle und eine dunkle Version erstellt und mit DRI übereinandergelegt (Fred Miranda), Unscharfmaskieren

Ich hab's nur mal auf die Schnelle gemacht, das siehst du am dunklen Rand um den Hamster recht gut.

lg
Andy
 
Hallo!

Moraine schrieb:
Hi bellerat,
mit ein wenig EBV kommt man schon weiter ;)

Workflow: mit Tiefen/Lichtern eine helle und eine dunkle Version erstellt und mit DRI übereinandergelegt (Fred Miranda), Unscharfmaskieren

Seit Freitag bin ich auch PS CS-Besitzerin. :D
Mit Tiefen/Lichtern habe ich auch gleich etwas rumprobiert und war ziemlich begeistert. Leider hatte ich dieses Wochenende nicht genug Zeit um mich richtig damit zu beschäftigen.

ubit schrieb:
Ohne Blitz kannst Du es auch 'mal im Tv-Modus versuchen. Stelle den ISO-Wert auf 800 oder 1600 und die Belichtungszeit bei 300 mm Brennweite auf 1/400. Musst Du halt ausprobieren.

Ich habe mal einige Bilder ohne Blitz mit ISO 800 und 1600 geknipst. Bei ISO 1600 war die Helligkeit O.K., jedoch waren viele unscharf (selbst mit Stativ), weil die Kleinen keine Sekunde stillsitzen können (wenn sie sitzen, dann wird zumindest der Kopf bewegt ;) ). Ich muss mir aber die Fotos noch mal in Ruhe am PC angucken und dazu die Kameraeinstellungen betrachten.

Moraine schrieb:
Mal ehrlich ich würde das Tierchen etwas anders beschneiden. Entweder du nimmst das Tierchen ganz auf das Bild oder du nimmst nur einen signifikannten Teil wie etwa den Kopf (=Portrait).
So habe ich den Eindruck, du hättest ihn nicht besser draufgekriegt.

Ich habe fast das gleiche Foto nochmal mit einem anderen Bildausschnitt. O.K., das Foto ist nicht gut (z.B. die Vorderpfoten sind verdeckt), aber wäre hier die Position bessser?

Viele Grüße
Heike
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Heike,
bellerat schrieb:
Hallo!

Ich habe fast das gleiche Foto nochmal mit einem anderen Bildausschnitt. O.K., das Foto ist nicht gut (z.B. die Vorderpfoten sind verdeckt), aber wäre hier die Position bessser?

Viele Grüße
Heike
Ja, ja der PS CS hat Suchtpotential ;)

Das Bild ist vom Aufbau her schon um einiges besser. Ich weiß warum ich lieber unbelebte Motive ablichte, die halten viel besser still!

Aber immer weiter so, immer fleissig im Forum mitlesen, ...
Hier gibt es immer wieder gute Tipps zum Bildaufbau. Sobald man das mal raushat, sieht man auch selber besser wie der Bildausschnitt gut rüberkommt.

lg
Andy
 
Hallo Bellerat,

ein kleines Tippchen auch von mir.

Schau Dir mal die Tonwertkorrektur im PS an. Am Histogramm einfach mal den linken Rand beschneiden und schon bekommst Du den Eindruck eines höheren Kontrastes. Ggf. mußt Du den Median (Mittelpunkt) noch ein wenig verschieben.

Danach hab ich Dein Bild noch durch "unscharf maskieren" geschickt (50%; 0,5 Pixelgröße; 0 Threshold) und das ganze 2x.

Ergebnis auf die Schnelle hier.

Viele Grüße
Marcus
 
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