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Negative digitalisieren - Kostenabwägung

Gast_127600

Guest
Hallo zusammen,

da ich vor einiger Zeit eine analoge Olympus XA mit Ilford XP2 reaktiviert habe und mit dem Workflow noch nicht klarkomme, würde ich mich über eure Unterstützung freuen.

Ich habe die ersten Rollen verschossen und habe die erste zu CEWE gegeben.
Ich wollte eigtl. die kleinsten Abzüge (9x13) haben, allerdings bieten die in Verbindung mit der SW-Entwicklung nur 10x15-Abzüge an.
Diese sind mir auf Dauer (20€) jedoch wesentlich zu teuer.
Nur entwickeln tut CEWE die Negativ-Filme ja ohnehin nicht mehr.

Auf jeden Fall möchte ich meine gemachten Bilder auch euch zeigen, weshalb ich sie irgendwie zu einer Datei werden lassen muss.
Eine Möglichkeit wäre die Anschaffung eines Dia- und Negativ-Scanners. Mein Wunschscanner ist der PLUSTEK OpticFilm 7600i SE; kostet ca. 270€ und würde wohl alle meine Wünsche bedienen.

Allerdings scheue ich die Anschaffung dieses Geräts aufgrund des Preises. Vorwiegend soll die analoge Fotografie für mich keine derartigen Kosten hervorrufen, zumal ich gar nicht weiß, wie lange meine Begeisterung für's Analoge hält.

Was wäre denn eine andere Möglichkeit, die Bilder zu digitalisieren?
Nun, ich könnte ja auch die Abzüge scannen. Mir ist bewusst, dass die Qualität hierbei schlechter ist als beim Scan eines Negativs, allerdings ist mir Qualität bei meinen Street-Aufnahmen auch nicht sonderlich wichtig.

Zählen tut für mich die Bildaussage und das Motiv. Wenn man das erkennen kann, passt für mich alles.
Den Kontrastverlust beim Scan würde ich mit einer TWK in PS "kompensieren", resp. es zumindest versuchen.

Die Rechnung gestaltet sich nun folgendermaßen: Die Filmentwicklung kostet mich bei Rossmann ca. 2,50€.
9x13 Abzüge kosten mich pro Stück 15cent, bei 36 Aufnahmen also 5,4€.
Einen simplen Scanner (keinen Filmscanner) habe ich bereits hier stehen (Canon Pixma MP640).

Wenn ich nun die 5,4€ den 270€ gegenüberstelle, so komme ich zum Ergebnis, dass ich mindestens 50 Filme verschießen muss, um die Anschaffung des Scanners zu rechtfertigen.
Das ist natürlich nur eine sehr theoretische Rechnung, zumal der Scan der Negative qualitativ den des Positivs (des Abzugs) weit übersteigt.

Dennoch würde mich interessieren, wie ihr über das Thema denkt und wofür ihr euch in meinem Fall entscheiden würdet.

Danke!
 
Hallo,

das Thema wurde im Systemkamera Teil schon vielfach diskutiert. Wenn du ein Makroobjektiv und ein Leuchtpult hast, kannst du deine Negative auch abfotographieren. Generell ist die Digitalisierung von Negativen (Entferung der Orangemaske) eine eigene Wissenschaft.
 
Danke für deinen Beitrag.
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich sowohl derzeit als auch in naher Zukunft kein DSLR-System besitze.
Die XA ist meine einzige Kamera.
 
Ich kenne den Plustek nicht, aber vielleicht solltest du dir auch ältere Filmscanner wie den Reflecta ProScan 3600 (umgelabeltes Pacific Image Gerät) ansehen. Diese Modelle sind meist recht billig, da sie kein ICE besitzen. Man sollte auch nicht vergessen, das gute Software (ich benutze Vuescan und ColorPerfect) ebenfalls Geld kostet.
 
Hier gibt es einen Test dazu.
Dort solltest du die Angaben bezüglich der echten Auflösung beachten.
Du kriegst also keine 7200 dpi.

Insgesamt bin ich ganz zufrieden mit dem Gerät.
Natürlich ist es keine Rakete, wenn man Mehrfachscans für besserem Farbumfang oder für Reduzierung des Korns einschaltet und zusätlich noch Kratzerentfernung haben will. ;)
Für einen Scann mit 3600dpi (ergibt ca. 16MP) in 16Bit Farbtiefe mit doppeltem Scan für vebesserte Farbwiedergabe und Kratzererkennung braucht er ca. 5 Minuten. (Mit ausreichend Speicher. Auf meinem Netbook mit 1GB dauerte es >8 Minuten.)
Da ich nur meine alten Bestände digitalisiere, mache ich das einfach nebenbei, wenn ich sowieso am PC arbeite und da ist es mir egal, wie lange es dauert.

Negativ ist vor allem, dass man jedes Bild einzeln scannen muss.
Es sind zwar Halter für 4 Dias bzw. Negativstreifen mit 6 Negativen dabei, aber es gibt keine automatische Führung. Nur Rasten am Halter.
 
Um die Bilder hier zu zeigen, brauchst du keinen speziellen Filmscanner, weil du dafür nur eine geringe Auflösung brauchst - 1000 dpi ergibt schon eine Größe von ca. 1400 x 950 Pixeln. Das schafft auch ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Es gibt auch Billig-Diascanner mit eingebauter Digitalkamera und USB-Anschluss. Vielleicht gibt es ja sowas schon in deiner Umgebung. Auch mit der Filmdichte bekommst du keine Schwierigkeiten, weil der der S/W-Negativfilm eine viel geringere Dichte als ein Dia hat, und Farbtreue ist auch kein Thema …

Ich schau mal, ob ich noch alte S/W-Negative irgendwo finde, dann lege ich die mal auf den Scanner.

L.G.

Burkhard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Alex,

Ich finde dein Konzept mit dem Scannen von Abzügen - zumindest als ersten Schritt - gar nicht so abartig, denn...

- Um wesentlich bessere Scans vom Film zu bekommen, musst du deutlich mehr als 270,- investieren
- Die Abzüge lassen eine gute Beurteilung zu, du scannst nur, was sich lohnt
- Du hast kein Risiko, weil du dafür erst mal nix investieren musst

Gruß,
Thomas
 
Ich schau mal, ob ich noch alte S/W-Negative irgendwo finde, dann lege ich die mal auf den Scanner.
Wie erwartet: mit dem Flachbettscanner und Durchlichteinheit bekomme ich nur ca. 100 Graustufen. Ich hab so meine Zweifel, ob die teuren Filmscanner da wirklich mehr zustande bringen – die sind ja mehr auf kontrastreiche Dias getrimmt.

EDIT: versehentlich mit 8 bit gescannt - ansosnten geht's. Siehe weiter unten.

L.G.

Burkhard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kontrastumfang eines S/W-Negativs ja (zumindest beim XP2) weniger als 1:100 beträgt und du mit einem normalen Scanner also maximal 100 Graustufen bekommst. Für die Schatten ist das m. E. zu wenig. Aber vielleicht gibt es ja jemanden im Forum, der das schon mal probiert hat.
Ich wundere mich gerade wie du den Zusammenhang von Kontrastumfang zu Graustufen herstellst? Wenn du meinst, dass ein S/W-Film einen geringeren Kontrastumfang als 1:100 beinhaltet, meinst du vermutlich den Dichteumfang des Negativs? Wenn ja stellt das Trotzdem noch keinen direkten Bezug zu den Graustufen dar. S/W-Filme können einen sehr hohen Kontrastumfag aufzeichnen, mancher S/W-Film bis zu 14 Blendenstufen, das ist deutlich mehr als eine Digitalkamera leistet.

burkhard2 schrieb:
Wie erwartet: mit dem Flachbettscanner und Durchlichteinheit bekomme ich nur ca. 100 Graustufen.
Selbst für einen Flachbettscanner ist das ziemlich wenig, wie hast du das denn festgestellt mit den 100 Graustufen? Kam der Scan direkt so vom Scanner? Meine Scans vom Flachbett und Filmscanner haben bei 8-Bit normalerweise 256 Graustufen, es sei denn man scant in 8-Bit und nutzt seitens der Scannsoftware nicht den Kontrast voll aus, dann fehlen natürlich Graustufen.

LG Martin
 
Ich wundere mich gerade wie du den Zusammenhang von Kontrastumfang zu Graustufen herstellst? Wenn du meinst, dass ein S/W-Film einen geringeren Kontrastumfang als 1:100 beinhaltet, meinst du vermutlich den Dichteumfang des Negativs?
Genau. Also nicht den Kontrastumfang, den der S/W-Film beim Fotografieren aufzeichnen kann, sondern den des S/W-Negativs als Scanvorlage.

Kam der Scan direkt so vom Scanner? Meine Scans vom Flachbett und Filmscanner haben bei 8-Bit normalerweise 256 Graustufen, es sei denn man scant in 8-Bit und nutzt seitens der Scannsoftware nicht den Kontrast voll aus, dann fehlen natürlich Graustufen.
Hast recht. Beim Umschalten auf S/W hat die Scansoftware auf 8 bit Genauigkeit zurückgesetzt. Auto-Kontrast habe ich sowieso aus. Bei 16 bit-Scans sind genügend Zwischenwerte da.

Insofern kann man einen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit schon nehmen, wenn man S/W-Negative zum Vorzeigen fürs Internet scannen will.

L.G.

Burkhard.
 
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