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NAS Auswahl - Wer hat Erfahrungen zum teilen?

Ti3rd

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche gerade den richtigen NAS-Hersteller für den Einstieg in die Welt der NAS.

Meine Anforderungen sind:
  1. Bilder und Videos von verschiedenen Geräten (Mac, Linux-PC, iPhone, iPad, Google Pixel mit Graphen OS) innerhalb des Zuhause-WLan auf einem gemeinsam zugänglichen Ort speichern.
  2. Diese Bilder und Videos von dort über meinen Computer in meine große Bild-Datenbank (Lightroom) improtieren und dabei im Original auf meine Medien-Festplatte kopieren.
  3. In einem anderen Ordner fertige Bilder und Videos für die Geräte im Zuhause-Wlan bereitstellen. In dem Ordner soll es für alle außer mir nur Lese-Rechte geben.
  4. Digitale Ablage für alle im Zuhaus-Wlan bereitstellen (PDFs, Text, Tabellen, Bilder usw.)
Wenn das mal soweit klappt wäre die Frage, funktioniert das ganze auch nach Außerhalb und für eventuell weitere Geräte bezogen auf Punkt 1 & 3.
Dabei spielt für mich Datenschutz vor Fremdzugriff übers Netz eine große Rolle und das was ich bisher so gelesen habe lässt mich zweifeln ob sowas ohne separates zweites NAS wirklich klug ist.
Aber wie gesagt, dass ist erstmal zweitrangig.

Aktuell stehe ich vor der Frage: Synology oder QNAP oder doch was Anderes? Wer bietet die passende Software die vor allem auch auf dem Pixel mit Graphen OS läuft. Also über Direkt-Download oder F-Droid beziehbare Software...

Selbstbau mit freier Software wäre natürlich so ein bischen ein Traum. Aber der scheitert aktuell an wenig Zeit für das erlernen von viel Neuem. Außerdem will ich bei so sensiblen Daten wie z.B. hunderter Kinderbilder keine Risiken eingehen.

Das ganze Thema Backup und Sicherung / Ausfallwarscheinlichkeiten / Verfügbarkeit spielt keine Rolle in diesem Thread. Das NAS soll erstmal nur zum einfachen Sammeln und bereitstellen von Bildern und Videos dienen. Die Daten werden an einem anderen Ort (DAS am Mac) gespeichert und auf externe HDDs gesichert. Verfügbarkeit spielt bei mir privat eine sehr untergeordnete Rolle.



Also, wer hat Erfahrung mit solchen Aufgaben?

Was gibts da an Software von Synology / QNAP oder Anderen?

Was kann die Software?

Wie schauts mit Datenschutz in dieser Software aus?
 
Selbstbau mit freier Software wäre natürlich so ein bischen ein Traum. Aber der scheitert aktuell an wenig Zeit für das erlernen von viel Neuem.
Wenn es nicht zwingend ein kompletter Selbstbau sein muss, sieh Dir mal TrueNAS Core und Scale an.

Wer bietet die passende Software die vor allem auch auf dem Pixel mit Graphen OS läuft.
Wenn es um den Datenaustausch geht, dafür reicht jeder SMB Client, soetwas wie Cx Explorer zum Beispiel. Konfigurieren lassen sich die gängigen NAS über ein Webinterface.

Also, wer hat Erfahrung mit solchen Aufgaben?
Ich nutze zur Zeit ein QNap TS-873A mit 64GB ECC RAM und TrueNAS Scale als zentralen Speicher für meine Fotos und Videos die für verschiedene Rechner im LAN erreichbar sein sollen. War sehr einfach zu installieren, erfüllt alle meine Wünsche und läuft seither problemlos. Es ist nicht vom Internet aus erreichbar. Das würde ich, wenn überhaupt, nur über ein VPN machen. Niemals etwas mit Daten, welche man nicht mit der Öffentlichkeit zu teilen bereit ist, direkt ans Netz.

Deine genannten Aufgaben sind die absoluten Grundfunktionen eines NAS, die beherrscht sowieso jedes aktuelle System. Welche Datenraten bzw. Performance ist denn gewünscht?

Wie schauts mit Datenschutz in dieser Software aus?
Nicht übermäßig gut, Ransomware und ein paar relevante CVE gab es bereits für beide.
 
Ich kann zu fertig NAS nicht viel beitragen da ich Eigenbau mit unraid nutze. Nachteil von Unraid - Du bist der Admin und zwar der Einzige.
Zugriff auf Netzlaufwerke per SMB. Ein Videoserver, Jellyfin, für Eigene Filme, Musik, Bilder etc streamt bei Bedarf auch auf mein Telefon unterwegs. Nextcloud läuft auch gut.
Die Einrichtung ist nicht trivial und bis der Zugriff auch von extern geklappt hat sind ein paar Stunden draufgegangen.
Wenn man mal weiß wie alles geht dann läuft es aber super stabil. Mein unraid NAS geht jetzt ins 5. Jahr.
Aber, Eigenbau spart kein Geld. Man ist nur freier.

Kollegen nutzen Synology und deren Apps auf PC, Mac, iPhone und Android. Und das scheint sehr gut zu laufen. Einfache Bedienung, stabil und funktional.

Ein Nas braucht Strom. Der kostet Geld.
Ein MS 365 Family Abo ist prepaid für 50-60 Euro im Jahr zu haben und bietet für bis zu 6 User je 1TB Speicher.
Funktioniert praktisch immer und MS kümmert sich um die Wartung und das Backup.
 
Mit Synology kann man meiner Meinung nach nichts falsch machen, deren System ist sehr ausgereift.

Konkret würde ich deine Frage nach der Sicherheit aufgreifen:

Wenn du wirklich nur von zu Hause auf die Daten zugreifen willst brauchst du das NAS ja gar nicht in Richtung Internet freigeben, dann ist die Sicherheit kein grosses Thema. Aber selbst für Zugriff aus dem Internet hat Synology inzwischen viele Lösungen mit denen du auf deine Daten über einen Cloud-Reverse-Proxy zugreifen kannst, ohne Ports deines NAS direkt für Zugriff aus dem Internet öffnen zu müssen.

Was die Sicherheit betrifft hat ein Eigenbau Vor- und Nachteile. Reverse-Proxy-Lösungen wie bei Synology kann man im Eigenbau nur schwer umsetzen und wenn man sich nicht wirklich gut auskennt bleiben tendentiell eher Sicherheitslücken offen. Auf der anderen Seite, in der Nische ist man immer etwas sicherer, je verbreiteter ein System desto interessanter wird es für Angreifer.

Und damit zu den möglichen Angriffen: du hast Kinderfotos erwähnt, ich denke um die musst du dir keine Sorgen machen. Niemand wird sich genug für deine Fotos interessieren um gezielt dein NAS anzugreifen. Eher ist man Angriffen in der Breite ausgesetzt, wie schon die erwähnten Ransomware. Angreifer suchen sich automatisiert möglichst viele angreifbare Systeme, dringen genauso automatisiert in diese ein und verschlüsseln die Daten.

Cloud-Speicherdienste sind natürlich auch eine interessante Lösung, ist halt immer die Frage wie gut die mit den recht grossen Datenmengen klarkommen die bei Foto- und Videoanwendungen entstehen, besonders wenn sie zeitnah zwischen mehreren Rechnern geteilt werden sollen.
 
Cloud-Speicherdienste sind natürlich auch eine interessante Lösung, ist halt immer die Frage wie gut die mit den recht grossen Datenmengen klarkommen die bei Foto- und Videoanwendungen entstehen, besonders wenn sie zeitnah zwischen mehreren Rechnern geteilt werden sollen.

Ich benutze seit einiger Zeit das Onedrive von Microsoft im Rahmen eines MS 365 Familienpaketes. Die Performance ist insofern sehr gut, weil das Onedrive ja jeweils nur bestimmte Ordner im Hintergrund synchronisiert, das bedeutet, dass man auf seiner Festplatte die normale Performance eines Desktop-Rechners hat, während im Hintergrund die Cloud rödelt. Was bei mir keine große Rolle spielt, ist die zeitnahe Distribution zwischen verschiedenen Plattformen. Man kann bei Onedrive übrigens einstellen, ob in einem Ordner alle Dateien als lokale Kopie vorgehalten werden oder ob sie nur bei Bedarf heruntergeladen werden. Das würde sich in meinen Augen für größere Medienbestände anbieten.

Ich hatte übrigens neulich tatsächlich den GAU: Mein vier Jahre altes Lenovo-Notebook hat von jetzt auf gleich den Geist aufgegeben. Ich habe dann einen anderen Rechner gekauft und neu aufgesetzt. Man darf nicht erwarten, dass das in einer halben Stunde erledigt ist, allein der Download von rund 250 GB Daten aus der Cloud hat die ganze Nacht gedauert. Aber ich war mit vertretbarem Aufwand nach zwei Tagen wieder im Spiel und hatte keinen Datenverlust. Wenn man (aus beruflichen Gründen) eine solche Auszeit nicht tolerieren kann, muss man ein ganz anders Backup-Konzept fahren.

Übrigens: Wenn es nur darum geht, ohne großen Anspruch an Performance Daten im heimischen LAN zu teilen, tut es grundsätzlich auch eine USB-Festplatte an der Fritzbox. Auf die kann man zur Not sogar aus dem Internet zugreifen, wenn man das unbedingt braucht.
 
Mit viel Zeit kann ich den Kanal nascompares empfehlen, der beschäftigt sich nur mit dem Thema NAS. Mein Fazit aus seinen Videos: Bei Synology bekommst du im Vergleich ältere/langsamere Hardware fürs Geld, dafür ist dort die Software am umfangreichsten. Auch in Bezug auf Sicherheit gab es bei Synology die wenigsten Schwachstellen. Synology zahlt auch Prämien wenn jemand eine Sicherheitslücke entdeckt/meldet.

Beim teilen von Dateien habe ich zwei Ansätze: Bei Dateien die wir benötigen läuft die Synchronisation über Synology Drive inkl. Erreichbarkeit aus dem Internet. Wenn ich Fotos oder Videos teile erfolgt dies über einen Cloudanbieter, bei mir Strato HiDrive. Ich kopiere die Dateien lokal aufs NAS, der Ordern wird alle 5 Minuten mit der Cloud synchronisiert. Auf HiDrive kann ich dann für die Unterordner freigaben mit Gültigkeitsdauer und Passwort festlegen.
 
Die Performance ist insofern sehr gut, weil das Onedrive ja jeweils nur bestimmte Ordner im Hintergrund synchronisiert, das bedeutet, dass man auf seiner Festplatte die normale Performance eines Desktop-Rechners hat, während im Hintergrund die Cloud rödelt.
Im Prinzip kann man das mit einem NAS auch so aufsetzten, bei Synology heißt das Synology Drive. Ähnlich wie bei den Cloudspeichern läuft dann ein Programm im Hintergrund das bestimmten Ordner synchronisiert.
 
Im Prinzip kann man das mit einem NAS auch so aufsetzten, bei Synology heißt das Synology Drive. Ähnlich wie bei den Cloudspeichern läuft dann ein Programm im Hintergrund das bestimmten Ordner synchronisiert.
Ja, NextCloud funktioniert in dieser Hinsicht auch ganz gut. Die Erreichbarkeit via nginx ist, wenn man sich auskennt auch kein riesiges Problem.
Nur die NC Config ist ein anderes Thema.
Will man das mit freier kostenloser SW machen dann steht man halt schnell vor einigen Hürden und muss sich mit Linux Server, SSH, Portainer, Yacht und Konsorten Vertraut machen. Es gibt zwar auch noch anderes wie OMV aber auch das ist komplex.
Und wenn eh Hardware angeschafft werden muss, ist eine Synology keine schlechte Wahl.
 
Noch eine Anmerkung zu Punkt 2 aus der Liste des TO:
Ja, natürlich geht das mit quasi allen handelsüblichen Geräten, allerdings wird bei immer größer werdenden Bilddateien und Bildbeständen die standardmäßige 1GBit-Schnittstelle der meisten NAS-Geräte (für meinen Geschmack) mehr und mehr zum Bottleneck.
Synology bietet leider noch immer kein einziges Consumer-Gerät, das zumindest mit einer 2,5Gbit-Schnittstelle daherkommt. Da ist QNAP (zumindest auf dem Papier) weiter und auch auch Eigenbau bietet hier bessere und günstigere Lösungen.
Ich war jahrelang Freund der Synology-Lösungen, aber allein aus diesem Grund denke ich aktuell wirklich darüber nach, den Hauptteil meiner Bilddatenbank per Thunderbolt-Case (wieder) auf den Schreibtisch zu holen und das NAS nur noch als Datengrab und Backup zu nutzen.

Auch der Punkt Stromkosten aus #3 ist aus meiner Sicht relevant: Ein 4-Bay-NAS verbraucht um und bei 30 W und erzeugt damit fast 100 EUR Stromkosten im Jahr bei 24/7-Betrieb. Und wenn man es nicht 24/7 laufen lässt, dann braucht man eigentlich auch kein NAS... Jetzt kommt garantiert jemand und kommentiert "ja, aber die Festplatten können ja auch in den Ruhezustand gehen oder man nimmt nur 2 sehr großen Platten oder ..." ... ja, alles richtig. Mein Punkt hier ist: Wenn hauptsächlich ein einziger User für ein paar Stunden am Tag auf so ein System zugreift, dann ist ein "dickes" NAS für "alles mögliche" vielleicht gar nicht die sinnvollste und effektivste Lösung. Erst recht wenn man laufende Kosten und Investment in die Hardware fair mitbetrachtet, erscheinen Kombinationen anderer Lösung (z.B. gutes ext. Festplattengehäuse + Cloud Abo oder kleiner Nextcloud-Server) evtl in einem anderen Licht.
 
Zum Thema NAS und Stromverbrauch mein Setup:

Ich nutze:

- eine 1-Bay Synology DS218j mit 1 x 2 TB SSD im Dauertbetrieb für fertige Fotos, Videos und zum zeitnahen Speichern neuer Daten: Leistungsaufnahme 4...5 W -> 0,12kWh täglich -> 44kWh jährlich -> ca. 16€ jährlich

- eine 2-Bay Synology DS220+ mit 2 x 4TB HDs im Aus- Zustand mit aktiviertem WOL: Leistungsaufnahme bei Aus + WOL max 0,5W. 1 x am Abend wird diese per WOL für max. 1 Stunde hochgefahren -> Stromaufnahme ca. 15W. Macht 0,016kWh täglich, 6kWh jährlich -> ca. 2€.
In dieser einen Stunde erfolgt ein Sync mit der 1-Bay Synology und ein CloudSync der wichtigsten Daten, u.a. Fotos und Schriftverkehr mit OneDrive. CloudSync (App im Synology DSM OS) ver- und entschlüsselt diese Daten.

Laufende Kosten: ca. 50€/Jahr für ein Office365 Familien Abo mit 6 x 1TB Cloud- Speicher, 18€/Jahr für den Betrieb der NAS

1 x im Monat wird im Rotationsverfahren je eine externe 4TB Festplatte mit der großen NAS synchronisiert. Die Daten auf den externen Festplatten sind verschlüsselt. Die frisch synchronisierte Festplatte wird kurzfristig nach dem Sync beim Nachbarn in Haus nebenan gegen die jeweils andere getauscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Synology bietet leider noch immer kein einziges Consumer-Gerät, das zumindest mit einer 2,5Gbit-Schnittstelle daherkommt.
Ist dir bekannt, dass man das mit recht wenig Aufwand und einem 30 €-USB-Dongle für viele Modelle nachrüsten kann?
Ich war viele Jahre lang sehr zufrieden damit und habe jetzt aus purer Neugier dann doch mal den Sprung zum 1821+ mit einer 50 €-SFP+ gemacht ... absolut problemlos. Natürlich wäre es onboard eleganter - keine Frage (und auch Gehäuse mit M.2 only sollte Synology nicht verschlafen).
 
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Wow, vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich fange mal damit an was ich mir auch vorstellen könnte:
- eine 1-Bay Synology DS218j mit 1 x 2 TB SSD im Dauertbetrieb für fertige Fotos, Videos und zum zeitnahen Speichern neuer Daten: Leistungsaufnahme 4...5 W -> 0,12kWh täglich -> 44kWh jährlich -> ca. 16€ jährlich

Der Stromverbrauch / bzw. die Kosten sind definitiv ein Thema welches für mich auch wichtig ist.


Das ganze Cloud-as-a-Service-Thema kommt für mich aber aktuell nicht in Frage. Ich habe da vorbehalte hinsichtlich Datenschutz. Ich denke, dass auch verschlüsselte Daten früher oder später neuer Technologie zum Opfer fallen werden. Und was mal in der Cloud liegt ist da dann für immer dieser Gefahr ausgesetzt. Das möchte ich nicht.

Weiterhin möchte ich keine Produkte von Microsoft, Amazon, Apple, Google oder Meta nutzen.

Auch deshalb überlege ich mit einem NAS eine kleine private Cloud zu erstellen. Für mich spielt dann aber auch die Software eine große Rolle. Wie viele Daten werden z.B. beim Nutzen der Synology-Apps auf einem iPhone abgegriffen? Also insbesondere die Meta-Daten!


Das Thema Anbindung finde ich auch sehr schade. 10Gbit gibts leider nur für deutlich mehr Geld als die Einsteiger-Geräte bei Synology. Dabei halte ich das schon für Sinnvoll wenn man die eventuellen SSDs auch ausreizen will. Mein Mac hat einen 10Gbit Lan Anschluss. Das Heimnetz (Kabel und Dosen) gibt es auch her.


Es geht mir aktuell vorrangig darum die Bilder von den Handys solange sich die Geräte im heimischen Wlan befinden automatisch an einem Ort zu sammeln von dem aus ich Sie manuell in meine bestehende Struktur importieren kann. Alles weitere kommt dann mit der Erfahrung und sehe ich eher als Bonus.

Wenn das aber nur mit viel Geld (300€ aufwärts) und Zeit (8h plus) machbar ist, kann ich auch weiterhin einmal im Monat das Gerät mittels Kabel leeren. Ist halt nicht ganz Zeitgemäß und auch sicher nicht die bequemste Lösung. Das muss heute doch besser gehen...
 
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Das ganze Cloud-as-a-Service-Thema kommt für mich aber aktuell nicht in Frage. Ich habe da vorbehalte hinsichtlich Datenschutz. Ich denke, dass auch verschlüsselte Daten früher oder später neuer Technologie zum Opfer fallen werden. Und was mal in der Cloud liegt ist da dann für immer dieser Gefahr ausgesetzt. Das möchte ich nicht.
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Weiterhin möchte ich keine Produkte von Microsoft, Amazon, Apple, Google oder Meta nutzen.
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Es geht mir aktuell vorrangig darum die Bilder von den Handys solange sich die Geräte im heimischen Wlan befinden automatisch an einem Ort zu sammeln ...

Hmmm, ich will die Aussagen oben hier nicht weiter thematisieren, denn das wäre OT.

Nur eine kurze Frage: nutzt Ihr die Handys nur daheim? Nur Fotos daheim mit Handys ohne SIM- Karte?

Keine weiteren Frage, Euer Ehren ;)
 
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Wenn das aber nur mit viel Geld (300€ aufwärts) und Zeit (8h plus) machbar ist, kann ich auch weiterhin einmal im Monat das Gerät mittels Kabel leeren…
Damit dürfte schon alles gesagt sein…

Ich setze privat zwei Synology im Home-Netz (ähnlich wie bei @ewm) und drei HDs zur Datensicherung ein. Da ist mit unter 300€ und weniger als 8h Einrichtungsaufwand allerdings nichts zu machen.
 
Ich setze privat zwei Synology im Home-Netz (ähnlich wie bei @ewm) und drei HDs zur Datensicherung ein. Da ist mit unter 300€ und weniger als 8h Einrichtungsaufwand allerdings nichts zu machen.

Kurze Abschätzung:

- 1-Bay NAS Gehäuse 180...200€
- 2 TB SSD eines seriösen, etablierten Herstellers 100...150€

Hinweis: SSDs lassen sich wegen der internen Verwaltung der Sektoren nicht sicher löschen. 100%ige Sicherheit also nur per "Hammer drauf" und die Krümel natürlich in den E-Schrott geben.
 
Ist dir bekannt, dass man das mit recht wenig Aufwand und einem 30 €-USB-Dongle für viele Modelle nachrüsten kann?
Ja, ist bekannt, allerdings hat meine DS918+ tatsächlich nur 1x USB auf der Rückseite und da hängt bereits die USB Backup-Platte dran...
Ich habe lange versucht, verschiedene USB-Hubs daran zum laufen zu bringen, um zusätzliche eine UPS anschließen zu können, allerdings hat das immer dazu geführt, dass das NAS nach einen Neustart immer entweder das eine oder das andere USB Gerät nicht mehr erkannt hat... 😤 Nach der Erfahrung ist das Thema weitere USB Geräte für mich von Tisch...
Oder anders ausgedrückt: Wenn ich mir ein "Fertig-NAS" kaufe, dann möchte ich das ab Werk komplett haben (HHDs mal aussen vor ;)). Wenn ich basteln will, dann wähle ich einen ganz anderen Ansatz.

Wenn das aber nur mit viel Geld (300€ aufwärts) und Zeit (8h plus) machbar ist, kann ich auch weiterhin einmal im Monat das Gerät mittels Kabel leeren. Ist halt nicht ganz Zeitgemäß und auch sicher nicht die bequemste Lösung. Das muss heute doch besser gehen...

Ich denke auch, in dem engen Rahmen wird es schwierig. Eine kleine Synology/QNAP-Station bekommst du an einem Nachmittag oder Abend auch ohne spezifische Vorkenntnisse eingerichtet, allerdings passt die auch mit nur 1 HDD kaum ins Budget. Eine private Cloud mit Nextcloud o.ä. lässt sich (ggf mit gebrauchten Teilen) günstiger aufbauen, aber ohne Vorkenntnisse oder Hilfe ist das nichts, was man "einfach mal so" macht. Da braucht es dann auch schon ein bisschen Interesse und Motivation, sich damit auseinanderzusetzen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich vor 10 Jahren für ne Syno (DS214play) entschieden und bin grad dabei, den aktuellen Sicherheitspatch einzuspielen. In der Zeit dazwischen hab ich einmal die Platten gewechselt, weil mir der Platz ausging; ich hab die Kiste mit der Syno Variante von Raid 1 (SHR) konfiguriert, also war das, was an längsten gedauert hat das Resynkronisieren der Platten. Für das was ich das NAS brauche bin ich immer noch zufrieden, und wenn dann doch mal was neues ansteht dann würde ich aktuell wieder zu Syno tendieren.
 
Ich habe seit 2018 eine Synology 218+ mit 2x2TB. Läuft im 6. Jahr unauffällig und zuverlässig. Sowas kann man eventuell gebraucht kaufen.
 
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Ich habe seit 2018 eine Synology 218+ mit 2x2TB. Läuft im 6. Jahr unauffällig und zuverlässig. Sowas kann man eventuell gebraucht kaufen.

Ich habe zwei Synology 220+ mit je 2*4TB. Laufen tadellos. Allerdings nicht durchgehend, sondern täglich per WOL gestartet, um das einzusammeln, was tagsüber auf meiner, ständig laufenden DS120j mit 2 TB SSD angefallen ist.

Bestimmte Daten (Fotos, Dokumente) werden von den beiden 220+ per CloudSync mit verschiedenen, im Rahmen von Office365 erworbenen Cloud-Speichern synchronisiert.

Natürlich mit Synology "CloudSync" Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Zum wiederholten Mal war die künstliche Intelligenz bei MS (haben die noch menschliche :unsure:) der Meinung, dass die nicht lesbaren Daten in der Cloud Opfer von RansomWare sein könnten.

Die Folge: Aussperrung und Neuanmeldung. Derzeit läuft seit Stunden der Neuabgleich zwischen den Daten der betroffenen NAS und dem Ziel des CloudSync.


Der tiefe Griff in die Tasche und die Anschaffung einer 4Bay-Station, stationiert beim Schwager im Nebenort stehen kurz vor dem Go.
 
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