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Nahlinse oder doch Zwischenring?

4wteasz

Themenersteller
Also ich will mir demnächst was kaufen, um noch näher an die Makrowelt heranzukommen.

Auf der einen Seite könnte ich mir einen Zwischenring kaufen, auf der anderen Seite aber auch eine Nahlinse.

Allerdings bin ich noch sehr unentschloßen.

Ich mein, eine Nahlinse von heliopan kostet 20-25€ und der Zwischenring von Canon (25er) kostet 120-150€.

Preislich würde ich da am ehesten zur Nahlinse tendieren, aber wie sieht das ganze denn Nüchtern betrachtet aus?
Womit fahre ich besser, wenn das Geld keine Rolle spielt?
 
- Nahlinsen: Kein Lichtverlust, aber eventuell Qualitätsverlust. Dioptrien möglichst unterhalb +7, sonst zu starke Vergrößerung der Restfehler des Grundobjektivs (Bildfeldwölbung = Randunschärfe, Verzeichnung = Gerade Linien werden krumm, chromatische Aberrationen = Farbsäume). Achromate (Doppelllinser) besitzen wenigstens selber kaum zusätzliche Farbfehler. Gute Achromate von Canon, Minolta (Nr. 2, +3.8 dptr.), Leica (Elpro 2, +4.9 dptr.), Olympus (A-Life Size, +7.7 dptr.)

- Zwischenringe: Lichtverlust, aber bei Objektiven mit herkömmlicher Fokussierung durch Auszugsverlängerung kaum Qualitätsverlust. Objektive mit Innenfokussierung vertragen nicht gut Zwischenringe, da dann ihr Korrektionszustand erheblich verändert wird.
 
Zwischenringe passen soweit ich weiß auch für alle Objektive, bei Nahlinsen bist du an ein bestimmtes Filtergewinde gebunden. Ich hab dennoch Nahlinsen genommen, weil ich einfach zu faul bin, die Ringe "zwischenzuschrauben". Die Nahlinsen kommen einfach vorn ans Objektiv und bei Bedarf wieder runter.

Und obwohl ich extrem billige Linsen habe, finde ich die Qualität so armselig nicht, wie gerne behauptet wird. Hier ein paar Beispiele. Das "Rauschen" ist deutlich besser geworden, nachdem ich die Linsen mal ordentlich mit Sidolin geputzt hatte :D
 
Also ich will mir demnächst was kaufen, um noch näher an die Makrowelt heranzukommen.
Preislich würde ich da am ehesten zur Nahlinse tendieren, aber wie sieht das ganze denn Nüchtern betrachtet aus?
Womit fahre ich besser, wenn das Geld keine Rolle spielt?

Hallo,
Zwischenringe haben den Vorteil, dass sie grundsätzlich an alle Objektive passen (aber nicht jedes Objektiv ist wirklich für Nahaufnahmen geeignet!).

Nahlinsen mit vernünftiger Qualität (Achromate) sind wesentlich teurer als die 25 Euro. In Frage kämen m. E. Canon 250D oder 500D. Sie passen aber nur (wie Filter) beim jeweiligen Linsendurchmesser.

Wenn das Geld keine Rolle spielt: ein Makroobjektiv + evtl. Zwischenringe (für Super-Makros).

Weitere recht komplette Informationen zum Thema gibts hier:
http://www.natur-makro.de/tipps-nahlinsen.htm
http://www.makro-forum.de/

LG: MerlinGandalf:)
 
Wenn das Geld keine Rolle spielt: ein Makroobjektiv + evtl. Zwischenringe (für Super-Makros).

Weitere recht komplette Informationen zum Thema gibts hier:
http://www.natur-makro.de/tipps-nahlinsen.htm
http://www.makro-forum.de/

Ein Makro hab ich schon, das Canon Ef-S 60mm Makro

Danke für den Forumtipp :top:


@honeyjazz: Hab das auch schon gehört, dass die Bilder damit nicht so gut werden können, kann mir das aber nicht so richtig vorstellen... Deine Bilder jedenfalls sind ziemlich gut :)
Du kommst auch aus Stuttgart? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wirklich scharfe Bilder bei Blende 16 habe ich mit meinem 70-210/4 Ofenrohr mit folgenden Vorsätzen erreicht:

Nahachromat 0: bis 1:2
umgekehrte Vorderlinse eines 70-210/4 Ofenrohrs: 1:2 bis 1:1
umgekehrtes Projektionsobjektiv Colorplan 120mm: 1:1 bis 1,7:1
umgekehrtes 50mm/1,4: 2,8:1 bis 4:1
Achromate 1 und 2 liefern an diesem Objektiv kein scharfes Bild.

Gruß,
Stuessi
 
stuessi schon wieder...:D:D:D

alleine schon 10 andere Objektive zu killen,
um dann besser nah ran zu kommen:top::top::top:

must dann nur noch mit deinen Makrobildern dekorieren:)
Mfg gpo
 
Ich bin mit den (nicht vorhandenen) Makrofähigkeiten meines "Canon 35/1.4" und meines "Canon 85/1.8" nicht mehr zufrieden (das konnte mein verflossenes "Sigma 24-70/2.8" leider besser). Nachdem ich kurz mit dem Gedanken gespielt habe, mir ein "Canon EF-S 60/2.8 macro" zu kaufen, und ihn dann aufgrund der Kosten und des zusätzlichen Gewichtes/Platzbedarfes doch wieder verworfen habe, soll es vorerst eine günstige und einfache Lösung in Form eines Zwischenrings oder einer Nahlinse werden. Und da ist auch schon das Problem: Ich hab den Eindruck das halbe Internet gelesen zu haben und trotzdem steht auf jeder Seite etwas anderes zu dem Thema.

Daher meine Fragen ...

1. Mit einem günstigen 25mm Zwischenring (ca. 65€) würde ich mit meinem 35er auf einen Maßstab von 0,9 also fast 1:1 und beim 85er auf 0,4 also 1:2,5 kommen. Klingt verlockend, allerdings sollen Zwischenringe (u.a. laut Winsoft) an innenfokussierten Objektiven (also beiden) problematisch sein und viel Licht klauen. Was meint ihr dazu bzw. zu den zu erwartenden Resultaten?

2. Eine Nahlinse (z.B. Canon 250D für 70€ oder Raynox DCR-250 für 32€) ermöglicht gleichbleibende Lichtausbeute und ist leichter zu montieren, allerdings scheint es die nicht für das 72mm Gewinde des 35/1.4 zu geben. Wenn ich außerdem für scharfe Bilder auf Blende 11 abblenden muss, ist das mit der gleichbleibenden Lichtausbeute irgendwie sinnlos, oder? Ansonsten wär ein extra "Makro-Filter" eigentlich ganz angenehm.


Mein bisheriger Favorit: Der Zwischenring, ihn könnte ich problemlos für beide Objektive (58mm und 72mm Filtergewinde) verwenden und ich verliere lieber 1-2 Blenden durch den ZR als mit der Nahlinse auf "mindestens Blende 11 abblenden" [Zitat von irgendwo] zu müssen. Die angeblichen Probleme bei Objektiven mit Innenfokussierung machen mir allerdings Sorgen und über die Bildqualität liest man auch bei jedem Klick was anderes.

Kann mir vielleicht jemand mit Erfahrung weiterhelfen ... oder die endgültige Verwirrung schaffen? :o
 
Auch was dran. Habe bis jetzt allerdings bloß die "Canon 500D Nahlinse mit 72mm" Gewinde gefunden und die schlägt dann gleich mit über 100 Euro zu Buche. Da komme ich dann doch schon ins Grübeln, ob nicht 350 Euro für ein "Canon EF-S 60/2.8 macro" die bessere Investition sind.
Interessant fand ich ja auch das Raynox Teil für 31€ als billiger Makroeinstieg, aber leider passt das nur bis 67mm und ohne Gegenlichtblende. :( Da müsste dann das 85/1.8 als Makro herhalten, wo ich jetzt erstmal den resultierenden Abbildungsmaßstab ausrechnen müsste.
 
was hast du denn sonst noch für objektive?
ich hab z.b. mir einen kupplungsring gekauft, mit dem du zwei objektive mit der filterseite zusammenschrauben kannst.
dann hatte ich mein tele bei 300mm normal an der kamera und ein altes objektiv mit manuellem blendenring falschrum dafür.
so kommst du saunah an das objekt ran.
im anhang sind noch zwei beispielbilder,
das erste die jahreszahl an einer 1centmünze (schaut euch mal an wie klein die ist)
und das zweite ist etwas zucker
 
Krasse Vergrößerung, nicht schlecht. Allerdings wollte ich so nah vorerst gar nicht ran. Neben der 35er und der 85er Festbrennweite hab ich nochn Sigma 10-20 und irgendwann wird bestimmt auch noch ein 100-300 angeschafft, aber dieses Jahr hab ich schon viel zu viel für sowas ausgegeben. Wenn es irgedwann noch mehr Makro werden soll, kann ich ja immernoch mein Weitwinkel umdrehen (oder?).

Also im Moment schwanke ich immernoch zwischen einer Canon 250D Nahlinse für mein 85/1.8 oder einem 25mm Zwischenring, den ich dann für beide Festbrennweiten benutzen kann. *grübel* *grübel* *grübel*
 
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