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Nachtfotos...unscharf

A55

Themenersteller
Hallo! Ich lese schon eine Weile im Forum mit um zu lernen. Ich habe schon früher schon viel fotografiert und mir jetzt wieder eine DSLR zugelegt.

Auf dem Weg nach Hause habe ich heute schnell die Kamera aufs Stativ gestellt und mal zwei Bilder probiert. Leider bin ich mit der Schärfe total unzufrieden. Wind war nicht stark und ich habe mit Selbstauslöser fotografiert. Fokussiert auf eine Säule vom rechten Bauwerk.

Hat hier jemand eine Idee, was mein Fehler war? Vielen Dank voraus.

Sony A55, Kit Objektiv 18-55 mm
ISO 100, F8, Belichtung 10 Sekunden bei 18 mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat die Sony eine SVA ?
mfg Michael
 
Hallo und Danke für die schnellen Reaktionen.

Ich hatte nicht das Gefühl das der Wind stark genug war das Stativ zu bewegen...kann es aber natürlich nicht ausschließen.

SVA...nicht nötig, da durchlässiger Spiegel der nicht hochklappt.

Selbstauslöser, damit ich nicht selbst beim auslösen wackel (Hab noch keine Fernbedienung).

Stativ ist Cullmann Nanomax 220.

Hmm die Einstellungen sonst sind aber ok - Oder?
 
Zum Einen ist Dein Stativ nicht der Bentley unter den Stativen, da könnte auch ein bischen Wind schon etwas ausmachen. Zum Zweiten sind 10 sec. nicht lang und deshalb muss die Zeit auch nicht verkürzt werden um ein scharfes Bildergebnis zu erzielen, denn Blende und ISO sind für das Motiv genau richtig. Drittens: könnte es sein, dass Du den Bildstabilisator angelassen hast (Sonys Steady Shot)?! Der könnte Dir nämlich die Aufnahme versaut haben.
Gruß
Matthias
 
Danke für die Tipps.

Ich probier die Tage mal:
- Stabi aus (an den hab ich gar nicht gedacht)
- ISO auf 800 hoch...damit die Zeit deutlich kürzer wird. Das Rauschen sollte die Sony dann noch gut in den Griff bekommen.

Vielen Dank!
 
ISO las mal schön auf niedrig. Zeit ist egal. Versuch mal nur den Stabi abzustellen. ISO rauf ist quatsch.
 
Das mit dem Stabilisator scheint ein bekanntes Problem zu sein,
Aussage von Sony:

Beim aktivierten Super SteadyShot berechnet die Kamera kontinuierlich die Korrekturbewegung des Sensorrahmens (der Rahmen wird mit elektromagnetischen Antriebselementen um den errechneten Wert verschoben).

In Aufnahmesituationen, wo der Verwacklungsschutz gar nicht gebraucht wird (z.B. Stativaufnahmen) kann es zu einer kuriosen/fehlerhaften Berechnung kommen und der Sensorrahmen wird fälschlicherweise verschoben (dadurch kann der gegensätzliche Effekt auftreten - verwackelte Bilder).

Quelle: http://www.digital-fotografie-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=4122


Oder guckstu hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=255881

Tobi
 
Versuche auch mal von 18mm auf deine möglichst hohe Brennweite zu zoomen.
Dann focusieren und wieder zurück auf 18mm.

Ich würde auch die Finger von ISO lassen und eher noch mit der Belichtungskorrektur ein bischen runter gehen.
Es ist bei schlechtem Licht sehr schweer für den Autofocus den richtigen Punkt zu erwischen.

Das mit dem Stabi auf off kann was helfen, muss aber nicht.

Viel Erfolg erstmal!!!

LG Jörg
 
Es gibt Stabis, die erkennen, ob sie auf einem Stativ betrieben werden und passen sich dementsprechend an (selbständiges ausschalten). Ansonsten führt es dazu, dass die Mikroschwingungen bzw. die Bewegung im Bild den Stabi irritiert und zum genauen Gegenteil bewegt, nämlich Instabilität ins Bild zu bringen. Daher wie bereits gesagt: Stabi auf dem Stativ ausschalten.

ISO hoch wäre absoluter Quatsch, gerade bei Langzeitbelichtung. Mit einem solchen Bild würdest Du dann nur den nächsten Problemthread aufmachen. Die ISO muss auf der Basis-Empfindlichkeit sein.

Schau mal lieber in Deiner Bedienungsanleitung nach, ob Deine Sony bei Langzeitbelichtung ein spezielles Antirauschverfahren kennt, dass eine zweite, gleichlange Aufnahme automatisch hinterherschiebt. Meine Nikon hat das. Es wird ein Schwarzbild erzeugt, mittels dessen per Subtraktion das Rauschen gemindert werden kann. Bei meiner Nikon geht das ab einer Verschlusszeit von 8 sec. aufwärts automatisch.

Und wie gesagt: stabiles Stativ! Wenn Du kein anderes hast, würde ich es mit irgendetwas (z. B. einem Rucksack) beschweren. Viele Stative haben dafür an der Mittelsäule unten einen extra Haken, den ich bei den Produktbildern hier im Netz bei Deinem jetzt allerdings nicht finden kann. Und ich würde bei Wind versuchen diesen mit meinem Körper vor dem Stativ abzuschirmen (wenn er nicht gerade von vorne kommt :ugly::cool:).

Gruß
Matthias
 
Definitv liegts am Stativ.

Aber auch den Kopf nicht vergessen. Ein guter Kopf macht sehr viel aus.

Da eine SVA fehlt :) ist eine Zeitverzögerung sinnvoll, um die Verwacklung und Schwingungen nach dem Drücken des Auslöseknopfes zu verhindern.

Manchmal hilft ein Sack Reis auflegen, aber beim allzu wackligem Stativ/Kopf kann er auch keine Wunder vollbringen.
 
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