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Nachtfotografie für Anfänger

canonme

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe folgende Kamera + Objektive:
Canon EOS 550D
+ Canon EFS 18-55 mm 1:3.5-5.6 IS
+ Canon EF 50 mm 1:1.8 II
+ Canon EF 90-300 mm 1:4.5-5.6
+ Canon Speedlite 430EX II

Meine Frage: Ich möchte gerne mit der Nachtfotografie anfangen. Insbesondere die Langzeitbelichtung interessiert mich dabei sehr. Allerdings weiß ich nicht so recht wo und wie ich anfangen soll. Habe natürlich schon mal die Kamera gepackt und Nachts ein paar Schnappschüsse gemacht, aber da kam meist nichts gutes bei raus.

Meine Grundfrage hierbei: Welches Objektiv nutze ich am besten und wie fokussiere ich am besten? Schließlich habe ich in der Nacht ja selten Objekte mit viel Kontrast die ich hierbei nutzen kann. Mein Grundproblem bei Nachtbildern ist nämlich mangelnde (Tiefen)Schärfe in den Bildern.

Freue mich über nützliche Tipps um den ersten Schritt in die Nachtfotografie mit etwas Erfolg zu meistern...
 
Hallo Scorpia,

vielen Dank für die Nachricht. Das habe ich mir schon mal besorgt, aber erst heute runtergeladen... Freue mich auf weitere hilfreiche Tipps, Links und Anlaufstellen...
 
Nutzt du Stativ? Ohne Stativ wird das nix.
 
Ok, danke schon mal für den Tipp.

Wie gehe ich mit dem Thema Fokussierung um? Was muss ich da beachten bzw. wie bekomme ich scharfe Bilder?
 
Bei der Fokussierung hat sich bei mir folgende Technik bewährt:

Ich suche mir einen hell beleuchteten Bereich, der garantiert im Schärfebereich des Fotos liegt und stelle mit Autofokus scharf. Dann stelle ich von Autofokus auf manuelle Fokussierung um (Schalter am Objektiv umlegen) und richte die Kamera auf den gewünschten Ausschnitt aus.

Zusätzlich zum Selbstauslöser würde ich bei Brennweiten, die über ein Standard-Zoom hinausgehen, stets die Spiegelvorauslösung bzw. Spiegelverriegelung nutzen, um Schwingungen durch den Spiegelschlag zu eliminieren.

VG Christian
 
Ich suche mir einen hell beleuchteten Bereich, der garantiert im Schärfebereich des Fotos liegt und stelle mit Autofokus scharf. Dann stelle ich von Autofokus auf manuelle Fokussierung um (Schalter am Objektiv umlegen) und richte die Kamera auf den gewünschten Ausschnitt aus.

Ich mache das in 99% der Fälle genau so. Klappt fast immer. :top:

Nur wenn man die Milchstraße fotografieren möchte und gar keine Anhaltspunkte zum anvisieren hat, weil es wirklich stock finster ist, dann muss man manuell fokussieren. Was aber bei einem UWW ja sowieso kein Problem ist.
 
Nur wenn man die Milchstraße fotografieren möchte und gar keine Anhaltspunkte zum anvisieren hat, weil es wirklich stock finster ist, dann muss man manuell fokussieren. Was aber bei einem UWW ja sowieso kein Problem ist.

Dann fokussiere ich mit AF auf den hellsten sichtbaren Stern und gehe danach wie genannt vor. Zumindest meine EOS 1000D ist empfindlich genug, dass der AF bei den hellsten Sternen und Planeten einwandfrei arbeitet.

VG Christian
 
Ich fokussiere fast nur manuell. Zeitverlust gegenüber AF vermutlich um die 5 - 10 Sekunden. Dafür spare ich mir aber das Umschwenken der Kamera und es kommt am Ende aufs Gleiche raus. Nur dass ich bei manuell den Vorteil habe, dass der Fokus auch wirklich da ist, wo ich ihn haben will. Beim AF kann es auch sein, dass etwas "anderes" in der Nähe scharf gestellt wurde und wenn ich das nicht gleich bemerke, sind sämtliche folgenden Aufnahmen für die Katz. Oder ich muss mehrmals den AF benutzen, bis auch wirklich das scharf gestellt wurde, was ich so im Sinn hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtfotografie ist ein weites Thema. Sternenhimmel, Mond, Stadtpanorama mit Haus- und Straßenlichtern. Hat alles so seine Anforderungen. Ich kenne das pdf von Antonius (noch) nicht, habe es aber auch bestellt, weil es mich interessiert. Ist bestimmt gut, die Zusammenstellung mal durchzulesen.

Zu den Fragen nach den Objektiven kann man generell sagen, dass die größte offene Blende nachts am Wichtigsten ist. Der genannte Objektivpark ist soweit für vieles schonmal geeignet. Das Tele ist zwar ein "Dunkel-Zoom", aber auch mit meinem noch dunkleren Sigma 50-500 kann ich ganz gute Nachtfotos machen. Ein schweres und stabiles Stativ ist da unabdingbar.

Ruhig auch mit hohen ISO probieren (6400 sind nicht abwegig). Mein Eindruck war desöfteren, dass die längere Belichtung gegenüber der hohen ISO nicht immer Vorteile bringt.

Zum Auslösen hab ich folgende Tipps: wie von den Vorrednern schon genannt Selbstauslöser und Spiegelvorauslösung aktivieren, wenn Zeit keine Rolle spielt. Anstelle eines Fernauslösers für Langzeitbelichtung im Modus Bulb für länger als 30 Sekunden nehme ich gerne mein Smartphone mit der App qDSL-Dashboard. Sogar etwas umständlich mit USB-Kabel an der D7100, weil ich kein WLAN hab. Das hat zudem den Vorteil, dass bei etwas schwieriger Stativposition und schlechter Sicht auf Sucher/Display die Einstellungen für ISO, Blende usw. bequem vorgenommen werden können. Das geht auch gut im LiveView.

Zum Fokussieren verwende ich bei Landschaft oder Sternenhimmel meist den manuellen Modus. Hier ist natürlich der Fokusring am Objektiv mitentscheidend. Bei meinem sehr gut für Nachtfotografie geeigneten Tamron 90 2.8 Makro ist beispielsweise der Weg von der Naheinstellgrenze bis Unendlich glaub ich 270 Grad, so dass man schön fein einstellen kann. Vor allem in Liveview bei maximaler Vergrößerung. Wie hier die angegebenen Objektive abschneiden, weiß ich aber nicht. Problematisch bei der Sternenfotografie ist oft, dass der Anschlag bei Unendlich leider nicht immer den richtigen Fokus bringt.

Schöne Grüße

Werner
 
Vielen Dank schon mal an Antonius und die restlichen Poster für die vielen Ratschläge. Ich werde mir sowohl das PDF von Antonius als auch die anderen Ratschläte zu Herzen nehmen und in den nächsten Wochen damit experimentieren. Freue mich dann auf euer Feedback zu Fotos die ich dann hier einstellen werde...
 
Übrigens, welches der im ersten Post genannten Objektive findet ihr am besten geeignet für die Nachtfotografie?
 
Vielen Dank schon mal an Antonius und die restlichen Poster für die vielen Ratschläge.


Wenn du ein Smartphone hast: Da gibt es Apps (z.B. Android CamCalc und CamCalc Pro), mit denen man die maximale Belichtungsdauer berechnen kann, damit keine "Sternenspuren" entstehen. Diese Apps können natürlich noch deutlich mehr, sind aber für sowas - gerade beim Einstieg - nicht "unnützlich". :)


Antonius' Buch ist wirklich gut, hab ihm daher auch einen Zehner gespendet. ;)
 
Ehrlich gesagt halte ich von diesen Rechnungen wenig - Probefoto machen und kontrollieren, ob man Strichspuren hat, geht schneller und einfacher.
 
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