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Nachtaufnahmen und Weißabgleich

Gast_2135

Guest
Hallo...

da ich mich nun vermehrt nachts rumtreibe um schöne nachtaufnahmen zu machen, frage ich mich welcher weißabgleich bei meiner 300D für nachtaufnahmen am sinnvollsten ist ???

welchen weißabgleich verwendet ihr ???
 
da ich nicht im automatikmodus fotografiere und auch nur im RAW ist mir der WB egal. der wird bei der bearbeitung je nach geschmack eingestellt.
kommt ja auch immer auf das motiv an. z.b. bei viel stein finde ich warmtöne gut.
solltest du jpg fotografieren, dann musst du dich natürlich vorher entscheiden. das ist schwer.

gruss

rené
 
Natürlich kommt es auch darauf an was du für eine Beleuchtung hast, bzw. was für eine Stimmung du rüberbringen willst. Oft hast du einen Mischmasch von verschiedenen Farbtemperaturen. Falls du nur das Mondlicht zur Verfügung hast, wird die Sache ganz anders werden, als wenn du z.B. eine Stadt mit vielen verschiedenartigen Lichtquelle fotografierst. Deshalb schließe ich mich meinen Vorrednern an. RAW verwenden und dann testen, was am besten wirkt.

Grüße, Josef
 
Hallo,

was spricht, abgesehen vielleicht von zuwenig Licht, gegen einen manuellen Weißabgleich? (wobei raw natürlich die flexiblere Alternative ist)

Gruß, Carl
 
Danke erstmal...

werde es mal demnächst mit RAW versuchen...

was ist/soll eine Graukarte sein ???
 
Musikfreak schrieb:
Ein Stück Pappe oder Plastik für den Weißabgleich.

Genau.

Da war einem Studenten mal richtig langweilig, da hat er von allen Motiven bei verschiedensten Beleuchtungen die Helligkeit gemessen. Alles rein in ein Excel, dann von den Helligkeiten den Mittelwert gebildet und anschließend mit verschiedenen Pappkartons verglichen. Die richtige Farbe hat er sich dann patentieren lassen und seit ein paar Jahren ist ein Karton in dieser Farbe als "Graukarte" (TM) erhältlich.

Oder so ähnlich.....

Gruß, Gregor.
 
@ Budgreg

IMHO nimmst du eine (18%)-Graukarte zum Bestimmen der Belichtung bei schwierigen Lichtsituationen, wie Gegenlicht usw. Auf diese Reflektion der Graukarte sind auch die in der Kamera integrierten Belichtungssensoren geeicht.

Für den Weißabgleich sollte die angemessene Fläche ein gleichmäßiges Weiß haben. Die Kamera stellt die Farbtemperatur dann entsprechend ein, daß zB. das Glühlampenlicht, das einen orange-roten Farbton auf der weißen Fläche hat, wieder weiß dargestellt wird. Die Farbstimmung des Bildes ist damit natürlich hinüber.

BTW: die 18% beziehen sich dabei nicht auf den Farbton sondern auf den Reflektionswert, dh. 18% des auftreffenden Lichtes werden reflektiert.
 
man braucht für einen manuellen weißabgleich definitiv eine "Whitecard" und keine Graukarte! Graukarte ist nur für die Belichtungsmessung relevant, nicht für den Weißabgleich.

Als Whitecard nimmst du eine möglichst weiße Oberfläche, die in der Mitte des Suchers sein muss (steht ja alles im Handbuch). Oder du nimmst ein Blatt Druckerpapier mit... ;)
 
So, jetzt mal mein Halbwissen hier verbreiten:

- Eine Graukarte ist zur Belichtungsmessung gedacht, sie reflektiert ca. 18% des Lichtes (normalgrau).

- Dadurch, daß die Graukarte farbneutral ist, eignet sie sich auch für den Weißabgleich (die Kamera "weiß" ja nicht, ob die Referenz grau ist oder ob es so dunkel ist, daß das Weiß grau erscheint ;-) ). Es geht primär darum, daß die Referenz alle Farbanteile gleich stark reflektiert (schwarz wäre damit auch denkbar, nur idealschwarz reflektiert halt garkein Licht und ist damit wieder ungeeignet).

- Druckerpapier eignet sich nicht für den Weißabgleich, da es chemische Aufheller beinhaltet, die nicht farbneutral sind (kann wohl auch abhängig vom verwendeten Papier sein).

Gruß, Carl
 
Es geht primär darum, daß die Referenz alle Farbanteile gleich stark reflektiert
mein halbwissen sagt mir dass du recht hast :D
für den weissabgleich braucht man eine farbe mit den selben anteilen von r, g und b. ob weiss oder grau ist also egal.
 
WeRo schrieb:
mein halbwissen sagt mir dass du recht hast :D
für den weissabgleich braucht man eine farbe mit den selben anteilen von r, g und b. ob weiss oder grau ist also egal.
...und zum Halbwissen noch eine Faustregel: Ist keine Graukarte zur Hand, kann man sich bei der Belichtungsmessung mit der Handinnenfläche behelfen (welche natürlich für den Weißabgleich wiederum ungeeignet ist) :)
 
Carl schrieb:
Hallo,

was spricht, abgesehen vielleicht von zuwenig Licht, gegen einen manuellen Weißabgleich? (wobei raw natürlich die flexiblere Alternative ist)

Gruß, Carl

Nachtaufnahmen besonders in Stadten, wo auf einen Punkt die
verschiedensten Lichtquellen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen
ein Objekt bescheinen oder sonst im Bild rumstehen;-), bekommt
man keinen richtigen WB hin. Da ist RAW sehr schön, da man gleitend
die beste Lichstimmung generieren kann!
 
In der Nacht ist ein Abgleich nach Graukarte sinnlos, da spielen soviele Einflüsse rein, dass das keine brachbaren Ergebnisse gibt.


Entweder per Hand einstellen, oder (viel besser) in RAW fotografieren und nacher so einstellen wie es am schönsten ist.

RAW ist Nachts schon wegen des Dynamikumfangs sinnvoll.
 
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