Master of Disaster
Themenersteller
Hallo Leute,
Der 6. April war ein milder und sonniger Frühlingstag. Also bin ich mit meinem Kumpel Andy in den Ruhrpott gefahren, um dort Nachtaufnahmen bei sternenklarem Himmel zu machen. Wir waren in Duisburg an der Kokerei Schwelgern, im Landschaftspark, am Centro Oberhausen und an der Zeche Zollverein in Essen.
Gegen 20 Uhr kamen wir in Duisburg an. Wir fuhren an einen kleinen See im südlichen Stadtteil Großendorf, um den Sonnenuntergang zu genießen:
Danach fuhren wir nach Dinslaken, um etwas zu essen. Wir fuhren wieder zurück zum linksrheinischen Duisburger Stadtteil Baerl. Dort haben wir die Kokerei Schwelgern abgelichtet:
Fünf rauchende "Pötte"
Unten auf dem Foto sind die Koksöfen:
Dann kam ein gigantischer "Aufguss", also das Ablöschen vom Koks.
Ein Stück rheinaufsärts befindet sich das Kraftwerk Duisburg-Walsum. Hier sieht man den ab 2007 gebauten Block 10, der noch in diesem Jahr in Betrieb gehen soll:
Der Schornstein ist 300 Meter hoch und damit einer der höchsten in Deutschland.
Nach dieser "Vorspeise" fuhren wir zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Hier sieht man das Gasometer:
Ein Stück weiter steht ein alter Torpedowagen. Damit wurde der flüssige Stahl aus den Hochöfen zum Stahlwerk transportiert.
Die Gleise, die an den Hochöfen vorbeigehen:
Die gesamte Hochofenanlage: Links ist der Hochofen 5, rechts daneben die Hochöfen 1/2.
Hier ist der Hochofen 5 in groß: Links der Hochofen und rechts die Winderhitzer.
Und hier sieht man die Hochöfen 1/2 mit den Winderhitzern unten rechts:
Die Gießereihalle vom Hochofen 5:
Die großen Rohre vom Gebläsehallenkomplex zum Hochofen 5:
Wir gingen den Hochofen 5 hoch und bei ca. 34 Meter Höhe hatten wir schon eine tolle Aussicht über Duisburg:
"Bühne 5 - 37,59 Meter" steht auf dem Schild am Treppengeländer:
Während Andy dort blieb, bin ich ganz nach oben auf ca. 70 Meter Höhe gegangen. Von da oben hat man eine tolle Aussicht über das westliche Ruhrgebiet. Bei gutem Wetter kann man sogar den Düsseldorfer Fernsehturm (Rheinturm) sehen.
Hier sieht man links die Hochöfen 1/2, rechts daneben die Winderhitzer und das Gasometer:
Die Beleuchtung von den vorderen Winderhitzern ging schon aus, sowie ein paar der Lampen, die die Hochöfen anleuchten.
Die Spitze vom Hochofen:
Als wir wieder runtergegangen sind, habe ich einen Schaltkasten an der Gießhalle abgelichtet:
Neben dem Relaiskasten war ein schönes Ventil und herunterhängende Kabel:
Wir sind ein Stück um den Hochofen herumgegangen und sahen die großen Gichtgasrohre:
Hier habe ich nach oben in den Himmel fotografiert:
Das "Krokodil":
Der Hochofen 5 von unten:
Nachdem wir am Hochofen 5 fertig waren, sind wir zwischen die beiden Hochöfen gegangen, um die Hochöfen 1/2 von unten abzulichten:
Links ist das Windenhaus, rechts daneben der Schrägaufzug zur Beschickung des Ofens. Dahinter sind die Gichtgasleitungen.
Direkt nachdem ich das obige Foto gemacht habe, ging um 2.20 Uhr auf einen Schlag die gesamte Beleuchtung aus.
Wir sind nach Oberhausen gefahren, um das Centro abzulichten:
Der nächste und letzte Punkt unserer ersten Ruhrpott-Tour war die Zeche Zollverein. Hier haben wir den bekannten Doppelbock vom Schacht 12 abgelichtet:
Gegen 4.30 sind wir von der Zeche aus nach Hause gefahren. Gegen 6 Uhr, also eine Stunde vor dem Sonnenaufgang, kamen wir in der Nordeifel an.
Mindestens einmal wollen wir noch in den Ruhrpott fahren, um die restlichen Industriemotive abzulichten.
Den ganzen Bildbericht mit vielen Hintergrundinformationen gibts auf meiner Website!
Kritik und Kommentare sind willkommen!
Gruß René
Der 6. April war ein milder und sonniger Frühlingstag. Also bin ich mit meinem Kumpel Andy in den Ruhrpott gefahren, um dort Nachtaufnahmen bei sternenklarem Himmel zu machen. Wir waren in Duisburg an der Kokerei Schwelgern, im Landschaftspark, am Centro Oberhausen und an der Zeche Zollverein in Essen.
Gegen 20 Uhr kamen wir in Duisburg an. Wir fuhren an einen kleinen See im südlichen Stadtteil Großendorf, um den Sonnenuntergang zu genießen:

Danach fuhren wir nach Dinslaken, um etwas zu essen. Wir fuhren wieder zurück zum linksrheinischen Duisburger Stadtteil Baerl. Dort haben wir die Kokerei Schwelgern abgelichtet:

Fünf rauchende "Pötte"

Unten auf dem Foto sind die Koksöfen:

Dann kam ein gigantischer "Aufguss", also das Ablöschen vom Koks.

Ein Stück rheinaufsärts befindet sich das Kraftwerk Duisburg-Walsum. Hier sieht man den ab 2007 gebauten Block 10, der noch in diesem Jahr in Betrieb gehen soll:

Der Schornstein ist 300 Meter hoch und damit einer der höchsten in Deutschland.
Nach dieser "Vorspeise" fuhren wir zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Hier sieht man das Gasometer:

Ein Stück weiter steht ein alter Torpedowagen. Damit wurde der flüssige Stahl aus den Hochöfen zum Stahlwerk transportiert.

Die Gleise, die an den Hochöfen vorbeigehen:

Die gesamte Hochofenanlage: Links ist der Hochofen 5, rechts daneben die Hochöfen 1/2.

Hier ist der Hochofen 5 in groß: Links der Hochofen und rechts die Winderhitzer.

Und hier sieht man die Hochöfen 1/2 mit den Winderhitzern unten rechts:

Die Gießereihalle vom Hochofen 5:

Die großen Rohre vom Gebläsehallenkomplex zum Hochofen 5:

Wir gingen den Hochofen 5 hoch und bei ca. 34 Meter Höhe hatten wir schon eine tolle Aussicht über Duisburg:

"Bühne 5 - 37,59 Meter" steht auf dem Schild am Treppengeländer:

Während Andy dort blieb, bin ich ganz nach oben auf ca. 70 Meter Höhe gegangen. Von da oben hat man eine tolle Aussicht über das westliche Ruhrgebiet. Bei gutem Wetter kann man sogar den Düsseldorfer Fernsehturm (Rheinturm) sehen.
Hier sieht man links die Hochöfen 1/2, rechts daneben die Winderhitzer und das Gasometer:

Die Beleuchtung von den vorderen Winderhitzern ging schon aus, sowie ein paar der Lampen, die die Hochöfen anleuchten.
Die Spitze vom Hochofen:

Als wir wieder runtergegangen sind, habe ich einen Schaltkasten an der Gießhalle abgelichtet:

Neben dem Relaiskasten war ein schönes Ventil und herunterhängende Kabel:

Wir sind ein Stück um den Hochofen herumgegangen und sahen die großen Gichtgasrohre:

Hier habe ich nach oben in den Himmel fotografiert:

Das "Krokodil":

Der Hochofen 5 von unten:

Nachdem wir am Hochofen 5 fertig waren, sind wir zwischen die beiden Hochöfen gegangen, um die Hochöfen 1/2 von unten abzulichten:

Links ist das Windenhaus, rechts daneben der Schrägaufzug zur Beschickung des Ofens. Dahinter sind die Gichtgasleitungen.
Direkt nachdem ich das obige Foto gemacht habe, ging um 2.20 Uhr auf einen Schlag die gesamte Beleuchtung aus.
Wir sind nach Oberhausen gefahren, um das Centro abzulichten:

Der nächste und letzte Punkt unserer ersten Ruhrpott-Tour war die Zeche Zollverein. Hier haben wir den bekannten Doppelbock vom Schacht 12 abgelichtet:



Gegen 4.30 sind wir von der Zeche aus nach Hause gefahren. Gegen 6 Uhr, also eine Stunde vor dem Sonnenaufgang, kamen wir in der Nordeifel an.
Mindestens einmal wollen wir noch in den Ruhrpott fahren, um die restlichen Industriemotive abzulichten.
Den ganzen Bildbericht mit vielen Hintergrundinformationen gibts auf meiner Website!
Kritik und Kommentare sind willkommen!
Gruß René
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