• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Nachbereitung meiner Safari bzw. was ein Canonobjektiv aushält oder auch nicht

-DaKo-

Stellv. Administrator
Teammitglied
Themenersteller
Was anstand? -> 2 Wochen Nordtansania zu zweit im Geländewagen mit Zelt und umfangreicher Fotoausrüstung.

Was dabei war? -> Canon 5D, 50D, 300L 2.8 IS, 2fach TK, 17-40L, 70-200L 4.0 IS sowie als Backup 350D mit 18-55 sowie eine weitere kompaktkamera und eine Panasonic HDTV Kamera.

Wie die Ausrüstung behandelt wurde? -> nun ich würde sagen normal. Beim Transport alles ausgeschaltet und im gut gepolsterten Rucksack, wo alle Bestandteile verrutschungssicher eingeklemmt waren, das ganze dann auf einem der gefederten Sitze, alternativ eben fotobereit und zusammengebaut in der Hand.

Konsequenzen:

Man sollte sich darauf einstellen bei einer solchen Tour kontinuierlich seine Ausrüstung und insbesondere die frontlinsen (auch mal schnell zwischendurch) reinigen zu können. Nach knapp 30 Minuten Fahrt waren die Frontlinsen teilweise dermaßen verstaubt, dass ein klares Foto unmöglich war. Also ausreichend Pinsel und Tücher mitnehmen.

Der erste Ausfall war der AF meiner 5D, hier griffen im AF Servo die zusätzlichen Fokuspunkte und der zentrale gar nicht mehr, die Lösung war schnell gefunden: AF Modul reinigen, das hab ich dann vorsorglich ab und an mal bei allen Kameras gemacht.

Ansonsten zu den Kameras:
Keine Fehler bei der 50D, bei der 5D löste sich mehrfach eine Gehäuseschraube, die wurde daher mit Kleber fixiert (nehmt dafür aber blos keinen Kunststoff oder Sekundenkleber der sich nicht mehr Lösen läßt). Eine kleine Tube Weißleim ist für soclhe Fälle immer dabei. Die 350D ist eh außen vor, da bei ihr eine Gehäuuseseite schon seit längerem verzogen ist, sie hat es aber auch klaglos durchgestanden.

Zu den Objektiven:

18-55 -> keine Probleme

17-40L -> keine Probleme

300L 2.8 IS -> beim Anspringen des IS gegen Ende der Tour deutlich stärkere Geräuscheintwicklung sowie teilweise ein einmaliger starker Ausschlag. Der IS und vorsorglich auch der AF wurden anschließend auf Garantie gewechselt.

70-200L 4.0 IS -> Nach ca. 1,5 Wochen fing das Objektiv im Inneren an deutlich zu klackern. Die lautstärke des IS nahm beim Anspringen zu. Schlichlich starke Ausschläge des IS beim starten, wenig später auch mittendrin bei längerem Betrieb mit deulichem und lautem Anschlagen der Linsengruppe. Später dann willkürliches Snspringen des IS unter jeglichen Bedinungen, auch lustigerweise, wenn die Kamera ausgeschaltet war und auch wenn der IS am Objektiv ausgeschaltet war (toll wenn man morgens durch ein rappelndes Objektiv geweckt wird) ... erst ein entfernen des Akkus brachte Ruhe. Hier wurde ebenfalls der IS nach der Tour getauscht.


Konsequenzen/ Schlussfolgerungen für mich:

-> Trotz obiger technischer Probleme ist kein einziges Bild aufgrund dieser Mißlungen, bis zuletzt arbeitete der IS auch des 70-200L 4.0 IS noch tadellos beim fotografieren selbst. Allerdings weiß ich nicht, wie lange es noch durchgehalten hätte.

-> Vorallem der IS ist schlichtweg anfällig gegenüber dauerhaften Erschütterungen, selbst wenn die Objektive angemessen gelagert werden. Andererseits sollte man denken, dass eine 2wöchige Geländewagentour eben von einem Objektiv eienr professionellen Serie durchgestanden werden müßte.

-> Konsequenzen: Ich werde auf solche Touren möglichst Objektive die sich noch innerhalb der Garantie bewegen mitnehmen, es lohnt sich im zweifel, selbst wenn man diese nur dafür anschafft. Zudem wird jedem IS Objektiv ein Backup ohne IS zur Seite gestellt.

-> Dank an den CPS, der obige Probleme rasch und unproblematisch behoben hat! leider findet man jedoch keine CPS Außenstelle genau dort, wo diese Probleme auftreten können.
 
-> Vorallem der IS ist schlichtweg anfällig gegenüber dauerhaften Erschütterungen, selbst wenn die Objektive angemessen gelagert werden. Andererseits sollte man denken, dass eine 2wöchige Geländewagentour eben von einem Objektiv einer professionellen Serie durchgestanden werden müßte.

Es ist ja, wenn man sich den Aufbau des IS im Objektiv vor Augen haelt, keine voellig unerwartete "Ermuedungserscheinung" ... da ist eine Linsengruppe, die statt robust befestigt zu sein sogar moeglichst lose sein muss ... und genau um diese Gruppe herum gibt es Probleme bei genannter Anwendung. Wuenschen wuerde man sich eine, den IS und seine Lager entlastende, mechanische Sperrung der Gruppe zumindest fuer den Transport ... das Objektiv muesste damit ja nicht fotografieren koennen, aber der IS sollte gegen Erschuetterungen besser geschuetzt sein.
 
Wuenschen wuerde man sich eine, den IS und seine Lager entlastende, mechanische Sperrung der Gruppe zumindest fuer den Transport ... das Objektiv muesste damit ja nicht fotografieren koennen, aber der IS sollte gegen Erschuetterungen besser geschuetzt sein.
Jupp, leider offensichtlich nicht vorhanden.

Hat mich schon ein wenig erschreckt, dass nach 2 Wochen beide IS Optiken wirklich merklich Schaden genommen haben. Die Reparaturkosten wären im hohen dreistelligen bereich eventuell (k.A. wieviel IS und AF beim 300L 2.8 IS kosten) eventuell auch 4stellig gewesen.

Und wie gesagt: Soooo ungewöhnlich sollte eine solche Belastung eigentlich für solche optiken nicht sein, als dass Canon hier eine Vorsorge völlig außen vor lassen könnte.

... aber vielleicht wars ja nur Pech ...

Glück jedenfalls war dass beide Objektive dennoch bis zuletzt noch tadellose Bilder ablieferten und Canon den Schaden übernommen hat ...
 
Hi,

ich würde mal eher sagen, daß es Pech war. Ich habe seit 1 1/2 Jahren hauptsächlich das Canon 18-200 IS an meiner 40D/7D. Auch ganz normal benutzt, nie ausgeschaltet beim Objektivwechseln, Im Rucksack auch ab und zu mal etwas unsanft im Kofferraum abgelegt, viel um den Hals gehängt getragen oder über die Schulter gehängt, bestimmt so rund 30.000 Fotos damit gemacht, auch im Regen. Also da gibt es keine besonderen Geräusche oder sonstige Auffälligkeiten ... es funktioniert Prima!
 
Naja, über mehrere Stunden mit nem verhältnismäßig holprigen Geländewagen über unbefestigte Straßen bei 30-80km/h zu fahren, stellt schon eine andere Belastung dar als ne umgehängte Kamera.
Ich kann es zumindest nachvollziehen das es die Optiken angreift.
Auch wenn ich mich der Bericht von DaKo etwas erschreckt hat da ich ebenfalls der Meinung bin das sie sowas wegstecken sollten.

Aber DaKo, klasse Bilder haste gemacht. :top:
 
Wußte ich doch, das Canon nichts taugt.:lol:

Aber mal im ernst: Was vor der Safari schon nicht mehr ganz i.O. war, weiß natürlich auch der Verfasser nicht.

Ihr glaubt es nicht: ich habe schon gehört, daß Objektive über Monate durch den Busch geschaukelt werden.:top:

Ein bißchen Safari stellt gewiß keine großen Anforderungen an ein Objektiv.
übrigens für alle, die es nicht wissen: Geländewagen sind wie alle Autos gefedert.
 
übrigens für alle, die es nicht wissen: Geländewagen sind wie alle Autos gefedert.
Ja, wenn sie denn so gewartet werden wie in westlichen Ländern, federn sie ebenso. Da hast du recht. Zumindest in Namibia bist jedoch ganz weit von entfernt. Da brauchst du auch in einem Pathfinder gute Bandscheiben. :cool:
 
ich würde mal eher sagen, daß es Pech war. Ich habe seit 1 1/2 Jahren hauptsächlich das Canon 18-200 IS an meiner 40D/7D. Auch ganz normal benutzt, nie ausgeschaltet beim Objektivwechseln, Im Rucksack auch ab und zu mal etwas unsanft im Kofferraum abgelegt, viel um den Hals gehängt getragen oder über die Schulter gehängt, bestimmt so rund 30.000 Fotos damit gemacht, auch im Regen. Also da gibt es keine besonderen Geräusche oder sonstige Auffälligkeiten ... es funktioniert Prima!
Ähm ja, mache ich mit manchen Objektiven (auch mit IS) seit 8 Jahren, kann man denke ich nicht mit 2 Wochen Buckelpiste vergleichen.

Aber mal im ernst: Was vor der Safari schon nicht mehr ganz i.O. war, weiß natürlich auch der Verfasser nicht.
Zumindest der CPS Check war vorher ok, mehr kann man nicht machen, um sich im vorhinein einigermaßen abzusichern, dass die Ausrüstung ok ist.

Ihr glaubt es nicht: ich habe schon gehört, daß Objektive über Monate durch den Busch geschaukelt werden.:top:
Jupp ich auch, um so heftiger fand ich den einen völligen Ausfall, ich wußte schlichtweg vorher nichtmal, dass ein Objektiv bei abgeschalteter Kamera und abgeschaltetem IS anfangen kann von selbst zu rappeln. Die Ausfallquote für zwei vorher einwandfreie IS Optiken mit 2 defekten IS und einem angecshlagenen AF fand ich nun schon hoch und ist mir bisher in all den jahren Nutzung diverser Canonprodukte bei noch keiner anderen Belastung untergekommen.

Ein bißchen Safari stellt gewiß keine großen Anforderungen an ein Objektiv.
Anscheinend schon. Wobei 14 Tage jeden Tag gut 12-15 Stunden und einer zurückgelegten Strecke von mehreren Tausend Kilometern ohne jeglichen Asphalt sicherlich nicht "ein bischen Safari" ist. Objektive und Kameras anderer "Kollegen" sind im übrigen auch auseinandergefallen. Besonders beliebt waren auch zerlegte Spiegelmechaniken.

Und wie gesagt man kann bei mancher Schraube geradezu zugucken wie sie sich von selbst rausdreht, da betet man dann, dass auch alles wo man nicht drangeht entsprechend gesichert ist (was leider nicht der Fall ist).

übrigens für alle, die es nicht wissen: Geländewagen sind wie alle Autos gefedert.
Ach ne.
 
Ich glaube das die Ausfälle an den Optiken eher Zufall waren. Meine 40D und und sämtliche Objektive haben die Pisten der Serengeti in Tansania und Kenia (Massai Mara) schon 2 mal schadlos ueberstanden - ohne Polsterung - nur auf dem Sitz des Toyota Landcruisers liegend. Denn irgendwann schläft man seobst auf diesen Pisten ein und will den Kram nicht mehr in der Hand oder am Hlas halten.
 
Würde es in einem solchen Fall vieleicht etwas bringen wenn man die Objektive senkrecht stehend transportiert?

Wenn das Objektiv liegt würde jeder Schlag ja genau in die Bewegungsrichtung der Linse des IS gehen. Das schaukeln sollte vermutlich kein Problem darstellen, eher die Schlaglöcher.
 
Etwas OT, aber: Tolle Bilder! Was mich wundert ist, dass du bei all diesen teuren Linsen nicht auch eine MKII mitgenommen hast. Du könntest deine Tele nach durch nachträgliches Croppen verlängern.

Nicht dass du es gebraucht hättest. Bist den Tieren ja schon so mächtig auf die Pelle gerückt....:rolleyes:
 
Bei mir ist auf meiner Neuseeland Reise nach 2 Monate von insgesammt 7 1/2 der IS des 17-55mm f2,8 flöten gegangen.
War so ziemlich das gleiche wie bei dir, hat öfters auch bei eingeschalteter Kamera ordentlich gerappelt :grumble:
Hab das Objektiv dann zwangsläufig ohne IS verwendet.
Garantie hatte ich keine mehr drauf, Nightshot hat dann die komplette IS Einheit für mich getauscht :top:

Könnte wirklich besser verarbeitet sein :(
 
IS ist wohl die größte Schwachstelle bei den Objektiven.

Speziell das 17-55/2.8 IS ist auch als empfindliches Objektiv bekannt.

Interessante Zuverlässigkeitsdaten gibt es bei der amerikanischen Rent-Firma lensrentals, die wohl recht viele Objektive anbieten und da auch langjährige Erfahrungen zu deren Reparaturanfälligkeit haben und auch da wird ja recht oft der IS als Fehlerursache erwähnt. Allerdings gerade das 300/2.8 IS kommt da wiederum – im Gegenteil zum 300/4 IS beispielsweise – sehr gut weg.

http://www.lensrentals.com/news/2009.11.01/***********-data-35

LG
Thomas
 
Ich hatte in Südafrika auf äußerst holprigen Gelände (mitte in KwaZuluNatal auf einer Farm) ein 100-400L dabei. Hat nach 3 Wochen immer noch funktioniert wie am ersten Tag. Die Kamera hatte aber meißtens jemand auf dem Schoß, war vermutlich die beste Federung gegen Schläge und Vibrationen^^

Und die Straßen waren echt :ugly:
 
Etwas OT, aber: Tolle Bilder! Was mich wundert ist, dass du bei all diesen teuren Linsen nicht auch eine MKII mitgenommen hast. Du könntest deine Tele nach durch nachträgliches Croppen verlängern.

Kombi war 50D mit 70-200L IS und 5D mit 300L mit 2fach TK. Wenn nötig hätte ich die 600mm auch noch vor die 50D klemmen können, wars aber nicht.
 
@ "Nur der Schmied": Das es "nur" eine MKI war sieht man im Exif.

Trotzdem: 300mm mit 2fach Konverter an einer "alten" 5D und dann solche Bilder bei Offenblende (5.6 müsste dann ja offen sein). Wahnsinn. Bin echt begeistert. Die Elefanten kommen mal richtig gut. Die Katzen natürlich auch!

Da gewinne ich meine alte Dame doch gleich wieder richtig lieb wenn ich sehe, zu was sie in der Lage ist. Nicht dass ich Sie vorher nicht auch schon lieb hatte :-)

V.G. Roland.
 
24-105 f4 L eine Etappe im Ralleyvorauswagen. (Is nicht viel langsamer als die anderen;) ) Tagelang im Rucksack und teilweise um den Hals auf "halsbrecherischen" Schipisten. (Harakiri, Gamsleitn2, Höllriegel,......) auch keine Schäden. Also ich denke eher es war Zufall. (Will es halt für meine Stabis hofen:D)

mfg. Robert

P.S: achja, oft stundenlang am Traktor beim Eggen, da ist der Jeep in der Wüste wie ein Reisebus auf der Autobahn dagegen. (Ich am Luftpolstersitz, die Kamera einfach in der billigen Hartlauertasche in der Kabine.)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten