Was anstand? -> 2 Wochen Nordtansania zu zweit im Geländewagen mit Zelt und umfangreicher Fotoausrüstung.
Was dabei war? -> Canon 5D, 50D, 300L 2.8 IS, 2fach TK, 17-40L, 70-200L 4.0 IS sowie als Backup 350D mit 18-55 sowie eine weitere kompaktkamera und eine Panasonic HDTV Kamera.
Wie die Ausrüstung behandelt wurde? -> nun ich würde sagen normal. Beim Transport alles ausgeschaltet und im gut gepolsterten Rucksack, wo alle Bestandteile verrutschungssicher eingeklemmt waren, das ganze dann auf einem der gefederten Sitze, alternativ eben fotobereit und zusammengebaut in der Hand.
Konsequenzen:
Man sollte sich darauf einstellen bei einer solchen Tour kontinuierlich seine Ausrüstung und insbesondere die frontlinsen (auch mal schnell zwischendurch) reinigen zu können. Nach knapp 30 Minuten Fahrt waren die Frontlinsen teilweise dermaßen verstaubt, dass ein klares Foto unmöglich war. Also ausreichend Pinsel und Tücher mitnehmen.
Der erste Ausfall war der AF meiner 5D, hier griffen im AF Servo die zusätzlichen Fokuspunkte und der zentrale gar nicht mehr, die Lösung war schnell gefunden: AF Modul reinigen, das hab ich dann vorsorglich ab und an mal bei allen Kameras gemacht.
Ansonsten zu den Kameras:
Keine Fehler bei der 50D, bei der 5D löste sich mehrfach eine Gehäuseschraube, die wurde daher mit Kleber fixiert (nehmt dafür aber blos keinen Kunststoff oder Sekundenkleber der sich nicht mehr Lösen läßt). Eine kleine Tube Weißleim ist für soclhe Fälle immer dabei. Die 350D ist eh außen vor, da bei ihr eine Gehäuuseseite schon seit längerem verzogen ist, sie hat es aber auch klaglos durchgestanden.
Zu den Objektiven:
18-55 -> keine Probleme
17-40L -> keine Probleme
300L 2.8 IS -> beim Anspringen des IS gegen Ende der Tour deutlich stärkere Geräuscheintwicklung sowie teilweise ein einmaliger starker Ausschlag. Der IS und vorsorglich auch der AF wurden anschließend auf Garantie gewechselt.
70-200L 4.0 IS -> Nach ca. 1,5 Wochen fing das Objektiv im Inneren an deutlich zu klackern. Die lautstärke des IS nahm beim Anspringen zu. Schlichlich starke Ausschläge des IS beim starten, wenig später auch mittendrin bei längerem Betrieb mit deulichem und lautem Anschlagen der Linsengruppe. Später dann willkürliches Snspringen des IS unter jeglichen Bedinungen, auch lustigerweise, wenn die Kamera ausgeschaltet war und auch wenn der IS am Objektiv ausgeschaltet war (toll wenn man morgens durch ein rappelndes Objektiv geweckt wird) ... erst ein entfernen des Akkus brachte Ruhe. Hier wurde ebenfalls der IS nach der Tour getauscht.
Konsequenzen/ Schlussfolgerungen für mich:
-> Trotz obiger technischer Probleme ist kein einziges Bild aufgrund dieser Mißlungen, bis zuletzt arbeitete der IS auch des 70-200L 4.0 IS noch tadellos beim fotografieren selbst. Allerdings weiß ich nicht, wie lange es noch durchgehalten hätte.
-> Vorallem der IS ist schlichtweg anfällig gegenüber dauerhaften Erschütterungen, selbst wenn die Objektive angemessen gelagert werden. Andererseits sollte man denken, dass eine 2wöchige Geländewagentour eben von einem Objektiv eienr professionellen Serie durchgestanden werden müßte.
-> Konsequenzen: Ich werde auf solche Touren möglichst Objektive die sich noch innerhalb der Garantie bewegen mitnehmen, es lohnt sich im zweifel, selbst wenn man diese nur dafür anschafft. Zudem wird jedem IS Objektiv ein Backup ohne IS zur Seite gestellt.
-> Dank an den CPS, der obige Probleme rasch und unproblematisch behoben hat! leider findet man jedoch keine CPS Außenstelle genau dort, wo diese Probleme auftreten können.
Was dabei war? -> Canon 5D, 50D, 300L 2.8 IS, 2fach TK, 17-40L, 70-200L 4.0 IS sowie als Backup 350D mit 18-55 sowie eine weitere kompaktkamera und eine Panasonic HDTV Kamera.
Wie die Ausrüstung behandelt wurde? -> nun ich würde sagen normal. Beim Transport alles ausgeschaltet und im gut gepolsterten Rucksack, wo alle Bestandteile verrutschungssicher eingeklemmt waren, das ganze dann auf einem der gefederten Sitze, alternativ eben fotobereit und zusammengebaut in der Hand.
Konsequenzen:
Man sollte sich darauf einstellen bei einer solchen Tour kontinuierlich seine Ausrüstung und insbesondere die frontlinsen (auch mal schnell zwischendurch) reinigen zu können. Nach knapp 30 Minuten Fahrt waren die Frontlinsen teilweise dermaßen verstaubt, dass ein klares Foto unmöglich war. Also ausreichend Pinsel und Tücher mitnehmen.
Der erste Ausfall war der AF meiner 5D, hier griffen im AF Servo die zusätzlichen Fokuspunkte und der zentrale gar nicht mehr, die Lösung war schnell gefunden: AF Modul reinigen, das hab ich dann vorsorglich ab und an mal bei allen Kameras gemacht.
Ansonsten zu den Kameras:
Keine Fehler bei der 50D, bei der 5D löste sich mehrfach eine Gehäuseschraube, die wurde daher mit Kleber fixiert (nehmt dafür aber blos keinen Kunststoff oder Sekundenkleber der sich nicht mehr Lösen läßt). Eine kleine Tube Weißleim ist für soclhe Fälle immer dabei. Die 350D ist eh außen vor, da bei ihr eine Gehäuuseseite schon seit längerem verzogen ist, sie hat es aber auch klaglos durchgestanden.
Zu den Objektiven:
18-55 -> keine Probleme
17-40L -> keine Probleme
300L 2.8 IS -> beim Anspringen des IS gegen Ende der Tour deutlich stärkere Geräuscheintwicklung sowie teilweise ein einmaliger starker Ausschlag. Der IS und vorsorglich auch der AF wurden anschließend auf Garantie gewechselt.
70-200L 4.0 IS -> Nach ca. 1,5 Wochen fing das Objektiv im Inneren an deutlich zu klackern. Die lautstärke des IS nahm beim Anspringen zu. Schlichlich starke Ausschläge des IS beim starten, wenig später auch mittendrin bei längerem Betrieb mit deulichem und lautem Anschlagen der Linsengruppe. Später dann willkürliches Snspringen des IS unter jeglichen Bedinungen, auch lustigerweise, wenn die Kamera ausgeschaltet war und auch wenn der IS am Objektiv ausgeschaltet war (toll wenn man morgens durch ein rappelndes Objektiv geweckt wird) ... erst ein entfernen des Akkus brachte Ruhe. Hier wurde ebenfalls der IS nach der Tour getauscht.
Konsequenzen/ Schlussfolgerungen für mich:
-> Trotz obiger technischer Probleme ist kein einziges Bild aufgrund dieser Mißlungen, bis zuletzt arbeitete der IS auch des 70-200L 4.0 IS noch tadellos beim fotografieren selbst. Allerdings weiß ich nicht, wie lange es noch durchgehalten hätte.
-> Vorallem der IS ist schlichtweg anfällig gegenüber dauerhaften Erschütterungen, selbst wenn die Objektive angemessen gelagert werden. Andererseits sollte man denken, dass eine 2wöchige Geländewagentour eben von einem Objektiv eienr professionellen Serie durchgestanden werden müßte.
-> Konsequenzen: Ich werde auf solche Touren möglichst Objektive die sich noch innerhalb der Garantie bewegen mitnehmen, es lohnt sich im zweifel, selbst wenn man diese nur dafür anschafft. Zudem wird jedem IS Objektiv ein Backup ohne IS zur Seite gestellt.
-> Dank an den CPS, der obige Probleme rasch und unproblematisch behoben hat! leider findet man jedoch keine CPS Außenstelle genau dort, wo diese Probleme auftreten können.